J. Strauß: „Liberal samma scho, aber deppert samma net!“

(www.conservo.wordpress.com)

Von Philolaos *)

„Liberal samma scho – aber deppert samma net!“  so süffisant kommentierte der frühere bayerische Landesvater und CSU-Chef Franz Josef Strauß das Ansinnen der FDP, bei der nächsten Wahl doch FDP zu wählen. Das geschah anläßlich einer Flugblatt-Aktion der FDP zu Beginn der 1980er Jahre.

Franz Josef Strauß ist seit 30 Jahren tot, und seine so hellseherischen wie weisen Prophezeiungen im Hinblick auf die GRÜNEN sind fatalerweise eingetroffen:

„Wenn die Bundesrepublik Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rotgrün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen! ….Wir stehen doch vor der Entscheidung:  bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden – oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff „Utopia“ ein, in dem dann ein GRÜNER und zwei Rote die Rolle des Faschingskommandanten übernehmen würden?“

Es waren vor allem Lernmuffel und Tagediebe aus dem destruktiven Milieu linker nicht selten drogenaffiner, bisweilen ausgeflippter Weltverbesserungs-Zirkel, die den ungewöhnliche gebildeten und schlagfertigen Politiker Franz Josef Strauß zum Feindbild erkoren und hochstilisierten. Die 3-D-Strategie Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren gehörten damals wie heute zum Standard-Repertoire linker Aktivisten. Eine nicht zu geringe Zahl derer, die sich in den 1970/1980er durch einen eher begrenzten Wortschatz und Joints identifizieren ließen, gingen später als Studienabbrecher in die Politik. In der Hitparade der zu jener Zeit inflationär gebrauchten hippen Codewörter  standen verbale Potenzverstärker wie „cool“, „spontan“,  „sex and drugs an rocknroll“  und natürlich „stoppt Strauß“ hoch in Kurs.

Im Fahrwasser linker Demagogen ließen sich allzu viele schlichte Gemüter das billige Feindbild „Franz Josef Strauß“ tief in ihre Gehirnwindungen einbrennen.

Stoppt Strauß

Radikalisierte Maulhelden und der verbale Lynchmob gediehen gar prächtig. Nicht nur am Rande von Hasch- und Räucherstäbchen-Parties, sondern auch auf Demos, Schulen und Universitäten.

Das schmuddelige Ambiente mit durch Pamphlete verkleisterten oder verschmierten Wänden in Clubräumen, Toiletten mit „Stoppt Strauß“-Logos in Kloschüsseln oder „Stoppt-Strauß-Plaketten“ am Parker verlotterter Punks im Schulhof waren Ausdruck des Zeitgeists. Der damit verbundene Konformitätsdruck durch linke Leithammel und deren Adlaten dürfte so manchen Zeitgenossen unangenehm in Erinnerung verblieben sein. Gerade übergriffige linke Aufwiegler wurden nicht müde, um den Mob für ihre Zwecke und für Demos in Bonn, Wackersdorf und anderen Metropolen wie meinetwegen Schwanzhausen oder Zipfitown zu mobilisieren. Das Sahnehäubchen waren dann die Trolle aus der „haste mal ne Mark?“-Schnorrer-Gemeinde, später Kristallisationskern von Konglomeraten wie „München ist bunt“.

Eine bleierne Zeit für Individuen, die es wagten, sich als Fans von Disziplin, Leistungssport oder klassischer Musik zu outen. Wer sich nicht mit Drogen oder mit Dezibel an der Schmerzgrenze mit Heavy Metal zudröhnte, galt als uncool. Aus dem Schoße der im Grunde genommen extrem spießigen und fundamentalistischen 68er oder radikalen RAF-Ikonen krochen nach einem Gärungsprozess im Jahre 1980 die GRÜNEN.

Deutschland war zu jener Zeit noch kein Einwanderungsland. Doch das änderte sich mit der „No border No nation“-Ideologie der Grünen.

Das Prekariat aus Anatolien und fahrendes Volk aus den Balkanländern fühlte sich gammel- und pudelwohl im Dunstkreis naiver grüner Pseudo-Kosmopoliten und in der Hängematte deutscher Sozialsyteme, die ursprünglich den Sinn eines Gesellschaftsvertrags hatte und als Ausdruck der Solidarität unter Landsleuten funktionierten. Bis irgendjemand mit der Abrißbirne „die Würde des Menschen ist unantastbar“ die vermeintlichen Ansprüche global ausweitete.

Hartz 4 Hitparade Quelle: Cahit Kaya

Jahrzehnt für Jahrzehnt fanden sich durch gewiefte Winkeladvokaten, Asylanwälte und NGOs immer mehr Schlupflöcher, um Regelungen aufzuweichen, auszuhebeln und schließlich ad absurdum zu führen.

Inzwischen ist genau das eingetroffen, wovor Franz Josef Strauß in seiner prophetischen Rede vom 7. Oktober 1986, zwei Jahre vor seinem Tod gewarnt hatte.

Wer wählt den Bundespräsidenten?

Wir befinden uns unübersehbar auf dem Narrenschiff Utopia.

Das mag vor 30 Jahren gegolten haben. Angesichts der jetzt führenden Riege grüner und SPD-Politiker lässt sich konstatieren:

„Liberal samma scho – und deppert no dazua!“

„Liberal samma scho – und deppert no dazua!“

(Original: https://bayernistfrei.com/2019/02/26/franz-josef-strauss-liberal-samma-scho-aber-deppert-samma-net/)

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*) https://bayernistfrei.com/ „bayernistfrei“ ist ein Partnerblog von conservo, mit dem wir eine Artikelaustausch-Vereinbarung pflegen.
www.conservo.wordpress.com    27.02.2019

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ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. 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Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. 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31 Antworten zu J. Strauß: „Liberal samma scho, aber deppert samma net!“

  1. Andre Frost schreibt:

    Tjaaa…leider ist genau das passiert was der Franz Josef als warnenden Hinweis hinterlassen hat.

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  2. ceterum_censeo schreibt:

    Keine Götter, sondern Götzen!
    Gräta Thunfisch – das neue GötziX der Linksgrünversifften –

    schöner Kommentar im Netz – FJS würde vollinhaltlich zustimmen:

    Linksgrüne als giftigen Sondermüll entsorgen!!!

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  3. ceterum_censeo schreibt:

    Paßt der Ver(W)IRRte nicht prächtigst zum ‚Thunfisch‘?

    Andreas Pettersson
    Professor will IS-Kämpfer gegen schwedische Konservative tauschen

    Von: http://www.pi-news.net/2019/03/schweden-professor-will-konservative-gegen-is-kaempfer-tauschen/

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Eben! – Dortiger Kommentar:

      FrauM 1. März 2019 at 17:41
      Der Typ ist doch 100%ig mit Greta Thunfisch verwandt 😀

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  4. Ali BUM BUM (9 mm) & die 40 Zeckenbeißer schreibt:

    Und der IRRsinn geht munter weiter –
    heute mittag nebenbei im ‚WDDR – Rotfunk‘ (1 live) JUBELsendung:

    Die HEILIGE Gräta – Thunfisch ist doch in Hamburg und agitiert dort weiter – Die Irren sind los ….

    Und die Sendung … Jubel … Jubel … Jubel
    Und natürlich durfte sich auch eine der deutschen Thunfisch – Verblödeten lang und breit ergießen …. und daß es noch immer nicht flächendeckend und bundesweit ’schulfrei‘ für’s Schuleschwänzengäbe usw.dergl. Blödsinn mehr.

    Keine Rede davon, daß anderweitig (Rendsburg) Schüler strafbewehrt in Islam’untericht‘ oder gar Radikal-Koranbunker gezerrt werden wo sie dann auch noch gezwungen werden das islamische ‚Glaubensbekenntnis‘ herzubeten – interessiert alles nicht.

    Also, die Bejubelung der abartig gestörten Thunfisch kennt keine Grenzen und deren Heiligsprechung ist sicher nur noch eine Frage der Zeit – Papst Soziskus, wie hier kürzlich benannt, ist da sicher willig mit von der Partie.

    Nein, dieses besch… Land wird immer irrer! Flächendeckende Pandemie von Rinderwahnsinn! Rette sich, wer kann!

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    • ceterum_censeo schreibt:

      „Schulsenator droht mit ein Eintrag ins Zeugnis bei Demo-Teilnahme“ aus der “ Welt “ von heute

      Ist das wirklich noch ernst gemeint?

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    • ceterum_censeo schreibt:

      „Schulsenator droht mit ein Eintrag ins Zeugnis bei Demo-Teilnahme“ aus der “ Welt “ von heute

      Ist das wirklich noch ernst gemeint?

      Hoffentlich bringt PI News heute noch einen Leitartikel zur Klima Demo in Hamburg (HH), denn mit dieser Demo hat der grüne Wahnsinn eine neue Dimension erreicht.

      Bei ‚PI‘:
      Mehr als 3000 grenzdebile, verzogene Ökö-Bälger sollen sich dort zusammengerottet haben, um ihrer neuen Schutzheiligen Greta Thunfisch zu huldigen.

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      • Semenchkare schreibt:

        …öffentliche freie Religionsausübung!

        Greta unsere im Norden,
        geheiligt werde dein Name.
        Dein Klima-Reich komme.
        Dein Öko-Wille geschehe,
        wie im Land so in der Stadt.
        Unser tägliches Grün gib uns heute.
        Und vergib uns unsere CO2-Bilanz,
        wie auch wir vergeben unserer Industrie.
        Und führe uns nicht in die Stickoxid-katastrophe,
        sondern erlöse uns von der teuflischen Produktion.
        Denn dein ist der Wahn und die Bevormundung
        und die künftige Verdummung in Ewigkeit.
        Lets go and cry

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  5. ceterum_censeo schreibt:

    Lieber Peter Helmes – ‚Starker Tobak‘ – oder ist was dran? –
    Umfrage: „WerteUnion“ ist konservatives Feigenblatt für eine linksgrüne Politik der CDU

    Umfrage: „WerteUnion“ ist konservatives Feigenblatt für eine linksgrüne Politik der CDU

    (David Berger) Während die „Welt“ die WerteUnion als wichtigen Faktor für die Wiederentdeckung konservativer Positionen in der CDU feiert, sind die PP-Leser im Hinblick auf die Rolle der WerteUnion wesentlich skeptischer. Das ergab eine Umfrage von „Philosophia Perennis“, an der innerhalb von zwei Tagen mehr als 1600 Leser teilnahmen.
    „Feigenblatt oder Schrittmacher? WerteUnion sieht wachsende Bedeutung für Konservative in der CDU“ titelte die Epoch Times gestern. Ausgangspunkt ist ein Artikel in der „Welt“, der von einem angeblich steigenden Einfluss der Konservativen in der Union berichtet. Schrittmacher soll hier die WerteUnion mit ihrem Vorsitzenden Alexander Mitsch sein.
    ( …)

    „…hat Mitsch, obwohl er keinen Hehl daraus machte, dass er und seine Vereinigung lieber Friedrich Merz an der Spitze der CDU gesehen hätten, die neue Chefin mit einem Vertrauensvorschuss bedacht:
    ‚Sie macht ihre Sache bisher gut. Sie leitet etwa die von uns geforderte Asyl-Wende ein. ( … )

    Tut sie das wirklich? Ein ‚Sozialdemokraten‘ – ‚Werkstatt’gespräch macht noch keinen Sommer und schon gar keine Abkehr von dieser verbrecherischen, hochverräterischen MerKILL – Politik.

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  6. Semenchkare schreibt:

    Mitgliederschwund geht in die Tausende
    Der CDU, CSU und SPD laufen die Mitglieder in Scharen davon

    Die großen »Volksparteien« laufen die Mitglieder in Scharen davon. Allein die CDU verzeichnete einen Mitgliederschwund von rund 11.000 im Jahr 2018. Aber auch die SPD verliert massiv Mitglieder.

    Vielleicht leben wir in einer Zeit, in der »Volksparteien« nicht mehr die passenden Antworten parat haben auf die Sorgen und Bedürfnisse unterschiedlicher Interessen-Gruppen im Lande. Auf jeden Fall aber stößt die Regierungspolitik der Großen Koalition bei immer mehr Bürgern auf Ablehnung — in den eigenen Reihen. Die Folge: massiver Mitgliederschwund. Die CDU und die CSU sowie die SPD verlieren immer mehr Mitglieder [siehe Berichte »Welt-Online«, »MDR«].

    Am stärksten scheint es die CDU getroffen zu haben. 2018 ist die Mitgliederzahl von etwa 426.000 Mitgliedern um rund 11.000 auf circa 415.000 gesunken. Bei der SPD sank die Zahl von rund 443.000 auf 438.000 Mitglieder.

    Mitgliederzuwachs gab es hingegen bei den Grünen, der FDP und der AfD. Bei den Linken bleiben die Veränderungen eher gering.

    https://www.freiewelt.net/nachricht/der-cdu-csu-und-spd-laufen-die-mitglieder-in-scharen-davon-10077165/

    …..nur, viele sammeln sich unter grüner Flagge und das ist brandgefährlich für unser Land, das deutsche Volk und die Demokratie!

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    • ceterum_censeo schreibt:

      GENAU, kann Ihrem Schlußsatz nur zustimmen:

      ausgerechnet Zuwachs bei den BRANDSTIFTERN! –
      der kollektive Irrsinn!

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  7. Semenchkare schreibt:

    Zusammenschnitt,
    Wie recht er hatte…..!
    ********************************************
    Franz Josef Strauß – Eine Legende

    ca 30 min

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  8. Semenchkare schreibt:

    Liberal?
    Ah geh, dös sanns` die Leut, die überall aufe ollerwei Hochzeit toanze und net a Fuss ins Kirchel krieg`n , da net links un ah net rechts sann! Nur allerwei offen für dies un das un jedes. Lackel, depperte! Naa, net mit mir! Baschta!
    ****************************************************************************
    Klassiker: 🙂
    Nehnt Euch seine Worte zu Herzen
    *********************************************
    Franz-Josef Strauß Rote und Grüne

    minivideo ca 70 sek

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  9. Semenchkare schreibt:

    Pass indirekt zum Artikel!
    Richtig, keine Hetzer von den MSM…. Die brauch da nimand!
    *****************************************************

    28.02.2019 LUTZiges – Hintergründe zum Aschermittwoch

    ca 8 min.

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  10. Artushof schreibt:

    Der Himmel unter Luisa
    Wofür man schwänzen darf und wofür nicht, warum Schule nichts mit Bildung zu tun hat, und wie man Diesel-Strafen loswird /

    Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel
    27.02.19 paz

    Gleich ist nicht gleich Gleich, das ahnten wir ja schon, und bekommen es nun abermals bestätigt. Mit großen Augen hat ein schleswig-holsteinisches Elternpaar zur Kenntnis genommen, wie die Schulleitung ihres Sohnes auf das massenhafte Schwänzen anlässlich einer freitäglichen „Klima“-Demo der Schüler reagiert hat: Man wolle das einmalig dulden, hieß es von der Direktion. Im Kieler Landtag stellte Grünen-Fraktionschefin Eka von Kalben fest: „Regeln (wie die Schulpflicht) sind dazu da, auch mal gebrochen zu werden“, wofür sie die einhellige Unterstützung von CDU, SPD und FDP erhielt.
    Was die Eltern so erstaunt: Es war 2016, als ihr damals 13-jähriger Sohn im Erdkundeunterricht eine Moschee in Rendsburg besuchen sollte. Nicht irgendeine, sondern ein Haus der radikalen Milli-Görüs-Bewegung. Der Junge wollte aber nicht, und seine Eltern unterstützten ihn darin und boten der Schulleitung an, er könne doch solange in einer anderen Klasse am Unterricht teilnehmen.
    Kommt nicht infrage, beschied die Schulleitung. Da blieb der Junge zu Hause, woraufhin die Schule ein Bußgeld von 300 Euro gegen die Eltern verhängte: Verstoß gegen die gesetzliche Schulpflicht. Dagegen haben die Eltern geklagt, am Ende schrumpfte das Bußgeld auf 50 Euro.
    Nun also die Massenschwänzerei fürs „Klima“, doch statt Bußgeld gibt’s warme Worte für die „Fridays for Future“-Demo aus dem Landtag − und eine verblüffend tolerante Schulleitung. Ab jetzt wird es spannend: Der Anwalt der Eltern will erneut vor Gericht ziehen, im Gepäck die Kieler Entschließung und die Nonchalance der Schulleitung gegenüber den „Klima“-Schwänzern. Mal sehen, wie das ausgeht. Wir geben Ihnen Bescheid. Beim Thema „Rechtsstaat Bundesrepublik“ werden wir nach dem Urteil jedenfalls alle schlauer sein.
    Wir wollen aber auch nicht allzu scharf urteilen. Man kann die Sache schließlich auch pragmatisch sehen. Gut, die Gören schwänzen, aber verpassen sie dabei auch was Wichtiges? Kann man so oder so sehen. In einem Brandbrief beschweren sich Hannoveraner Gesamtschulleiter, dass die viel gefeierte „Inklusion“ lernschwacher bis geistig behinderter Kinder in die Regelklassen in ein Desaster geführt habe. Andernorts berichten Lehrer, dass sie in Klassen von 24 Schülern 90 Prozent ihrer Energie auf zwei Kinder konzentrieren müssten, die früher auf eine Förderschule gegangen wären. Die anderen Kinder fielen hinten runter.
    Die Hannoveraner Gesamtschulleiter ärgern sich, dass sich die Gymnasien vollständig aus der Betreuung von Förderschülern heraushielten. Das findet auch Niedersachens Sozialministerin Carola Reimann ungerecht. Die Sozialdemokratin fordert die Gymnasien auf, sich stärker für mehr Inklusion einzusetzen. Denn Inklusion sei ein „Menschenrecht“.
    Dass wir das richtig verstehen: Lernbehinderte und verhaltensgestörte Kinder, die früher auf Förder- oder Sonderschulen gegangen sind, weil sie bereits mit der Hauptschule überfordert waren und besonderer Betreuung bedurften, haben nunmehr also das „Menschenrecht“, aufs Gymnasium zu gehen. Was sollen sie da? Abitur machen? Später vielleicht studieren und Sozialministerin werden?
    Nein, nein, den Inkludierern geht es allein darum, die Schüler auf das Prinzip der „Gleichheit“ festzunageln. Alles, was nicht „gleich“ ist, ist nämlich Diskriminierung. Ob die Kinder was lernen, ist vollkommen schnuppe. Im Gegenteil: Erwiesenermaßen profitieren fleißige und begabte Kinder von gutem Schulunterricht viel mehr als faule und unbegabte. Wer also zulässt, dass guter Unterricht stattfindet, der ebnet den Weg für spätere Ungleichheit, für Diskriminierung.
    Nur ein Unterricht, der die Verblödung der Kleinen sicherstellt, der ihren Fleiß ins Leere laufen lässt und ihre Begabungen einebnet, schützt uns vor kommenden Diskriminierungen, und zwar nachhaltig. Nachhaltigkeit ist ja überhaupt das Wichtigste, und sie funktioniert. Schon jetzt können wir die Früchte nachhaltiger Einebnung ernten: Lehrherren berichten, dass sie ihren Azubis erst Lesen und Schreiben beibringen müssten. Die Förderschüler sollen bloß als Kanonenfutter dienen, um den Gymnasialunterricht endlich plattzumachen.
    Das Triumphgebaren der Konservativen geht völlig an der Wirklichkeit vorbei. Die linken Bildungsreformen seien allesamt gescheitert, jaulen die Rechten auf. Blödsinn: Die haben das Ziel nicht verstanden, glauben dem Gequatsche von „besserer Bildung“. Es geht den Linken ums genaue Gegenteil, und da sind ihre Reformen absolut erfolgreich, wie wir sehen.
    Und was ist mit Karriere? Die kann man auch in der entdiskriminierten Gleichheitsgesellschaft machen. Nur entscheiden über das Fortkommen nicht mehr Fleiß oder Bildung, sondern die richtige Gesinnung. Oder „Haltung“, wie wir das heute nennen.
    Dass man damit überfordert ist, selbst einfachste Zusammenhänge zu erkennen, spielt keine Rolle mehr. So wie bei Luisa Neubauer: Die 22-Jährige gilt als eine der Hauptorganisatoren der deutschen „Fridays for Future“-Demos für die Klimarettung und ist damit richtig prominent geworden. Sie will den Kohleausstieg bis 2030 und ist natürlich gegen Diesel, gegen das Fliegen und all den anderen weltvernichtenden Dreck.
    Blöderweise hat sie es versäumt, vor dem Berühmtwerden ihre Instagram-Eintragungen zu säubern. Dort hat sie ihre heiteren Reisefotos veröffentlicht, die Neubauer nicht nur in etlichen europäischen Ländern zeigen, sondern auch bei Urlaubsfreuden in Marokko, Tansania, Namibia, China, Indonesien und Kanada. Geben Sie’s zu: Mit 22 waren Sie doch schon mindestens soweit rumgekommen. Macht doch Spaß!
    Der verging indes denjenigen, denen Luisa Neubauer die Leviten las („Wir kennen die Schuldigen!“) wegen ihrer Klimasünden wie Dieselfahren, Kohlestromverbrauch oder der besonders „klimaschädlichen“ Fliegerei. So erhob sich ein Schwall des Spotts über Neubauer wegen des nicht geringen Abstands zwischen ihren gestrengen Reden ans Volk und ihrer schwungvollen Fernreisetätigkeit.
    Das findet die Verspottete ungerecht, wie sie der „Süddeutschen Zeitung“ erzählt hat. Die Kritik an persönlichem Verhalten lenke von größeren Problemen auf „strukturell-politischer Ebene“ ab. Was nütze denn ökologisches Verhalten im Privaten, wenn Kohlekraftwerke weiterliefen und der Himmel voller Flugzeuge sei, beschwert sich die Klima-Aktivistin. Ob der Himmel auch so voller Flugzeuge wäre, wenn die Flugzeuge nicht so voller Luisas wären? Das fragt man nicht, weil das ja nur ablenkt vom „Strukturell-Politischen“.
    Was für ein verlogenes Geschwafel, höre ich Sie schimpfen. Na ja, wie man’s nimmt. Für jemanden, der mit seinem 40 Jahre alten Diesel in eine Fahrverbotszone geraten ist, enthält Luisa Neubauers weltläufige Erklärung ihrer erklärungsbedürftigen Spaßfliegerei einen wertvollen Tipp. Sollte man Ihnen eine Geldstrafe aufbrummen, weisen Sie die Forderung einfach mit einem „Neubauer“ zurück. Sagen Sie dem Beamten, mit seinem Bußgeldbescheid lenke er nur von den „Problemen auf strukturell-politischer Ebene“ ab: „Was nützt denn das Vorgehen gegen alte Dieselfahrzeuge, wenn der Himmel voller Luisas ist?“
    In die Enge getrieben, wählen Neubauers Verteidiger einen alten Trick: Sie entlarven die Kritiker als finstere Gesellen. Eine Schweizer Journalistin hat herausgefunden, wer die Spötter sind, die über die „Klima-Mädchen“ wie Luisa Neubauer lästern: „meistens Männer“.
    Na also, wer unsere Verlogenheit öffentlich anprangert, der kann nur ein fieser Chauvinist sein. Mit solchen Kerlen geben wir uns nicht ab. Außerdem haben wir jetzt ohnehin keine Zeit. Unser Flug wurde gerade aufgerufen. Aloha!

    Noch Fragen?

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Sie haben recht, ein Stück aus dem Irrenhaus Deutschland:

      Es war 2016, als ihr damals 13-jähriger Sohn im Erdkundeunterricht eine Moschee in Rendsburg besuchen sollte. Nicht irgendeine, sondern ein Haus der radikalen Milli-Görüs-Bewegung. Der Junge wollte aber nicht, und seine Eltern unterstützten ihn darin und boten der Schulleitung an, er könne doch solange in einer anderen Klasse am Unterricht teilnehmen.
      Und dann …. Die ganze Wucht des deutschen ‚Rechts(?)staats ……

      Aber das Motto ist bekanntlich: der Zweck heiligt die Mittel!

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  11. ceterum_censeo schreibt:

    Das Volksfront‘ Plakat und andere üble Ergüsse, z.B. der unsäglichen Herrn Staeck, ist mir noch allzugut in Erinnerung , als ich 1980 im Rahmen unserer Kreis-CDU und Team-Mitglied unseres damaligen BT-Kandidaten Wahlkampf betrieben habe für Franz Josef Strauß‘ Kanzlerkandidatur. Was (schon) damals von den Linken mit Dreck geschmissen wurde …

    Und dieses Bild – ich muß es hier nochmals bringen –

    ist geradezu köstlich, leider ist das auch nur allzu wahr!

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  12. ceterum_censeo schreibt:

    Und – Katarina Barley als Freiheitsstatue bei Wider den tierischen Ernst 2019 –

    – SAUBLÖD ! –

    Stelle mir mal vor, was F.J. dazu gesagt hätte ……

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  13. BLITZKRIEG schreibt:

    Hat dies auf Manfred O. rebloggt.

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  14. caruso schreibt:

    CSU hin, CSU her (< mir nie sympathisch) Franz Josef Strauss hatte unvergleichlich mehr Verstand als heute die ganze Regierung. Man sollte eigentlich die beiden – Strauss und heutige Regierung
    nicht am selben Tag erwähnen. Bei all seinen Finten war er auch unvergleichlich ehrlicher als die heutige Politik. So lebt er in meiner Erinnerung.
    lg
    caruso

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  15. Claudia schreibt:

    Ja, muss sagen, war zwar nie CSU-Sympathisantin und werds auch nie sein – genausowenig wie CDU -, aber seine Worte treffen halt trotzdem voll ins Schwarze!

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  16. Claudia schreibt:

    Ja, muss sagen, war zwar nie CSU-Sympathisantin und werds auch nie sein – genausowenig wie CDU -, aber seine Worte treffen trotzdem voll ins Schwarze!

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  17. Andy schreibt:

    „Grüne sind Rote, die noch nicht reif sind“ Franz Josef Strauß

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  18. oldman_2 schreibt:

    „oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff „Utopia“ ein, in dem dann ein GRÜNER und zwei Rote die Rolle des Faschingskommandanten übernehmen würden?“
    Leider ist genau dies eingetreten, wenn auch die eine „Rote“ eigentlich schwarz angestrichen war.
    F.J.S. war ein Prophet. Und das Narrenschiff hat Kurs aufgenommen …

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    • francomacorisano schreibt:

      Die Grünen sind eine Melonen-Partei:
      Außen grün, innen aber rot und mit brauen Kernen…!

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