„Jugend wählt grün“ und „Deutschland verdummt“

(www.conservo.wordpress.com)

von altmod *)

Fakten und eine Rede gegen die puberalen Anmaßungen

In einer Wahlanalyse zur Europa-Wahl wird festgestellt:

Die Jugend wählt Grün – das war schon bei vorherigen Wahlen so“, aber: „Auch die Älteren wählen die Ökopartei – und sichern ihr den ersten Platz bei den Wählern bis 45 Jahren. Besonders stark zugelegt haben die Grünen in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen: Insgesamt wählten dort 34 Prozent der Wahlberechtigten die Partei – ein Plus von 16 Prozent. Bei den Erstwählern waren es sogar 36 Prozent…“.

Natürlich werden in den links-grünen Propagandamedien Ergebnis und Trend enthusiastisch gefeiert.

Deutschland verdummt

Zur gleichen Zeit erregte ein Interview mit einem Kinder- und Jugendpsychiater die Aufmerksamkeit. Der Arzt und „Bestsellerautor“ Michael Winterhoff hat ein provozierendes Buch geschrieben mit dem Titel: „Deutschland verdummt“.
Es ist nicht so, dass man publizitätsheischenden Thesen von Psychiatern unbefangen  auf den Leim gehen sollte. Aber was der Mann glaubt, singulär herausgefunden zu haben und er darob gar vom Stern interviewt wurde, weiß man gewiss schon länger. Es ist nicht nur die Erkenntnis „alter weißer Männer“ über eine ideologie-gemachte Bildungskatastrophe. Auch früher linksbewegte und vorübergehend auch angegrünte Lehrer und Lehrerinnen beklagen seit Jahren den Niedergang der Bildungs- und Erziehungsfähigkeit ihres bundesdeutschen Nachwuchses.

Glaubt man den Worten von Michael Winterhoff, dem Kinder- und Jugendpsychiater aus Bonn, laufen wir auf eine Katastrophe zu. Denn so, wie unsere Gesellschaft funktioniert, wird sie mit den Kindern und Jugendlichen, die derzeit heranwachsen, nicht weiterbestehen. Den Kindern fehle soziale Kompetenz, in Jobs sind das die sogenannten Soft Skills. Ein Gespür für Situation, das Setzen von Prioritäten, das Erkennen von Handlungsbedarf – Fehlanzeige. Auf 50 Prozent der Kinder trifft das heute zu, sagt der 64-Jährige. Und er führt diese Entwicklung nicht auf mangelnde Erziehung zurück, sondern auf die fehlende „erworbene Intelligenz“.

So rezipiert Michael Klonovsky das Interview und kommt zu dem Schluß:

Es ist wenig verwunderlich, dass die Grünen das Wahlalter senken wollen und andere Rote sogar das Wahlrecht für geistig Behinderte fordern. Dazu passt auch, dass neuerdings „Youtuber“ als Papageien des gängigen Grünsprechs im Wahlkampf mitmischen. Erst wenn die Dummköpfe, von aller Arbeitserfahrung Unberührten und Nichtsteuerer eine Wahl entscheiden, ist eine linksgescheitelte Demokratie am Ziel.

Die „Dummköpfe“ sind schon längst in den Einfluss-Institutionen angekommen und der Trend ist den grün-faschistischen Propagandisten noch nicht genug.
Simplicius Simplicissimus muss sich nicht mehr durch Elend, Hunger und Krieg kämpfen, die infantilen Weltnarren sitzen (jetzt überwiegend in weiblicher Gestalt) schon lange in den Parlamenten, den Redaktionsstuben und politischen Stiftungen.

In durch Wahlergebnisse und „Umfragen“ verwöhnter Anmaßung fordert man denn schließlich

Rentner, gebt das Wahlrecht ab!

Und den Führerschein gleich mit. Denn für beides gilt: Die Alten gefährden die Jungen. Was wir brauchen, ist eine Epistokratie der Jugend.

Das schreibt eine „Kolumnistin“ der taz, namens Johanna Roth, Redakteurin Meinung, die das taz-Ressort Meinung+Diskussion leitet. Die „Kolumne“ ist nicht etwa als Satire zu verstehen oder will etwa in gewollter Überspitzung etwas persiflieren. Nein, hier macht eine 30-jährige Jugendbewegte unverhohlen ihrer Meinung Luft und führt in ihren Augen „knallharte“ Fakten an.

Darauf sollte man – dachte ich mir – vielleicht in direkter Anrede eingehen.

Seniorin kracht in Schaufenster“, „Rentner fährt in Menschenmenge“. Wir alle kennen diese Unfallmeldungen, es gab sie auch in dieser Woche. „meint sie – und: „Anderer Leben gefährden ist das eine. Das andere: anderer Zukunft gefährden.

Ist das Eingangs-Statement der taz-Redakteurin.

Die Alten, diese Drecksäcke, fahren also nicht nur in Schaufenster, sie lieferten wohl etwa auch die Blaupause für Anis Amri (der wohl gewiss nicht unter „Rentner“ einzusortieren war).
Die „Alten“ gefährden zudem die Zukunft, wie sie noch erläutern wird.

„Wer jung ist, wählt die Grünen, weil er*sie ein Bewusstsein für den Klimawandel überhaupt nur bei diesen sieht. Weil er*sie weiß, was auf dem Spiel steht. Und vor allem: Weil er*sie selbst davon betroffen ist.“

Meint sie, und spricht damit allen anderen Altersgruppen pauschal Einsicht und Erkenntnisfähigkeit ab.

Ärmer als die Elterngeneration

„Liebe Mitwählende über 60, wir unter 30 hätten ja auch gerne was von diesem Wohlstand, nicht zuletzt weil wir schon jetzt ärmer sind, als unsere Elterngeneration es je war, uns von Befristung zu Befristung hangeln und eigentlich nie so richtig freihaben, weil wir unsere Wochenenden damit verbringen, die letzte noch bezahlbare Wohnung zu finden (eure Renten finanzieren wir natürlich trotzdem gerne).“

Die jetzige Generation sei „schon jetzt ärmer … , als die Elterngeneration“.
Woran erkennst Du das?
An den absichtsvoll erfundenen Statistiken über eine andauernd anwachsende Kinderarmut in Deutschland?

An welchen Maßstäben misst Du die „Armut“ dieser Generation?
Am kostenlosen – und darum auf den Hund gekommenen – Bildungs- und Studiensystem? Für das sich weder Eltern- noch „Studierenden-“ Generation besonders krumm machen müssen – nur ein klein bisschen Willen und Mühe vorausgesetzt.
An den Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten mittels Fernsehen und Smartphone etc., auf das nicht mal prekärste Schichten verzichten brauchen?
An den bisher nicht gekannten luxuriösen Ernährungsmöglichkeiten, an denen Du partizipierst?
Ihr schnabuliert Fast-Food in Massen oder auch euren veganen Soja-Dreck; und das macht ihr sogar in moralischer Attitüde und nehmt es in Selbstverständlichkeit in Anspruch.
Wir Alten können auf den Modefraß ohne Probleme verzichten.

Hunger, oder wenigstens nur die Furcht vor Hunger, habt Ihr nie empfinden brauchen.

Dass die Eltern für die Bildung ihrer Kinder Opfer aufbringen wollten und mussten, das hast Du wohl nie erfahren.
Abitur und Studienzulassungen werden Euch nachgeschmissen.
Der Zugang zu Informationen und Bildung war für uns Alte noch mit Mühe verbunden. Man musste sich an Personen oder Institutionen mit den gefragten Quellen wenden, mit hohem persönlichen Einsatz.
Nicht einfach Google oder Wikipedia anklicken, um sich dann „schlau“ zu machen.

Prekäre Arbeitswelt

Wir müssen… „Uns von Befristung zu Befristung hangeln und eigentlich nie so richtig freihaben, weil wir unsere Wochenenden damit verbringen, die letzte noch bezahlbare Wohnung zu finden…“. 

Was ist das für ein Quark?
Das Problem der durch geförderte Einwanderung erzeugten Wohnungsnot, in Verbindung mit befristeten Arbeitsverhältnissen zu setzen?

Hättest was Gescheites gelernt, und nicht nur studierte Zeitungs-Tusse!

Leider sucht sich die Mehrzahl der 50% (wirklich?) noch irgendwie studierfähigen Jugendlichen nicht etwa ein an Innovationskraft und -Fähigkeiten orientiertes Studium aus, sondern eine unnütze, an der Vermeidung von Geistes- und sonstigen Anstrengungen orientierte Ausbildung. Wie nicht nur taz-Redakteurinnen dazu ein Beispiel abgeben.

Unter den „prekären“ 50% sind nicht mal mehr ausreichend Leute vorhanden, die z.B. Fernfahrer werden wollen oder können. (Was in Analogie zu sehen ist mit den von Frau Merkel herbeigerufenen „Fachkräften“ aus Syrien oder Afrika). Geschweige ist man aufgrund mangelnder Schreib- und Rechenkenntnisse denn in der Lage, ein klassisches Handwerk oder einen produktiven Beruf zu erlernen, von dem jede Volkswirtschaft lebt und jeder Wohlstand abhängt.
Das erfordert mehr Hirn- und Muskelschmalz, als ein Laberstudium – durch Bafög oder irgendein Stipendium alimentiert – zu absolvieren.
Bei einem produktiven Beruf bräuchtest Du dir keine Gedanken über ein befristetes Arbeitsverhältnis zu machen.
Oder nach einem Studium mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT).
Aber es ist nun so, dass Eure linken und grünen Lichtgestalten mit ihrer „progressiven“ ökologischen Politik den Technologie-Standort Deutschland, den Mittelstand und das Handwerk endgültig ersticken.
Ich werde jeden meiner Enkel, wie es denn in ihren Talenten angelegt sein sollte, und ich genug Einfluss habe, dazu anregen, eine naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung oder ein Handwerk anzustreben. Was zum Glück deren Eltern auch so sehen.

„Leider habt ihr uns aber nicht nur eine prekäre Arbeitswelt hinterlassen und ein Europa mit kollektiver Identitätskrise und Nationalismusproblem, sondern auch den Planeten zugemüllt mit Kohlekraftwerken und Plastiktüten. Und ihr wollt über unsere Zukunft bestimmen?

Du schwadronierst über die „prekäre Arbeitswelt“, die Du in Deinem abgehobenen Status  im „Hauptstadtbüro“ noch nie kennengelernt hast.
Was maßt Du dir an: Sicherheit und lebenslange Einkommensgarantie in einem, für jede Erkenntnis und jedes Fortkommen in der Welt unnützen Job?

Kennst Du die reale Arbeitswelt überhaupt?

„Europa mit kollektiver Identitätskrise und Nationalismusproblem“.

Die Mehrzahl der Deutschen hat kein Nationalismusproblem, aber etliche leben durchaus in einer von der Politik, von Grünen und Linken erzeugten Identitätskrise.

Glaube mir, wir Alten, nicht nur die Gebildeten und Akademiker, leiden nicht unter einer Entfremdung von uns selbst. Wir haben kein Problem, Fake von Fakten zu unterscheiden.

Kraftwerke und Plastiktüten

Die Alternative für Kohle- oder sonstige Kraftwerke kennen wir. Man „müllt“ denn das Land mit Windrädern und Solar-Parks zu, man richtet die Landschaft und unsere Böden mit Mono-Kulturen von Raps oder Mais-Plantagen für „regenerative“ Energie zugrunde; und trotzdem brauchen wir „dreckigen“ Strom aus dem Ausland.

Wir Alten brauchen keine Plastiktüten. Auch keine Kaffee-Becher von Starbucks, BigMacs im Styropor-Behälter, Fruchtzwerge- oder „Quetschi“-Gefäße, aus denen Ihr und eure Brut nicht aufgebt, zu konsumieren.

Sieht man hier irgendwelche Alten?

Die Jean d´Arc von der taz bekennt:

 Sie merken, ich steigere mich da in etwas hinein. Ich mach’s also kurz:
Führerscheine sollte man im Alter abgeben
. Warum nicht auch das Wahlrecht? Ja, ich weiß – ein Menschenrecht. Aber es sollte doch auch für uns Junge ein Menschenrecht darauf geben, mindestens Ende siebzig zu werden wie der durchschnittliche Mensch in Europa heute, und das, ohne abwechselnd von Sturmfluten und Waldbränden heimgesucht zu werden.

Bei solchen endzeitlichen Befürchtungen und Gedanken empfehle ich Dir, professionelle Hilfe zu suchen – vielleicht bei dem oben zitierten Michael Winterhoff, der wohl für vor- und spätpubertäre Seelenstörungen kompetent ist.

Wenn Du deinen Gesundheitspropheten glaubst, und Dich fleischfrei, nur von Körnern, Grünzeug und Soja-Produkten ernährst, steht Dir doch ein Methusalem-Alter bevor, über das hinaus, was uns jetzigen alten Säcken vergönnt sein soll.

Sturmfluten und Waldbrände

Schau Dich erst vor Deiner Haustür um und konsumiere weniger die Katastrophen-geilen Medien.
Beschäftige Dich mal mit konkreter Geschichte und nicht nur mit den ominösen 12 Jahren; mit den Natur-Katastrophen, welche die Menschheit nicht erst seit geschichtlichen Zeiten heimsuchten. Da könntest Du bescheidener werden in Deiner empörungsbereiten Betroffenheit.

Epistikratie

Was wir brauchen, ist eine Epistokratie der Jugend: das Wahlalter herabsenken und nach oben begrenzen – oder zumindest deutliche Anreize dafür setzen, die eigene Stimme an Jüngere zu delegieren. Zugespitzt hieße das, Unschuldige vor einer in fundamentalen Fragen inkompetenten Wählerklientel zu schützen. Das kann man jetzt demokratiefeindlich finden, ich finde es nur vernünftig, sich darüber zumindest mal Gedanken zu machen.

Wer eine „Epistokratie“ fordert, wünscht sich die Experten-Diktatur. Also nehme das Wort Demokratie geflissentlich nicht mehr in den Mund.

Worin sind denn Jugendliche Experten?
Gewiss in persönlichen Trieb-Erfahrungen – in konsumistischer wie auch sexueller Hinsicht.
Gewiss nicht in reflektierender Weltsicht, denn dazu gehören Wissen, Praxis,  Vertrautheiten etc., welche sich erst in Reife herausbilden.

Nicht die Alten sind inkompetent.

Die angeblich „Unschuldigen“, sind doch gar nicht in der Lage, fundamentale von nicht-konstitutiven Fragen zu unterscheiden; zu unterscheiden, was von Gefühlen oder vom Verstand gelenkt erscheint.

Und diese Unreife findet sich nachhaltig bei den sich wichtig nehmenden Schreib- und Schwatz-Kräften in den Medien, wie Du ein Beispiel dafür abgibst.

Der gegenwärtigen Jugend, für die Du eintrittst, wurde ihre Kompetenz und der „Kampfgeist“ jetzt durch den „Heiligen Geist“ in Gestalt einer bezopften, autistischen Göre aus Schweden eingetrichtert.

 

Rasen führt zu Klimawandel

Am Ende gibt es natürlich auch einen Zusammenhang zwischen Rasern, Rentnern und Klimawandel.
Im Hamburger Stadtteil Groß Flottbek – wenn man das googelt, erscheinen fast ausschließlich Bilder von prächtigen Villen und schnieken Gärten – passierten in ein und derselben Einkaufsstraße schon 20 (in Worten: zwanzig) solcher Schaufensterunfälle. … „Fast alle Unfallverursacher waren ältere Menschen, die neuwertige, automatikgetriebene Autos mit relativ hoher PS-Zahl fuhren, darunter SUV und schwere Limousinen.“
Zu – laut einem Experten des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf – nachlassender Sehfähigkeit und beginnender Demenz mancher Unfallverursacher komme noch „das Unvermögen, die modernen, mitunter hoch technisierten Autos korrekt zu bedienen.“
Dann hoffen wir mal, dass die digitale Demokratie Deutschlands Wahlkabinen nicht allzu schnell erreicht.

Was ist das für ein Zusammenhang?
Die Raser gehören eher in Deine Generation und nicht zu den Rentnern.

Durch Rasen zum Klimawandel? Wie blöd ist das.

Dich stören „prächtige Villen und schnieke Gärten“?
Die prächtigen Villen sind natürlich Ausdruck von Fleiß, Schaffenskraft, disziplinierter Lebensführung – natürlich auch Reichtum; von selbstbewusstem Bürgersinn. Natürlich von „Alten“ geschaffen.
Etwa neidisch? Nicht etwa in einer „Villa“ aufgewachsen?
Jeder „schnieke“ Garten ist Zeugnis von Disziplin, Ordentlichkeit, Arbeitsamkeit – und auch von Naturliebe und nicht vielleicht von ästhetisierender Dünkelhaftigkeit, wie Du möglicherweise vermutest.

Ja es gibt Armleuchter unter den Alten, „verzehrende Konsum-Senioren“, die über-karossiert und übermotorisiert auch durch die Gegend „brettern“.
Aber hast Du dir mal die Unfallstatistiken (hier und hier) angesehen? Da wird eines klar, dass nämlich (jugendliche) Fahranfänger und junge Erwachsene den größten Anteil daran haben, sich und andere Verkehrsteilnehmer umzubringen oder in Invaliden zu verwandeln.
Das sollte noch ergänzend unter „Kompetenz der Jugend“ aufgenommen werden.

Ich werde mich nicht dagegen wehren, meinen Führerschein abzugeben, wenn ich körperlich und geistig nicht mehr in der Lage bin, mich noch sicher mit einem Auto im Verkehr zu bewegen.
Übrigens bin ich seit 53 Jahren Autofahrer – bis heute ohne jeden Unfall.
Alles hat ein Ende, das wissen wir Alten. Und so denken auch alle meine Bekannten, so schmerzlich manchem ein Verlust gewohnter Mobilität auch erscheinen wird.

Verzicht und Bescheidenheit sind die ökologischen Kardinaltugenden!

Wer weiß das besser als wir Alten? Die meisten von uns haben das schon in ihrer Kindheit und Jugend lernen müssen!

„Digitale Demokratie“

Da hoffst Du, „dass die digitale Demokratie Deutschlands Wahlkabinen nicht allzu schnell erreicht.“?
Nach Ausbau der Digitalisierung zu schreien, selbst die Klaviatur von Twitter, Facebook bis Youtube privat und in seinem (Redaktions-) Geschäft auspowern – in einer Art, die uns Alten nie in dieser Weise zugehörig geworden war; um dann vor „digitaler Demokratie“ zu warnen.
Nun gut, man will ja die – wohl auch digitale – Epistokratie der Jugend!

„Der Generationsbetrug“

 

Bei der Lektüre dieses Zeitungsbeitrags einer „zornigen“ jungen Frau fühlte ich mich an einen ebenfalls „zornigen“ Jüngling namens Jörg Tremmel erinnert, der Mitte der Neunziger von einer Talkshow zur anderen gereicht wurde. Der damals 26-Jährige hatte ein Buch mit dem Titel „Der Generationsbetrug“ verfasst und durfte dann seine Gedanken durch das bundesdeutsche Feuilleton geistern lassen. Schließlich machte er seine mitgeteilten Kränkungen zum Beruf und „forscht“ heute als Privatdozent an der Uni Tübingen über das Hirngespinst der „Generationengerechtigkeit“.
Der bei der AfD gelandete konservative Publizist Konrad Adam schrieb damals in einer Rezension für die FAZ:

Was Tremmel vorträgt, ist eine einzige Anklage gegen die ältere Generation, die sich auf Kosten der Jüngeren ein schönes Leben macht. Unter diesem Gesichtspunkt läßt sich so ziemlich alles verarbeiten, und Tremmel läßt auch fast nichts aus, die wilde Jagd geht vom Ozonloch über den Atommüll und die Staatsverschuldung bis zum Artensterben. Er hat viel gelesen, auf jeden Fall viel gesammelt, aber nur das wenigste davon geordnet und kaum etwas gefeilt. Die vielen Zeitungsberichte, aus denen er zitiert, scheint er nicht nur als Quellen zu betrachten, sondern auch als stilistische Vorbilder.

Also, nichts Neues unter der Sonne. Und so hat denn auch Tremmel nichts dazu gelernt, wie er auch phänotypisch und stimmlich mit seinen inzwischen 48 Jahren gar nicht gealtert erscheint. Wie man hier sich vergewissern kann:

Die kindliche Gesellschaft

Ein Phänomen unserer „kindlichen Gesellschaft“, die der amerikanische Schriftsteller Robert Bly beschreibt – einer Gesellschaft, die sich weigert, erwachsen zu werden.

Er vertritt die These, daß die westlichen Wohlstandsgesellschaften nicht allein „durch die kapitalistische Erwerbsgier entstellt werden, sondern auch durch ein geradezu debiles Mißtrauen gegenüber den Errungenschaften von Religion, Literatur und Philosophie, kurz gegenüber allem, was wir vergangenen Generationen verdanken.“

Noch zwei Aussagen sind mir aus dem Buch von Bly in Erinnerung geblieben:

Ein Weg, die Anforderungen einer Kultur zu umgehen, besteht darin, eine kindliche Gesellschaft zu errichten. Die hierzu nötigen gesellschaftlichen Veränderungen sind nur mühsam herbeizuführen, aber wenn dies einmal erreicht ist, kann sich die Mehrheit der Zeitgenossen um die leidigen Aufgaben des Kulturmenschen drücken. Sind genügend Menschen in die Mentalität der Halberwachsenen zurückgefallen, kann die Gesellschaft insgesamt keine geistigen und charakterlichen Anstrengungen von ihren Bürgern verlangen, denn die Maßstäbe sind nicht mehr klar erkennbar.

Genau das atmen dieser von mir ausführlich zitierte und aufbereitete Artikel aus der taz und die Forderungen solcher nicht alt werden wollenden Permanent-Jugendlichen wie Jörg Tremmler.

Und – so Bly:

Natürlich sträubt sich die Werbeindustrie mit allen Mitteln gegen die Beendigung der kindlichen Verhaltensweisen. Die Werbeagenturen wollen den Jungen in seiner infantilen Wunschgetriebenheit festhalten – er soll weiterhin bestimmt sein vom Verlangen nach Fastfood, Süßigkeiten, CDs oder gefüllten Kühlschränken.

Genau das ist im Sinn der „Influenzer“ bei den Medien und den Grünen, wobei natürlich manch Grüner inzwischen selbstkritisch die „gefüllten Kühlschränke für alle“ infrage stellt.

Peter Helmes hat hier einen Beitrag mit einer gallebitteren Projektion auf die jüngsten Wahlergebnisse und ihre Folgen für unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur verfasst. Ich nehme einen Satz von ihm daraus als Schlusswort zu meinen Ausführungen:

Aber das sehen die überwiegend jungen Wähler erst einmal nicht. Wie auch? Sie sind fast alle im Wohlstand und ohne Probleme aufgewachsen. Sie kennen keine Wirtschaftskrisen, keine Inflation, keine Massenarbeitslosigkeit.

Und dazu dieses „debile Mißtrauen gegenüber den Errungenschaften von Religion, Literatur und Philosophie, kurz gegenüber allem, was (man) vergangenen Generationen verdankt.“

*****
*) „altmod“ ist Facharzt und Blogger (http://altmod.de/) sowie Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com     8.6.19

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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23 Antworten zu „Jugend wählt grün“ und „Deutschland verdummt“

  1. STEFAN MATUN schreibt:

    Hat dies auf My Blog rebloggt.

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  2. menschenrechtsaktivist schreibt:

    Sind auch unsere Demokratien wie die damalige DDR ein unwissenschaftliches Konstrukt für undemokratische Interessen?
    Die Staatsgewalt ist angeblich durch Wahlen vom Volk legitimiert. Damit gilt undemokratisches als Volkes Wille:
    Kriminelle Seilschaften in Wirtschaft, Medizin und Justiz. Missstände werden verleugnet, s. https://youtu.be/AKl0kNXef-4, https://www.gruene-bundestag.de/parlament/bundestagsreden/2009/juli/jerzy-montag-achtung-der-grundrechte.html, https://www.youtube.com/watch?v=dgsNB8JKDd8. Wegen Lobbyismus bzw. Kastendenken (siehe z.B. http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/12/013/1201338.pdf) können Rechtsmittel und Gewaltenteilung kaum funktionieren. Lobbyisten haben beim Parlament „das Sagen“- https://www.youtube.com/watch?v=y5FiOrJClts. Profit zählt mehr als Menschenleben, siehe arte-Video „unser täglich Gift“- https://www.youtube.com/watch?v=qnwi4_fXS5Q,
    http://www.irwish.de/PDF/Goetzsche-Toedliche_Medizin_organisierte_Kriminalitaet.pdf, http://news.doccheck.com/de/228007/implantate-immer-mehr-todesfaelle/, zu Computertomografien https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Krebs_nach_niedrigen_Strahlendosen.pdf. Bestimmungen wie z.B. unter https://www.thieme.de/statics/bilder/thieme/final/de/bilder/tw_radiologie/Hoelting_Das-neue-Patientenrechtegesetz-Umsetzung-und-Aufklaerung-in-der-Radiologie.pdf werden z.B. erfahrungsgemäß von Medizin und Justiz ignoriert. „Was nützt der beste Rechtsstaat auf dem Papier, wenn er in die Köpfe und die Herzen der Menschen, die ihn vertreten sollen, keinen Eingang finden kann?“ (Text vom Internet). Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen fehlt zumeist eine plausible Begründung, oft sogar die Sachbezogenheit- https://unschuldige.homepage.t-online.de/. Rechtsbeugungen sind systemkonform, vgl. http://www.hans-joachim-selenz.de/kommentare/2008/justiz-sumpf-deutschland.html. Das Bundesverfassungsgericht vertuscht das mit unbegründeten Nichtannahmebeschlüssen und Erfolgsquoten von 0,2 bis 0,3 %- https://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassungsbeschwerde-NJW-Praxis-Band/dp/3406467237. Alles gilt als Volkes Wille. Ein Ergebnis sind z.B. Reichsbürger. Machtmissbrauch sollte eingedämmt werden, z.B. durch Rechtsfindung per EDV anstatt mit „Kopfarbeit“ und durch Bürgergerichte- https://www.change.org/p/strafbarkeit-von-rechtsbeugung-wiederherstellen-b%C3%BCrgergerichte-einf%C3%BChren. Protestaktionen vor dem oder im Bundestag scheinen zunächst zur Durchsetzung von Volksabstimmungen angebracht.

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  3. Artushof schreibt:

    Der Anfang ist gemacht:

    http://www.pi-news.net/2019/06/muenchen-moslems-beim-beten-und-fastenbrechen-im-luitpoldpark/

    Direkte Demokratie JETZT
    Es gibt nur eine Alternative
    Dichte Grenzen SOFORT
    Der Islam gehört nicht zu Deutschland

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  4. stine113blog schreibt:

    Hat dies auf Die Eulenfrau rebloggt.

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  5. gelbkehlchen schreibt:

    Zitat von Johanna Roth aus ihrem Artikel in der taz:
    „Unschuldige vor einer in fundamentalen Fragen inkompetenten Wählerklientel zu schützen. Das kann man jetzt demokratiefeindlich finden, ich finde es nur vernünftig, sich darüber zumindest mal Gedanken zu machen.“
    Größenwahnsinniger geht es nicht mehr. Sie ist so größenwahnsinnig wie Hitler. Total machtinstinktgesteuert und geltungstriebgesteuert. Sie entscheidet, wer unschuldig ist und wer kompetent ist. Sie spielt praktisch Gott.
    Dabei ist sie zusammen mit den Kindern „Fridays for Future“ die Inkompetenz in Person. Genau sie und diese Kinder verspielen ja ihre Zukunft, wenn sie auf eine Steinzeitgesellschaft fast ohne Energie, mit sehr viel mehr Muskelenergie zu steuern. Weder sie noch diese Kinder sind das harte Arbeiten gar nicht mehr gewohnt. Auch der Sozialstaat ist nur mit Maschinen zu machen. In dieser Steinzeitgeselschaft mit über 7 Milliarden Menschen, ohne Technik gar nicht mehr zu ernähren, wird es ein Hauen und Stechen geben, Krieg, vielleicht Kannibalismus. Da muss dann aber Johanna Roth aufpassen, dass sie nicht auf den Grill kommt.
    Dumme wohlstandsverwöhnte Tussis, die noch nie in Form von Technik und Erfindungen und MINT-Fächern zum Wohlstand und zum Wohl der Menschheit beigetragen haben, wollen die Menschheit in den Abgrund ziehen.

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  6. Freya schreibt:

    „Glaubt man den Worten von Michael Winterhoff, dem Kinder- und Jugendpsychiater aus Bonn, laufen wir auf eine Katastrophe zu. Denn so, wie unsere Gesellschaft funktioniert, wird sie mit den Kindern und Jugendlichen, die derzeit heranwachsen, nicht weiterbestehen. Den Kindern fehle soziale Kompetenz, in Jobs sind das die sogenannten Soft Skills. Ein Gespür für Situation, das Setzen von Prioritäten, das Erkennen von Handlungsbedarf – Fehlanzeige.“

    Ganz richtig ! Das kann ich aus meiner mehrjährigen Berufspraxis bestätigen. Die Rehakliniken sind voll von verzweifelten Kindern und Jugendlichen. Und der Strom reißt nicht ab. Zu Tausenden sind sie bereits im frühen Kindesalter traumatisiert, entwicklungsgestört, bindungsgestört, und vieles mehr. Profis bemühen sich vor Ort, ein gewisses Norm-und Regelverhalten aufzubauen, und möglichst so etwas wie Frustrationstoleranz. Bei vielen gar nicht vorhanden. Eine einzige Katastrophe ist das und die meisten Leute, die damit nicht beruflich zu tun haben, wissen es ja gar nicht. Genauso wenig wissen sie auch, wie die Alten in den Heimen behandelt werden…..Aber naja, Afrika zu retten ist ja jetzt wichtiger und angesagt, also lassen wir das. (ps, ich habe ein Jahr lang als Sterbebegleiterin in einem Pflegeheim gearbeitet und weiß, wovon ich rede!)

    Aber zu den Kindern: Ich kann nur sagen, da rollt eine Generation heran, mit der rechnen wir gar nicht. Die oft einzigen, die im Moment im jugendlichen Bereich intelligent, gut aufgestellt und durchaus von Hause aus profund sind, sind leider die Regenbogen-Gutmenschenkinder. Wir werden denen ausgeliefert sein in der Zukunft, denn die Kinder der ehemaligen Arbeiterklasse sind einfach sehr oft, wie ich bereits sagte, verzweifelte bis durchgeknallte Kinder, oft kaum angeleitete Kinder, die hier nix mehr wuppen werden….in der Zukunft meine ich. Natürlich arbeiten sich von dort aus immer noch einige hoch vor allem, die mit dem stabilen Elternhaus, aber der allgemeine Trend ist erschreckend und die ganzen Patchwork-Kinder sind so gut wie durch. Nicht belastbar, kaum anleitbar, unberechenbar…..psychosomatische „Störungsbilder“ ohne Zahl.
    Was der Arzt in obigem Artikel als seine Erkenntnisse weitergibt, glaube ich aufs Wort!
    mit patriotischen Grüßen von Freya

    Gefällt 2 Personen

  7. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  8. Eisenhans schreibt:

    oder das Ende der Archetypen

    Der Wilde Mann, der geknickte Narziss, der geburnoutete Ranschaffer**, der Nerd und Vergewaltiger und der mahnende Kitesurfer auf dem Jetstream***… ein paar der Muster.
    Mittlwerweile bin ich doch thematisch weit weg von den träumerischen Erklärungsversuchen der späten80/90er Jahre (u.a. neben Bly, James Hillman und Sam Kean) , wo die persönlichen und überpersönlichen Leitworte noch einfach so „aus der Luft“ bzw. durch wahrgenommene Synchronizitäten zuflogen. Und Frau sollte sich als WILDE FRAU versuchen.
    Wo sind sie geblieben, die „Fossilie-Innen“? Sind reisende Pensionärinnen….schreibende Enkelbeschenkerinnen bei Chr. Göttert Verlag, „beziehungsweise….“ geworden?

    Die Gelassenheit, sich von den WELTWEITEN umgebenden brisanten Missständen nicht tangieren zu lassen, habe ich nicht mehr. 2050 soll die Erde also am Ende sein.
    h ttps://www.bz-berlin.de/welt/globale-erwaermung-ist-die-menschheit-in-30-jahren-am-ende

    Das Grundwasser in Neuseeland ist durch die dort millionenfach überfrachtete Milchwirtschaft (Export)/ Rinder/Kuhhaltung derart verseucht, dass Einwohner nur noch Wasser aus Flaschen verwenden….
    Ich habe selber von von meiner sparsamen Mutter, die noch in Kreisläufen wirtschaften konnte, im Ohr: „nichts wegwerfen…Du wirst es noch einmal suchen müssen….“
    Die Lehrerin bringt katastrophale Ausfsätze aus ihrem Gym. wo inzwischen wohl, zumindest in SH, 90% der Schülerschaft bis zur 6.Klasse ohne Nachweis nicht hingehört.

    Zu sagen, HÄTTE ich doch, ist eine Hybris! 😦 Hätte ich doch keine Kinder (im Gottverrauen) auf diese Erde gestellt!
    Habe auch Kontraste geschaut…von wegen „Werte“ und Werte-Union. Natürlich ist es fies, wie mit den letzten Saubermännern umgegangen wird! :- ( Ooch….

    Was könnte ich denn mal (hier bewerben und ) VERKAUFEN? Ein Buch? Einen Erziehungsratgeber? Einen Klimabericht? …als Frau und hoffnungslose „Wiedereinsteigerin“ ? (in was?)
    – vielleicht noch eine Aloevera-Abo-Kiste per Klinkenputzen oder einen Yogakurs….

    **https://www.zeit.de/arbeit/2019-04/vereinbarkeit-familie-beruf-vaeter-familienversorgung-verantwortung/komplettansicht

    ***wer da nicht lacht – hahaha – Bürschchen ausgestattet, gerade 18, mit Womo, Vielflieger…und ihren Gegen-Plastik-Startups….imTV vielfache Bühne

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    • Eisenhans schreibt:

      Hilfreiches erfährt evtl. auch manch einer auf kulte.de bei D. Rohmann unter Riesen und Zwerge…
      den Traum eines anderen träumen

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      • Eisenhans schreibt:

        cc Familien und Kinder stärken
        oder Frauen stärken?
        Es lebe der starke Mann!

        Die Programme und ihre Ablösungen..
        war da doch einst der liebende Eheman und Vater, gottgleich und ein Oberhaupt. 🙂 Freu.
        Und wie er prügelte! Und Vorschriften machte. Bis in die 70er Jahre verbrieft hinein.
        Und WER fragt, welche SCHÄDEN ein „liebender“ STRAFENDER, DROHENDER, alles kontrollierender Gott anrichtet? Kaum jemand! Nein, jener Gott durfte wüten und wurde weiter verehrt.

        „Der liebe Gott sieht und hört alles“!

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        • POGGE schreibt:

          Die Vordenker der Wassermelonen hießen Sacharow, Frolow und Bookchin !

          http://recentr.com/2019/05/27/der-parteiencheck-vor-der-bundestagswahl-von-recentr-teil-7-die-grunen/

          Die Vordenker der Wassermelonen hießen Sacharow, Frolow und Bookchin !

          Satirischer Kommentar

          Wie kann man den Steuerzahler Max Mustermann davon überzeugen, sein Häuschen, sein Auto und seine Freiheiten einzutauschen gegen Sozialismus? Ganz einfach: Man geht ganz langsam vor und holt sich die Kinder. Christoph, der liebenswürdige schnauzbärtige Dödel im grünen Pullover, bewirbt zum Beispiel bei der Sendung mit der Maus alternative Kraftstoffe, weil er zu doof war, zu tanken: https://www.youtube.com/watch?v=jYcBYXia-Ms

          Wann sehen wir Christoph im e-Auto mit Reichweiten-Angst, der an der Ladesäule nicht klar kommt und zeigt, wie künftig viel Strom aus lausigen Kernkraftwerken in Erdbebengebieten im Ostblock nach Deutschland kommen muss? Die Maus selbst wurde laut neu entdeckten Stasi-Unterlagen von der MfS-Verwaltung jahrzehntelang als Beeinflussungsagent geführt.

          Grüne haben unseren Kindern eingetrichtert, dass Erdöl und Kohle aus alten Dinosauriern entstanden sind. Das Video wirkt wie ein Mormonen-Indoktrinierungs-Tape über die „Entstehung der Welt“:

          Die Assoziationen, die man in den Kinderhirnen wecken will, sind deutlich. Kohle und Erdöle seien wie die Dinosaurier selbst: Antiquiert und vom Aussterben bedroht. Außerdem handle es sich bei „fossilen“ Brennstoffen sowieso nur um gesammelte Sonnenenergie, also wäre es nur ein Fortschritt, heutzutage überall Voltaikanlagen aufzubauen.

          Die wichtigsten Vorbeter in der Geschichte der GRÜNEN sind nicht Joschka Fischa, Jürgen Trittin und Jutta Ditfurth, sondern Andrei Sacharow, Iwan Frolow und Murray Bookchin. Andrei Sacharow, der Entwickler der ersten sowjetischen Wasserstoffbombe, fabulierte bereits 1968 über einen vom Mensch verursachten und durch Kohlenstoffdioxid begründeten Klimawandel und listete so ziemlich alle Punkte der späteren grünen Partei auf. Iwan Frolow schwadronierte, wie der Sozialismus unter der Tarnung der Ökologie eine Vereinheitichung, eine „Globalisierung des Denkens“ bewirken werde.

          Murray Bookchin war Kind russischer Bolschewisten, die nach der gescheiterten Revolution von 1905 nach New York geflohen waren. Er schloss sich als Kind der kommunistischen Partei an (wozu auch warten bis man Denken gelernt hat?) und begann später, vermutlich unter dem direkten Einfluss der New Yorker Banken, die auch schon die Taschen von Lenin und Co. mit Gold vollgestopft hatte, sich dem Trotzkismus und der Frankfurter Schule zuzuwenden.

          Sein Werk aus dem Jahr 1964 namens „Ökologie und revolutionäres Denken“ wurde von der Grünen Jutta Dithfurth als das „erste radikalökologische Manifest“ gefeiert, was nicht überrascht, weil ganz einfach der Umweltschutz als Vehikel zweckmissbraucht wurde um mit kommunistischer Agitation die Hirne der Menschen im Westen zu verseuchen.

          1964 startete Bookchin den paranoid-schizophrenen Wahn über CO2 und Global Warming:

          „Als Beispiel für die zerstörerische Rolle des modernen Menschen wurde geschätzt, dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe (Kohle und Öl) jährlich der Luft 600 Millionen Tonnen Kohlendioxid hinzufügt. […] Seit der industriellen Revolution ist die gesamte atmosphärische Masse von Kohlendioxid um 25 Prozent über die frühere, stabilere Menge gestiegen. Man kann gute theoretische Gründe dafür anführen, dass diese wachsende Decke von Kohlendioxid zu zerstörerischen Sturmgebieten führen wird, indem sie die Wärmestrahlungen der Erde abfängt, was schließlich das Schmelzen des Polareises zur Folge haben wird sowie steigende Seewasserstände und die Überflutung weiter Landgebiete.“

          Ein weiterer Knaller von Bookchin ist die geforderte Zerstörung der bisherigen Wohnverhältnisse, wie etwa das Einfamilienhaus und die Vorstadt. Analog dazu erklärt sein Schablonen-Abklatsch Trittin:

          „Abschottung, das Prinzip des Wohngebiets, steht Ökologie konträr gegenüber.“

          Ersetzen sie das Wort „Ökologie“ in diesem Zitat einfach durch „Kommunismus“ und sie haben es verstanden. Nach Bookchins Doktrin müsse die Stadt aufgelöst und durch dezentralisierte Öko-Kollektive ersetzt werden. An die Stelle von von suburbanen Wohngebieten würden die „interaktiven funktionalen Ökogemeinden“ treten.

          Laut Trittins Buch „Welt Um Welt“ sei es keine Lösung, wenn die ärmeren Länder „die Wirtschaft der Industrieländer nachahmen“. Genau dies wäre ja der Todesstoß für den Kommunismus und die Armut weltweit. Trittin will wie die anderen Kulturpessimisten die westliche Wirtschaftsleistung planmäßig beschneiden, um durch Umverteilung und Global Governance weltweit LÜGEN-Gerechtigkeit (=Kommunismus) zu erreichen.

          Stellen sie sich eine Regierung vor, bei der alles von Bedeutung dem Umweltressort untergeordnet ist. Absolutes Vetorecht für den Umweltminister! Trittin: Politiker müssten „nachweisen, dass sie zum Erhalt der globalen natürlichen Lebensgrundlagen beitragen oder sie zumindest nicht gefährden.“

          Ein Umweltministerium könnte analog zur alten DDR-Planungsbehörde Obergrenzen für alles festlegen. Oder Untergrenzen für ihre eigene Intelligenz.

          Was sind die „Alternativen Wirtschafts- und Lebensweisen“ die entwickelt werden sollen, um die globale Gerech…. ich meine, den Kommunismus zu erreichen? Eine Neuauflage des Morgenthau-Planes: Demontage der deustchen Industrie, Stilllegung des Bergbaus, Umwandlung Deutschlands in ein vorindustrielles armes Agrarland. Willkommen in Panem, ziehen sie ihr Los! Sonst werden sie an Windräder gebunden bis sie von den Krähen gefressen werden.

          http://recentr.com/2019/05/27/der-parteiencheck-vor-der-bundestagswahl-von-recentr-teil-7-die-grunen/

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      • Eisenhans schreibt:

        @ webmaster: ergänzende Kommnentare zwar registriert, aber nicht veröffentlicht bzw. zurück gezogen?

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        • conservo schreibt:

          @Eisenhaus: Bis jetzt nicht! Hier werden keine Kommentare unterdrückt – es sei denn, sie verstießen gegen geltendes Recht. Frdl. Gr- PH

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      • POGGE schreibt:

        DASS GRÜNE-REGIME DER DDR-BRD HAT DIESES VERNICHTUNGSPROGRAMM GEGEN UNS DEUTSCHE OPFER GESTARTET !!!!

        Gefällt 1 Person

      • POGGE schreibt:

        GRÜNE Umweltzerstörung – GRÜNE Naturzerstörung – BÖSER WINDKRAFT-KRIEG GEGEN DIE NATUR !!!!!

        http://nicolaus-fest.de/gruene-umweltzerstoerung-am-werk/

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    • Eisenhans schreibt:

      :- )
      h ttps://www.nachdenkseiten.de/?p=52265

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    • POGGE schreibt:

      DER GRÜNE KLIMASCHITZ IST EINE VÖLKERMORD-PROGRAMM ZUR VERNICHTUNG UND ERMORDUNGEN VON 99% DES GESAMTEN VOLK’S !!!!

      Diese Englischen Adeligen Top-Eugeniker sind die Großväter der Internationalen Globalen GRÜNEN Umweltbewegungen !

      http://recentr.com/2019/06/05/diese-top-eugeniker-sind-die-grossvaeter-der-umweltbewegung/

      Diese Englischen Adeligen Top-Eugeniker sind die Großväter der Internationalen Globalen GRÜNEN Umweltbewegungen !

      Wir brauchen Umweltschutz und Freiheit zugleich. Nur eins davon reicht nicht. Wie aber bekommen wir beides?

      Man muss über die üblichen ideologischen Kategorien und Denkmuster hinausgehen, um zu verstehen was die bisherige dominierende Umweltbewegung wirklich ist und um zu verhindern, dass Deutschland im Desaster endet.

      https://recentr.media/video/die-grunen-adeligen-eugeniker-80-weniger-burger-und-verschmutzung

      Sieht man hinter die Müsli-Fraktion und ehemaligen West-Kommunisten, aus der das Spitzenpersonal der Grünen hervorkam, und sieht man hinter die neue Garde an Retorten-Stars wie Luisa Neubauer und Greta Thunberg, dann sieht man die eigentlichen Großväter und Großmeister der Umweltbewegung, die die gesamte Gesellschaft umbauen wollen: Es handelt sich nicht um linksliberale Ökos, sondern um ultra-elitäre weiße Aristokraten und gnadenlose Eugeniker, die immerzu die Großindustrie kontrollierten die einen Großteil der Verschmutzung erzeugte. Je weiter man nach oben kommt, umso mehr verschwimmen die Grenzen zwischen staatlich und privat und die Ideologien sind nur noch ein Mittel zum Zweck.

      Bisher galt: Umweltschutz konnte man sich nur in kapitalistischen, westlichen Ländern leisten. Im Sozialismus im Osten war die Wirtschaft so ineffizient, dass kein Geld da war für Umweltschutz. Inzwischen hat sich aber etwas Wesentliches geändert: Die Supermächte brauchen die meisten ihrer Bürger nicht mehr wegen Robotern, künstlicher Intelligenz und neuartigen Waffen. Wenn die meisten Bürger verschwinden, dann entfällt auch die Notwendigkeit, Güter herzustellen die die Bürger brauchen. Weniger Produktion von Gütern bedeutet weniger Umweltverschmutzung. Bei der diesjährigen Bilderberg-Konferenz schätzte ein Experte, dass 80% der Jobs wegfallen würden, was auch bedeuten kann dass 80% der Bürger nicht mehr benötigt werden. Die USA, China und ganz Eurasien wären dann ein gigantischer Natur-Park.

      Das neue Buch „Empty Planet: The Shock of Global Population Decline“ schildert, wie bald die Bevölkerungszahlen weltweit kollabieren werden. Eliten setzen wegen ihrer neuen technologischen Kapazitäten jetzt immer stärker auf eine grüne Agenda und Eliten kontrollieren gleichzeitig das komplette ideologische Spielfeld. Wir sehen enorme popularität der grünen bei unter 30-jährigen. Insbesondere die AfD ist sehr schwach in dem Segment und uneinig im Bezug auf Umweltschutz und libertäre Prinzipien. Selbst eien rechtsökologische Ausrichtung in Kombination mit der Forderung einer Ein-Kind-Politik in Entwicklungsländern, wie kürzlich in der Berliner AfD vorgeschlagen, wäre nicht attraktiv genug für die jungen Wähler.

      Der WWF und die Eugenics Society

      Die großen, bestimmenden Umweltschutz-Zirkel gehen alle auf das britische Imperium zurück, das keine Hemmungen dabei hatte, Millionen Inder verhungern zu lassen und fast jedes Land der Welt anzugreifen.

      Das Konzept für den World Wide Fund for Nature wurde erstmals 1960 in einem Leserbrief von Victor Stolan für die Tageszeitung The Observer formuliert. Dort war zuvor ein Artikel von Julian Huxley erschienen, der das Artensterben in Afrika thematisierte. Sir Julian Huxley war ein Fellow der königlichen Wissenschaftsvereinigung Royal Society, die weitgehend die Klimawandel-Panik gesteuert hat, und Mitglied der British Eugenics Society für Bevölkerungskontrolle. Huxley wurde ausgebildet an elitären Kaderschmieden wie Eton und Oxford. Auch der WWF-Gründer Edward Max Nicholson besuchte Oxford und war sogar Präsident der Royal Society for the Protection of Birds. Mit Julian entwickelte er auch die einflussreiche Organisation International Union for Conservation of Nature (IUCN).

      WWF-Gründer Guy Mountfort trug den Order of the British Empire. Gründer Peter Scott war Mitglied der Royal Society und trug mehrere britische Orden. Sein Vater war im Royal Victorian order. Er begeisterte Prinz Philip für den Gliding-Sport. Seine Frau trug den Most Excellent Order of British Empire“ und war in der Royal society of literature.

      Die British Eugenics Society (später Galton Institute) war voll mit einflussreichen Männern und Frauen des grünen Adels:

      – Baron John Keynes, der berühmte Ökonom
      – David Coleman, Professor of Demography at the Department of Social Policy and Intervention, University of Oxford, kannte sich bestens aus mit demografischen Entwicklungen und wie man diese steuert.
      – Arthur Balfour, der Earl of Balfour: Order of the garter, Order of Merit, Mitglied des Kronrats, Royal Society und crown deputy lieutenant
      – Florence Barrett: Trug diverse Orden. War eine der bedeutendsten Gynäkologinnen und Geburtsspezialistinnen ihrer Zeit.
      – William Henry Beveridge, 1st Baron Beveridge, KCB Order of the bath, ein britischer Ökonom und „Sozialreformer“. Permanent Secretary of the Ministry of Food und nahe an Winston Churchill, der so viele Inder verhungern ließ. Er war Director of the London School of Economics and Political Science from un Master of University College, Oxford.
      – Walter Russell Brain, 1st Baron Brain, Britischer Neurologe und Autor des Standardwerks „Brain’s Diseases of the Nervous System“. Oxford-educated. Fellow der Royal Society
      – Sir Charles Galton Darwin, KBE MC FRS (Royal Society), Physiker und Director of the National Physical Laboratory (NPL) während dem Zweiten Weltkrieg. Enkel von Charles Darwin.
      – Leonard Darwin, FRGS (Royal Geographical Society), Politiker, Ökonom und Eugeniker. Sohn von Charles Darwin.
      – Charles Davenport: 1898 wurde er Direktor des Cold Spring Harbor Laboratory in New York, wo er 1910 ein Institut für Eugenik namens Eugenics Record Office eröffnete, das bis zu seiner Schließung im Jahre 1939 für staatlich erzwungene Sterilisierung eintrat. Als ein Ergebnis seiner Forschungen propagierte er die Deportation aller amerikanischen Schwarzen mit dem Ziel, einer „Rassenvermischung“ zuvorzukommen und arbeitete auch mit führenden Nationalsozialisten zusammen. 1939 schrieb er einen Beitrag für die Festschrift für den deutschen Anthropologen Otto Reche, der sich im Laufe des Zweiten Weltkrieges für die vorgängige „Säuberung“ der eroberten Gebiete in der Sowjetunion von allen Einheimischen einsetzte
      – Sir Francis Galton, FRS: Soziologe, Psychologe, Athropologe, Eugeniker und vieles mehr. Er ist der Begründer der Psychometrie
      – Madison Grant: Grant studierte an der Yale University und an der Columbia Law School Jura. Danach arbeitete er als Rechtsanwalt; sein Hauptinteresse galt allerdings den Naturwissenschaften, wobei er sich bald der Eugenik zuwandte. Der Anthropologe Alexander Goldenweiser hielt Grants Hauptwerke The Passing of the Great Race (1916) und The Conquest of a Continent (1933) für bewundernswerte Beispiele für in ein wissenschaftliches Gewand gekleidete rassistische Vorurteile.Der Autor Jonathan Spiro (2008) nennt Grant den Führer der eugenischen Bewegung in den USA. Er verbreitete die Auffassung von den Blondhaarigen und Blauäugigen als der „Herrenrasse“ und forderte, dass der Staat die Abkömmlinge „minderer Rassen“ vernichten (eliminate) soll, welche keinen „Wert“ (value) für die Gesellschaft haben. Seine Werke waren in den USA der 1920er Jahre sehr populär, da sie zu einer Welle der konservativen Reaktion auf gesellschaftliche Veränderungen und zu einer einwandererfeindlichen Stimmung passten. Vor allem süd- und osteuropäische, deutsche, jüdische und oastasiatische Einwanderer waren jetzt nicht mehr willkommen und teilweise Verfolgungen des Ku Klux Klan ausgesetzt. Grants Ideen haben Einfluss auf Adolf Hitler und die aufkommende nationalsozialistische Bewegung gehabt. Hitler schickte an Madison Grant einen begeisterten Fan-Brief, in dem er „Der Untergang der Großen Rasse“ (1925 auf Deutsch erschienen) als „seine Bibel“ bezeichnet. Hitler übernahm die Rede von den „minderwertigen“ Rassen; sie sollten zugunsten einer gestärkten „nordischen Rasse“ verschwinden. Das hieß bei Grant „nordisizing“, bei den Nazis dann „aufnorden“. Das Exemplar mit Widmung, das Grant daraufhin an Hitler sandte, befindet sich heute in der Library of Congress.
      – Thomas Horder, 1st Baron Horder. Knight grand cross royal victorian order. Englischer Arzt und einer der führenden Diagnostiker. Er durfte die britischen Monarchen behandeln.
      – David Starr Jordan, Founding president of Stanford University. Er war der Chef des Committee on Eugenics of the American Breeder’s Association, aus dem das California Program mit Zwangs-Deportationen und Sterilisationen herauskam.
      – Franz Josef Kallmann, Experte für den Ursprung psychischer Erkrankungen im Gehirn.
      – Sir Bernard Mallet, KCB. Studium in Oxford. Private secretary für Arthur Balfour. Registrar General and President of the Royal Statistical Society. Leiter der World Population Conference1927. Er heiratete Marie Adeane, Maid of Honour für Queen Victoria

      https://recentr.media/video/die-grunen-adeligen-eugeniker-80-weniger-burger-und-verschmutzung

      http://recentr.com/2019/06/05/diese-top-eugeniker-sind-die-grossvaeter-der-umweltbewegung/

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