G 7 – Gipfel: Massive Differenzen beim Klimaschutz

(www.conservo.wordpress.com)

Von Dr. Wolfgang Thüne *)

Dr. Wolfgang Thüne

Die „Europäer“ hätten besser geschwiegen

Nach dem G 7 – Gipfel in Sizilien ließ Bundeskanzlerin Angela Merkel ihrem Unmut freien Lauf und äußerte sich „sehr unzufriedenstellend“ darüber, dass sich die USA nicht zum Klimaschutz bekennen und damit zum „Pariser Abkommen“, das den Klimawandel stoppen soll. Was hat die Kanzlerin sich dabei gedacht? Womit ist sie unzufrieden und was hat sie nicht zufrieden gestellt?

Aus der Kritik geht mit keinem Wort hervor, was „Europa“ eigentlich will, wenn es Druck auf die USA ausübt, ein Abkommen zu unterschreiben und umzusetzen, das nachweislich nicht den geringsten Einfluss auf das weltweite Wettergeschehen, geschweige denn auf das aus Wetterdaten berechnete und abgeleitete Klima hat. Bundespräsident Walter Steinmeier hat recht, wenn er auf dem Kirchentag feststellte, „gefühlte Wahrheiten drohten dauerhaft anstelle überprüfbarer Fakten zu treten“.

Zu den jederzeit von jedermann auf dem weiten Erdenrund „überprüfbaren Fakten“ gehört das Wetter. Das Wetter ist so vielfältig und wechselhaft, dass es sich jeder Definition entzieht. Die Meteorologie als Wissenschaft hat sich aus Ohnmacht vor dem Naturvorgang Wetter darauf beschränkt, den „augenblicklichen Zustand der Atmosphäre“ als Wetter zu bezeichnen. Das ist keine Definition, denn wie lange währt ein Augenblick? Das können Stunden, Minuten, gar Sekunden sein! Anders ist es mit dem Klima. Dafür hat sich der Mensch eine Definition ausgedacht, die völlig willkürlich ist und für die es keine natürliche Begründung gibt.Im Jahre 1935 beschlossen in Warschau die Wetterdienste dieser Erde, die 30-jährige Periode 1901 bis 1930 als „Klimanormalperiode“ zu bezeichnen und als Maßstab für den „Klimawandel“ zu nehmen. Selbst diese Definition hat die „Klimatologie“ nie angewandt und ab 1901 konsequent „gleitende Mittel“ zu zeichnen, um dem „Wetterwandel“ ein Gesicht zu geben. So gibt es alle 30 Jahre singuläre Mittelwerte, die aus dem Zeitkontinuum gerissen keine Aussagekraft besitzen. Dies schon deswegen nicht, weil das Wetter nicht „vor Ort“ betrachtet wird, sondern über Länden, Kontinente, ja über den Globus gemittelt wird. Produkt ist die jährlich der Welt präsentierte „Globaltemperatur“, der man ein „Globalklima“ andichtet, die aber keinen Wert hat, weil sie nichts aussagt über das jährliche Wettergeschehen auf dem Erdenrund zwischen dem Äquator und den beiden Polen mit den wechselnden Jahreszeiten.

Die „Globaltemperatur“ ist weder ein Faktum, denn dann müsste man sie fühlen und messen können, noch eine „Wahrheit“, nicht einmal eine gefühlte. Sie ist eine „tote Zahl“, aus der sich keine Wetterwirklichkeit für keinen Punkt der Erde ableiten lässt. Das Wort „Europa“ kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „die Frau mit der weiten Sicht“. Die Europäer haben auf dem G 7 – Gipfel keine „weite Sicht“ bewiesen, sondern einen engen Tunnelblick, der mit den Fakten die Wirklichkeit ausblendete. Sie können froh sein, dass sie von den USA nicht blamiert wurden.

„Klimaschutz“ scheitert an der Unmöglichkeit „Wetterschutz“

Isst eine Größe von einer anderen Größe abgeleitet, so bestimmt immer die Anfangsgröße den „Mittelwert“ und sein Verhalten. Das Wetter bestimmt das Klima an einem Ort, folglich der Wetterwandel den Klimawandel. Wer den Klimawandel beeinflussen wollte, müsste vorher die Fähigkeit besitzen, das Wetter und sein Verhalten zu jeder Zeit an jedem Ort des Erdenrunds zu beeinflussen. Dann und nur dann könnte man den „Mittelwert“ lenken. Diesem Wunsch nach „Wetterherrschaft“ hat die weise Natur einen Riegel vorgeschoben, so dass das „Pariser Abkommen“ ein größenwahnsinniger politischer Wunschtraum bleiben wird.

Wie hätte „Europa“ reagiert, wenn US-Präsident Donald Trump auf dieses Faktum hingewiesen hätte? Er hätte auch auf die griechische Wurzel des Wortes „Klima“ hinweisen können. Klima heißt Neigung und „Klimapolitik“ ist somit Neigungspolitik. Die internationale Politik hätte genug zu tun, die Neigungen zwischen den Völkern so auszutarieren und auszubalancieren, dass es keine Neigungskrisen, ja Neigungskatastrophen mit der Folge von Kriegen, von Flucht und Vertreibung. Nur so eine Klimapolitik verdient den Namen Friedenspolitik. Jede „Klimakatastrophe“, ob zwischen Menschen oder Nationen, ist die direkte Folge einer Neigungskatastrophe, eines ganz plötzlichen Umschwungs von Zuneigung in Abneigung, von Liebe in Hass.

Am 2. Mai 2017 meldete das Umweltministerium, dass Umweltministerin Barbara Hendricks zu Klimaschutz-Gesprächen in die USA reise. Vor ihrer Abreise frohlockte sie: „Die Transformation zu einer klimafreundlichen Welt ist nicht mehr aufzuhalten.“ Sprache ist mitunter mehrdeutig und erlaubt sinnwidrige Komposita. War damit die Transformation zu einer „wetterfreundlichen Welt“ gemeint? Sinnvoller wäre es gewesen, die USA nicht auf eine „CO2-freie Atmosphäre“ hin zu nötigen, sondern sich „atmosphärisch“ für weniger Konflikte und mehr Zuneigung und Vertrauen zwischen den Völkern einzusetzen und hier für „freundliches Klima“ zu sorgen.

„Petersberger Klimadialog“ setzt völlig falsche Signale

Seit 2010 gibt es diesen Dialog, um Deutschlands Vorreiterrolle im globalen Klimaschutz zu demonstrieren. Eines der Vorzeigeprojekte des BMUB ist der Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“. Dafür wurden 2016 insgesamt 70 Millionen Euro vergeudet, denn Radfahren mag zwar Freude machen und der Gesundheit dienen, aber am Wetter ändert sich partout nichts. Diesmal diente der Dialog der Vorbereitung der 23. UN-Klimakonferenz (COP 23) in Bonn.

Geladen hatten die Umweltministerin Hendricks und der Premierminister der Republik Fidschi rund 30 Minister aus allen Weltregionen unter dem Motto „Gemeinsam an Lösungen arbeiten“. Was da gearbeitet wurde, wurde nicht bekannt. Es wurden eher die alten Gebete runtergeleiert, wie seit der „COP 1“ im Jahre 1995 in Berlin unter der Leitung von Angela Merkel als damaliger Umweltministerin. Seit Berlin lautet das Mantra: „CO2 ist ein Klimakiller!“ Versuchte man damals eine „wissenschaftliche Erklärung“ zu erarbeiten, so erzählt man sich heute Geschichten, verfolgt den Gedanken des „Talaona“, um Ideen weiterzugeben.

Die Aufmerksamkeit konzentrierte sich auf die USA und ihren Präsidenten Donald Trump. Beide wurden pauschal gewarnt vor „einem Ermüden im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel“. Doch dies ist nichts als Ausdruck eines Imponiergehabes im weltweiten politischen Machtspiel um das Sagen in der sich abzeichnenden „Einen Welt“ mit einer Befehlszentrale. Noch einmal: Klima und Klimawandel werden vom Wetter wie dem ewigen Wetterwandel bestimmt, so sagt es die Definition von Klima als Ausdruck des „mittleren Wettergeschehens“ über eine 30-jährige Periode.

Was soll die Aussage der Kanzlerin: „Wir haften füreinander, wir sind eine Schicksalsgemeinschaft“? Haftet die Menschheit für das Wetter und dafür, dass es überall auf der Erde anders ist? Die Unterschiedlichkeit des Wetters auf der sich im Kegel des Sonnenlichts drehenden Erdkugel ist von der Natur vorgegeben. Ihr hat sich der Mensch anzupassen, zu fügen! Ändern kann er daran nichts! Und, das atmosphärische CO2 hat nichts mit dem Wetter zu tun! Seine alleinige Funktion ist es, im Rahmen der Fotosynthese der „grünen Pflanzen“ die Lebensvoraussetzungen für Tier und Mensch zu schaffen.

Der „Petersberger Klimadialog“ ist eine teure Protzveranstaltung einer dem Größenwahn verfallenen Politik, die nichts an den globalen Wetterabläufen ändert. Wenn Kanzlerin Merkel fordert, dass die globalen Finanzströme mit einem klimafreundlichen Entwicklungspfad in Einklang gebracht werden müssen, dann irrt sie gewaltig. Geld mag zwar die Welt regieren, aber das Wetter ist unbestechlich. Das Wetter ist nicht käuflich. Keine Macht der Welt kann sich Hochdruckwetter mit Sonnenschein oder Tiefdruckwetter mit Regen kaufen, je nach Wachstumsperiode der Pflanzen.

Natürlich ist die „Finanzwelt“ hoch erfreut, wenn sie vernimmt, bis 2030 rund 90 Billionen Dollar bewegen zu können, um das „Erwärmungslimit“ von zwei Grad Celsius einzuhalten. Doch diese gigantischen Geldströme haben nicht den geringsten Einfluss auf die das atmosphärische Geschehen steuernden Strahlströme. Doch, die Frage harrt einer Antwort, warum wird uns Menschen vor wärmeren Zeiten Angst gemacht? Wärmere Zeiten wurden immer als segensreich beschrieben mit guten Ernten und wenig Hunger. So war es während des „Klimaoptimums der Römerzeit“ und während des „Klimaoptimums des Hochmittelalters“. Dies kann man nicht vom „Klimapessimum zur Völkerwanderungszeit“ behaupten oder für die „Kleine Eiszeit“.

Warten auf die TWITTER-Nachricht von Mister President

Schade, dass kein „US-Wetterfrosch“ Präsident Trump vor dem G 7 – Gipfel entsprechend „gebrieft“ und ihn auf den Unterschied von ‚weather“ und „climate“ hingewiesen hat. Er hätte die ihn kritisierenden Gipfelteilnehmer darauf hinweisen können, dass er dann und nur dann auf den „Klimaschutz“ einwillige, wenn sie in ihren Staaten das Wetter soweit „schützen“ können, dass die Mitteltemperaturen jeweils der klimatischen „Norm“ entsprechen, die für die Vergangenheit berechnet wurde.

„Klimaschutz ohne vorherigen Wetterschutz ist unsinnig, weil über einen abgeleiteten Wert niemals der Originalwert -weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft- beeinflusst werden kann. Dies sollte jedem Menschen einleuchten!

*) Wolfgang Thüne (www.derwettermann.de) ist Diplom-Meteorologe und Dr. phil. Er war 16 Jahre lang „Wetterfrosch“ des ZDF und ist regelmäßiger Kommentator auf conservo.

www.conservo.wordpress.com  3.6.17

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ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. 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3 Antworten zu G 7 – Gipfel: Massive Differenzen beim Klimaschutz

  1. wreinerschoene schreibt:

    Da so ein paar Idiotische Politiker auf die Idee kamen das Wetter durch Chemie zu beeinflussen,meinen sie nun ernsthaft, man kann das Klima und deren Perioden ebenfalls beeinflussen. Wir sind nur Ameisen im Bezug auf den Planeten und ein Sandkorn oder weniger im Bezug auf das Sonnensystem. Die Sonne als größter Planet in diesem System paßt unsere gesamte Erde in ein Sonnenloch hinein und das ohne anzuecken. 🙂 Aber der kleine Mensch ist die Ursache für das Klima. Wo wir Einfluß haben und keiner macht etwas dagegen, ist die Verschmutzung der Meere, die Überfischung, das muß geändert werden. Hier ist ein schneller und großer Handlungsbedarf.

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  2. nixgut schreibt:

    Heute warnt die Welt uns vor einer Klimaerwärmung – vor 30 Jahren warnte sie uns vor einer neuen Eiszeit

    Die Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel.

    https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html

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  3. Querkopf schreibt:

    Ich denke,dass das Erdklima in erster Linie von der Intensität der Sonne sowie deren Kostellation in der Milchstraße abhängt (z.B. der Spiralnebenkonstellationen) . Denke nicht, dass der Mensch einen entscheidenenden Einfluß auf das Erdklima hat, schließlich gab es auch in der erdgeschichtlichen Vergangenheit nachweislich riesige Klimaveränderungen, als es noch gar keine Menschen gab.
    Ich denke weiter, die ganze Klimadebatte, die besonders in Deutschland z.T. völlig unsachlich und hysterisch geführt wird (z.B. völlig hysterischer Atomausstieg nach Fukushima) dient dem politischen Establishment in erster Linie dazu, die Menschen zu verunsichern und dadurch obrigkeitshöriger und erpressbarer zu machen, so wie jetzt auch das Thema innere Sicherheit beabsichtigt neue Einschränkungen und staatliche Restriktionen bringen soll und bringen wird.
    In zweiter Linie verdienen Regierung und Wirtschaft an solchen hysterischen Aktionen politisch, aber auch fiskalisch und wirtschaftlich Milliarden Euro.
    Die Menschen werden de facto gezwungen in neue Technologien und ständig neue teure Produkte zu investieren, wodurch der Staat unmittelbar und mittelbar zusätzliche Steuern in Milliardenhöhe erzielt (z.B. EEG-Umlagen).
    Ängste schüren ist bekanntlich ein vorzügliches Steuerungsinstrument seitens einer Regierung gegenüber der Masse der Bevölkerung, die diese Zusammenhänge nicht erkennt, weil sie ihrer Regierung blindlings vertraut nach dem Motto: “ Die da oben werden schon besser als wir wissen, was richtig für uns ist“.
    Und dieses typisch deutsche Urvertrauen der Bevölkerung in seine Regierungen („Nibelungentreue“ bis in den Tod!) wird durch die Regierung Merkel auf das allerschlimmste mißbraucht. Dieser Vertrauensbruch durch die Regierung Merkel erschüttert zunehmend unsere gesamte Demokratie in ihren Grundfesten.

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