Die Mär vom unpolitischen, stets friedlichen Islam

 (www.conservo.wordpress.com)

Von Freddy Kühne *)

Freddy Kühne

Freddy Kühne

Eine Trennung von Staat und Religion gibt es im Islam nicht:                                                 Im Iran gibt es offizielle Theokratie, in Saudi-Arabien herrscht die Ideologie des königlichen Wahabismus welcher dem Salafismus nahezu identisch entspricht , in der Türkei ist die Staatsmoschee Ditib direkt dem türkischen Minister-Präsidenten unterstellt…

Nicht umsonst brechen Tumulte und Aufstände weltweit regelmäßig nach den sogenannten Freitagsgebeten aus – nicht weil dort nur gebetet würde – sondern weil dort politische Reden durch schlecht ausgebildete Imame* die Menschen aufpeitschen.

Die Ideologie des politischen Islams besagt, dass der Islam die Weltherrschaft anstrebt, die Gemeinschaft der Gläubigen (Umma) die ganze Welt umfassen muss und dies durch alle Methoden – also auch die der Täuschung und Verstellung (Takkiya) erreicht werden darf – ebenso auch durch den heiligen Krieg (Djihad).

Historisch gesehen sind durch keine andere Ideologie mehr Menschen getötet worden, als durch den islamischen Djihad, berichtet Michael Mannheimer in seinem Artikel “Die Tränen des Djihad” *³

Wer sich das Märchen vom friedlichen unpolitischen Islam einredet und einreden lässt, der sollte fragen, wie der Islam bisher mit Minderheiten in seinem Herrschaftsgebiet umgegangen ist: angefangen vom vormals christlichen Ostreich Byzanz, bis ins 20 Jahrhundert (Vernichtung der Armenier) und bis ins 21. Jahrhundert wurden Andersgläubige und Andersdenkende Minderheiten wie im Libanon, dass noch 1920 als Schweiz des Nahen Ostens galt, politisch und gesellschaftlich komplett ausgeschaltet.

Saudi-Arabien, das reichste Ölförderland, nimmt keinen einzigen syrischen Flüchtling auf, will aber den Bau von 200 Moscheen in Europa finanzieren.

Saudi-Arabiens Beamte aus zweiter Reihe sollen zudem bei der Planung und Finanzierung des Anschlags auf der World-Trade-Center geholfen haben.*²

Und Erdogan liess vor einigen Monaten die Christenmörder mit einer Amnestie frei und liess das Versöhnungsdenkmal mit den Armeniern abreissen. Zudem soll es eine inoffizielle Zusammenarbeit des IS durch türkisches Passieren- und Gewährenlassens geben: fast alle europäischen IS Kämpfer reisten via Türkei nach Syrien und Irak und auch der Ölhandel zwischen IS und der Türkei soll im großen Stil stattgefunden haben.

Einzig das jordanische und marrokanische Königshaus und die ägyptische Militärdiktatur (diese liess Salafisten und Islamisten verhaften und verurteilen) halten den radikalen Islam mit Mühe und Not in Schach.

Auch in der Türkei haben christliche Vereine und Kirchen keinen Rechtsstatus, dürfen keine neuen Kirchen gebaut werden, während in Europa die Moscheen wie Pilze aus dem Boden schießen und der Islam selbstverständlich auch den Bau von Minaretten und den Muezzinruf einfordern wird.

Die liberalen Bewegungen im Islam, die durchaus wenn auch rudimentär vorhanden sind, gehören stets zu den ersten Opfern *4 des radikalen politischen Islamismus…

Diese grenzenlose Toleranz – diese Begrifflichkeit ist ein Widerspruch im Beiwort da Toleranz immer nur ein schmales Abweichen einer festgelegten Norm sein kann – führt zum Verlust der europäisch-christlichen Identität, zum Verlust des kulturellen, politischen Selbstbehauptungswillens und zum Niedergang der europäischen Kultur:

Da unsere Politiker der etablierten Parteien keine Norm mehr als allgemeingültige anerkennen wollen, sondern mit ihrer grenzenlosen Toleranz alles einer undefinierbaren Beliebigkeit aussetzen, werden sie die europäisch-abendländisch-christlich-jüdische Kultur der Verunsicherung und langfristig der Gefahr der Selbstaufgabe zuführen.

(Weitere Lektüre:

* Kritik an Erdogans türkischen Imamen in Deutschland http://www.welt.de/politik/deutschland/article154680761/Kritik-an-Erdogans-tuerkischen-Predigern-in-Deutschland.html

*² 9/11 Anschläge: Spannungen zwischen Washington und Riad  (http://www.hintergrund.de/201604203926/hintergrund/11-september-und-die-folgen/911-anschlaege-spannungen-zwischen-washington-und-riad.html

*³ Die Tränen des Djihad (http://michael-mannheimer.net/2014/08/04/270-millionen-nichtmoslems-durch-islamischen-dschihad-getoetet/)

*4 Türkische Journalisten verhaftet (https://www.tagesschau.de/ausland/journalisten-103.html)

(Original: https://99thesen.com/2016/04/24/die-maer-vom-unpolitischen-friedlichen-islam/)

*) Freddy Kühne betreibt das Blog http://99thesen.com und regelmäßig Kolumnist bei conservo

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  1. April 2016

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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