„Wahlhelfer“ der „Vereinigung der freien Medien“: Was ist dran an den Vorwürfen?

(www.conservo.wordpress.com)

PP-Redaktion / von Hanno Vollenweider *)

Nun sind auch die Mainstreammedien sind auf die „Wahlhelfer“-Zeitung der „Vereinigung der freien Medien“ aufmerksam geworden. Und die Kritik an dieser von Hanno Vollenweider und Vera Lengsfeld federführend zu verantwortenden Zeitung fällt hart aus. Wir dokumentieren hier die Reaktionen der beiden.

wahlhelferAuch die Mainstreampresse hat nun den „Wahlhelfer“ entdeckt.

N-TVRTLWeltSüddeutsche Zeitung, usw. gaben sich vorerst mit der Veröffentlichung der dpa-Meldung zufrieden. In dieser kam auch Hendrik Zörner, Pressesprecher des DJV zu Wort: “Mit diesem Blatt wird der Eindruck geweckt, dass nur diese Postille wirklich unabhängig ist. Das ist eine grobe Verzerrung der Medienwirklichkeit und der Presselandschaft”, und er kritisiert, dass in der Zeitung mehrfach die AfD genannt würde, jedoch nicht kritisch. Wir konnten uns darüber das Lachen nicht verkneifen.

Ist die Vereinigung eine „dubiose Gesellschaft“?

Richtig Mühe gegeben, uns als dubiose Geheimgesellschaft zu verkaufen haben sich die Autoren von T-Online, die gleich einen ganzen Haufen wirrer und wilder Anschuldigungen aufs Papier brachten, ohne dabei auch nur mit einem einzigen Satz wirklich auf den Inhalt unserer Zeitung einzugehen. Wen wunderts? Ist unter den Autoren von T-Online auch Jonas Mueller-Töwe, einer derjenigen, der auch für das selbsternannte, staatlich beauftragte und geförderte „Recherchenetzwerk“ Correctiv das Internet mit dem eisernen Besen zu säubern versucht. Vera Lengsfeld nimmt sich seiner in dem unten angehängten Artikel aus ihrem Blog an. Beachtenswert sind hier übrigens die Kommentare auf Facebook zum Artikel auf der Seite von T-Online. Hier spricht sich eine großer Teil der Kommentatoren positiv über unsere Aktion aus.

Aber auch im Blätterwald gibt es nicht nur kritische Stimmen. So schreibt Gerlinde Sommer für die Thüringische Landeszeitung in einem Beitrag fast schon durchgehend positiv über unsere Aktion und nennt sie „Ein starkes Stück Meinungsfreiheit. Chapeau!“.

PS.: Auch die ARD hat nun angeklopft, es geht also munter weiter.

„Relotius-Meldung, auf die andere Medien aufspringen“

(Vera Lengsfeld) Am 15.10. um 8.52 haben drei Qualitätsjournalisten von t-online, Jonas Mueller-Töwe, Sarah Thust und Jan-Henrik Wiebe eine Meldung lanciert, die Relotius-Journalismus pur ist. Bis auf die Uhrzeitangabe und deren Namen stimmt kaum etwas von dem, was unter der reißerischen Überschrift Dubiose Zeitschrift macht Wahlwerbung in Thüringen steht.

Es geht mit den über dem Artikel platzierten Fotos los. Der neben mir abgebildete Michael Stürzenberger hat nichts mit dem Wahlhelfer zu tun. Er ist weder Herausgeber, noch Autor und offensichtlich nur abgebildet, um den Lesern den falschen Eindruck zu vermitteln, er wäre irgendwie beteiligt.

Dann geht es in die Vollen: Eine Briefkastenfirma ohne Vereinsregistereintrag von rechten Autoren stünde mit undurchsichtiger Finanzierung hinter der Zeitung. Dabei stehen die Herausgeber, und sogar, wie in Thüringen gefordert, die Druckerei, vorschriftsmäßig im Impressum. Weiter wird wahrheitswidrig wiederholt behauptet, die Autoren hätten an einer Konferenz der AfD teilgenommen, eine glatte Relotierung, um irgendwie einen Bezug zur AfD herzustellen.

Dann offenbaren die drei Relotius-Jünger ihre profunde Unkenntnis in Sachen Vereinsrecht. Dabei hätten sie in Wikipedia nachlesen können, dass ein Verein in Gründung nichts Dubioses ist. Obwohl ihnen mitgeteilt wurde, dass es sich um einen Verein in Gründung handelt, wird wiederholt, wir hätten zur Rechtsform keine Auskunft gegeben.

Ganz peinlich wird es, wenn der Pressesprecher des Deutschen Journalisten-Verbands, Hendrik Zörner, zitiert wird: “Das ist die übliche Medienhetze der AfD”, sagte er t-online.de, angeblich, nachdem er sich die Zeitung angesehen hatte.

Angesehen haben kann er sich die Zeitung nicht, denn da hätte er Folgendes lesen müssen:

„Björn Höcke ist ein wirkliches Problem. Seit dem diesjährigen Sommerinterview des MDR, in dem er der Frage auswich, ob er einem Landolf Ladig, der Artikel für die NPD-Zeitung schrieb, politische Verantwortung übertragen würde, statt klar „Nein“ zu sagen, bin ich endgültig der Überzeugung, dass Höcke mit Ladig identisch sind. So lange die AfD Höcke in ihren Reihen hat, wird sie sich den Vorwurf, nationalen Sozialisten eine Heimstatt zu bieten, gefallen lassen müssen. Es wird für die Zukunft, vor allem für die Wählbarkeit dieser Partei entscheidend sein, ob sie die Kraft aufbringt, sich von Höcke und seinem Flügel zu trennen. Wegen Höcke aber alle Mitglieder der Partei und ihre Wähler zu Rechtsradikalen zu erklären, ist unredlich.“

Ist das AfD-Hetze, von der AfD finanziert? Oder Wahlwerbung für die AfD? Es wäre die erste Wahlwerbung, die eine deutliche Kritik des Spitzenkandidaten beinhalten würde.

Nein, die t-online- Attacke zeigt, dass journalistische Standards, die einmal galten, längst keine Rolle mehr spielen. Man setzt sich nicht mehr mit Inhalten auseinander, sondern bedient seine Vorurteile und ideologischen Präferenzen. Selbstständiges Denken wird als gefährlich angesehen, jeder, der nicht im Mainstream mitschwimmt wird diskreditiert, auch wenn man sich dabei selbst lächerlich macht. So wie der Pressesprecher des DJV.

Problematisch würde es da, diktiert er t-online, „wo mit dem Slogan und der URL ‘Deutschlands freie Medien’ suggeriert wird, dass nur dieses Pamphlet frei und unabhängig ist und alle anderen Mainstream-Medien gegen die Interessen der Leser verstoßen.“

Selige Zeiten, in denen der RIAS mit dem Slogan „Eine freie Stimme der freien Welt“ für sich Werbung machen konnte, ohne Gefahr zu laufen, mit solchen absurden Vorwürfen belegt zu werden.

Aber vielleicht war es ja Herrn Zörners heimliches schlechtes Gewissen, dass ihn zum Angriff übergehen ließ, weil ihm im tiefsten Inneren der jämmerliche Zustand des aktuellen Journalismus sehr wohl bewußt ist. Das t-online Stück, an dem er mitgewirkt hat, ist jedenfalls der beste Beweis dafür, dass Relotius inzwischen nicht nur im Spiegel, sondern überall wirkt.

Schlimmer ist vielleicht nur noch, dass so ein Stück von anderen Medien übernommen wird.

(Original: https://philosophia-perennis.com/2019/10/16/wahlhelfer-der-vereinigung-der-freien-medien-was-ist-dran-an-den-vorwuerfen/)
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Hanno Vollenweider ist Herausgeber sowie Autor des Blogs „Die Unbestechlichen“ (https://dieunbestechlichen.com), mit dem conservo in regem Artikel-Austausch steht. Darüber hinaus ist er Sprecher der „Vereinigung Freier Medien“, der auch P.H. (conservo) angehört.
www.conservo.wordpress.com     17.10.2019

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ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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5 Antworten zu „Wahlhelfer“ der „Vereinigung der freien Medien“: Was ist dran an den Vorwürfen?

  1. Semenchkare schreibt:

    „Relotius“ ist Staatsraison ,also Schild und Schwert der Interessengemeinschaft Bundesregierung und ihrer Organe..!
    Anders ausgedrückt: alles was nicht aus giftgrünroter Feder ist,
    ist böse.

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  2. Soviel ich weiss ich Stürzenberger auch nicht wegen Volksverhetzung verurteilt.Kann teuer werden für die Zeitungen…

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  3. gelbkehlchen schreibt:

    Wenn es schon um Inhalte geht, wäre natürlich interessant, was Björn Höcke = Ladig? bei der NPD geschrieben hat.

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  4. Berti schreibt:

    Da hilft nur eines, verklagen, aber so das’s am Portemonnaie weh tut, sonst begreifen die’s nie u. werden’s immer weiter treiben!

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