(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Bistum Limburg zieht Unterstützung zurück – ein Sieg für Ehe und Familie sowie unsere (ungeborenen) Kinder
Das Amtsgericht Gießen hat eine Gießener Ärztin wegen unerlaubter Werbung für Abtreibung zu einer Geldstrafe verurteilt – entsprechend des Werbeverbots gemäß § 219a StGB.
Klar, daß die Gutmenschen, auch die „christlichen“, das nicht klaglos hinnehmen wollen. Die politisch korrekte Empörungswelle schwappt über. Aber unsere Gegenwehr auch:
Tausende Lebensschützer haben sich beim Limburger Bischof Bätzing beschwert, da gerade in seinem Sprengel die Abtreibungswerbung auch vom Bistum unterstützt wurde.
Die Aktionsplattform „patriotpetition“ hatte Tausende dazu animiert, dem Bischof zu schreiben. Und es geschehen noch Zeichen und Wunder:
Der Bischof hat reagiert:
Die Abtreibungswerbung wurde aus der Bistumswebseite entfernt!
Dank an alle, die die Initiative unterstützt haben!
Nochmals zur Klarstellung:
Eines ist klar – und soll auch von uns Lebensschützern nicht in Frage gestellt werden: Jede Frau hat die freie Entscheidung darüber, ob und wann sie Kinder haben will, welche Partner sie hat, welche Verhütungsmittel sie anwendet und wie sie berufliche und familiäre Ziele vereinbaren will. Ist ein Kind gezeugt, geht es aber nicht mehr nur um sie selbst, sondern auch um das Lebensrecht des Ungeborenen.
Die gesetzlichen Regelungen, ob und unter welchen Umständen ein Schwangerschaftsabbruch straffrei ist, fußen auf einem Bundesverfassungsgerichtsurteil. Dieses stellt fest, daß das „sich im Mutterleib entwickelnde Leben als selbständiges Rechtsgut unter dem Schutz der Verfassung“ steht.
Das Strafgesetzbuch setzt dieses Bundesverfassungsgerichtsurteil um.
Dementsprechend sieht es vor, daß im Rahmen einer Beratung nach § 219 StGB auch deutlich werden muß, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch der Frau gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann.
Eigentlich klar, aber die Linksgrünen wollen dies nicht akzeptieren.
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„patriotpetition“ schrieb mir zur Absetzung der Abtreibungswerbung in Limburg:
Danke Peter, für Ihren tatkräftigen Einsatz!
Grüß Gott und guten Tag, Peter,
auf diesem Wege möchten wir uns einmal ganz herzlich bei Ihnen für Ihre tatkräftige Unterstützung bei unseren Kampagnen im zurückliegenden Jahr bedanken. Indem Sie unsere Petitionen unterzeichnet und weiterverbreitet haben, konnten wir im Jahr 2017 gemeinsam knapp 200.000 Email-Petitionen an Politiker, Firmen und Kirchenvertreter versenden und damit großartige Erfolge zum Schutz von Ehe und Familie, unserer christlich-abendländischen Werte und Traditionen, dem Lebensrecht der Ungeborenen und der Freiheit erzielen!
So hat beispielsweise jüngst das Bistum Limburg seine Abtreibungswerbung aus dem Internet entfernt, nachdem über 6.600 Unterzeichner unserer Petition ein deutliches Zeichen für den Schutz des ungeborenen Lebens an Bischof Bätzing gesandt hatten. Damit haben wir wieder einmal bewiesen, dass unser gemeinsamer Protest wirkt und wir konkret Dinge zum Guten verändern können!
Es ist uns immer ein besonderes Anliegen, gerade den ungeborenen Kindern, die selber noch keine Stimme haben, in der Öffentlichkeit die starke Stimme unserer patriotischen Gemeinschaft zu verleihen. Aus diesem Grunde haben wir uns nun dazu entschlossen, unseren Protest erstmals auch auf die Straße zu bringen! Zusammen mit anderen Lebensschutzorganisationen werden wir
am Samstag, den 23. Dezember 2017, von 10:45 Uhr bis 15:00 Uhr, in der Werner-Senger-Straße (Fußgängerzone) vor dem alten Rathaus, gegenüber vom Kaufhaus Karstadt, in 65549 Limburg an der Lahn,
mit einem Infostand vor Ort sein, um nochmals über die Verwicklungen des Bistums Limburg in die aktuelle Kampagne der Abtreibungslobby zur Legalisierung der bislang verbotenen Werbung für Abtreibung zu informieren. Wir werden dort unter anderem eine Postkartenaktion starten, mit der wir Bischof Bätzing auffordern, sich nicht zum Handlanger der Abtreibungslobby zu machen.
Mit solchen und ähnlichen Aktionen wollen wir in der Öffentlichkeit immer präsenter werden, um uns – dem Volk – eine starke, unabhängige Stimme zu verleihen und ein Gegengewicht zu den zahlreichen globalistischen, lebensfeindlichen und volksverräterischen PR-Kampagnen zu bilden.
PatriotPetition.org ist die einzige Kampagnenplattform im Netz, die sich gleichermaßen gegen die Islamisierung, die Homo- und Genderideologie, die Abtreibung und die Beschneidung unserer Freiheitsrechte durch einen überbordenden Überwachungsstaat und supranationale Organisationen wie der EU und UN einsetzt.
Leider kämpfen wir einen sehr ungleichen Kampf gegen die Feinde des Lebens, der Kultur und des Christentums. Während diese kräftig mit Millionen an Steuergeldern subventioniert werden, erhält PatriotPetition.org keinerlei Unterstützung von Parteien, Organisationen, Firmen oder gar vom Staat. Wir sind deshalb unabhängig, aber auch vollständig auf Ihre Spenden angewiesen, um Tag für Tag weitermachen zu können.
https://www.patriotpetition.org/spenden/
Bislang konnten wir dank Ihrer Spenden ca. 22% unseres Finanzbedarfs für 2017 decken. In unserem Budget klafft jedoch immer noch eine riesige Finanzierungslücke. Wir bitten Sie daher Peter, können Sie uns mit einer Spende von 15, 20 oder 50 Euro oder jedem anderen Betrag helfen, diese Finanzierungslücke noch vor Jahresende zu schließen?
Im Namen unseres gesamten Teams bedanken wir uns ganz herzlich für Ihre vorbildliche Mithilfe und wünschen Ihnen Peter und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
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Selbstverständlich schließt sich conservo dieser Bitte an und hofft auf rege Teilnahme und einen ertragreichen Spendeneingang!
Bravo für die tatkräftigen Kampagnen. Der bedingungslose Einsatz für das ungeborene Leben bei gleichzeitiger bedingungsloser Bejahung der Freiheit der Eltern, dieses zu zeugen und vom Sozialstaat finanzieren zu lassen, hat allerdings auch etwas Gutmenschliches. Die Positionen der „Patrioten“ vs „Linksgrünen“ hängen jeweils nicht konsistent mit deren grundlegenden Ausgangspunkten zusammen. Es fehlt allerorts das Bekenntnis zu der grundlegenden Menschenpflicht, nur Kinder in die Welt zu setzen, denen man eine menschenwürdige Zukunft bieten kann. Linke verteufeln das gerne als „Eugenik“, während Rechte einfach die Geburtenraten der Nation irgendwie erhöhen wollen und sich freuen, den Linken, die sich auf Feminismus festgelegt haben, ihre eigenen humanitären Argumentationen um die Ohren zu schlagen.
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Facebook löscht Beiträge von „patriotpetition“ i.A.v. Maas und Stasi-Genossen.
Maas nennt es Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das GG nennt es (verbotene) „Zensur“ (Art. 5 (1) GG).
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Super Aktion.
Da gibt’s noch eine bundesweite Aktion gegen die Abschaffung des §219a im Nachgang der Kause Hänel unter https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-aufweichung-des-abtreibungsrechts.
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Das „Lebensrecht des Ungeborenen“ (und sowieso: ab welcher Entwicklungsstufe??!) ist geisteskranker Wahn religiöser Dumpf-Fundis und ähnlicher frauen-feindlicher Ultra-Reaktionäre, darunter genug frustrierte unfruchtbare Frauen und Männer und die gewissen ewigen leibfeindlichen verklemmten Sexual-Kontrolleure; hier auch ganz ein Herz und eine Sele mit dem genauso denkenden, die Menschen und Frauen extrem vergewaltigenden Islam, dem ja der strenge Katholizismus nicht ganz unähnlich ist und war – wie zu diesem Thema.
Aber dieselben Leute hatten dann keine Bedenken, wenn (Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!) die abtreibungsferne Geburtenexplosion sich (wie heute nach Europa und inner-europäisch durch gewisse minderkulturelle Gruppen, Völker) in andere Länder, Kontinente ergoß (wie einst aus Europa nach Übersee) und dort für große Beschwernisse bis Vertreibung, Mord und Totschlag an anderen des echten Lebens sorgte, wenn das Recht des geborenen einheimischen Lebens verletzt wurde bis hin zum Völkermord wie in Nord- und Südamerika!!
Das Recht der Frau auf ihren Leib und ihre körperliche, sexuelle Selbstbestimmung muß (außer in gewissen völkischen Extremlagen) über jedem religiösen, faktenfernen (wissenschaftlich völlig unbewiesenen) Wahn stehen und dessen dreiste Verrechtlichung in Gesetzesform, wie auch in der BRD, die bis in die 60er noch etliche offen frauen-feindliche Gesetzeslagen hatte.
Diese oben vertretene Auffasssung ist letztlich eine völlige Entrechtung, Vergewaltigung der Frau, zu Recht seit langem so von weiten Teilen im Volke nicht geteilt und oft genug im Konfliktfalle auch nicht befolgt, seit Jahrhunderten übrigens.
Jedem sei der Wunsch auf ein Kind, die Sorge um die Leibesfrucht zum werdenden Kind unbenommen, aber keiner hat das Recht, hierzu seine ganz eigene subjektive Sicht anderen aufzuzwingen per Gesetz oder gesellschaftlichem Druck. Insbesonderer gilt das bei Vergewaltigung und Behinderungen, wo ja strikte, konsequent nach obiger Auffassung vom Lebensrecht des Ungeborenen über dem Recht der Frau, die dabei zum bloßen rohen, menschfernen Brutkasten erniedrigt wird, die schwangere Frau auch verpflichtet bis gezwungen wäre, die Frucht auszutragen.
Und wie die gesellschaftliche Realität schon immer lehrt(e), ich kenne einige Fälle (selbst von Nazis mit ihrer Tochter in den 60ern und biederen Bürgern in der NS-Zeit und später in der BRD) selbst, wird im Konfliktfalle dann oft genug abgetrieben, weil eben -ganz im Gegensatz zu den Verkündungen der auch total interessegeleiteten, keineswegs so selbstlosen „Lebensschützer“ (auch dort hatte ich ein wenig Einblick)- im weit verbreiteten Lebensgefühl der Völker das werdende Leben des Fötus, Embryo eben nicht auf einer Stufe steht mit dem geborenen Menschen außerhab des Frauenkörpers!!
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