(www.conservo.wordpress.com)
Von Maria Schneider *)
Heute wieder einmal auf dem Dorfplatz in meinem gentrifizierten Wohlfühldorf. Meine Erfahrungen und Statistiken von 2 Stunden:
– Eine alleinerziehende Deutsche mit einer 2- jährigen Tochter aus einer bi-ethnischen Beziehung mit einem Afrikaner – der Afrikaner wurde noch nie gesichtet. Vielleicht ist das Kind adoptiert. Dafür kümmert sich aber ein erwachsener Mann mit orangenen T-Shirts und weichem Dauergrinsgesicht immer wieder extremst rührend und öffentlichkeitswirksam um das Mädchen, damit man – ob man will oder nicht – merkt, was für ein weltoffener, toleranter, toller, wertfreier Mann er ist.
– Eine Deutsche mit ihrem afrikanischem Lebensgefährten – zwei Köpfe kleiner als sie. Ein 2-jähriger Sohn, das nächste Kind sichtbar unterwegs.
– Beide bi-ethnischen Kinder rennen rum und schreien, was das Zeug hält. Die beiden Mütter unterhalten sich lauthals, als wären sie allein auf der Welt. Es sind noch viele andere global-sozialistische Familien da. Von ihnen hört man nichts.
– Die Tochter will auf das Denkmal der abgebrannten Synagoge steigen, vor dem jedes Jahr die guten Menschen ein mehrtätiges Ritual mit Kerzen etc. abhalten. Die Mutter verbietet es und erklärt dem gesamten Dorfplatz, dass dies nicht ginge, weil böse Menschen ein schlimmes Verbrechen begangen hätten.Wer die meisten Minderheitenmerkmale hat, bekommt ein Fleißbild
Grundsätzlich sollte man alle Denkmäler respektieren. Es entsteht jedoch schon ein wunderliches Gefühl, wenn die ganze Welt zwangsakustisch an der politischen Meinung der Mutter teilhat. Fast hatte ich erwartet, dass ein Fleißbild vom Himmel fällt, da die junge Mutter nun an der Spitze der Nahrungskette steht: Alleinerziehend mit bi-ethnischem Kind, vegetarisch und teure Ökokleidung – wie ich leider nicht überhören konnte. Mehr geht eigentlich nicht.
Es gesellt sich ein rein afrikanisches Paar mit Kind hinzu, das sich – selbstverständlich im Gegensatz zu den Deutschen – der Mischehe verweigern darf.
Der afrikanische Vater ist am sympathischsten
Das Irrwitzige: Der kleine Afrikaner ist inmitten des gutmenschlichen Geschnatters die sympathischste Person. Nur er kümmert sich übrigens um den Sohn, während die Wallküre im Liegestuhl vor sich hin schwangert und schwadroniert.
Ich beschließe zu gehen, nachdem mich eine alte Dame, mit der ich oft schwatze, ironisch gefragt hat, wie es mir so gefällt – umgeben von 4 bi-ethnischen Kindern. Ich sage, „ich glaube, ich muss wegziehen“ und dass ich hoffe, es würde sich was ändern. Sie antwortet lakonisch: „Nicht zu unseren Lebzeiten“.
Auf dem Weg zum Marktstand fährt ein weiterer bi-ethnischer Junge im Dreirad an mir vorbei. Auf einem Mäuerchen sitzt eine Afrikanerin, während ihre Freundin ihr Haar untersucht.
Meine Fassungslosigkeit steigert sich, als eine weitere Afrikanerin mit ihren zwei Kleinkindern vorbeikommt. Ich setze mich auf eine Bank und beobachte eine weitere junge, blonde Deutsche, wie sie ihr bi-ethnisches Kind stillt.
Um mich zu erholen, mache ich einen Spaziergang und kaufe dann auf dem Markt ein. Dort kommt mir eine junge Frau mit ihrem afrikanischen Freund entgegen.
Am Käsestand im Gutmenschenland
Am Käsestand kauft eine weitere, junge Frau mit starrem Gutmenschgesicht mit Tupperware ein. Als die Verkäuferin es wagt, eine dünne Trennfolie zwischen zwei Käsesorten zu legen, herrscht die junge Frau sie an: „Lassen sie das. Das geht so.“ Fast hätte ich erwartet, dass sie der Verkäuferin den Tupperdeckel um das Gesicht schlägt.
„Eine Plastikzwischenlage gespart, aber weiterhin das Handy benutzen, für das Afrikaner in schmutzigen Kobaltminen schuften“. Genau das sage ich auch laut und deutlich, nachdem die rechtschaffene Stalinistin abgezogen ist, wohl wissend, dass neben mir eine weitere Kundin – eine ausgemergelte Veganerin – steht, die mich mit unbewegtem Gesicht entsetzt anblickt.
Der eigene Becher muss sein
Die Verkäuferin ist auf meiner Seite und erzählt vom Kaffeestand, wo jeder, der etwas auf sich hält, seinen eigenen Becher mitbringen muss. Ich gebe die Geschichte von vor einigen Wochen zum Besten, in der ein altes Hippieehepaar – die Frau so fettfrei wie ein altes Suppenhuhn – fast einen jungen Mann gelyncht hätte, der KEINEN EIGENEN Becher dabei hatte!!! Wir lachen uns schlapp, während sich auf dem Gesicht der wartenden Veganerin inzwischen blanker Haß abzeichnet.
Zum Abschluß sagt die Verkäuferin: „Bitte ziehen Sie nicht weg, sonst sind gar keine Normalen mehr da.“ Ich meine, „ich werd’s mir überlegen“, aber meine Koffer sind geistig schon halb gepackt.
Statistik zur neuen, heilen Gutmenschwelt
Statistik insgesamt auf einem kleinen Dorfplatz:
3 Deutsche Frauen mit 4 bi-ethnischen Kindern plus 7 Afrikaner mit 4 afrikanischen Kindern
1 Deutsche mit afrikanischem Freund
Drumherum: Gutmenschen im Einheitslook, alles sehr freundlich und lieb und cool – solange man im wurmlochgroßen Korridor der Meinungsfreiheit bleibt, ist alles gut, alles schön, alles heil. Wer es wagt, diese heile Welt zu stören, sollte gute Nerven, schnelle Beine und zumindest einen Verbündeten haben, wenn die Meute über einen herfällt.
Am bittersten war jedoch folgende Erkenntnis: Die Afrikaner waren alle sympathischer als die deutschen Frauen und ihre wenigen domestizierten, deutschen Männer.
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Maria Schneider ist viel unterwegs und verarbeitet ihre Erlebnisse in gesellschaftskritischen Essays mit besonderem Schwerpunkt auf die negativen Auswirkungen des Feminismus, grüner Politik und der Massenmigration. Besonders liegen ihr die Opfer der importierten Gewalt am Herzen. Sie schreibt ihre Geschichten auf, um ihnen eine Stimme zu geben. Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org
Lieber Peter,
ich hoffe, das Hähnchen so richtig geschmeckt und Du hat es mit größtem Behagen verspeist!
Liebe Grüße cc.
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Und wie! Eingelegt in Weißwein – mit Knoblauch. (Vertreibt Idioten.)
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Haha – sehr gut! Klasse!
Liebe Grüße.
Vielleicht treffen wir uns auch mal zum SCHWEINSBRATENESSEN?
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P.S. Schweinsbraten hat keine Knochen, so daß auch der außerordentlich fromme Wunsch oben – “ Leichenfrass, und nix für ungut, aber passen Sie gut auf dass Ihnen das nächste Hühnerknöchelchen nicht im Halse stecken bleibt.“ –
auch tatsächlich nicht in Erfüllung geht.
Außerordentlich mitmenschlich rührende Wünsche, so etwas!
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Lieber Peter, jetzt muß ich Dir aber mal ins Gewissen reden – sieh es dochendlich ein – penetranter FLEISCHFRESSER, der Du bist!
Nimm es doch endlich hin, gräserkauende ‚Veganer‘ haben schließlich die Weisheit diesbezüglich für sich gepachtet und wissen doch am besten was gut für Dich ist, also können sie Dir auch vorschreiben, was Du zu essen bzw. nicht zu essen hast!
Manche davon beherrschen sogar – angeblich – die deutsche Sprache!
Nimm doch endlich Vernunft an:
Das ist ziemlich genau so als wenn (ausgerechnet) die ‚Friedlichen Antifanten bei jeder AfD – Veranstaltung grölen:
„ Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“
So heißt es denn auch völlig richtig:
„Es gibt kein Recht auf Fleischfresserei!“
– Und jetzt: Allehier im Chor, damit die Wirkung steigt!
Diese höchst ‚toleranten‘ Veganixnutzen müssen es schließlich wissen!
Daß Du noch nie einem gleichermaßen militanten Fleischfresser begegnet bist, rettet Dich überhaupt nicht!
Und nun gehe in Dich, gelobe Karenz von allem Fleischernen und sonstigen Untaten!
– mahnt Dich cc.
😉 😉 😉 😉 😉
P.S. Und wann treffen wir uns auf einen saftigen Schweinebraten – ein Hähnchen vielleicht als Vorspeise? 😉
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Pingback: Was tut man nicht alles für ein Fleißbild? – alternativ-report.de
Was sucht eine „ausgemergelte Veganerin“ denn bitteschön am Käsestand? Wohl ein kleiner Lapsus unterlaufen bei der sich in jedem neuen Artikel permanent wiederholenden Hetze der lieben Maria Schneider gegen u.a. alle, die andere Essgewohnheiten als sie pflegen. Interessant auch, dass alle die ihr so über den Weg laufen, und deren Gesicht ihr nicht gefällt, ihr sofort ihren Ernährungsstil kundtun. Die ständigen Klischeebedienungen der Frau Schneider langweilen auf Dauer nicht nur ungemein, sondern sind auch genauso unwahr wie voll daneben.
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Entschuldigung bitte! Ich habe für diesen Beitrag KEIN „gefällt mir“ gewollt. Hatte mich vertippt. PH
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Gemeint ist natürlich der Kommentar von Cl. Baumer, den ich nicht teilen kann. Der Artikel von Maria Schneider jedoch ist großartig. PH
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Da bin ich jetzt aber traurig!
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Mir kommen die Tränen! Schon wieder ein Leser weniger! (Dafür 1.000 Neue).
Ach, Frau Baumer, und zur Strafe bestellen Sie meinen „Newsletter“ gleich mit ab. Ich empfinde Schmerz. Aber, verehrte Frau Baumer, was bestellen Sie denn da ab? Ich habe keine „Newsletter“ und gebe auch keine raus.
Vielleicht sind Sie auf Ihre Text-Schablonen reingefallen, die Sie allen denen zumuten, die nicht Ihre Gräser fressen.
Also, pflegen Sie weiter Ihre Denkschablonen und erfreuen Sie sich an Ihren Naturprodukten. Ich verzehre derweil, was mir der leibe Gott durch seine Schöpfung ermöglicht hat. Guten Appetit!
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26. März 2019 um 16:42
„Ich bin raus.“
– Soll wohl auch etwas anderes heißen : ‚Raus‘ ist keineswegs ‚raus‘!
– Claudia Baumer schreibt:
26. März 2019 um 17:44
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Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.
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Kaum zu fassen:
„Als im Oktober vergangenen Jahres die AFD in Freiburg gegen die letzte Massenvergewaltigung (!) demonstrierte, gab es trotz Regenwetters an die 2000 hauptsächlich junge Gegendemonstranten die sich *voller Hass und Wut und Inbrunst*(!) die Kehlen wund brüllten, ich war echt beeindruckt WIE VIELE und mit welcher Inbrunst – WOW! So viele waren also bereit trotz Schmuddelwetters ihre Hintern zu heben und aufs aggressivste gegen den Auftritt einer Partei anzugehen, d ….“
Aha:
AFD in Freiburg gegen die letzte Massenvergewaltigung (!) demonstrierte, “
……
Gegendemonstranten die sich voller Hass und Wut (!) und Inbrunst die Kehlen wund brüllten,
Also logische Konsequenz: FÜR Massenvergewaltigung und FÜR HASS! – Tolle Einstellung!
Alles klar – auf WELCHER Seite also steht der Haß (!)– den Sie hier ausdrücklich (!) – auf der ‚rechten‘ (i.S. von ‚genehmen‘) Seite befürworten und gar noch bewundern (!) …. – deutlicher kann man sich nicht entlarven!
Hasserfüllte Giftspritze! Widerlich
Kein weiterer Kommentar mehr nötig.
Und IHRE HASStiraden gegen Maria Schneider hier entlarven sich als das, was sie sind – zutiefst widerlich!
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Wenn hier einer DSUMM ist dnn fassen Sie sich mal an die eigene Nase! Ende!
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Nur noch als Nachtrag, den ich Ihnen nun noch auf den unten angesprochenen Weg geben möchte:
Sie sind nämlich ersichtlich so eingeschränkt, daß Sie nicht einmal wahrhaben wollen, welchen hetzerischen Mist Sie da absondern!
Sie haben wörtlich hier erklärt:
„Als im Oktober vergangenen Jahres die AFD in Freiburg gegen die letzte Massenvergewaltigung (!) demonstrierte, gab es trotz Regenwetters an die 2000 hauptsächlich junge Gegendemonstranten die sich *voller Hass und Wut und Inbrunst*(!) die Kehlen wund brüllten, ich war echt beeindruckt (!) WIE VIELE und mit welcher Inbrunst – WOW!
– Das spricht ohne jede Möglichkeitb der semantischen Umdeutung – für sich!
Und weiter: „So viele waren also bereit trotz Schmuddelwetters ihre Hintern zu heben und aufs aggressivste gegen den Auftritt einer Partei anzugehen, ….“
‚Auf’s aggressivste“ = Pure Gewalt!
Auch ‚beeindruckt‘?
Und daß Sie zuvor geschrieben haben, … „Ich war echt ‚beeindruckt`(!) –
‚ich war echt beeindruckt WIE VIELE und mit welcher Inbrunst – WOW!‘
‚WOW‘ hat bekanntlich ‚AKK‘ schon zu Faule Jauche Fischabfall geschrieben‘:
‚Kramp-Karrenbauer fand Festival mit Feine Sahne Fischfilet selbst „einfach nur wow“!
– RP-online 4. September 2018 – ersichtlich ein Zeichen der BEwunderung und nicht einer angeblichen ‚Wunderung'(?)
–
bevor Sie also andere Leute der Dummheit zeihen und dabei mit drei Fingern auf sich selbst zurück weisen, geht Ihnen bei IHRER offensichtlich mangelnder Beherrschung der deutschen Sprache auch nicht auf:
Wenn Sie sich bloß ‚gewundert‘ hätten warum schreiben Sie das nicht?
‚Beeindruckt‘ ist im Deutschen nicht der bloße Ausdruck des ‚Wunderns‘ sondern beinhaltet ein Element der Faszination,
z.B. : Synonyme, gleichbedeutende Wörter :
baff, fasziniert, überwältigt,
der wohlwollenden Zustimmung, und eben auch das Element der ‚BE’wunderung – dies wird insbesondere deutlich – ‚WOW‘ – in dem gegebenen, oben nochmals zitierten Kontext.
Aber dafür langt’s bei Ihnen offensichtlich nicht.
Sie müssen in Ihrer Verblendung und Überheblichkeit mich nicht die deutsche Sprache lehren. Erbärmlich.
Aber da bekanntermaßen mit solchen Menschen wie Ihnen sachlich zu diskutieren unmöglich ist, – allein diese Bemerkung: ‚ statt so einen Müll von sich zu geben, mit dem Sie übrigens in Nichts den Linksbrüllern nachstehen.‘
zeigt welches Geistes Kind Sie sind.
Vielmehr Ihnen viel Spaß beim Bohren in der Nase – offenbar Ihre Lieblingsbeschäftigung – und vielleicht noch anderswo nach Ihrem Belieben.
Und da Sie sich nicht entblöden, – etwas Besseres haben Sie nicht zu bieten – auch noch auf meinem Namen hier herumzuhacken – beschäftigen Sie sich doch besser mit den Ihren – meinen führe ich seit und in Anspielung auf die angeblichen ‚Hetzjagden ` der ‚A. Zeckenbiss‘ seit ‚Chemnitz‘ letztes Jahr.
Aber Ihrer, mit dem Sie sich hier so aufplustern – der wievielte?
Der einzige vernünftige Satz, den Sie von sich gegeben haben, ist der: ‚Weitere Kommentare können Sie sich gerne sparen. Ich bin raus.‘
Na hoffentlich. Niemand hat Sie gezuwungen, solchen Mist hier abzusondern.
Good Riddance!
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Liebe Frau Baumer,
ich weiß wirklich nicht, warum Sie sich so angegriffen fühlen oder meine Kommentare, die sich auf das Gesamtpaket (inkl., aber keineswegs beschränkt auf vegane Ernährung) beziehen, so persönlich nehmen. Ich nehme ja auch keine Ihrer Bemerkungen persönlich.
Mir geht es um die Beschreibung einer bestimmten gesellschaftlichen Klasse, die sich selbst u.a. über vegane / vegetarische Ernährung und weitere typische Eigenschaften SELBST definiert. Genau diese Klasse ist gegen Prof. Patzelt, Prof. Otte und auch gegen Prof. Jahn vorgegangen, so dass die beiden ersten nun nicht mehr an der Uni unterrichten und die Vorlesungen von Letzterem nicht mehr zu finden sind.
Angesichts Ihrer stark emotionalen Reaktion kann ich nur spekulieren, dass Sie entweder wirklich alles zu sehr persönlich nehmen oder sich bewußt – wie so viele Linke / Grüne oder wie auch immer Sie sich bezeichnen möchten – einen Punkt herausgreifen und auf disem laborieren, um vom Wesentlichen abzulenken: Die Säuberungsaktionen in der ganzen Gesellschaft und an den Unis von Andersdenkenen. Die Überbetonung der eigenen Lebensentscheidungen mit gleichzeitgem Ignorieren der Säuberungen, der täglichen Messermorde und Vergewaltigungen, wobei jeder Hinweise darauf skandalisiert wird, wie dies bei auf Anti-Rassismus-Seiten als Empfehlung herausgegeben wird.
Es ist schade, Faru Baumer, dass Sie sich nicht über die Säuberungen, Morde und Vergewaltigungen empören und diese nicht skandalisieren, statt sich auf meinen bewußt übertriebenen Satiren festzubeißen. Das Wesen der Satire ist nämlich Übertreibung.
Ich kann, wie gesagt, nur folgern, dass Sie entweder einfach Dinge sehr persönlich nehmen, oder schlicht eine Trollin sind.
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Hmm, auch Sie haben meine Antwort anscheinend nicht zu Ende gelesen. Ich belasse es dabei. Das Niveau hier ist einfach nur zu armselig, und wenn auch konträr zu den Linksverdrehten, dann doch jenen wieder recht ähnlich. Minderheiten werden gnadenlos abgewatscht und über einen Kamm geschoren. Weitere Kommentare können Sie sich gerne sparen. Ich bin raus.
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Was sucht eine „ausgemergelte Veganerin“ denn bitteschön am Käsestand? Wohl ein kleiner Lapsus unterlaufen bei der sich in jedem neuen Artikel permanent wiederholenden Hetze der lieben Maria Schneider gegen u.a. alle, die andere Essgewohnheiten als sie pflegen. Interessant auch, dass alle die ihr so über den Weg laufen, und deren Gesicht ihr nicht gefällt, ihr sofort ihren Ernährungsstil kundtun. Die ständige Klischeebedienung der Frau Schneider langweilt auf Dauer nicht nur ungemein, sondern ist auch genauso unwahr wie voll daneben.
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Liebe Frau Baumer,
ich glaube, Sie mißverstehen den Topos des Essays. Meine Oma holte berreits politisch korrekt die Milch in der Michkanne. Allerdings – und das ist der entscheidende Unterschied – ohne ihren geringen ökologischen Fußabdruck lauthals der Welt zu verkünden, noch andere Menschen dafür abzuurteilen, dass sie ihre Milch im Tetrapack kaufen, noch sich dabei besser zu fühlen als die anderen, die diese persönliche Entscheidung nicht mittragen wollen.
Gegen all diese Initiativen (eigene Schüssel, eigener Becher, bewußte Ernährung) ist doch gar nichts zu sagen. Kritisch wird es beim oben geschilderten Gesamtpaket, dass sich nur jene leisten können, die gleicher als die anderen sind und isch – z.B. – einen veganen Minimuffin zu 3,90 Euro leisten können, während so etwas für eine Lidl-Verkäuferin schlicht unerschwinglich ist – wie übrigens der gesamte Markt und das gesamte Wohlfühldorf.
Die Tatsache, dass Sie das Wort „Hetze“ verwenden, zeig auch den limitierten Wortschatz, den ich immer wieder bei den lautstarken Gesprächen der politisch-korrekten, vegetarsich, veganen, guten Menschen mitzuhören gezwungen bin.
Nochmal: Gegen persönliche Lebensentscheidungen, die Privatsache bleiben sollten, ist nichts zu sagen. Regelrechte „Hetze“, um Ihr Vokabular zu verwenden, gegen Menschen, die mal aus einem Pappbecher trinken oder es wagen, eine Tüte zu verwenden, ist nicht dem Anlass angemessen. Erst recht nicht, wenn genau die gleichen Gerechten, vom Urlaub in den Kanaren berichten, große Geländewagen fahren und mit dem Handy (Kobalt!) Anti-AfD, Anit-Pegida Demos etc. organisieren, weil sie nicht verstehen können, dass Rentner, die nicht mal mit Flaschensammlen über die Runden kommen, gegen den Bau von nagelneuen Flüchtlingswohnungen protestieren.
Mit Ihren Kommentaren belegen Sie wieder einmal, dass all die guten Menschen in einer Illusion leben und diese verzweifelt wie ein Glaubensdogma mit Totschlagargumenten (Hetze etc.) verteidigen müssen, weil sachliche Argumente fehlen.
Selbstverständlich bin ich auch gegen Antibiotikafleisch und kaufe selbst konsequent nur beste Demeterware, weil ich mit diese glücklicherweise leisten kann. Im Gegensatz zu zahlreichen guten Menschen sehe ich jedoch nicht verächtlich auf jene herab, die dies nicht können – eine Haltung, die ich tagtäglich in meinen Wohlfühldorf auditiv bestätigt bekomme.
Das Gleiche gilt für die Flüchtlingsbetreuung. Keiner dieser guten Menschen will ein Wohnheim im Dorf der Glückseligen, wo ein bier im Café 4 Euro kostet.
Liebe Frau Bäumer, Sie machen es sich also ziemlich leicht, wenn Sie davon ausgehen, dass mir gewisse Gesichter nicht gefallen. Nein, ich kenne diese Menschen aus monatelanger Zwangsbeschallung und Beobachtung. Und leicht mache ich es mir ganz gewiss nicht. Vielmehr ist es seelisch und geistig schmerzhaft, ständig diese Verlogenheit ertragen zu müssen und das vollumfängliche Ignorieren der Not der eigenen Mitbürger, die als dumpf, Rassist und Nazi abqualifiziert werden, einfach, weil sie eine abweichende Meinung oder Lebensform haben, bzw, sogar die gleiche, bewußte Lebensform pflegen, allerdings ohne sie wie ein Banner vor sich her zu schwenken.
Man könnte aber auch folgendes auf Ihre empörten Einlassungen erwidern – etwas, was meine Oma mit der Milchkanne oft gesagt hat: „Der getroffene Hund bellt.“
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Warum, Frau Bäumer, benutzen sie das böse Wort Hetze, bei einem doch eigentlich satirischen Beitrag, der aber voll der Wahrheit entspricht.
Ich freue mich über jeden Bericht von ihr, den ich lesen darf und der immer von einer Frau zeugt, die mit offenen Augen durch unser Land zieht.
Kritik üben, ja, aber nicht gleich verletzen.
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@ Claudia Baumer: Mit Verlaub, Frau Baumer, Veganer erscheinen mir wesentlich intoleranter zu sein als Fleischesser. Einem Fleischesser ist es i.d.R. egal, was andere essen. Sie aber, und Ihre ideologisch Gleichgesinnten, glauben, die ganze Gesellschaft missionieren zu müssen. Dafür gibt´s tausend Beispiele (der Intoleranz).
So, jetzt muß ich enden, sonst brennt mein Hähnchen (im Backofen) an.
Nichts für ungut!
Ihr fleischfressender PH
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Ich lebte einige Jahre vegetarisch und einige Monate vegan. Und Sorry, ich habe niemals Häme und Spott erlebt. Mir scheint eher das manche nicht das erwartete Lob erhalten – dies werten sie als Spott und Häme.
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Richtig, stehe voll und ganz dahinter.
Ich nhme den Beitrag als das was er sein soll, ein wenig satirisch mit – leider – sehr realem Hintegrund.
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Wir werden sehen, wie weit das Gutsein trägt. Jeder muß seinen Glauben leben, jeder Mensch wird getestet und muß sich bewähren.
Ich hab noch einen Koffer in Berlin …
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