Die Angst der Ärztinnen – Kandel ist überall, auch im eigenen Kreis

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Zur besonderen Kultur von Willkommensgästen – Ärztinnen in Angst

„Alle 45 niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen haben einen Brandbrief an die Kassenärztliche Vereinigung unterschrieben. Anlass sind die Bedingungen, unter denen sie in der Bereitschaftszentrale Germersheim ihren Dienst leisten müssen. Mittlerweile zahlen sie für Vertretungen lieber bis zu 1000 Euro – für 13 Stunden Dienst“, schreibt die Rheinpfalz, das südpfälzische Monopolblatt, das auch für Kandel berichtet.

Tempora mutantur – wie sich die Zeiten ändern! „Natürlich“ gehört(e) die „Rheinpfalz“ (RP) als politisch korrektes Organ zu den besonders Gutmeinenden, die sofort nach dem Mord von Kandel zur Mäßigung aufriefen und von „Einzelfällen“ sprachen. Und berichten wollte die RP gerne, daß alle, alle – Bürger wie Bürgermeister, Pastoren wie Dekane, Gewerkschafter wie Sozialarbeiter usw. – vor einer Überziehung der Debatte warnten. „Wir sind Kandel“, schrien ein paar Bürger, und „Kandel ist bunt“, war die nächste Parole – kräftig unterstützt von der RP.

Wie bunt Kandel und der Landkreis Germersheim, zu dem Kandel gehört, ist, durfte jetzt das Lokalblatt auch am Beispiel der Ärztinnen – aller Ärztinnen! – im Landkreis berichten. (Das säuerliche Gesicht einiger Redakteure kann ich mir gut vorstellen, tut mir aber nicht weh.)

Irgendwann muß die Wahrheit raus! (Deutsche) Frauen heute leben gefährlich, sie sind in hohem Maße gefährdet. Denn auch für sie gilt die islamische Grundüberzeugung, daß Frauen Menschen II. Klasse sind. Und Messer sind überall vorhanden, auch in einer Arztpraxis.

Es gehört schon eine gehörige Portion Angst, aber auch Mut dazu, mit diesen weiblichen Sorgen an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Ärztinnen im Landkreis Germersheim taten dies, und viele Kolleginnen in anderen Landkreisen werden ähnlich denken. Noch ist Deutschland nicht verloren!

Die „Rheinpfalz“ berichtet:

Ärztinnen sind mittlerweile in Angst um Leib und Leben

„Wir Ärztinnen sind mittlerweile in Angst um unser Leib und Leben – oder würde man Frau/Mutter/Tochter nachts alleine in fremde Wohnungen schicken nach eventuell vorab fingiertem Notruf?“ – In dieser rhetorischen Frage gipfelt ein Schreiben aller Ärztinnen im Kreis Germersheim. Sie müssen regelmäßig Dienste in der Bereitschaftsdienstzentrale Germersheim leisten. Und dort steht ein Fahrdienst nur bis 19 Uhr zur Verfügung.

Hausbesuche ohne Begleiter

Das bedeutet: Trotz zunehmender Aggressionen gegenüber Helfern müssen die Ärztinnen Hausbesuche ohne Begleiter oder Zeugen erledigen. „Wie hinlänglich bekannt ist, gilt Germersheim als Brennpunkt, da es in der Stadt Bezirke gibt, wo selbst andere Helfer nur mit zusätzlichem Schutz hingehen“, heißt es in dem Schreiben.

Die Ärztinnen fordern für ihre Sicherheit rund um die Uhr einen Fahrer mit medizinischer Ausbildung, beispielsweise einen Sanitäter. Der Fahrer sollte die Ärztin in die Wohnung begleiten und bei der Versorgung des Patienten assistieren. „Bei Gefahr kann der Fahrer auch einen Notruf absetzen und hinterher als Zeuge fungieren“, so die Frauen. Die Bereitschaftszentralen in Landau und im Nordbadischen würden dies so handhaben. Auch in Kandel sei dies früher der Fall gewesen.

Kollegen 1000 Euro geboten

„Wegen der unangenehmen Arbeitsbedingungen in der Bereitschaftszentrale Germersheim werden Kollegen zur Übernahme von Diensten bis zu 1000 Euro angeboten. Diese Tatsache sagt schon alles über die Zentrale Germersheim im Vergleich zu anderen aus“, heißt es in dem Schreiben.

Die Zustände seien sogar eine Gefahr für die künftige ärztliche Versorgung im Kreis Germersheim, argumentieren die Ärztinnen:

„In den nächsten Jahren werden viele Praxen aus Altersgründen abgegeben werden. Die Hausarztmedizin wird zunehmend weiblich. Angesichts der Gefahren im Notdienst in seiner jetzigen Struktur werden noch weniger Hausarztpraxen einen Nachfolger beziehungsweise eine Nachfolgerin finden. Auch den Facharztpraxen wird es da nicht besser ergehen.“

„Wir haben Verständnis für das Anliegen der Ärzte in der Bereitschaftsregion Germersheim und arbeiten schon seit längerem an einer übergreifenden Lösung“, teilt die Kassenärztliche Vereinigung zur Beschwerde der Ärztinnen mit. Die Kassenärztliche Vereinigung werde den Sachverhalt genau prüfen und anschließend dazu Stellung nehmen. (lap)“

Soweit die Meldung der Rheinpfalz.

*****

conservo meint: Einen Kommentar dazu – von den zuständigen Redakteuren – vermisse ich noch. Er wird ihnen wohl auch schwerfallen. Mal sehen.

Jedenfalls bin ich schön höchst gespannt auf die Berichterstattung zur nächsten Demo des „Frauenbündnisses“ am 5.5. in Kandel (siehe auch: https://conservo.wordpress.com/2018/04/21/mitmachen-beim-frauenbuendnis-die-demos-gehen-weiter-deutschland-wird-wach/).

www.conservo.wordpress.com      30.04.2018

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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10 Antworten zu Die Angst der Ärztinnen – Kandel ist überall, auch im eigenen Kreis

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  2. strafjustiz schreibt:

    Ich schreibs seit Jahren: die grösste Todsünde ist die Feigheit ! Wir lassen es zu, dass eine importierte, morgendländische Pseudo-Religion, die teilweise auf dem Christentum gründet, hat sie doch den Christus a) ungekreuzigt und b) diesmal zwar richtig: ohne Trinitätsdogma udgl. Unlogikkeiten übernommen, die bereits im 8. & 15. Jhd. besiegt worden waren, ganz offiziell, undank Merkels Masseneinwanderungspolitik in Europa sich vermehren kann. /// Jetzt sollte das Volk Gegenwehr geben wie anno 1988 in den DDR Montags-Massenprotestkundgebungen. Deutschland, worauf wartet ihr? Wohlan, kämpft gegen die Feigheit – Geht auf die Strassen! Entrüstet euch! (1.05.18) .

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  3. Freya schreibt:

    Auch hier nochmal, weil es mir so wichtig ist: http://keinemoschee.de/
    Ihr Lieben alle,
    Es ist wichtig, das wir alle unseren Ort eintragen. Das geht ohne Namen und ist wirklich mit nur zwei oder drei Klicks zu machen. Wenn ihr nicht wollt, das in Eurem Dorf, Eurer Stadt ein Moscheebau geplant und realisiert wird, dann bitte eintragen. Keine einzelne Aktion wird die Welt retten. Aber alle zusammen können vielleicht wenigstens noch Deutschland retten. Wir machen es den Heimatvernichtern so ungemütlich, wie es nur geht. Also auf geht`s Patrioten. Ich hab ne ganze Insel eingetragen. 🙂 Wir müssen unbedingt Zeichen setzen.
    herzliche patriotische Grüße von Freya
    http://keinemoschee.de/

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  4. MoshPit schreibt:

    Hat dies auf MoshPit's Corner rebloggt.

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  5. nixgut schreibt:

    Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.

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  6. ceterum_censeo schreibt:

    Da zeigt sich exemplarisch die ganze Schande dieses ach so schön bunten vollvermerkselten Landes!
    Pfui!

    Und die miesen Schmierfinken des Lügenblattes ‚RP‘ – auf deren ‚Qualitätsjournalimus‘ ich schon mehrfach im Zusammenhang mit den Ereignissen in Kandel aufmerksam geworden bin – die sollte gefälligst in Sack und Asche gehen und in Zukunft ihre linkspopulistische ‚Fr…. ‚ halten!

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  7. Freya schreibt:

    Ja, so entwickeln sich die Zustände. Und überhaupt, Ärztinnen allein in fremde Wohnungen noch dazu nachts. Wo bitte gibt es denn sowas. Wenn die Gutmenschen mit ihren Goldstücken Stuhlkreise bilden, ist doch auch immer genug Personal und Goldstückliebhaber dabei. Und wenn man es sich so recht überlegt, wieso organisieren die Invasoren nicht ihre eigene ärztliche Versorgung, mit all den Ärzten, Wissenschaftlern, Chemikern und Physikern….okay, ich höre schon auf. Inzwischen wissen sogar die normalen Bürger, das vor allem Rettungskräfte und auch Sanitäter von den Unterirdischen angegriffen werden. Am besten, die Mädels legen geschlossen ihre Arbeit nieder. Das würde bei den Preisen für eine Vertretung (1 Schicht = das eigene Leben mal wieder gerettet) insgesamt billiger kommen, selbst mit H4.
    Aber ein wenig fuchst es mich ja doch, das die linken Schmierblätter, die doch einst angetreten waren um all den ungehörten, versklavten, am Rande der Gesellschaft stehenden einfachen Menschen eine Stimme zu geben; Marx lässt grüßen; jetzt immer erst reagieren, wenn die Intellegenz-Elite aufmuckt. Wenn die normalen Bürger bei Pegida auf die Straße gehen, ist das nur Dreck. Die sind dann bekloppt, Hirnis, Pack, Dunkeldeutschland eben. Das ärgert mich ein wenig, soll aber den tapferen Dienst den diese Ärztinnen und Ärzte, bei Einsatz ihres eigenes Lebens, nicht den Respekt schuldig bleiben. Schlagt jetzt zurück ihr Lieben, wir brauchen euch nämlich und bezahlen euch und haben euch äußerst selten während einer Untersuchung bedroht. Auch auf meiner Insel gibt es schon jede Menge aufgewachte Ärzte, wie schön. Das wird ein schöner Mai. 😉
    patriotische Grüße von Freya

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  8. Tom Aurelius schreibt:

    Als Arzt kann ich die Situation für ganz Deutschland nur bestätigen. Belästigungen, Bedrohungen bis hin zu direkten körperlichen Attacken, ganz zu schweigen von erheblich erschwerten Arbeitsbedingungen und erhöhtem Zeitaufwand (der natürlich nicht vergütet wird) gibt es mittlerweile fast überall. Nur auf dem Land ist es noch (!) etwas ruhiger.

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