Heiko Maas und die Zivilcourage

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm

Thomas Böhm

Wer über die Deutungs- und Meinungshoheit in Deutschland herrscht, darf anscheinend auch Begriffe zu seinen Gunsten verbiegen und missbrauchen.

Einer der es damit immer wieder übertreibt ist unser Denunzianten-Minister Heiko Maas, der sich dieser Tage zu allem und jedem äußert und in unseren linken Medien dankbare Abnehmer und Verteiler gefunden hat:

Angesichts einer steigenden Zahl von Angriffen auf Flüchtlingsheime hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) die Deutschen zu mehr Zivilcourage aufgerufen. Die Politik müsse Sorgen der Bürger ernst nehmen, dürfe sie aber nicht schüren.

Die schweigende Mehrheit der Deutschen müsse sich „entschieden zu Wort melden, damit unsere gesellschaftliche Debatte nicht durch die Hetze und den Hass vergiftet wird“, sagte Maas der „Saarbrücker Zeitung“. Dies bedeute, sich gegen Rassismus undFremdenfeindlichkeit zu wehren. „Da sind wir alle gemeinsam in unserem Alltag gefordert, ob in der U-Bahn, auf der Arbeit oder im Sportverein“, sagte Maas.

Heiko Maas

Heiko Maas

Rechten Brandstiftern müsse noch entschlossener entgegen getreten werden, sagte Maas weiter. Mit Blick auf die Pegida-Bewegung sagte er, es dürfe nicht zugelassen werden, dass eine radikale Minderheit die freie und offene Gesellschaft zerstöre – „auch nicht von den zündelnden Biedermännern bei Pegida und anderswo“. Die Botschaft müsse stattdessen sein: „Helft Menschen in Not, statt gegen Flüchtlinge zu hetzen.“ (http://nr.news-republic.com/Web/ArticleWeb.aspx?regionid=9&articleid=54486574)

Nun ist es völlig falsch, in diesem Zusammenhang von Zivilcourage zu sprechen. Wer blind den Befehlen einer Regierung folgt und sich in der Sonne des Mainstream wärmt, ist ein Lemming, mehr nicht.

Wer auf Kosten anderer sein Gewissen bereinigen oder die „immerwährende“ deutsche Schuld abtragen will, wer dazu beiträgt, dass Deutschland durch millionenfache illegale Einwanderung endgültig islamisiert wird, darf sich das Etikett „Zivilcourage“ nicht ans Revers heften. Da gibt es andere Begriffe, die zutreffender wären.

Heiko Maas hat mit diesem Geschwafel nur eines im Sinn: Er will die Bürger gegeneinander aufzuhetzen, damit es ihm und den anderen Merkelianern leichter fällt, dieses Land im internationalsozialistischem Sinne in den Abgrund zu treiben.

Was Zivilcourage bedeutet, erfahren wir hier:

Zivilcouragiertes Handeln geschieht in Situationen, in denen zentrale Wertüberzeugungen und soziale Normen (z. B. Menschenwürde, Menschenrechte, Gerechtigkeit, friedlicher Konfliktaustrag unter Bürgern) oder die physische oder psychische Integrität einer Person verletzt werden. Zivilcouragiert handelt, wer bereit ist, trotz drohender Nachteile für die eigene Person, als Einzelner – seltener als Mitglied einer Gruppe – einzutreten für die Wahrung humaner und demokratischer Werte, für die Integrität und die legitimen, kollektiven, primär nicht-materiellen Interessen vor allem anderer Personen, aber auch des Handelnden selbst. Zivilcourage wird oft mit Hilfe gleichgesetzt. Hilfe ist zwar meist in Zivilcourage enthalten, aber nicht notwendig umgekehrt. Vier zentrale Merkmale unterscheiden Zivilcourage von Hilfe, Altruismus oder Solidarität, von Mut oder Tapferkeit:

Es gibt einen latenten oder manifesten Konflikt zwischen denen, die die oben genannten Werte und Normen verletzen und denen, die sich für ihre Bewahrung einsetzen.

Es gibt häufig nichtbestimmbare Risiken, das heißt, der Erfolg zivilcouragierten Handelns ist meist unsicher, und der Handelnde ist bereit, Nachteile in Kauf zu nehmen.

Zivilcouragiertes Handeln ist öffentlich, d. h. in der Regel sind mehr als zwei Personen anwesend.

Es gibt ein reales oder subjektiv wahrgenommenes Machtungleichgewicht zuungunsten dessen, der mutig handeln will, etwa weil er sich in einer Minderheits-/Mehrheitssituation in Gruppen oder in einem Verhältnis der Über-/Unterordnung bzw. einer Abhängigkeit befindet (die oft mit Anpassungsdruck verbunden sind). (https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilcourage)

Da es keinerlei Beweise gibt, dass es sich bei den meisten Asylbewerbern, die unser Land bestürmen, um wirkliche Flüchtlinge handelt, sind die Beweggründe der Willkommens-Junkies um Heiko Maas auch nicht als humanitär zu bezeichnen. Ansonsten hätten sie sich auch schon vorher aktiv, selbstlos und mit viel Geld auf der Tasche um die Millionen hungernden Menschen, vor allen Dingen um die wirklich armen Kindern in Afrika gekümmert, sie zu sich nach Hause geholt und aufgepäppelt.

Wer Neuankömmlinge in menschenunwürdige Lager stopft, sie vom Steuerzahler durchfüttern lässt und sich dabei vielleicht sogar noch bereichert, handelt aus egoistischen Motiven, mehr nicht.

Nein, hier geht es darum, unsere Werte zu planieren, den Konzernen billige Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig das Land einer Steinzeit-Ideologie zum Fraß vorzuwerfen.

Wer sich dagegen wehrt und öffentlich protestiert, sich nicht dem Anpassungsdruck beugt, wer mahnt, aufklärt und dabei sogar Nachteile in Kauf nimmt, wie es viele Asyl-und Islamkritiker tun – bei Pegida, in der AfD oder als Einzelkämpfer – der handelt zivilcouragiert, Herr Maas!

Genau aber diese Zivilcourage ist Ihnen ein Dorn im Auge, aber den werden wir Ihnen nicht ziehen!

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

27.12.2015

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. 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Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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7 Antworten zu Heiko Maas und die Zivilcourage

  1. wreinerschoene schreibt:

    Link funktioniert leider nicht mehr.

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  2. @ineitzke schreibt:

    Unverzichtbares Ergänzungsmaterial zum Politikdarsteller Heiko Maas hier.

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    • wreinerschoene schreibt:

      Herrn Maas als Politiker zu bezeichnen, ich weiß nicht. Meine Großmutter hätte gesagt er ist ein „Gernegroß“. Ein Mensch der ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein hat, gepaart mit absoluter Ahnungslosigkeit. Also ein gefährliches Gemisch.

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  3. wreinerschoene schreibt:

    Kurz noch dazu. Nur für den Fall das einige noch wissen wollen, was uns erwartet wenn diese Linken irgendwann wirklich etwas zu sagen hätten:
    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache%3AFdTilaA7gKgJ%3Ahttps%3A%2F%2Flinksunten.indymedia.org%2Fen%2Fnode%2F163258+&cd=19&hl=de&ct=clnk&gl=de

    Und Herr Maas unterstützt diese Verbrecher noch.

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  4. robertknoche schreibt:

    Hat dies auf Freiheit, Familie und Recht rebloggt und kommentierte:
    Die Zivilcourage erfordert von den Bürgern, sich dafür einhzusetzen, das nicht mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, sondern sogar Einhalt geboten wird!

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  5. wreinerschoene schreibt:

    Sehr geehrter Herr Maas, Zivilcourage ist etwas was Sie und Ihresgleichen nicht vertragen. Sie fordern etwas, was Sie zum Schluß als „nazistisches Unwesen“ betiteln würden oder „rechte Brandstifter“. Also irgendwie sollten Sie sich langsam einmal entscheiden. Es ist Fakt das linke Faschisten die Worte ins Gegenteil verkehren, so auch hier. Zivilcourage ist nur erlaubt, so lange sie der „guten“ linken Sache dient. Meine Auffassung von Flucht ist folgende: Eine Flucht aus einem Land endet im sicheren Nachbarland, danach ist es eine Reise. Wer sicher im Nachbarland angekommen ist und meint aus Sorge um die Kinder geflüchtet zu sein, was sehr verständlich ist, hat diese Erkenntnis verloren sobald er weiter reist. Familien in Calais, die in Zelten hausen bei Wind und Wetter, und warten das sie nach England weiter reisen (flüchten) können, bringen diese Kinder selbst wieder in Gefahr. Man setzt seine eigenen Kinder wieder einer Gefahr aus, wegen der man doch aus dem Heimatland geflüchtet ist, genau das hat etwas Selbstzerstörerisches und hat mit Flucht nichts zu tun.

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  6. karlschippendraht schreibt:

    ……Die schweigende Mehrheit der Deutschen müsse sich „entschieden zu Wort melden, ……

    Herr Maas , in jenem Moment , wo dies wirklich geschehen würde wären Sie weg vom Fenster !!!
    Was Sie vorantreiben ist faschistische Diktatur !

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