(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Der Sozialismus in seinem Lauf…
Da fährt ein Zug nach irgendwo, er heißt Karl Marx, und wir sind froh…
Die Korken knallen, der Sekt fließt – und die alten Genossen kriegen sich bei ihren regelmäßigen Veteranentreffen vor schierer Freude nicht mehr ein. Egon Krenz lädt ein, und die Alten singen. Sie singen das Hohe Lied von Friede, Freundschaft und Bundesbahn. „Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Bahn noch Esel auf!“ Na denn man Prost, Genossen!
Die SED-Opfer, die offenen (und heimlichen) Widerständler von vor der „Wende“, also die, die froh waren, endlich Karl Marx und seine Enkel überwunden zu haben, fassen es nicht – und der Autor auch nicht:
Durch das Land, in dem Milch und Honig… – ach lassen wir den Quatsch – …in dem früher Mangel über Mangel herrschte, außer einem Mangel an Sozialismus, soll demnächst, geht es nach dem Plan des Vorstandes, ein Edelzug der Deutsche Bahn AG namens Karl Marx rauschen, hält vielleicht in Dresden, in Leipzig, Rostock usw. – den Städten des einstigen Aufstandes gegen das barbarische SED-Regime.
Ja haben die bei der Bahn noch alle Kohlen auf der Lok oder alle Tassen im vornehmen Bistro? Haben die Bahner vergessen, wer Karl Marx ist? Haben Sie vergessen, wieviele Millionen Menschen wegen der von Marx angezündeten Ideologie gefoltert, getötet, gemordet oder ausgehungert worden sind?
Die Zahl der Opfer des Kommunismus – der Lehre von Karl Marx – werden auf über 100 Millionen Menschen geschätzt (siehe „Schwarzbuch des Kommunismus).
Haben die Bahnverantwortlichen vergessen, daß ein großer Teil der Bürger des ehemaligen Arbeiterparadieses eben dieses Paradies freiwillig verlassen wollte, um endlich mal freie Luft atmen und ungehindert laut denken zu dürfen?
Für mich war ein solches Szenarium unvorstellbar: Da fährt ein Zug, der für Freiheit steht, mit einem Namen, dessen Träger, Karl Marx, eben diese Freiheit unterdrückt hat – und das mitten in Deutschland! Wahrlich ein Jubiläumsgeschenk für Karl Marx!
Das wäre eine ungeheure Instinktlosigkeit und Verhöhnung gegenüber den Opfern des Sozialismus. Dem kommunistischen Rot-China mag es freistehen, im Jubeljahr des 200. Geburtstages ihres Lieblingsheiligen der Stadt Trier ein überdimensionales Marx-Denkmal zu schenken. Ähnliches zu tun, sollte aber einem kapitalistischen Unternehmen nicht erlaubt sein, zumindest moralisch nicht.
Am 5. Mai 2018 jährt sich der Geburtstag des „Vaters der Frankfurter Schule“, des geistigen Urhebers von Völkermord, Aushungerung und Unterdrückung zum 200. Mal. Vielleicht sollte an diesem Tag die Deutsche Bahn AG einen „sozialistischen Nostalgie-Expreß“ durch Deutschland schicken, vornweg die olle Dampflock und an den Seiten Transparente mit der Aufschrift „Kein Sieg für den Sozialismus“!
Oder kann es sein, daß ich das alles falsch sehe, und die bei der Bahn wollten vielleicht nur mal ein wenig provozieren, testen, wieweit der Sozialismus bereits unsere Hirne aufgeweicht und unser Denken umgepolt hat?
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Daß der Sozialismus noch immer nicht von Ochs und Esel aufgehalten ist, dafür liefert mir eine kleine Auseinandersetzung auf Facebook eine treffende Munition (ich habe die Namen anonymisiert):
* E. M. fragt: „…und was hat Karl Marx mit SED zu tun? Jesus mit Jehovas, Darwin mit Mengele…? Nur Brei im Hirn…“ (gemeint ist ein Demonstrant gegen die Namensnennung)
Antwort des Angesprochenen: „Lesen Sie Prof. Konrad Löw „Der Mythos Marx und seine Macher“ und das „Schwarzbuch des Kommunismus“ Bd 1 und 2, Prof Leonhardts Buch „Völker hört die Signale“ oder Browns „Aufstieg des Kommunismus“ .Oder einfach nur die Leserbriefseiten der „Freiheitsglocke“, wo die Opfer selbst zu Wort kommen. Ihre Ausführungen sind weit hergeholt.“
* E. M. fragt erneut: „Sie haben meine Frage nicht beatwortet, was hat Karl Marx mit SED zu tun? Er hat sie nicht gegründet, er hat sie nicht mal erlebt. Bitte Fakten und kein „Mythos Bla-bla-bla“
Erneute Antwort: „Ich beende das hier mit Ihnen. Ich habe Ihnen Literaturempfehlungen gegeben, wo sie sie bei echtem Interesse Fragen auf ihre Antworten finden. Lesen sie den Gründungsaufruf der SED sowie Programm und Statut der SED. in diesen Statuten bezeichnete und definierte sich u.a. die SED selbst als marxistisch-leninistische Partei.“
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Ehemalige DDR-Bürger wird diese kleine Fragestunde nicht verwirren, sie sind mit solcher Dialektik aufgewachsen. Den „im Westen“ Geborenen ist das neu, aber zeigt eindringlich, wie durch den Sozialismus versiffte Hirne arbeiten
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Zurück zur Bahn:
Noch ist nicht aller Tage Abend, noch ist es kein Faktum! Aufgrund der sehr starken Proteste der SED-Opfer(-vereinigungen), angestoßen von Maximilian Meurer, gegen eine solche unsensible Namensgebung hat die Bahn das Projekt in den Wartestand versetzt; es soll neu beraten und dann entschieden werden.
Die SED-Opferverbände (VOS) wollen es nicht bei Protesten belassen, sie zeigen sich auch konstruktiv. So hat der VOS der Bahn AG vorgeschlagen, statt des äußerst belasteten Namens Karl Marx eine ehrenvolle Beschriftung vorzusehen – z. B. „Tag des Mauerfalls“. In den Wagons könnte man dann Bilder aus dem realen Sozialismus zeigen und erklären, warum so viele Menschen „rübermachen“ wollten usw.
P.S.: Wo bleibt eigentlich der Aufschrei der Politiker und das „Machtwort“ (oder „Machtnixwort“) der Kanzlerin?
Pardon, Fehler: Lebensqualität muss es im letzten
Satz heißen.
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Wir sind so verblödet. Gott sei es geklagt.
Ich merke das in der Nachbarschaft. Nur
ganz wenige wagen zu sagen, dass sie
die AfD gewählt haben. Beamte mögen sich
nicht zu Merkel äußern, weil sie denken,
das könnte nachteilig für sie werden.
Insgesamt ist die Stimmung anders als vor
Jahren, als man sich frei, offen und laut
mitteilen konnte bei Gartenpartys u. dergl.
Ich kann das schlecht erklären, aber es
macht sich eine Stimmung wie am Anfang
der DDR in gewissen Bevölkerungs-
schichten breit. Grüne z.B. beobachten
genau, was Konservative äußern. Ich spü-
re das in kirchlichen Kreisen, die immer
mehr nach links-grün abdriften. Ich bin
evangelikal und fühle mich sehr unwohl
in der Gegenwart von Pfarrerinnen und
Pfarrern, die dem links-grünen Establish-
ment angehören. Ich habe die evangelische
Kirche verlassen. Ich will nicht von einem
Ratsvorsitzenden „regiert“ werden, der auf
dem Tempelberg in Jerusalem sein Amts-
kreuz abgelegt hat, um nicht die Gefühle der
Muslime zu verletzen. Ich kann nicht be-
schreiben, wie eine solche „Toleranz“ mich
anwidert. Der Kirchenfunktionär Bedford-
Strohm sollte seinen Hut nehmen.
Zurück zum Anfang: Seit der von Merkel
veranlassten Grenzöffnung ist es in
Deutschland wesentlich schlechter gewor-
den; die Lebensqulität hat stark gelitten.
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In Trier wird, auch mit Unterstützung der örtlichen CDU (!), eine von China geschenkte Statue von Karl Marx aufgestellt:
https://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/geschenk-aus-china-trier-nimmt-marx-statue-an/-/id=1672/did=19162906/nid=1672/1408pn3/index.html
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…..Jetzt kommt das Handeln..!.
https://vk.com/photo350680055_456261563
https://www.verfassunggebende-versammlung.com/anmeldung-ohne-abstammungsunterlagen/
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Man könnte den ICE auch nach „Martin Schulz“ benennen. Aber so schnell wie Schulz seine Meinung ändert, fährt kein ICE.
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Dann können sie auch gleich den „Grotewohl-Express“ hinten dran hängen und wir singen gemeinsam die „Internationale“ K*tz
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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Marx und Hitler sind leider die weltweit bekanntesten Deutschen. Fuer beide ist m.A. jegliche Werbung unangebracht.
Wenn man den ICE schon auf einen Personennamen taufen will, wie waere es mit „Werner von Siemens“? Das Firmenlogo steht eh auf jedem zweiten Bauteil des Zugs.
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https://luegenpresse2.wordpress.com/ schreibt:
2. März 2018 um 12:24 Einfach mal KARL MARX RASSIST googeln
Hab ich gemacht und zum Beispiel das hier gefunden:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/unzensiertes-von-marx-und-engels.950.de.html?dram:article_id=137786
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Herzlichen Dank! Sehr nützlich! Lb. Gr. PH
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Man fragt sich sofort, was steckt hinter dieser Namensnennung. Wen wollen sie beeindrucken oder wen wollen sie provozieren? Es ist mir schleierhaft, wie die drauf sind. Irgendwo muss doch für sowas eine Ideenschmiede sein, die ständig genau das vorschlägt, was die Deutschen Bürger brüskieren muss.
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Einfach mal KARL MARX RASSIST googeln…
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Verblödet und naiv ! Allerdings auch hier wieder schwerpunktmäßig West . Da fällt mir die Dummheit dieser Caren Miosga ein , die vor Jahren ihren Geistesblitz absonderte mit den Worten
: “ Was kann denn Lenin dafür “ .
Der Marxismus hat das ganze 20. Jahrhundert ruiniert und ist verantwortlich für eine unvorstellbare Opferzahl , die ansonsten von keiner anderen Ideologie oder Religion je erreicht wurde !!!
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Wenn die Bahn so skrupellos plant, kann sie auch gleich skrupellos einen ICE Adolf Hitler oder Mao Tsetung etc. nennen.
Was mich am meisten an der Sache aufregt, dass dies offenbar kaum jemanden beschäftigt, schon gar nicht die Politiker. Und wenn wir bei denen sind: Wer sitzt eigentlich im Vorstand der Bahn AG? Antwort: Ehemalige Politiker! Alles klar?
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“ Hermann Göring“ wäre auch noch eine Möglichkeit….
Liegt auch ganz nah bei ‚KGE‘ – vielleicht gebärdet die sich deswegen so…….?
Joseph Goebbels – unbestätigten Gerüchten zufolge ein Vorfahr unseres wunderbearen OberZensur*mini*sters……
Pol Pot, Idi Amin, Bokassa, STALIN natürlich, die Kandidaten Liste ist endlos.
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Man sollte den Idioten fragen: „Was haben die Chinesische Kummunistische Partei and Mao Tse Tung mit Karl Marx zu tun?“
Was die linken, gruenen, usw. fuer einen Unsinn produzieren…
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Ich schlage zur Namensnennung „Jürgen Fuchs“ vor.
Siehe auch: https://text030.wordpress.com/2015/09/25/25-jahre-deutsche-einheit-25-jahre-defizite-bei-der-aufklaerung-der-ddr-diktatur-03-oktober-2015/
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