(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Es gibt Leute, die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank und nicht mehr alle Latten am Zaun. Es reicht! Welch ein Hirni läßt sich einen solchen Quatsch einfallen? Das lupenrein verfassungstreue „Westerwaldlied“ habe ich auch schon zu meiner Jung-Pfadfinder-Zeit gesungen – erst recht bei der Bundeswehr. Das Schöne daran: Mit dem leichten Text und der eingängigen Melodie konnte man sowohl beim Wandern als auch beim Marschieren singen, so daß einem das Laufen leichter fiel.
Ich weiß natürlich, daß Gutmenschen und Linke generell alles beargwöhnen, was den Geschmack von militärischer Freiheit atmet. Sollen sie doch dran ersticken!
Wer das „Westerwaldlied“ unter „Nazi“ einordnet, sollte gezwungen werden, bei jedem Ausgang die „Internationale“ oder das“ Horst-Wessel-Lied“ zu singen – von wegen der Seelenverwandtschaft.
Nein, liebe Leser, ich faß´ es nicht, was in solchen Hirnen – Hohlkörper allemal – vorgeht. Da wird munter drauflosschwadroniert, verurteilt, gemahnt (siehe den folgenden Artikel aus Jouwatch) – deutlicher ausgedrückt: Wieder mal ein Stück Bevormundung!
Liebes linkes Ges…innungsvolk, ich hab ´nen Vorschlag zur Güte: Es stehen ganz gewiß wieder ´mal „Mahnwachen“, „Protestmärsche“– hoppla, „Märsche“? – „Lichterketten“ oder ähnlich einfühlsame Stehkonvents auf Eurem Plan. Dabei wirkt eine gefühlvolle musikalische Umrahmung wunder. Wie wär´s, wenn Ihr dann mal sozusagen zum Aufwärmen das Westerwaldlied heranzieht. Das sichert Euch ganz gewiß höchste Aufmerksamkeit. Und wenn Ihr dabei noch einen Vorsinger – neudeutsch: Leadsänger – benötigt, fragt mal Klaus-Peter Willsch oder mich. Es wäre mir ein Vergnügen – bei jedem Anlaß. Und merkt Euch:
„Wo man singt, da laß´ dich ruhig nieder. Drum singe, wem Gesang gegeben!
Wir wollen endlich ruhig leben und brauchen keinen linken Stank. Gutmenschen sind halt seelisch krank!“
Peter Helmes, 14.11.2018
Und nun lesen Sie mal, was aus wirren Köpfen sprudeln kann:
Tagesspiegel-„Skandal“: „Oh, du schöner Westerwald“-Lied ist voll „nazi“
Mitglieder der CDU-Organisation Junge Union sollen sich nach Darstellung des Tagesspiegels beim Absingen eines „Wehrmachtsliedes“ amüsiert haben. Bei dem Song handelt es sich um das „Westerwaldlied“, das immer wieder von den „Kämpfern gegen rechts“ zur Diskussion gestellt wird, weil es von der deutschen Wehrmacht und später auch bei der Bundeswehr gerne gesungen wurde.
„Das Westerwald-Lied ist ein Volks- und Wanderlied, das weit über die Grenzen des Westerwaldes sehr beliebt ist. Es ist kein Wehrmachtslied, sondern eine Liebeserklärung an unsere Heimat,“ stellt Klaus-Peter Willsch, CDU-Bundestagsabgeordneter, Kritiker der Flüchtings- wie der Euro-Rettungspolitik seiner Partei, und Befürworter einer etwaigen AfD-Koalition, nun auf Facebook klar:
„Der Tagesspiegel macht aus dem Singen des Westerwald-Liedes in einer Berliner Kneipe einen „Wehrmachts-Eklat“.
Willsch: „Zu meinem Wahlkreis gehören auch Teile des Westerwalds. Das Westerwald-Lied ist ein Volks- und Wanderlied, das weit über die Grenzen des Westerwaldes sehr beliebt ist.
„Nach Angaben des Heimatforschers Ulrich Meyer, Vorsitzender des Arbeitskreises Daadener Land, seien die Satzbausteine 1932 in einem Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes entstanden. Hierbei wurde sich an Bruchstücken von älteren Liedern aus dem 19. Jh. orientiert. Text und Melodie wurden schließlich von Joseph Neuhäuser aus Oberbrechen (in meinem Wahlkreis) ausgefeilt.
Der Redakteur vom Tagesspiegel hingegen formuliere (vermutlich ganz bewusst unscharf), dass das Lied „1932 von Mitgliedern des späteren Reichsarbeitsdienstes“ gedichtet wurde, um die Entstehung des Liedes in einen NS-Kontext zu rücken“, mutmaßt der CDU-Politiker und fordert den Redakteur Robert Kiesel – bis vor kurzem noch Redakteur beim „Vorwärts“ – dem Zentralorgan der SPD – auf, falls er andere Quellen als die hiesige Heimatforschung habe, solle er sich melden.
„Vermutlich will er der Jungen Union nur eins mitgeben. Denn beim Westerwaldlied handelt es sich um ein Lied, das inhaltlich vollkommen unverdächtig ist, dessen Textbausteine in Zeiten vor dem Nationalsozialismus entstanden sind“, so der als parteiinterner Rebell bekannte Willsch.
Bei der Bundeswehr habe das Lied nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner Verwendung bei der Wehrmacht zunächst auf dem Prüfstand gestanden, „jedoch erfreute es sich schnell wieder einer hohen Beliebtheit. Der 4/4 Takt eignet sich hervorragend zum Marschieren, hierbei bieten die Pausen eine gute Gelegenheit für Pfiffe oder humoristische Zwischenrufe wie „Eukalyptusbonbon“ oder „Schmeißt den Spieß vom Fahrrad“, weiß Willsch zu berichten.
Abschließend stellt der Bundestagsabgeordnete fest: „Ich werde es mir nicht nehmen lassen, das fröhliche und mitreißende Lied auch zukünftig bei Volks-, Grill- und sonstigen Festen kräftig mitzusingen oder gar anzustimmen“. Für alle, die mit einstimmen wollen, listet Willsch hier den Liedtext auf:
—
Heute wollen wir marschier’n,
einen neuen Marsch probier’n,
in dem schönen Westerwald,
ja da pfeift der Wind so kalt.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
*
Und die Grete und der Hans
geh’n des Sonntags gern zum Tanz,
weil das Tanzen Freude macht
und das Herz im Leibe lacht.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
*
Ist das Tanzen dann vorbei,
gibt es meistens Schlägerei,
und dem Bursch, den das nicht freut,
sagt man, er hat keinen Schneid.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
—
Im Kommentarbereich findet Willsch´ Fürsprache für das Westerwald-Lied breiten Beifall:
„Vielen Dank, lieber Klaus-Peter! Das ist das, was zu dieser Angelegenheit gesagt werden muss.“
*
„Das war unser Lied in den 60ziger Jahre, wenn wir sonntags mit dem VW-Käfer übers Land gefahren sind. Vor allen Dingen ganz laut “ Eukalyptusbonbon “ – schöne Erinnerung“.
*
„Bravo Klaus Peter Willsch. Es ist langsam unfassbar, was die linke Szene veranstaltet. Das Westerwaldlied gehört zu unsere Heimat und zu unserer Kultur!“
*
„Heute wollen wir´s probiern, einen neuen Marsch marschiern …. Ich lasse mir mein Heimatlied nicht kaputtmachen und singe es weiter“
*
“ Man sollte den Westerwald umbenennen und das Lied verbieten, oder wenigstens Hans und Grete durch Namen wie Ahmet und Ayshe ersetzen. Das Ganze erinnert mich jetzt irgendwie auch an diese schlimmen Wörter wie Autobahn oder Führerschein (Ironie aus)- In Hessen sagt man auch: Schorsch, mei Drobbe“
*
„Das ist alles nur noch krank! Ich habe das 1980 bei der Bundeswehr noch gesungen bei der Infanterie! Nach dem Mauerfall wurde es dann als Nazilied eingestuft. Völliger Blödsinn. Die Ausführungen von Herrn Willsch sprechen für sich!!!“
*
„Ich habe es bei der Bundeswehr selten gesungen. Wenn die Linken dagegen sind, werde ich das jetzt öfter tun.“
*
„Freut mich, dass es noch normale Menschen mit Sinn für das Wesentliche gibt. Danke Klaus Peter für deinen Kommentar. Mir ist Tradition und Heimatverbundenheit wichtig und bedeutet mir viel.“
*
Aber auch die politisch-korrekten meldeten sich mit erhobenem Zeigefinger zu Wort:
„Auch ich lebe im Westerwald und habe schon das Westerwaldlied gesungen, bis ich mich über dessen Geschichte informiert habe. Dass jungen Menschen, die in der Politik tätig sein wollen, ein umstrittenes Lied, das in der Nazizeit liebend gerne gesungen wurde, ausgerechnet am 9.11. laut abstimmen, ist mindestens unsensibel. Statt jetzt wieder auf Teufel komm raus die eigene Heimatverbundenheit zu betonen und das Gegröle zu verteidigen, hätte man sich auch einfach mal entschuldigen und ein eventuelles Fehlverhalten eingestehen können.“
(Anmerkung conservo: Der „gute Mensch“ ist meist vom guten Geist weit entfernt.)
Und das Schönste an der ver’BLÖD’eten Kampagne ist dann das:
Peinliche Political-Correctness-Panne –
BILD geißelt „Wehrmachtsschlager“ und präsentiert ihn auf CD
http://www.pi-news.net/2018/11/bild-geisselt-wehrmachtsschlager-und-praesentiert-ihn-auf-cd/
Die erbarmungslosen BAMS-Rechercheure hätten wohl auch wie Mia Linda den JU-Aufbruchs-Song schnell googeln sollen, dann wäre ihnen zumindest DIESE Blamage erspart geblieben:
Ein Volksmusik-Trio namens „Heidis Erben feat. Mickie Krause“ singt auf YouTube:
„Heute wollen wir marschier’n
einen neuen Marsch probier’n
in dem schönen Westerwald
ja da pfeift der Wind so kalt“
Der amerikanische „Steueroptimierer“ amazon.de vertreibt sogar eine prekäre CD mit dem Weltkriegs-Soundtrack zu allem Übel – der Titel des dunkelbraunen (M)Arschmusik – und Kirmes-Techno-Samplers:
„Die größten Oktoberfest-Hits – präsentiert von BILD am Sonntag“. Voll Nazi !!
Auf CD 2, vor „Das geht ab“ von den „Atzen“, findet man das Lied „Oh — du schöner Westerwald“:
Auch sonst ist der Text des Ballermann-Elaborats auf dem „BamS“-Sampler deckungsgleich mit dem des „JU-Wehrmachtsliedes“ – ergänzt durch Spaßnudel Mickie Krause, der zwischendurch immer mal wieder „Eukalyptusbonbon“ ruft. Natürlich ist auch „Eukalyptus“ voll Nazi, denn die heimgesuchten Aussies wollen partout den UN-Migrationspakt der Blutraute nicht unterzeichnen – No Way!
Das „9-11“ der Jungen Union
Das „Westerwaldlied“ wurde in der Vergangenheit von zahlreichen deutschen Sängern interpretiert, darunter auch Heino (1968) und Willy Millowitsch, der daraufhin oft mit Slobodan Milosevitsch verwechselt wurde.*
Klaus-Peter Willsch, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg, verteidigte den Parteinachwuchs.
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Mit Peter Helmes verbindet auch mich eine Zeit bei den Pfadfindern. Da gehörten Liederbüchlein wie „Die Mundorgel“ oder „Der Bettelmusikant“ zur Ausrüstung wie das „Fahrtenmesser“. Diese Büchlein gehören auf den Index, findet man darin Lieder und Texte wie „Jeder Eseltreiber hat an Kugelschreiber … Jeder Kongoneger hat sein Hosenträger … Jeder Zuluneger hat sein Bettvorleger“ usw. „… aber unsereiner der hat nix.“ – gesungen auf die Melodie eines klassischen bayerischen „Schnaderhüpfels“.
Dieses Lied gefällt mir besonders und passt in die Zeit:
“ Wir sind vom Idiotenclub und laden herzlich ein,
Bei uns ist jeder gern‘ geseh’n, nur blöde muss er sein.
Bei uns herrscht die Parole: „Sei blöd bis an den Tod!“
Und wer der Allerblöd’ste ist, wird Oberidiot!
… wir sind vom Idiotenregiment,
Wir hab´n ´ne Kerze in der Hand,
die niemals brennt“
Kann man auf Youtubte noch hören, gesungen von „Liederjan“.
Zum Thema siehe auch hier: http://altmod.de/2017/05/singe-wem-gesang-gegeben-mit-vorsicht/849/
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Und – ich erinnere mich, in einer ‚Selbstbiographie‘ des um die zuvorige Jahrhundertwende sehr bekannten böhmisch – deutschen Tenors Leo Slezak – ‚Meine sämtlichen Werke‘ gelesen zu haben wie er schildert in sehr jugendlich – dilettierendem Alter – bei einem ‚Vorsingen ‚mal etwas heutzutage sehr ‚Schröckliches‘ von sich gegeben zu haben:
„So a Kongoneger hat´s halt guat“
Text und Noten hier:
Klicke, um auf So%20a%20Kongoneger%20hats%20halt%20guat.pdf zuzugreifen
Und man glaubt es schier nicht: So was – politisch völlig Unkorrektes – gibt’s selbst heutzutage noch bei ‚amazon‘:
So a Kongoneger hat´s halt guat
Heinz Zednik
Aus dem Album Heinz Zednik & Heinz Holecek – Lieder, Duette und Tänze aus Wien
10. October 2006 5.0 von 5 Sternen 1 Kundenrezension
Und – Geheimtip:(Pssst!) Dort – bei youtube:
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Ich liebe die Versionen von Zeltinger und Heino
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Und wem das zu skandalös ist, hat auch keinen. Wobei wir dank den 68igern ja die sexuelle Aufklärung hatten und man „Schneid“ in modernes Deutsch übertragen kann: Eier.
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Die linksgrünen, ideologischen Speckmadengutmenschen sind dem Kindergartenalter noch nicht entwachsen. Ihr Geltungstrieb und Machtinstinkt würde immer ein Haar in der Suppe bei anderen finden, um diese anderen schlecht zu machen und um sich dadurch auf bequeme und billige Art zu erhöhen.
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FlüchtlingsNGOs stiften zum Lügen (Taqiya) an wie man deutsche BAMFs verklappst!
kurzvideo
https://twitter.com/DoraGezwitscher/status/1062292639263928321
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Das wäre heute undenkbar. Das gäbe einen Auflauf, so wie in Schweden im Kindergarten, als Pippis Vater als Negerkönig bezeichnet wurde. Astrid Lindgren hat sich doch gar nichts Böses dabei gedacht. Da waren die Zeiten noch normal.
Mein Schwiegersohn erzählte uns:
Als er im Jahre 1982 in das Humanistische Gymnasium eingeschult wurde, wurden sie alle fröhlich mit dem Kaffeelied empfangen und alle sangen lauthals mit.
Caffee, trink nicht so viel Caffee,
nicht für Kinder ist der Türkentrank,
schwächt die Nerven
macht dich blaß und krank,
sei doch kein Muselmann,
der ihn nicht lassen kann.
Die gesamte Lehrerschaft einschließlich Rektor, der Chor der Schule, und die Eltern der Kinder sangen arglos dieses Lied.
Die Schule würde heute geschlossen werden.
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Zurück zum Theme dem schönen Westerwaldlied!
Heino`s Interpretation (die dunkle Stimme und die klare Aussprache), einfach unerreicht.
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Wenn Linke, Grüne oder andere sog.“Progressive““ wieder mehrheitlich politischen Einfluss haben, gehts uns wieder an den Kragen!
KPdSU und NSDAP …eine Seite der Sozialistischen Medallie, ihre Anhänger nennen sich heute anders, haben dennoch das bekannte Ziel…
Eine Handvoll Leben: Meine Kindheit im Gulag
Tatsachenbericht!
https://www.goodreads.com/book/show/17903578-eine-handvoll-leben
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Bücher umschreiben, Lieder/Filme/Videos verbieten wollen, Menschen wegen Treue zum Vaterland und zu den deutschen Traditionen diffamieren….
Alles so oder so ähnlich schon dagewesen:
Einer sder schlimmsten Täter und heute Vorbild für etliche!
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Archiv
Zitat der Woche – Teil 18, Josef Stalin und die „deutschen Schafe“
Veröffentlicht: Dezember 2, 2010
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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