17. Juni: Der große deutsche Feiertag – der Tag der deutschen Einheit

17. Juni – ein nationaler Gedenktag! Die Opfer mahnen!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

  Der heutige 17. Juni sollte uns Erinnerung und Mahnung sein – ein Tag mit besonderem Symbol-Charakter:

 17. Juni 1953: Tag des Volksaufstandes in der DDR

 seitdem:

 17. Juni: Tag der deutschen Einheit

Konsequenz:

Wir brauchen kein neues Volk! Unser Volk muß deutsch bleiben!

Wir brauchen eine neue Führung mit Achtung vor unserer Nation!

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  1. Juni, Tag der Besinnung – ein nationaler Gedenktag! Die Opfer mahnen auch die heutige Politik!

Ein großer Gedenktag: freiheitlich, antisozialistisch, patriotisch, kämpferisch

Der 17. Juni war immer auch ein gesamtdeutscher Tag und nicht nur ein mitteldeutscher allein. Völlig richtig erklärte in Bonn ein damals noch freiheitlich und patriotisch denkender Deutscher Bundestag den 17. Juni zum Nationalfeiertag: als Zeichen der gesamt-deutschen Solidarität und als Bekenntnis zur Einheit in Freiheit.

Die Sozialisten stießen ihre Völker in eine unfaßbare Armut – und beuteten sie gleichwohl in einem Maße aus, wie es historisch nur von Sklavenhaltergesellschaften her bekannt war. Ehemalige DDR-ler werden sich noch an die Aufstände vom 17. Juni 1953 erinnern. Es war ein Aufstand der Arbeiter der DDR gegen die DDR-Regierung.Bei diesem Volksaufstand oder Arbeiteraufstand kam es in der Folge der vom Politbüro der DDR angeordneten Erhöhung der Arbeitsleistung der DDR-Bevölkerung zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen und kostete tausenden Bürgern der DDR das Leben.

 Die DDR war ein Land der Armut, des Fehlens jeder Rechtsstaatlichkeit – und der absoluten Dominanz der Partei

Die DDR galt wegen ihrer angeblichen Prosperität als „Vorzeigestaat“ des Sowjet-Imperiums. Gleichwohl herrschten auch dort Armut, Ungerechtigkeit, gnadenlose Ausbeutung der Arbeiterschaft – und das Fehlen jeder Rechtsstaatlichkeit.

Die DDR lenkte – wie ihr großer Bruder UDSSR – alle ihre ökonomischen Anstrengungen auf den Aufbau des Militärs und der Schwerindustrie. Dafür wird die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln geradezu kriminell vernachlässigt.

 Der 17. Juni ist ein Gedenktag aller Deutschen.

Wir gedenken der Opfer des Volksaufstandes und des Kampfes für Einigkeit und Recht und Freiheit.

 Der 17. Juni ist auch der Tag der Besinnung auf die Rechte des Volkes – ein Tag gegen Entmündigung, Bevormundung und Souveränitätsverzicht. Er muß uns ständige Mahnung bleiben!

Bekennen wir uns zu Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!

—–

DER 17. Juni 2019 – also heute – ist ein ganz besonderer Tag der Besinnung.

Am 17. Juni 1953 haben sich tapfere deutsche Bürger gegen die DDR-Diktatur, gegen Bevormundung und Ausbeutung, gewehrt. Dieser Aufstand wurde blutig niedergeschlagen.

Jetzt befinden wir uns im geeinten Deutschland wieder in einem politischen Klima der Kontrolle, des Überwachungsstaates, der Bevormundung und der Diktatur der „political correctness“.

Deshalb ist der heutige 17. Juni ein auch ein Tag der Rückbesinnung – der Besinnung auf unsere Freiheit, unsere Rechte, unsere Kultur und unsere Nation.

 Kämpfen wir – friedlich – für die Wiederherstellung demokratischer Tugenden in diesem UNSEREN Lande. Für eine andere Politik – ohne Merkel und Co.!

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Ein großer Gedenktag: freiheitlich, antisozialistisch, patriotisch, kämpferisch

Der 17. Juni war immer auch ein gesamt-deutscher Tag und nicht nur ein mitteldeutscher allein. Völlig richtig erklärte in Bonn ein damals noch freiheitlich und patriotisch denkender Deutscher Bundestag den 17. Juni zum Nationalfeiertag: als Zeichen der gesamt-deutschen Solidarität und als Bekenntnis zur Einheit in Freiheit.

Der 17. Juni war daher immer ein gesamt-deutscher, verbindender Nationalfeiertag, auch – oder gerade weil – er seine Wurzeln im Osten hatte, aber nur in Westdeutschland gefeiert werden durfte.

Die Sozialisten stießen ihre Völker in eine unfaßbare Armut – und beuteten sie gleichwohl in einem Maße aus, wie es historisch nur von Sklavenhaltergesellschaften her bekannt war. Ehemalige DDR-ler werden sich noch an die Aufstände vom 17. Juni 1953 erinnern. Es war ein Aufstand der Arbeiter der DDR gegen die DDR-Regierung.

Bei diesem Volksaufstand oder Arbeiteraufstand kam es in der Folge der vom Politbüro der DDR angeordneten Erhöhung der Arbeitsleistung der DDR-Bevölkerung zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen und kostete tausenden Bürgern der DDR das Leben.

Die DDR war ein Land der Armut, des Fehlens jeder Rechtsstaatlichkeit – und der absoluten Dominanz der Partei

Die DDR galt wegen ihrer angeblichen Prosperität als „Vorzeigestaat“ des Sowjet-Imperiums. Gleichwohl herrschten auch dort Armut, Ungerechtigkeit, gnadenlose Ausbeutung der Arbeiterschaft – und das Fehlen jeder Rechtsstaatlichkeit.

Die DDR lenkte – wie ihr großer Bruder UDSSR – alle ihre ökonomischen Anstrengungen auf den Aufbau des Militärs der Schwerindustrie. Dafür wird die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln geradezu kriminell vernachlässigt.

Der 17. Juni ist ein Gedenktag aller Deutschen

Wir gedenken der Opfer des Volksaufstandes und des Kampfes für Einigkeit und Recht und Freiheit.

Bekennen wir uns zu Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!

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Der 17. Juni mahnt: Eine Wende ist dringend nötig

Ich bin entsetzt über das, was sich einem kritischen Zeitgenossen heute bietet:

– Eine immer stärker und schneller um sich greifende Aufgabe nationaler Identität,

– ein immer stärkerer Einfluß unserer Kultur – fremd oder gar aggressiv gegenübertretenden Menschen, vor allem aus dem islamischen Kulturkreis

– eine Aushöhlung der inneren und äußeren Vereidigungsbereitschaft und –Fähigkeit

– ein politisches Establishment, das weit abgehoben vom Volke in bestens bestallten Positionen lebt,

– eine zunehmende Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit

– eine Bevormundung des Bürgers durch staatlich gelenkte, maßlose Kontrolle und Denunziation durch grundgesetzlich nicht authorisierte „Organe“ („Maas-Kahane-Komplex“) und vieles andere mehr.

Aufstand für Freiheit und Selbstbestimmung

Der historische friedliche Aufstand unserer Deutschen in der diktatorischen DDR war ausgebrochen, um Freiheit und Selbstbestimmung unseres Volkes wiederzuerringen. Dieser Aufstand wurde, wie so viele andere, blutig niedergeschlagen.

Schon kurz nach der – vernebelnd so genannten – „Wende“ traten die Geister von Versailles wieder auf und versuchten, das einst ins Auge gefaßte Ziel zu erzwingen. Es geschahen die größten Verbrechen an der Souveränität unseres Landes. Diese Souveränität wurde niemals, so Schäuble, dem deutschen Volk gewährt. Seine erfolgreichste Währung mußte vernichtet werden, um einer Währung zu weichen, die von keinem Edelmetall noch Vertrag gesichert war. Mit ihr wurden die wirtschaftlichen Leistungen in eine virtuelle Kapitalwirtschaft umgeleitet und die Vermögenswerte der Bürger zur Deckung ihrer Verlustwirtschaft verpfändet.

Das Recht am Staat, an den Staaten Europas, wurde einem mehr als ominösen Kommissariat in Brüssel überantwortet. Das europäische Parlament wurde als Feigenblatt inszeniert und diente als Unterbringungseinrichtung für ‚verdiente‘ o.ä. Politiker.

Es war die deutsche Kanzlerin, die die Situation der BRD, der EU in ein gefährliches Wasser trieb. Weitaus besser in der bolschewistischen Dialektik ausgebildet als ihre politischen Mitstreiter des Kontinents, fällte sie selbstherrliche Entscheidungen, die als ungeheuerliche historische Verbrechen bezeichnet werden müssen:

– Verlustübernahmen der EU-Mitgliedsstaaten,

– Energie- und Klimapolitik,

– Immigrationspolitik,

– Auslöschung europäischer christlich-ethischer Kulturen,

– Festlegung: Der Islam gehört zu Deutschland,

– Globalisierung deutscher Interessen,

– Schaffung eines neuen Einheitsmenschen auf der Basis einer pervertierten Multikulturpolitik, (auch ein Ideal der bolschewistischen Ideologie) u.v.m.

Viele Bürger, die eine gewisse Vorstellung von Demokratie, Nation und Verfassung haben, sind getragen von der Hoffnung, eine Politik zu erleben, die diesen Vorstellungen entspricht.

Loyale Bürger unseres Vaterlandes wollen eine staatsrechtliche Option für ihr Land, die auf den höchsten sittlichen, moralischen und gesetzlichen Voraussetzungen basiert. Die Wähler Deutschlands haben es auf demokratischem Wege in der Hand, die politische Richtung im Sinne ihrer originären Werte zu ändern.

Die Alternative wären wieder ein Aufstand oder ein Putsch. Soweit darf es nicht kommen!

www.conservo.wordpress.com   17. Juni 2019

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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38 Antworten zu 17. Juni: Der große deutsche Feiertag – der Tag der deutschen Einheit

  1. POGGE schreibt:

    JA, Werter TonivonderAlm, Die LÜGENMEDIEN, MASSENMEDIEN, Geheimdienste, Bundesregierung, NGOs, EU, GLOBALISTEN, UNO und Geheimbünde arbeiten Hand in Hand zusammen bei der Totalen Vernichtungen aller Deutschen und der Totalen Vernichtungen aller Weissen-Europäner in Deutschland, EU, Europa und WELTWEIT !

    DASS SOGENANNTE RECHTE-TERROR-NETZWERK DER LÜGENMEDIEN (MASSENMEDIEN) BESTEHT AN SEINER FÜHRUNGSSPITZE BESTEHT NUS AUS VERFASSUNGSSCHUTZ-DOPPELAGENTEN, BND-DOPPELAGENTEN, MI5-DOPPELAGENTEN, MI6-SIS-DOPPELAGENTEN, EX-MfS-STASI-DOPPELAGENTEN UND FREIMAURERN !!!!

    Zentrale Personen in „Tag X-Prepper“-Affäre sind Freimaurer und Verfassungsschützer und Geheimdienst-Doppelagenten !!!!

    http://recentr.com/2019/06/24/zentrale-personen-in-tag-x-prepper-affaere-sind-freimaurer-und-verfassungsschuetzer/

    Zentrale Personen in „Tag X-Prepper“-Affäre sind Freimaurer und Verfassungsschützer und Geheimdienst-Doppelagenten !!!!

    Nach dem Christchurch-Anschlag und dem Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke scheint das Klischee bestätigt: Rechte Verschwörungen sind simpel gestrickt; die Täter sind simpel gestrickt und deren Fähigkeiten beschränken sich hauptsächlich auf das Betätigen eines Abzugs. Der NSU soll eine Liste von 100000 „Staatsfeinden“ gepflegt haben, die es zu eliminieren gelte, tötete aber nur 10 türkischstämmige Kleinunternehmer. Die einzige besondere Fähigkeit des Trios aus Zschäpe und den beiden Uwes war, in Deutschland unterzutauchen und sich mit Geld aus einer Szene zu versorgen, die von V-Personen durchsetzt war. Gerade die V-Personen waren meistens die Machter, die Strukturen aufbauen konnten. Als eine rechtsextreme Gruppe in Deutschland hochgenommen wurde, die revolutionäre Bestrebungen hatte, aber nur über Luftgewehre verfügte, war das Gelächter im Netz groß.

    Die sogenannte „Tag-X-Prepper“-Affäre hat hingegen eine ganz andere Dimension, denn hier haben wir es zu tun mit ausgebildeten Leuten aus Polizei und Militär, die einen Zusammenbruch der verfassungsgemäßen Ordnung befürchten. Chats und Gerüchte über angebliche Feindeslisten und den Kampf gegen die Ausbreitung des Islams ließen die Vermutung aufkommen, das Netzwerk habe nicht nur die Absicht, ihre Aufgaben auch in Ausnahmezuständen gemäß der Verfassung wahrzunehmen, sondern revolutionäre Bestrebungen, um ein rechtes System zu establieren. Polizisten und Militärs haben erhebliche Fähigkeiten, aber keine geheimdienstlichen. Dann erfuhren wir, dass der Gründer eines Vereins, der im Zentrum der Affäre zu stehen scheint, für den Verfassungsschutz arbeitet. In einem WELT-Artikel wird nun klar, dass eine weitere Dimension dazukommt: Freimaurer.

    André S., in seinem Netzwerk bekannt unter dem Decknamen Hannibal, war Elite-Soldat bei der KSK, „aktiver Freimaurer“ und gründete den Verein Uniter für aktive und ehemalige KSK-Soldaten in einer Freimaurer-Loge „in einem noblen Stadtteil in Stuttgart“. Bei der Gründung waren mehrere Freimaurer dabei, dazu ein hauptamtliches Mitglied des Landesamts für Verfassungsschutz Baden-Württemberg und der Soldat Marcel G. aus der Nähe von Berlin, der eine Schlüsselrolle gespielt haben soll. Uniter ist als Verein Mitglied in einem Pseudo-Ritterorden namens Lazarus Union mit Sitz in Wien. Die Lazarus Union ist mit österreichischen Bundesheer-Mitarbeitern vernetzt und besitzt einen beratenden Status als NGO bei den Vereinten Nationen.

    Die allermeisten Freimaurer sind harmlos, aber in der Geschichte finden sich dann doch einige Vorfälle, in denen Logen im Zusammenhang standen mit gewalttätigen Revolutionen, wie etwa der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg, die Französische Revolution oder die Aktivitäten der Carbonari in Italien im Zusammenhang mit Giuseppe Mazzini und Giuseppe Garibaldi. In San Marino kann man immer noch die historischen (Schuss-)Waffen ausgestellt sehen, wobei die modernsten Waffen aus den USA geliefert wurden. Abraham Lincoln gilt in San Marino als Ehrenbürger. Das moderne Freimaurertum wurde 1717 gestartet unter dem britischen König George I. aus dem Haus Hannover. Der Welfen-Hochadel verfügte über leistungsfähige geheimdienstliche Strukturen.

    Wie hoch und wie weit reichen die Strukturen des Tag-X-Netzwerks und wer zieht, sichtbar oder unsichtbar, die Fäden? Den EU-Eliten muss von Anfang an klar gewesen sein, dass die anvisierten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf massive Ablehnung stoßen würden bei einem Teil der Gesellschaft, der sich überschneidet mit dem Militär, der Polizei und auch den Geheimdiensten. Am einfachsten für die EU wäre es, eine rechte militante Verschwörung aufzudecken, alle Rädelsführer einzukassieren und dieses „Problem“ ein für alle mal abzuschließen. Was bisher nicht öffentlich bekannt wurde zu dem Tag-X-Netzwerk, ist die Haltung der Mitglieder zu Russland und mögliche Russenkontakte. Die Russen buhlen um die Rechten in Europa und machen alle möglichen hohlen Versprechungen. Die EU und die USA beobachten diese Entwicklung und können theoretisch gesammeltes Beweismaterial nutzen, um eine Verschwörung aus Rechten und Russen zu enthüllen und zu vernichten.

    Friedrich Merz von der CDU stieß erneut eine Debatte darüber an, wie viele Sympathien in der deutschen Polizei und der Bundeswehr existieren für die AfD; gemeint war wohl eher der rechte Flügel der AfD, welcher auch als besonders russenfreundlich gilt. In den Eurasien-Fantasien gibt es keine Visums-Pflicht mehr für reisende und migrierende Menschen zwischen Lissabon und Wladiwostok, was noch viel größere demografische Konsequenzen haben würde als die offenen Grenzen innerhalb der EU und die Migrationskrise von 2015.

    Der Bruder von Martin Sellner, des österreichischen Chefs der neurechten „Identitären Bewegung“, wurde beim Bundesheer kürzlich für die weitere Offizierslaufbahn kaltgestellt. Gegen Martin und weitere Personen wird ermittelt, weil eine Spende des späteren Christchurch-Killers eingegangen war. Der Verdacht dreht sich um eine internationale rechte Verschwörung. Die Identitären sind auch russlandfreundlich, bewerben Literatur von Alexander Dugin und pflegen diverse Kontakte. Dugin verspricht den Ösis ein eigenes, souveränes Reich als Bollwerk gegen die linksliberal-muslimische Weltverschwörung. An anderer Stelle spricht er aber davon, Westeuropa zu annektieren und zu Moskaus Protektorat zu machen. Wenn die Ösi-Patrioten dann maulen, werden sie nach traditioneller russischer Art deportiert nach Sibirien oder Schlimmeres.

    Die europäischen Geheimdienste meiden inzwischen die österreichischen Dienste. Wenn Moskau in Osteuropa irgendwelche Blitz-Eroberungen durchführt und ein rechtes Netzwerk in Österreich daraufhin einen Staatsstreich durchführt mit Einverständnis Moskaus, kann das Böse nach hinten losgehen. Die EU wäre die österreichischen Rechten los und Moskau könnte Österreich als Pseudo-Protektorat führen. Genauso könnten die Rechten in Ostdeutschland in die Falle gelockt werden. Zig weitere Rechte in Westdeutschland würden begeistert nach Osten migrieren und bald darauf merken, dass sie einen monströsen Fehler begangen haben.

    In der AfD im Norden soll es einen Orden geben mit einem roten Dolchkreuz als Erkennungszeichen, wie ein Jakobskreuz aus dem Mittelalter, wo Ritter in der „Reconquista“ die muslimischen Mauren vertrieben. Man möchte sich mal mit einem solchen AfD-ler unterhalten und den Bildungsstand überprüfen. Wenn da Ahnungslosigkeit herrscht, ist das ein verheerendes Zeichen. Machen die auch Geheimtreffen mit Templer-Roben und Schwertern? Wir brauchen kein LARPing, sondern Lösungen für das 21. Jahrhundert.

    Die AfD-Mitglieder verharren gebannt bis zu den Wahlen im Osten. Vorher will niemand zuviel Probleme hochkochen lassen. Wenn man aber nur in einem Bundesland eine Koalition hinbekommt? Oder nirgends? Was dann? Kommt dann der große Knall? Die Querfront mit der moskau-treuen Linken? Könnte es eine Abspaltung Ostdeutschlands geben, eine neue DDR unter der Führung Moskaus? Die EU wäre somit einen Haufen Rechtskonservativer und Patrioten los.

    Ein militärischer Konflikt mit Muslimen in Europa oder dem mittleren Osten wäre nicht eine neue Reconquista oder ein glorreicher Kreuzzug, sondern einfach nur ein ruinöser Abnutzungskrieg für alle Beteiligten. Das müssen neurechte „Ritter“ verstehen. Der Welfen-Hochadel, der den Westen verdeckt kontrolliert (und vielleicht auch Russland), kann solche Konflikte nach Belieben managen.

    DASS SOGENANNTE RECHTE-TERROR-NETZWERK DER LÜGENMEDIEN (MASSENMEDIEN) BESTEHT AN SEINER FÜHRUNGSSPITZE BESTEHT NUS AUS VERFASSUNGSSCHUTZ-DOPPELAGENTEN, BND-DOPPELAGENTEN, MI5-DOPPELAGENTEN, MI6-SIS-DOPPELAGENTEN, EX-MfS-STASI-DOPPELAGENTEN UND FREIMAURERN !!!!

    http://recentr.com/2019/06/24/zentrale-personen-in-tag-x-prepper-affaere-sind-freimaurer-und-verfassungsschuetzer/

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  2. POGGE schreibt:

    Umfeld des Verfassungsschutzes beim INSZENTIERTEN Lübcke-Mord !

    http://recentr.com/2019/06/19/umfeld-des-verfassungsschutzes-beim-luebcke-mord/

    Umfeld des Verfassungsschutzes beim INSZENTIERTEN Lübcke-Mord !

    Stephan E. sitzt in Untersuchungshaft, weil ihm vorgeworfen wird, den CDU-Politiker Walter Lübcke erschossen zu haben. Zeugen wollen beobachtet haben, wie zwei Autos mit hoher Geschwindigkeit im Ort davonrasten. Eines davon sei ein VW Golf Caddy gewesen; ein Modell das auf die Ehefrau von E. zugelassen ist. Für die Tatzeit kann sie ihrem Mann kein Alibi liefern.

    Die Behörden sagen, Stephans DNA sei an der Leiche gefunden worden und seine Vergangenheit weise ihn aus als gewaltbereit. 10 Jahre hätte er sich unauffällig verhalten, eine bürgerliche Existenz samt Familie aufgebaut.

    Die alten Kontakte von Stephan E. reichten in eine kleine, verrohte Szene hinein, wo man sich kennt. Und diese Szene überschneidet sich mit dem NSU.

    Anfang der 2000er Jahre traf er sich regelmäßig mit einer Schlüsselfigur der „Oidoxie Streetfighting Crew“ die aus der Rechtsrock-Band Oidoxie und der Dortmunder Kameradschaftsszene entstanden war. Der Gruppe wird vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung zu sein und sich Waffen beschafft und für den Kampf trainiert zu haben. Die Combat-18-Zelle, die ihre Aktivitäten im Frühjahr 2006 einstellte, hatte mit Terrormachine eine eigene Hymne. Ein mutmaßliches Mitglied der Oidoxie Streetfighting Crew, Robin Sch., enger Brieffreund von Beate Zschäpe, wurde Anfang März 2016 vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Düsseldorf angehört. Stanley R. war ein weiterer Bekannter von Stephan E. aus der Zeit. Die Geburtstagsfeier von Stanley R. im Jahr 2006 wurde im NSU-Prozess aufgearbeitet. Auf der Party sollen nämlich die NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gewesen sein. Kurze Zeit später geschah der Mord an Halit Yozgat.

    Das Kasseler Internetcafé, in dem Halit Yozgat am 6. April 2006 angeblich von NSU-Trio ermordet wurde, liegt etwa 20 Kilometer vom Wohnhaus von Lübcke entfernt. In dem Internetcafé saß ein Mann des Verfassungsschutzes namens Andreas Temme und will Dating-Seiten besucht haben. Die Erschießung von Yozgat im nächsten Raum und die Leiche will er nicht gehört und gesehen haben.

    Der Neonazi und V-Mann Benjamin Gärtner (Deckname Gemüse) erklärte im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss, dass er von der Existenz eines „NPD-Stephans“ wisse. Gärtner alias Gemüse arbeitete ausgerechnet für den Verfassungsschutzbeamten Andreas Temme, der nach dem Yozgat-Mord an eine Dienststelle der hessischen Verwaltung versetzt wurde, die Abteilung Beamtenversorgung, wo ausgerechnet der ermordete Walter Lübcke sein oberster Vorgesetzter war. Die Welt ist manchmal sehr klein. Am Tattag des Mordes an Yozgat telefonierte V-Mann Gärtner noch mit Temme.

    Erst am 20. Februar 2015 wurde der Originalmitschnitt eines am 9. Mai 2006 abgehörten Telefonats öffentlich bekannt, das Temme mit dem damaligen LfV-Geheimschutzbeauftragten Gerald-Hasso Hess führte und das ihn massiv belastet: Temme war demnach mutmaßlich 2006 vorab über den Mord an Halit Yozgat informiert. Er sei wie bekannt am 6. April 2006 zum Tatzeitpunkt im Internetcafé gewesen, habe aber schon vorher konkrete Kenntnisse von der geplanten Tat, der Tatzeit, dem Opfer und den Tätern erhalten und sich deshalb in dem Internetcafé aufgehalten. In dem Telefonat hatte der LfV-Geheimschutzbeauftragte Hess seinen Kollegen Temme auf die Vernehmung durch die Polizei vorbereitet. Dann sagte er einen Satz, der nur auf den originalen Abhörbändern zu hören war und in der ursprünglichen Polizeiabschrift des Telefonats nicht mehr erscheint: „Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren.“ wikipedia

    Der größte Teil eines 230 Seiten langen Berichts des Landesamts für Verfassungsschutz in Hessen zum Thema NSU wurde bis zum Jahr 2134 als geheim eingestuft. Viele Akten im ganzen Land zum NSU wurden geschreddert.

    NSU

    Warum war Beate Zschäpe nicht geflüchtet, als sie die Gelegenheit dazu hatte, sondern stellte sich den Behörden? Sie konnte es vergessen, weiterhin im deutschen Untergrund zu leben und irgendwie von Banküberfällen zu leben und von Spenden aus der rechten Szene, die total von Spitzeln der Geheimdienste unterwandert waren. Warum ist sie nicht ins Ausland geflohen? Dies wäre immer noch attraktiver gewesen, als in einem deutschen Gefängnis zu landen dort nach zehn Jahren auf einer Bananenschale auszurutschen und plötzlich zu sterben. So wie mehrere Zeugen ins Gras bissen.

    Sobald man sich in die Beweislage einliest, steht man vor einem Papierberg. Alleine die Anklageschrift ist mit 480 Seiten so lang wie ein Roman. Die Ermittlungsergebnisse der Bundesanwaltschaft füllen 650 Aktenordner; also etwa 100 Regale voll. Bereits im Juli 2014 waren die Verfahrensakten auf über 486.000 Seiten Papier angestiegen. Würde ein Mensch pro Tag rund 500 Seiten davon lesen, bräuchte er rund 1000 Jahre, um damit fertig zu werden. Die Untersuchungsausschüsse produzierten nochmal hunderttausende Seiten.

    Der Senat und die Bundesanwaltschaft hielten Zschäpe auf Grund dieses Papierbergs für ein aktives Mitglied des NSU. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die eigentlich immer den Abzug betätigt haben sollen, starben unter höchst seltsamen Umständen bei angeblichen Selbstmorden. Wie hätte der Prozess mit den beiden ausgesehen? 1000 Prozesstage und 3 Millionen Seiten Papier? Dann hätten wir uns schon in Dimensionen bewegt, die sonst nur von Events wie dem JFK-Attentat oder 9/11 erreicht werden.

    Die Beweislage zu Zschäpe aus dem Papierberg ist auffällig dünn. Der Mitangeklagte Holger Gerlach, der Pässe beschafft und Geld gebunkert haben soll, sagte aus, dass Zschäpe „durchsetzungsstark“ gewesen sei. Sein Eindruck wurde auch von Gutachtern bestätigt, wobei einer davon eine dependente Persönlichkeitsstörung bei Zschäpe diagnostizierte. Das beschreibt aber nur ihre Persönlichkeit und sagt uns praktisch nichts zu den Morden. Der Rest der Beweislage sind nur Indizien. An keinem der Tatorte fanden sich DNA-Spuren oder Fingerabdrücke. Es gibt keine eindeutigen Aufnahmen von Überwachungskameras, keine eindeutigen Augenzeugenberichte.

    Die Belastung von Böhnhardt und Mundlos basierte nur auf den Gegenständen, die im ausgebrannten Wohnmobil und im Schutt der ausgebrannten Zwickauer Wohnung gefunden wurden. Im Prinzip hätten diese Gegenstände in einen Rucksack hineingepasst. Überzeugender sind die Mietfahrzeuge im Tat-Zeitraum. Aber selbst das ist noch nicht eindeutig, wer den Abzug betätigt hat und warum.

    Mordwaffe

    Im Fall Lübcke ist bisher keine Mordwaffe aufgetaucht. Die angebliche Mordwaffe des NSU hat eine bizarre Geschichte:

    Bei dem Anis Amri-Anschlag wurden damals Bilder von einer Schusswaffe veröffentlicht, die wir korrekt als Erma-Pistole Modell EP 552 erkannten. Jetzt erfahren wir, dass der NSU auch ein solches Modell besaß mit ähnlicher Seriennummer und in beiden Fällen führen die Spuren zum Bodensee und in die Schweiz. Bei dem NSU wurden in einer ausgebrannten Wohnung 11 Schusswaffen gefunden. Dass die Gruppe ausgerechnet die angeblichen Mordwaffen wie etwa die berüchtigte Ceska behielt, anstatt diese in irgendeinem See zu versenken, ergibt keinen Sinn. Normalerweise werden Mordwaffen weggeworfen, damit sie nie gefunden werden können. Komisch auch, dass die Seriennummern nicht entfernt wurden. Das Landratsamt Konstanz erklärte ggü. dem BKA zu der Erma-Pistole des NSU, dass jene am 28. September 1992 an den Schweizer Peter F. aus Zürich verkauft worden sei. Der Mann erklärte, die Pistole vor 20 Jahren verkauft zu haben, was damals ohne Papierkram erlaubt war. Die Erma-Pistole von Amri war bei einem Jugoslawen gelandet. Ging damals jemand von einem Geheimdienst auf Einkaufstour? Qualitätswaffen bei denen sich die Spuren verwischen lassen? Neonazis gingen in den 90ern zum Balkan, um mitzukämpfen.

    Anis Amris Schusswaffe gibt einige Rätsel auf. Die italienische Traditionszeitung Corriere della Serra berichtet, dass seine Waffe, mit der er einen Polizisten in Mailand anschoss, exakt dieselbe sei mit der der polnische LKW-Fahrer getötet worden war. Nicht nur wird über das identische Kaliber gesprochen (22er), sondern auch über forensische Analysen des Laufs, der Hülsen und der Geschosse.

    Die Behörden gaben seltsamerweise bei Amri zunächst an, dass es sich um keine herkömmliche Waffe gehandelt habe, sondern um ein selbstgebasteltes „Schießinstrument“. Wie man das genau verstehen soll, ist fraglich.

    Es ist komisch, dass Amri trotz seiner Kontakte zum islamischen Staat mit dessen Finanzmitteln und trotz der Netzwerke des IS in Europa auf eine solch billige/selbstgebastelte Waffe zurückgreifen musste. Immerhin stellte die Waffe auf seiner langen und unsinnigen Rundreise von Berlin nach Frankreich und schließlich Italien seine einzige Möglichkeit dar, einer Gefahrsituation zu entfliehen. Außerdem wurde bekannt, dass Amri versucht hatte, von einem Spitzel des LKA eine Schusswaffe zu kaufen. Eine Verhaftung fand nicht statt.

    Bei dem äußerst mysteriösen NSU-Trio waren mehrere erlaubnispflichtige Schusswaffen gefunden worden: Eine Radom VIS 35, Walther PP, Ceska 83 mit Schalldämpfer, eine ERMA EP552S,
    Maschinenpistole 1952 mit Klappschaft (wahrscheinlich PPS Typ 43).

    http://recentr.com/2019/06/19/umfeld-des-verfassungsschutzes-beim-luebcke-mord/

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  3. Zau schreibt:

    Bevor man in Sachen DDR zu romantisch wird, es gab auch die andere Seite der DDR, vor allem in Großbetrieben, wo Leute die nicht nach der Pfeife der Obrigkeiten tanzten auch mal strafversetzt wurden und die Gehälter nicht so rosig waren. Viele stiegen schon 5 Uhr Morgens in den Lumpensammelexpress, die Arbeiterzüge und hatten ihre Arbeitsklamotten schon an, um spät abends heim zu kehren. Auch bei der medizinischen Versorgung wurden Parteibonzen, besonders bei Hilfsmitteln bevorzugt. Die Schattenseiten waren auch da und Frisöre auch Gering Verdiener, die sich nach Feierabend für die Urlaubskasse etwas dazu verdienten und der Urlaub bei vielen maximal 14 Tage.

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    • Semenchkare schreibt:

      Vollste Zustimmung.
      Hier im Blog und bei den Kommentatoren will keiner die DDR zurück, dessen bin ich mir sicher.

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      • Freya schreibt:

        Stimmt, aber nur mal so am Rande: Wenn heute jemand in einem „Großbetrieb nicht nach der Pfeife der Obrigen tanzt“ fliegt er raus und wenn er auf der Straße landet…..egal. Oben wird gerade noch beschrieben, wie in der DDR diese Leute strafversetzt wurden. Ich kenne das auch; das war für ne gewisse Zeit und dann sollte der Betreffende sich neu bewähren. Erzähl das heute mal nem Personalchef von ner Zeitarbeitsfirma 😉 und das die Leute in Arbeitsklamotten los sind und abends müde und kaputt für wenig Geld heimkamen, das geht heute Tausenden so.

        Das wie gesagt, nur mal so am Rande zu :
        „Bevor man in Sachen DDR zu romantisch wird, es gab auch die andere Seite der DDR, vor allem in Großbetrieben, wo Leute die nicht nach der Pfeife der Obrigkeiten tanzten auch mal strafversetzt wurden und die Gehälter nicht so rosig waren“

        Genau, da lob ich mir die rosigen Gehälter von heutzutage 😉 wo manch einer ja schon drei Jobs haben soll, um über die Runden zu kommen.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Freya,
          recht hast Du!
          Ich war über die Jahrzehnte nie ein Freund der „DDR“, aber jetzt ist die BRD bald in einem zum Verwechseln ähnlichen Zustand.
          Das SYSTEM hierzulande drückt die Arbeitsentgelte und verschiebt den erarbeiteten Wohlstand an die Clique der Vielfach-Milliardäre.

          SOROS und die anderen Oligarchen der Hochfinanz exekutieren den Neoliberalismus und folgen damit BARNETT:
          „ . . Gleichschaltung aller Länder durch die Vermischung der Rassen, . . . hellbraune Rasse in Europa; . . jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zum Begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.“

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  4. Dädalaus schreibt:

    Ich habe das mal erlebt, nachdem ich eine Extremsituation gemeistert hatte, das in dem Moment wo mir das bewusst wurde und wie nah ich am Abgrund stand, das mein Körper extrem zitterte, der diese verdrängte Angst verarbeitete. Ich schließe mich nicht denjenigen an die vor Häme bei Merkel Alkoholismus vermuten, auch nicht jenen die sie für schwer krank halten, da sie immer noch putzmunter durch die Welt reist und da der Zitteranfall nur für die Dauer der deutschen Nationalhymne anhielt, ahne ich nicht viel Gutes welchen immensen Schaden Merkel für Deutschland angerichtet hat und das ist ihr vermutlich bewusst geworden, wenn das rauskommt, ihre Höflinge werden sie weiter decken und sind mit schuldig, dass in Deutschland die Hütte brennt und man sie zur Rechenschaft ziehen wird. Sie hat gegen den Willen der Basis Union die Schulden und Transferunion über Target 2 Salden realisiert, sie hat uns ein Schauspiel mit Erdogan vorgespielt und die große Frage ist wie viel Geld oder Land aus Deutschland hat sie in Afrika verplempert, immerhin zückt sie ganz gerne mal das Scheckbuch um den nächsten Orden zu bekommen und warum sind alle brenzligen Dinge Geheimakten. Was auch immer, ich fürchte es kommt knüppeldick und das in Deutschland die Hütte brennt, wenn herauskommt, was sie sonst noch alles angestellt hat. .

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    • Freya schreibt:

      Hallo @Philolaos, habs mir gerade angesehen. Das haben Sie sehr sehr gut gemacht mit all den historischen Dokumenten. Das sollte in dieser illustrierten Form vielleicht nochmals hier auf conservo gezeigt werden?! Jedenfalls Hut ab vor der vielen Arbeit und Danke. mit patriotischen Grüßen von Freya

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    • conservo schreibt:

      Ganz herzlichen Dank! Liebe Grüße! PH

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  5. Semenchkare schreibt:

    Patrick Gensing versucht seit Tagen Erika #Steinbach für den Tod von Walter #Lübcke verantwortlich zu machen. Ein Fan des #Faktenfinder Chefs wünscht sich den Tod der ehemaligen CDU Politikerin.

    https://twitter.com/ExGruene/status/1140674485353439232

    ..!!

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    • Freya schreibt:

      Da wundert einen ja nix mehr, wenn so etwas dann stehen bleiben darf und nicht sofort wg. Hating gelöscht wird……. und zur Anzeige kommt…….das spricht Bände. lGF.

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      • Freya schreibt:

        Ich bin nicht bei twitter, nicht faceb., nicht whatsapp, nichts gar nichts……und ich weiß warum! und ich schreibe NUR noch hier. Sonst nirgendwo! Die lassen alle Hetze gegen Patrioten zu und löschen und verfolgen Andersdenkende in diesen Netzwerken.
        Bei pi gibt es auch ne Freya, aber das bin nicht ich – nur mal so. und Vorsicht vor tausenden Trollen! Die tapfere Erika Steinbach braucht verstärkten Schutz ab jetzt! mpGF.

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        • Semenchkare schreibt:

          PI ist auch nicht mehr das was es war. Mein Account ist da rund 10 Jahre alt und ich werde dort kaum noch frei geschaltet. Und wenn, dann mit Stundenlanger Verzögerung. Sehr viele alte Schreiber sind bei denen weg. Statt dessen: BILD Niveau..!

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  6. Semenchkare schreibt:

    17.06.2019 Pegida Tag der Patrioten

    ca 1,44 Stunde
    Beginn fehlt. Die wichtigste Rede ist von Christoph Berndt aus Cottbus von Zukunft Heimat nach dem Spaziergang ab Minute 1:05:45 !!

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  7. Freya schreibt:

    Hab noch mal ne Frage in die große Runde: WO nur ist cc.?
    ceterum_censeo…..wo bist Du? Bitte mal ein Lebenszeichen geben, wir bzw. ich vermisse Dich und hoffe aber, das es Dir gut geht und Du den 17 Juni zünftig gefeiert hast. mglG an Dich von Freya

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  8. Ulfried schreibt:

    Lieber Peter Helmes, du schreibst:
    „Die DDR war ein Land der Armut, des Fehlens jeder Rechtsstaatlichkeit – und der absoluten Dominanz der Partei.“
    Das lasse ich so nicht gelten!
    Ich bin zwar in Unterfranken geboren, doch wuchs ich in der DDR auf.
    Ich hatte eine wunderbare Kindheit, mit zweimal im Sommer im Kinderferienlager. Dazwischen habe ich mir ein gutes Taschengeld im Stahlwerk und bei „Bauschneider“ verdient.
    1970 habe ich die 10the Klasse absolviert (MITTLERE REIFE) und den Beruf eines Baufacharbeiters erlernt.
    Von 1972- 75 war ich in der NVA als Panzerkommandant und zum Schluß als Panzerzugführer.
    Ich habe immer gearbeitet und sehr gutes Geld verdient, bspw. Als Gerüstbauer auf der Warnow- Werft.
    Ja, ich kannte Stasi- Spitzel und habe denen meine Meinung klar und deutlich gesagt.
    Da die Werft Schwerpunkt- Industrie war, konnte mir keiner ans Bein pinkeln. Gerüstbauer auf der Werft war ein gefährlicher und knochenharter Job der dringend gebraucht wurde, für den es kaum Nachwuchs gab. Also ließen die mich (zähneknirschend) in Ruhe.
    Die SED (Kommunisten und Spezialdemokraten) waren die eine Seite. Wir, das Volk die andere – und davor hatten Guisy, Kahane, Mielke und Konsorten panische Angst.
    Ja, es gab eine zwei- geteilte Gesellschaft in der DDR.
    Mitte der 80er wurde in der Kombüse (Disco) in Lichtenhagen ein deutscher Türsteher ermordet von Algeriern.
    Da war Ausnahmezustand in Rostock!!
    Ich kannte persönlich den Pfarrer Oskar Brüsewitz in Zeitz, als ich noch bei meinen Eltern wohnte.
    Der hat gegen die Kommunisten gekämpft wie ein Löwe. Manchmal kam er aus seiner kleinen Kirche in Rasberg auf unsere Schulhof, was den strammen Kommunisten und Direktor Schröder immer zu Wutausbrüchen reizte.
    Brüsewitz hat sich dann aus Protest an der Michaeliskirche in Zeitz mit Benzin übergossen und ist verbrannt – ich war ganz in der Nähe in der Kalk- Straße.
    Wir waren in der DDR kein Volk von Duckmäusern. Bis heute nicht.
    Vielleicht kann Freya hier ergänzen??
    Wir waren nie arm, denn wir haben für unseren Lebensunterhalt gearbeitet!

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    • Freya schreibt:

      Ja, gerne lieber Ulfried, ich kann hier ein wenig ergänzen. Das mit der Armut war in der Tat so nicht. Vielleicht haben das die Leute auf der anderen Seite der Mauer so von uns gedacht, aber ich würde auch sagen: Arm waren wir nicht. Man konnte ein solides, wohlhabenes Leben haben und gesellschaftlich hatten wir ja alles kostenlos, Arzt, Zahnarzt, Optiker, Medizin, Schule usw. Und schon in den Schulferien haben wir Kinder uns gutes Geld dazu verdient. Ich kenne niemanden, der damals als Jugendlicher sein Geld zu Hause abgeben musste, weil sie so arm waren. Im Gegenteil, man wußte schon vorher, was man sich alles Schönes dafür kaufen würde, Kofferradios und so tolle Sachen.
      Wir hatten auch große Bildungsfahrten von der Schule aus nach Dresden in den Zwinger oder nach Berlin in die Staatsoper oder Museumsinsel. Alles war kostenlos für uns Kinder und niemand war davon ausgeschlossen.
      Als junge Erwachsene haben wir dann so viel Geld verdient, das wir eher ein Auto zusammenhatten, als man eines hätte kaufen können. Aber so war das damals. Wer fleißig gearbeitet hat, der kam auch gut voran und hatte in der DDR ein wohlhabendes Leben(verglichen mit heutigen Gehältern in vielen Bereichen). Jedenfalls haben wir ja zu Tausenden darauf gesetzt, das es im Westen für uns so weitergehen würde, und wir haben uns geirrt.
      Selbst meine Mutter hat kurz vor ihrem Tod 2011 noch gemeint, wer hätte gedacht, das wir nach dem Mauerfall arm und perspektivlos sind, ausgelaugt und von der Politik schlimmer verarscht werden als jemals zuvor. Dabei war sie immer selbstständig, in der DDR und im Westen. Doch vom sogenannten Westen war sie am Ende ihres Lebens mehr als desillusioniert.
      Und mir persönlich geht es ja auch so.
      Ich habe in der DDR als Fachgastronomin ein Heidengeld verdient(tolle Wohnung,Auto, Fernreisen, teure Klamotten – einfach alles) und im Westen später immer nur hinter den Kosten, den Rechnungen, den Beiträgen und Steuern hinterhergearbeitet. Ein Teufelskreis, den wir in der DDR so nicht kannten. Da wäre ich heute eine wohlhabende Rentnerin, die zwar eine kleine Rente nur hätte, aber genug zur Seite geschafft hätte.
      Aber jetzt ist es anders, jetzt kriege ich für mein ganzes Arbeitsleben sechshundert Euro Rente, aber erst in vier Jahren. Das ist heute die reale Armut, die wir Menschen im Osten als Beleidigung empfinden.
      Nun sind wir ja sooo frei überall hinfahren zu können und uns alles leisten zu können……….aber leider hat der kleine Mann mal wieder keinen Löffel gehabt, als es Suppe regnete…..wie man so schön sagt. Oder anders gesagt, für Vorsorge, für Privatrente oder Geldanlagen hat mir das System nicht genug übriggelassen. Im Westen als alleinerziehende Mutter durfte ich mich halbtot arbeiten und trotzdem blieb nix hängen. Heute bin ich tatsächlich arm und erinnere mich an meine DDR-Vergangenheit als eine Zeit in der ich als beneidenswert wohlhabene Frau galt und auf den Tausender nicht schauen mußte 😉
      Euch allen ganz liebe Grüße von Freya

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    • conservo schreibt:

      Lieber Ulfried, es ist eben doch ein Unterschied, ob ich „hüben“ oder „drüben“ aufgewachsen bin. Ich kann nur wiedergeben, was man mir erzählt hat. DU hast es erlebt. Lb. Gr. P.

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      • Freya schreibt:

        Hallo lieber Peter und lieber Ulfried
        Mir fällt dazu gerade noch was ein. Es könnte sein, das man häuftig „hüben“ gemeint hat, die im Sozialismus sind alle sehr arm, weil man Nachrichten aus Rumänien bekam? Dort soll es ja teilweise mit ihrem Nicolae Ceaușescu sehr arm zugegangen sein. Bulgarien wiederum war nicht so arm, die Tschechen und Ungarn und wir auch nicht. Ich habe damals nicht viele Länder bereist, aber viele machten ja in so Ländern Urlaub. Denen ging es allen gut. Und noch was zur Bereicherung der politischen Kaste im Kommunismus – im DDR-Regime wie ich es erlebt habe: Anfangs hätten wir alle gesagt, Wow, was haben die sich bereichert in ihrem teuren Wandlitz mit all ihren Westwaren und bunten Fernsehern und ihrem eingeschlossenen Lebenssystem. Doch heute lache ich darüber und denke: Wow, die haben sich keine Inseln gekauft und haben sich nicht ins russische Erdölgeschäft abgesetzt. Die sind nicht nach Amerika und überallhin um sich irgendwo einzukaufen. Die haben sich in Wandlitz eingeschlossen und Fernsehen geguckt. Hilfe, wenn ich das mit den heutigen Schlitzohren vergleiche, was die vor unseren Augen mit unserem Geld machen, HILFE!!!
        Gut, ich will hier nicht so rüberkommen, als wäre ich nicht froh, heute ein einig Vaterland zu sein, doch wenn ich die Wahlergebnisse so sehe, die sich mehr und mehr vom Westen aus in Richtung Heimatvernichtung bewegen, dann muss ich einfach daran erinnern: Das haben unsere bösen Politiker mit uns nicht gemacht!
        Die wollten mit uns unter sich bleiben 😉 wenn ich das so sagen darf.
        Aber es geht nichts über ein einig Vaterland. Wir müssen nur viele Menschen noch davon überzeugen, das wir hier in Gefahr sind. Wir haben das mit der Mauer geschafft, dann schaffen wir auch noch die Verräterbande, die uns das jetzt eingebrockt hat. Mich wundert allerdings, wieso so viele Ex-DDR-Leute da mitmischen und sich nicht daran erinnern, Erich Honnecker hätte ihnen die Sitzungsunterlagen um die Ohren gehauen, wenn sie vorgeschlagen hätten, das Land mit Fremden zu fluten. Das war dort gar nicht vorgesehen, also wieso jetzt?!
        Einfach Gedanken, die zum schönen Artikel über den 17.Juni am 18. noch nachwirken. Danke und mit patriotischen Grüßen von Freya

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    • Semenchkare schreibt:

      Sehr gut Ulfried!
      Ich selbst habe zwar nicht so eine bewegende Lebenserfahrung, kirchlich, aber die allgemein gültigen Fakten kann ich bestätigen. Wir haben um unsere paar Alluchips und ein halbwegs normales Leben gearbeitet und auch das Maul auf gemacht. Wer keine Westverwantschaft oder vor allem „Beziehungen“ hatte oder eben in einer gefragten Produktions-Sparte tätig war , musste allerdings vorsichtig sein, konnte sich nicht all zu viel erlauben!

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  9. Ingrid schreibt:

    Hallo Artushof, ja ich habe die Beflaggung auch gesehen, da hast du Recht.
    Ich wollte mir eine Flagge zulegen, was am Willen meines Mannes scheiterte.
    Aber ich werde es überdenken und einen Mast hinstellen und flaggen. Sollen sie mich doch für verrückt halten.
    Besser verrückt, als dumm und gleichgültig!!!!!!!!!!!!

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    • Artushof schreibt:

      Liebe Ingrid,
      in der Tat, die politischen Ansichten selbst in der eigenen Familie könnten kontroverser nicht sein. Die eigene Begeisterung einen Sachverhalt mit anderen zu teilen macht aber aus so mancher festgefahrenen Diskussion eine buntes Feuerwerk and frisch geborenen Ideen.
      Und ja, solange man das eigene verrückt sein liebt, ist das mehr als in Ordnung und die Lebensweisheit ist doch die, daß man dann auch gerne sein verrückt sein mit anderen teilt.

      Und so läßt sich dies auf fast alles im Leben übertragen.

      -Liebe ich Geld, bin ich auch bereit es mit anderen zu teilen
      -Liebe ich mich, dann kann ich auch andere lieben
      -Liebe ich die Macht, dann kann ich sie auch mit anderen teilen
      -Liebe ich den Erfolg, dann kann ich ihn auch mit anderen teilen
      u.s.w……

      Herzliche Grüße

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  10. Artushof schreibt:

    Satire
    Jedes Jahr die gleiche Mahnung und der Aufschrei für mehr Patriotismus versiegt weiterhin im nichtvorhandensein von deutschen Flaggen an den Hauswänden am heutigen Tag.

    Großartig geändert hat sich in den letzten Jahren nichts, daß große Fehlen der deutschen Flaggen zeigt die wahre Einstellung der überwiegenden Masse unserer Gesellschaft.
    Es geht ihr am verlängerten Rückgrat vorbei, wer kennt noch auf direkte Nachfrage die Bedeutung des heutigen Tages.
    Es ist schon sehr seltsam, da bemühe ich mich andere für die Idee zu begeistern, die Fahne zu zeigen und es passiert ……….nichts.
    Der einzige, der im weiten Umfeld die Fahne am heutigen Tag zeigte war ich.

    Da beginnt der Geist zu grübeln, was Sinn macht und was nicht.

    Interessant ist, daß die Beflaggung am 17. Juni an den Rathäusern ausdrücklich angeordnet ist.
    Dies konnte ich am heutigen Tag an Rathaus meiner Stadt sehen und bestätigen.
    So ganz hat sich unsere deutsche Politik also nicht diesem Punkt verweigert.

    Fazit?
    Für den nächsten 17 Juni werde ich ernsthaft über eine Beflaggung nachdenken.

    Der Neugeistliche Bürger hat ganz andere Sorgen und Patriotismus und direkte Demokratie füllen nicht das monatliche Gehaltskonto.

    Vielleicht sind es folgende Sorgen, die dem Bürger näher stehen als Patriotismus:

    -Wohnungsnot
    -Arbeitsplatzsicherung
    -Ausbildung (Leistung und Qualität im Bildungswesen…Fehlanzeige?,Bezahlbarkeit)
    -Umweltzerstörung (wir essen jede Woche eine Plastikkarte, hormonelle Veränderungen)
    -Gesundheit (was bleibt noch bezahlbar?)
    -Krieg
    -Überwachung (5 G)
    -Meinungsfreiheit (UN und EU und die direkte Demokratie?)
    -5G die tödliche Gefahr (äußerst extreme Zunahme der immer währenden Strahlenbelastung)
    -wie lange funktioniert die Strategie „Kopf in den Sand stecken und abwarten“
    -Steuerlast

    Irgendwie kann ich meinen Neugeistlichen Nachbarn verstehen.
    Die deutsche Fahne ist scheinbar zur Fußballfahne verkommen und hat ihre Bedeutung verloren.

    Das ich ein bekennender Patriot bleibe versteht sich von selbst, aber die Summe der alltäglichen Sorgen unseres Volkes sind in der Summe gewichtiger als die Beflaggung am heutigen Tag…..?

    Die AfD tut gut daran, sich qualitativ darauf einzustellen.
    Die Desiderius Erasmus Stiftung ist eine Qualitätsschmiede, aber sie ist in der Summe noch nicht ausreichend und im Verhältnis zu den Altparteien viel zu klein um auf Augenhöhe mit ihnen zu stehen. Das Budget an Steuermitteln für die Altparteien ist um ein vielfaches größer.

    Der Bürger verlangt Antworten.
    Die AfD ist auf dem richtigen Weg, eine Politik der Alternative auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu vermitteln.

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  11. Ingrid schreibt:

    Lieber Peter Helmes, wieder ein wunderbarer Bericht aus ihrer Feder, aus dem ihr Geist und ihr Herz spricht.
    Dieser Feiertag hat heute keine Aufmerksamkeit in den Medien gefunden, er wurde einfach wegretouchiert.
    Dieser große freiheitliche Gedenktag, der patriotisch und kämpferisch daherkommt, passt der Politik nicht mehr in den Kram und dem Volk scheint er egal zu sein.
    ,,Die DDR war ein Land der Armut, des Fehlens jeder Rechtstaatlichkeit und der absoluten Dominanz der Partei.“
    Ausser der Armut, trifft das schon auf unser Land zu. Kein Rechtsstaat, die Dominanz der Parteien und die Ausbeutung der Arbeiterschaft!
    Die Vermischung der Völker, die eine Einheitsrasse hervorbringen soll, mit niedrigem IQ, ist doch für das Volk gedacht, die Eliten wollen unter sich bleiben und sich in Geld und Macht suhlen.

    Schaue ich mir die Bürgermeisterwahl in Görlitz an, was da veranstaltet wurde um die führende AfD zu verhindern. Da wurde eine Wahl zur Beliebigkeit. Das ist ein Unding und müsste verboten werden. Deshalb erwarte ich, so etwas nie wieder zu erleben. Ansonsten stelle ich mir die Frage, was eine Wahl noch wert ist, wenn man alle Kandidaten aus dem Rennen nimmt und es letztlich egal ist was ich wähle.
    Im Grunde bleibt nur der AfD Kandidat und die ,,Anderen“ übrig. Das sollte kein Demokrat wollen!!

    Gerade heute, ein patriotischer Gruß an alle die diesen Tag nicht vergessen und ihm Respekt gezeugt haben.
    Danke

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  12. Onkel Peter schreibt:

    Hat dies auf Die Morgenzeitung rebloggt.

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  13. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    1990 wären alle dazu bereit gewesen, sich entschlossen für die Interessen des deutschen Volkes einzusetzen. Es hätte nur eines Wortes von Kohl oder auch eines anderen BRD-Politikers bedurft.

    Leider vertrat ja auch Kohl nicht das Volk, sondern das SYSTEM des NEO-Liberalismus.
    Mit dem Ziel, die Wirtschaftskraft ALLER Länder der Erde auszubeuten zugunsten des „Tiefen Staates“, der enggeschlossenen Spitzengruppe der Hochfinanz. Soros gehört dazu, Rotschild Rockefeller. Diese Clique arbeitet ausschließlich für eigenen Profit und machtzuwachs, nicht für irgendeine Ethnie, Staat oder Gruppe.

    Der Chef-Propagandist des NEO-Liberalismus ist BARNETT:
    „ . . Gleichschaltung aller Länder durch die Vermischung der Rassen, . . . hellbraune Rasse in Europa; . . jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zum Begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.“

    Kohl und Merkel und Schmähhuber, Schröder, die Grünen, FDP, Linke mit allen ihren Figuren, sie alle sind willige Vollstrecker dieser Welt-Führungs-Gruppe.

    Gibt es eine Lösung aus dieser Zwangslage??

    JA!

    Es gibt das SACHS-Konzept, das es zugleich erlaubt, die GRENZEN DICHT zu machen, die FREMDEN in Würde HEIMZUSCHICKEN, die Geburtenrate in der Dritten Welt zu normalisieren und die NOT IN DER WELT zu beenden. Und das ganze kostet nur halb so viel (für einen begrenzten Zeitraum), wie wir bereits jetzt für die Eingeschleusten bezahlen müssen (voraussichtlich bis zu unserem absoluten Ruin). Eine derartige Revolution wird das System von unten stürzen, das deutsche Volk wacht auf!

    COMPACT hat das Konzept veröffentlicht (https://www.compact-online.de/migrationsproblem-loesen-weltweite-armut-beenden-ein-politsches-konzept/ ). Es basiert auf dem UNO-Milleniumsplan von 2001, den ohnehin alle 191 Staaten der Erde bereits bindend unterschrieben haben.

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  14. Pingback: Woanders gelesen: 17. Juni: Der große deutsche Feiertag – der Tag der deutschen Einheit | Deutsche Ecke

  15. Pingback: 17. Juni: Der große deutsche Feiertag – der Tag der deutschen Einheit – alternativ-report.de

  16. Semenchkare schreibt:

    Danke für den Top-Artikel!
    Möge er andere zum Nachdenken anregen.

    …wünsche allen einen friedlichen Gedenktag.

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  17. francomacorisano schreibt:

    Deutschland hat leider keinen echten Nationalfeiertag, denn der 3. Oktober als (neuer) Tag der Einheit ist willkürlich gewählt und nicht historisch gewachsen.

    Dagegen ist der 17. Juni der Symboltag der Freiheit, denn die Menschen haben sich gegen die Unterdrückung und für die Einheit aufgelehnt. Aber genau dieses Bewusstsein fürchten die Linksgrünen wie der Teufel das Weihwasser…!

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    • Freya schreibt:

      Ganz klar, was soll den Heimatvernichtern auch ein Nationalfeiertag, wenn man ja keine Nation mehr sein will. Und wozu braucht man noch Volkshelden, wenn man kein Volk mehr sein will. Alles gar nicht mehr gewollt.
      Mich erinnert das an DDR- nicht Gewolltes. Da durfte man ja „Freie Deutsche Jugend“ sagen und sogar „Deutsche Reichsbahn“ aber wehe, jemand wollte den ursprünglichen Text der Nationalhymne singen, in dem vorkam, „Deutschland einig Vaterland“…….dann war aber Bambule angesagt, sowas aber auch, also das wollte man damals nicht hören.
      Einfach alles sehr schlimm, dieses Nestbeschmutzen bis hin zu Selbsthaß einer ganzen Nation. Danke an conservo für den schönen Beitrag, wenigstens wird hier noch was gewürdigt, das nicht vergessen werden sollte.
      Euch allen einen tollen 17.Juni 2019 im schönen Deutschland,unserem Vaterland; feiert wo immer ihr seid! mit patriotischen Grüßen von Freya

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    • theresa geissler schreibt:

      Ich erinnere mich (selbstverständlich) noch den Tag, als der Mauer fiel: Das war am 9. November 1989. Meiner Ansicht nach hätte DAS eigentlich den neuen Tag der Deutschen Einheit werden sollen.
      Ich gebe zu, dass die beide Deutschländen auf dem Moment offiziell noch nicht vereinigd waren, aber trotzdem, gefühlsmässig…
      Vorteil wäre, dass dann jedes Jahr ein Ergebnis gefeiert würde, dass wirklich von niemanden, der es bewusst miterlebt hat, je vergessen wird!
      Le Quatorze Juilliet in Frankreich hatte einen ähnlichen Hintergrund (Zerstörung der Bastille durch die Revolutionären), also, warum nicht?

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    • POGGE schreibt:

      Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gegen Moskaus Fremdherrschaft !

      http://recentr.com/2019/06/17/der-volksaufstand-vom-17-juni-1953-gegen-moskaus-fremdherrschaft/

      Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gegen Moskaus Fremdherrschaft !

      Als Aufstand vom 17. Juni 1953 wird der Aufstand bezeichnet, bei dem es in den Tagen um den 17. Juni 1953 in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Er wurde von der Sowjetarmee blutig niedergeschlagen.

      Die Lage des Staatshaushaltes war im Frühjahr 1953 sehr angespannt: Ausgaben von 1,1 Milliarden Mark waren nicht durch Einnahmen gedeckt. Der Aufbau der KVP hatte die Militärausgaben der DDR im Jahr 1952 auf 3,3 Milliarden Mark (8,4 % des Etats) anwachsen lassen. Durch die Ausgaben für Aufrüstung, Besatzungskosten und Reparationsleistungen (einschließlich der Kosten für die SAGs) war ein großer Teil des Staatshaushaltes gebunden. Aufrüstungs- und Kriegsfolgekosten für die DDR beliefen sich 1952 auf 22 % und 1953 auf über 18 % des gesamten Staatshaushalts.

      Die Wirtschaftspolitik der SED hatte die Investitionen vorwiegend in die Schwerindustrie gelenkt, die in der DDR bislang keine Basis hatte. Damit fehlten dringend benötigte Mittel für die Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie, und die Versorgung der Bevölkerung war beeinträchtigt. Bei Einbruch der Dunkelheit gab es Stromabschaltungen, um in Spitzenzeiten den Bedarf der Industrie zu decken. Die schwache Wirtschaftsentwicklung der verstaatlichten Volkswirtschaft – immerhin wurden zwei Drittel der Industrieproduktion von staatlichen Betrieben erwirtschaftet – hatte Anfang der 1950er Jahre zu einem enormen Kaufkraftüberhang in der DDR geführt. Fehlentwicklungen der Planwirtschaft sollten durch höhere Steuern und Abgaben, Gehalts- und Prämienkürzungen und später durch einen „Neuen Kurs“ korrigiert werden.

      Im Frühjahr 1953 war die Existenz der jungen DDR in der Tat durch eine ernste Ernährungskrise bedroht. Den DDR-Bürgern stand nur die halbe Menge an Fleisch und Fett der Vorkriegszeit zur Verfügung. Selbst Gemüse und Obst wurden nicht ausreichend produziert. Vor den Geschäften entstanden lange Schlangen. Das Wohlstandsgefälle zu Westdeutschland vergrößerte sich durch die Mängel der Zentralverwaltungswirtschaft. Da die DDR die Hilfe des Marshallplans nicht hatte annehmen dürfen sowie höhere Reparationen leisten musste, befand sie sich in einer wirtschaftlich schlechteren Ausgangsposition. Auch die Unterstützung der Sowjetunion zur Stabilisierung der DDR reichte nicht aus, die Folgen von Reparationen und Planwirtschaft zu kompensieren.

      Das dramatische Anwachsen der ohnehin seit DDR-Staatsgründung konstant großen Abwanderungsbewegung („Abstimmung mit den Füßen“) im ersten Halbjahr 1953 stellte ein ökonomisches wie auch ein soziales Problem dar. Ein weiterer Faktor, der zu einer Belastung der politischen Lage führte, war die hohe Zahl von Strafgefangenen in der DDR.

      Vor den Unruhen in den Städten kam es schon ab dem 12. Juni in vielen Dörfern zu Widerstandsaktionen. In mehr als 300 Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern kam es zu spontanen Protesten, bei denen beispielsweise Fahnen verbrannt und die Bürgermeister und andere SED-Funktionäre abgesetzt, verprügelt und in Einzelfällen auch in Jauchegruben geworfen wurden. Bauern organisierten auch Proteste in verschiedenen Kreisstädten wie beispielsweise Jessen und Mühlhausen und nahmen an den Demonstrationen in den Zentren unter anderem auch in Berlin teil. Die Stasi notierte später, dass „der faschistische Putschversuch am 17. Juni 1953 gezeigt [hat], dass der Klassengegner seine Kräfte auf das Land konzentriert“.

      Am Morgen des 17. Juni brach im gesamten Gebiet der DDR etwas aus, was später als Aufstand des 17. Juni in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Die Belegschaften vor allem großer Betriebe traten mit Beginn der Frühschicht in den Streik und formierten sich zu Demonstrationszügen, die sich in die Zentren der größeren Städte richteten. In den Tagen des Aufstandes war den westlichen Medien und wahrscheinlich auch den meisten Protestierenden die nationale Dimension der Proteste noch nicht bewusst. Der RIAS etwa berichtete fast ausschließlich aus Berlin. Tatsächlich kam es neueren Forschungen zufolge in weit über 500 Orten in der DDR zu Streiks, Kundgebungen oder Gewalttätigkeiten gegen offizielle Personen oder Einrichtungen.

      Die Aufständischen besetzten 11 Kreisratsgebäude, 14 Bürgermeistereien, 7 Kreisleitungen und eine Bezirksleitung der SED. Weiterhin wurden neun Gefängnisse und zwei Dienstgebäude des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) sowie acht Polizeireviere, vier Volkspolizei-Kreisämter (VPKA) und eine Dienststelle der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei (BDVP) erstürmt. Mehr als doppelt so viele Einrichtungen wurden bedrängt, die Besetzung gelang jedoch nicht.

      Schwerpunkte lagen in Berlin und den traditionellen Industrieregionen, etwa dem „Chemiedreieck“ um Halle, aber auch in den Bezirkshauptstädten Magdeburg, Leipzig und Dresden. Die Zahl der am Protest Beteiligten lässt sich nicht genau bestimmen, Angaben schwanken zwischen 400.000 und 1,5 Millionen Menschen. Die vielfältigen Proteste fanden durchgehend sehr spontan statt, es gab praktisch weder eine über den Tag hinausgehende Zielplanung, noch echte Führungskräfte, die den Aufstand überregional dirigiert hätten. Neben Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen kam es an mehreren Orten auch zu Erstürmungen von Haftanstalten und Befreiung von Häftlingen. In Gera kam es zur Stürmung der Stasiuntersuchungshaftanstalt Amthordurchgang, wobei Inhaftierte freigelassen wurden. Ungefähr 20.000 Menschen demonstrierten im Zentrum der Stadt mit Unterstützung von Bergleuten aus den Wismut-Revieren. In Berlin kam es zu Brandstiftungen, am spektakulärsten waren dabei die Brände des Vorzeige-HO-Kaufhauses Columbushaus und des Restaurantbetriebes Haus Vaterland am Potsdamer Platz in Berlin. Allein in Berlin gab es 46 verletzte Polizisten, davon 14 schwer, sowie Zerstörungen im Gesamtwert von über 500.000 Mark.

      Die Polizei war mit dem Ausmaß der Ereignisse überfordert, teilweise liefen Volkspolizisten zu den Demonstranten über. Es kam vor allem in Ost-Berlin auch zu blutigen Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und der Polizei. In Rathenow lynchten aufgebrachte Aufständische den Stasi-Spitzel Wilhelm Hagedorn, in Niesky wurden Mitarbeiter der Staatssicherheit in einem Hundezwinger eingesperrt und in Magdeburg zwangen die Demonstranten eine Volkspolizistin, spärlich bekleidet ihren Zug anzuführen.

      In den Kreisen Görlitz und Niesky wurde für wenige Stunden das SED-Regime beseitigt. Aufgrund der besonderen demografischen Struktur dieser Kreise eskalierte die Protestbewegung zu einem politischen Aufstand, der zur kurzzeitigen Entmachtung der lokalen Machthaber führte. Görlitz hatte als Grenzstadt einen hohen Anteil Vertriebener zu integrieren. Die Stadt war nach Berlin und Leipzig das am dichtesten besiedelte Gebiet in der DDR und es herrschte eine vor allem unter Jugendlichen, Frauen und Schwerbeschädigten hohe Arbeitslosigkeit vor, die von einer weit über dem DDR-Durchschnitt liegenden Wohnungsnot begleitet wurde. Zusätzlich wurde das Zusammenleben der Görlitzer durch die Teilung ihrer Stadt und die Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR gegenüber dem „polnischen Brudervolk“ erschwert. Ebenso akzeptierten die meisten Görlitzer die Oder-Neiße-Grenze gemäß dem Vertrag vom 6. Juli 1950 nicht. Die nicht aus der Stadt stammende politische Führung setzte seit 1952 eine radikale Enteignungswelle in Bewegung, die zum drastischen Rückgang der Selbstständigen führte. Ebenso stieg seit Oktober 1952 die Anzahl der Republikflüchtigen.

      Die DDR-Regierung flüchtete unter den Schutz der sowjetischen Behörden in die Gebäude der früheren Festungspionierschule in Berlin-Karlshorst.

      Um 14 Uhr wurde eine Erklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl im DDR-Rundfunk ausgestrahlt: Darin wurde ausdrücklich noch einmal die Rücknahme der Normenerhöhungen erklärt. Der Aufstand jedoch sei „das Werk von Provokateuren und faschistischen Agenten ausländischer Mächte und ihrer Helfershelfer aus deutschen kapitalistischen Monopolen. [Alle] Arbeiter und ehrlichen Bürger [forderte er auf, mitzuhelfen,] die Provokateure zu ergreifen und den Staatsorganen zu übergeben“. Diese Darstellung der Ereignisse als ein von außen inszenierter konterrevolutionärer Putschversuch entsprach schon der späteren offiziellen Lesart des 17. Juni in der DDR-Geschichtsschreibung. Allerdings hätte der Aufstand ohne äußere Einflüsse nach Ansicht einiger Historiker tatsächlich so nicht stattfinden können. So resümiert der ehemalige Mitarbeiter des RIAS, Egon Bahr:[16]

      „Gerade weil es keine Organisation gegeben hatte, war unbestreitbar: Der RIAS war, ohne es zu wollen, zum Katalysator des Aufstandes geworden. Ohne den RIAS hätte es den Aufstand so nicht gegeben. Der Haß der SED auf den RIAS war verständlich. Die Verschwörungstheorie, die Anschuldigungen, wir hätten das bewußt herbeigeführt: Quatsch. Der Westen wurde, wie auch später in Ungarn und Polen, selbst überrascht.“

      Niederschlagung des Aufstands und Kriegsrecht

      Die sowjetischen Behörden reagierten mit der Verhängung des Ausnahmezustands für 167 der 217 Kreise der DDR. Gegen 13 Uhr wurde durch den Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von Berlin, Generalmajor Pjotr Dibrowa, in Ost-Berlin der Ausnahmezustand verkündet, der erst am 11. Juli 1953 wieder aufgehoben wurde. Mit dieser Ausrufung des Kriegsrechts übernahm die Sowjetunion offiziell wieder die Regierungsgewalt über die DDR. Die bereits ab 10 Uhr in Berlin, zeitversetzt gegen Mittag oder Nachmittag in den anderen Teilen der DDR einrückenden sowjetischen Truppen demonstrierten vor allem Präsenz, denn mit dem Eintreffen der Panzer verlor der Aufstand schnell an Schwung; zu größeren Angriffen auf das Militär kam es nicht. Insgesamt waren 16 sowjetische Divisionen mit etwa 20.000 Soldaten im Einsatz, sowie rund 8.000 Angehörige der Kasernierten Volkspolizei (KVP).

      Obwohl die sowjetischen Behörden die Situation schon am 17. Juni weitgehend unter Kontrolle brachten, kam es auch in den darauf folgenden Tagen noch zu Protesten, vor allem am 18. Juni. In einzelnen Betrieben dauerten sie bis in den Juli hinein. So wurde am 10. und 11. Juli bei Carl Zeiss in Jena und am 16. und 17. Juli im Buna-Werk Schkopau gestreikt. Die Stärke des 17. Juni 1953 wurde aber nicht mehr annähernd erreicht.

      In einer ersten Verhaftungswelle verhafteten Polizei, MfS und Sowjetarmee vor allem sogenannte „Provokateure“.

      Der 17. Juni und die SED

      Für die SED-Führung waren die Ereignisse um den 17. Juni 1953 eine traumatische Erfahrung. Gerade die Hauptadressaten ihrer Politik, die Arbeiterklasse, hatten der SED massiv das Vertrauen entzogen. Vor allem die Angestellten der großen staatlichen und SAG-Betriebe hatten die Arbeit niedergelegt und waren mit ihren politischen Forderungen auf die Straßen gezogen. Keine der Forderungen wurde von der SED für würdig befunden, offen diskutiert zu werden.[17] Bereits unmittelbar nach dem Aufstand begann die SED, die Ursachen bewusst zu vertuschen.[18] So wurde in der Rede Otto Grotewohls auf dem 15. ZK-Plenum (24.–26. Juli 1953) der Aufstand – ohne Beweise dafür vorzulegen – zum vom Westen gelenkten „faschistischen Putschversuch“.[19] Das eigentliche Problem der DDR, die „Funktionsdefizite einer entdifferenzierten Gesellschaft“,[20] war auch durch den am 9. Juni 1953 verkündeten „Neuen Kurs“ nicht gelöst worden. Für die am Streik und den Demonstrationen Beteiligten war nach der Niederschlagung durch sowjetische Panzer deutlich geworden, dass das SED-Regime ein Teil des sowjetischen Imperiums war und nicht zur Disposition stand. In der SED selbst waren wieder „Parteisäuberungen“ an der Tagesordnung.[21]

      Darstellung der Ereignisse durch die DDR-Medien

      Die staatlich gelenkte Presse und der Rundfunk stritt jede Eigenverursachung der Unruhen vom 17. Juni 1953 in Form von Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den politischen Verhältnissen, bedrückende Versorgungsmängel sowie erhebliche Normerhöhungen für die Arbeiter vehement ab. Danach handelte es sich angeblich bei den Aufständen vom 17. Juni 1953 um gezielt provozierte und vom „Westen“ veranlasste Ereignisse. Der DDR-Rundfunk-Journalist Karl-Eduard von Schnitzler stellte dies so dar: „[…] unter Mißbrauch des guten Glaubens eines Teils der Berliner Arbeiter und Angestellten, gegen grobe Fehler bei der Normerhöhung mit Arbeitsniederlegung und Demonstrationen antworten zu müssen, wurde von bezahlten Provokateuren, vom gekauften Abschaum der Westberliner Unterwelt ein Anschlag auf die Freiheit, ein Anschlag auf die Existenz, auf die Arbeitsplätze, auf die Familien unserer Werktätigen versucht.“[22]

      Sowjetunion

      Der Aufstand vom 17. Juni 1953 verschärfte in der Sowjetunion den seit Stalins Tod am 5. März 1953 ausgebrochenen Kampf um dessen Nachfolge. Dabei unterlag die Gruppe um den mächtigen Minister für Innere Angelegenheiten (MWD) Lawrenti Beria (1899–1953), der zwar die sofortige Niederschlagung des Aufstandes anordnete, jedoch im Interesse einer internationalen Entspannung und in der Hoffnung auf bundesdeutsche Wirtschaftskooperation eine Freigabe der DDR favorisierte. Die siegreiche Fraktion um Nikita Chruschtschow befürchtete dagegen die Vorbildwirkung des Aufstands auf andere osteuropäische Staaten (Polen, Tschechoslowakei, Ungarn) oder auf Nationen innerhalb der Sowjetunion (Ukraine, Baltikum).[32] Als Folge dieser Politik und des vorangegangenen Beitritts der Bundesrepublik zur NATO wurde 1955 der Warschauer Vertrag ratifiziert, der die osteuropäischen Staaten und die DDR militärisch an die Sowjetunion band und die Teilung Europas festigte.

      Opfer

      Nach Ergebnissen des Projekts Die Toten des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 sind 55 Todesopfer durch Quellen belegt. Etwa 20 weitere Todesfälle sind ungeklärt.

      Am 17. Juni und den Tagen danach wurden 34 Demonstranten und Zuschauer von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen oder starben an den Folgen von Schussverletzungen. Nach Todesurteilen von sowjetischen und DDR-Gerichten wurden sieben Menschen hingerichtet. Infolge der Haftbedingungen starben vier Personen, und vier Menschen töteten sich in der Haft. Beim Sturm auf ein Polizeirevier starb ein Demonstrant an Herzversagen. Zudem wurden fünf Angehörige der DDR-Sicherheitsorgane getötet. Bisher war im Westen von 507 und in der DDR von 25 Toten die Rede. Zufallsopfer, wie den von einer verirrten Polizeikugel tödlich getroffenen 27-jährigen Doktoranden der Landwirtschaft Gerhard Schmidt aus Halle stilisierte die SED zum „antifaschistischen“ Märtyrer, obwohl dessen Familie ausdrücklich dagegen war.

      Die sowjetischen Truppen setzten außerdem vom 17. bis zum 22. Juni 1953 Standgerichte ein, von denen 19 Aufständische zum Tode verurteilt und erschossen wurden, darunter Alfred Diener[36] aus Jena, der Westberliner Willi Göttling[37] und die beiden Magdeburger Alfred Dartsch und Herbert Stauch. Hunderte wurden zu Zwangsarbeitslagerstrafen in Sibirien verurteilt.[40] Auch etwa zwanzig Rotarmisten, die sich geweigert haben sollen, auf die Aufständischen zu schießen, sollen hingerichtet worden sein. Anderen Forschungen zufolge sprechen alle Indizien dagegen, dass diese Befehlsverweigerung und die Hinrichtungen stattgefunden haben.[42]

      Der Generalstaatsanwalt der DDR, Ernst Melsheimer, legte am 5. März 1954 einen an Hilde Benjamin, Ministerin für Justiz, verfassten Bericht über „die Aburteilung der Provokateure des Putsches vom 17. Juni 1953“ vor, der für den Zeitraum bis Ende Januar 1954 folgende Urteile über insgesamt 1.526 Angeklagte aufschlüsselte:

      2 Angeklagte wurden zum Tode verurteilt: (Erna Dorn, Ernst Jennrich)
      3 Angeklagte erhielten eine lebenslange Zuchthausstrafe: Lothar Markwirth (Bezirksgericht Dresden), Gerhard Römer (Bezirksgericht Magdeburg) und Kurt Unbehauen (Bezirksgericht Gera)
      13 Angeklagte, darunter die Dresdner Wilhelm Grothaus (1893–1966) und Fritz Saalfrank (1909–199?), wurden zu Zuchthausstrafen von zehn bis fünfzehn Jahren verurteilt.
      99 Angeklagte erhielten Zuchthausstrafen zwischen fünf und zehn Jahren.
      824 Angeklagte bekamen Gefängnisstrafen von einem bis fünf Jahren.
      546 Angeklagte erhielten Gefängnisstrafen bis zu einem Jahr.
      39 Angeklagte wurden freigesprochen.
      Weitere 123 Strafverfahren waren Ende Januar 1954 noch nicht abgeschlossen, es ist zu vermuten, dass die DDR-Gerichte insgesamt etwa 1600 Menschen im Zusammenhang mit dem Juni-Aufstand verurteilten.

      Die infolge des 17. Juni Verurteilten wurden in den Haftanstalten mit einem gelben „X“ gekennzeichnet. Aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung, der Schikanen des Wachpersonals und des mangelhaften Arbeitsschutzes in den Zuchthäusern erlitten viele „X-er“ schwere gesundheitliche Schäden. Den Ehefrauen der Verurteilten wurde oft zur Scheidung geraten oder mit der Wegnahme ihrer Kinder gedroht.

      Die SED nutzte außerdem den Aufstand zur Disziplinierung ihrer eigenen Genossen. So wurden die vor allem aus der früheren SPD stammenden und gemäßigte politische Ansichten vertretende Mitglieder aus der Partei entfernt. Der Justizminister Max Fechner, der nach dem 17. Juni mäßigend auf die Strafjustiz einwirken wollte, wurde am 14. Juli 1953 seiner Funktion enthoben, wegen partei- und staatsfeindlichen Verhaltens aus der Partei ausgeschlossen und unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert. Ebenso wurden Parteifunktionäre und Angehörige der Volkspolizei bestraft, denen die SED-Führung „versöhnlicherisches, kapitulantenhaftes und unkämpferisches Verhalten“ vorwarf. Infolge dieser Säuberungen prägten radikale Kommunisten wie Erich Mielke, Hilde Benjamin oder Paul Fröhlich die zukünftige Politik der DDR. Rudolf Herrnstadt, Chefredakteur der Tageszeitung Neues Deutschland, wurde für die Ereignisse am 17. Juni 1953 mitverantwortlich gemacht. Er wurde von seiner Arbeit entlassen und zusammen mit Wilhelm Zaisser aus der SED ausgeschlossen.

      Mediapedia-Auszug unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“

      http://recentr.com/2019/06/17/der-volksaufstand-vom-17-juni-1953-gegen-moskaus-fremdherrschaft/

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Pogge,
        danke für diese umfassende Darstellung!

        Die Russen sind gegangen, die Herrschaft über „Deutschland als Ganzes“ liegt nun bei den „Drei Mächten“, wie das im 2+4-Vertrag ausdrücklich festgehalten ist. Es ist eine gezielte Faschmeldung, „Deutschland“ sei seit 1990 „frei und souverän“. Durch „freiwillige“ Unterwerfung haben die BRD-Machthaber zugestimmt, daß die „Drei Mächte“ in die Machtposition der (vorher:) „Vier Mächte“ einrücken. Auch der „Überleitungsvertrag“ von 1955 ist in wesentlichen Teilen noch in Kraft, darunter der Teil, der die BRD verpflichtet, die „Tatsachen“-Feststellungen des Nürnberger „Prozesses“ mit allen Mitteln (nicht: mit allen rechtsstaatlichen Mitteln) aufrechtzuerhalten. Zu diesen „Tatsachen“-Feststellungen gehört die historische Hypothese vom Massenmord. Die Justiz der BRD ist also GEZWUNGEN, diese Hypothese „tatbestandlich vorauszusetzen“.

        Man kann der Justiz also keinen Vorwurf machen. Es ist nicht die Justiz, die rechtsstaatlich fragwürdige Urteile fällt und die Verurteilten unter unmenschlichen Bedingungen so lange im Gefängnis „hängen läßt, bis der Tod eintritt“. Kein Raubmörder, Drogendealer, Brandstifter (you name it) würde so behandelt wie der 83-jährige schwerstkranke, doppelt beinambutierte HORST MAHLER!
        Und das ist nur ein besonders krasses Beispiel unter vielen.

        Man kann also der Justiz keinen Vorwurf machen.
        ABER ES MUSS IN JEDEM DIESER PROZESSE GESAGT WERDEN:

        „Pardon, aber wir KÖNNEN nicht anders! Wir tun es nicht gern, aber:
        Die Zustimmung der BRD-Herrschenden zum 2+4-Vertrag ZWINGT uns zu unmenschlichem und rechtsstaatlich ansonsten fragwürdigem Handeln!“

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