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Von Hanno Vollenweider *)
Die Angst in Thüringens Landesregierung vor einem hohen Wahlergebnis der AfD, wie in Sachsen und Brandenburg, sitzt offenbar tief. Die CDU äußert sich nun sehr kritisch zu den geplanten Windparks in Thüringen, die der Bevölkerung bitter aufstoßen. Das hat man bei der Landesregierung offenbar zur Kenntnis nehmen müssen. Die AfD hatte sich von Anfang an klar positioniert: Sie steht auf Seiten der Bürger.
Anja Siegesmund, Thüringens Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, will die Windenergie, koste es, was es wolle. Sie gehört der Partei Bündnis 90/Die Grünen an und daher zieht sie alle Register für die Windparks. Sie weiß sehr wohl, dass die im Volk als „Vogelschredderer“ und „Wummertürme“ verschrienen Anlagen extrem unbeliebt sind. Und darum will sie die Kommunen mit Geld ins Boot locken. Die Gemeinden sollen an den Windparks unternehmerisch beteiligt werden. Nachdem Juristen erhebliche Zweifel daran äußerten, dass dies rechtlich überhaupt zulässig ist, pflegt Frau Ministerin eine neue Wortwahl: Es soll nun „Anreize“ für die Kommunen geben und die „Akzeptanz“ verbessert werden.Tatsächlich ist beabsichtigt, dass die Landesregierung die Windparkflächen verdreifachen will und dafür per „Windenergie-Erlass“ bestimmte Flächen festlegen. Die „Akzeptanz“ soll durch Geldflüsse hergestellt werden und die Bürger-, Umwelt- und Interessengemeinschaften dürfen für die Bürgernähe-Show ein bisschen mitdiskutieren, wo denn die riesigen Rotoren hingestellt werden. Dass sie gebaut werden, auch gegen den Willen der Thüringer, steht jedoch nicht zur Debatte. Überdies wird die Regierung die „Voraussetzungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Wald schaffen“. Darauf, dass die Aktivisten vom Hambacher Forst sich hier auch an die Bäume ketten, sollte man sich nicht verlassen. Wenn Linke und Grüne Wälder roden, ist das in Ordnung.
Es werden gigantische Anlagen werden: Bei dem hübschen Dörfchen St. Gangloff soll ein Gebiet von 239 Hektar im Wald mit fußballfeldgroßen Betonsockeln und neun 238,5 Meter Meter hohen Windrädern mit einem Rotordurchmesser von 149 Metern zugebaut werden. Gesamtleistung 36 Megawatt. Tausenden Vögeln und Fledermäusen und Millionen Insekten werden diese Großwindanlagen den Tod bringen. Auf einer Fläche von neun Fußballfeldern wird die Erde mit 270.000 Tonnen Stahlbeton versiegelt.
Was dabei gern verschwiegen wird: Sitzen die Kommunen unternehmerisch mit im Boot, bezahlen sie am Ende auch den vorgeschriebenen „Rückbau“ der Anlagen mit. Laut dem Bundesverband Windenergie bedeutet das etwa 30.000 Euro pro Megawatt Leistung. Eine Turbine kann über 100.000 Euro Recyclingkosten verursachen – ohne den Rückbau des Fundaments. Die jeweils 3.000 Tonnen Stahlbeton-Fundamente zu entfernen, kostet noch einmal bis zu 100.000 pro Stück. Bei 36 Megawatt sind das am Ende insgesamt bis zu zwei Million Euro. Soviel zu den „Anreizen“.
Unsere umweltbewegten Greta-Gläubigen rezitieren zwar mit Panik in der Stimme die rein hypothetischen Computersimulationen, die der Welt den Klimatod in wenigen Jahrzehnten durch CO2 vorrechnen. Aber wie man in nur 20 Jahren die Windräder entsorgen soll, das wissen sie nicht. Das Problem zeigt sich aber bereits jetzt bei älteren Anlagen. Die Rotorblätter bestehen aus einer hochstabilen Verklebung von Glasfasern, Kohlefasern und Polyester-Harz, die man nicht mehr trennen und daher nicht recyceln kann. Man kann sie nur verbrennen. Das, was die Windparks angeblich an CO2 sparen, blasen sie dann wieder in die Atmosphäre.
Die Bürger in Ost-Thüringen verstehen schon nicht, dass man so riesige Flächen Wald einfach roden will. Im Hambacher Forst wurde ein erbitterter Krieg um jeden Baum geführt und hier wird bedenkenlos gefällt, was das Zeug hält. Die Grünen, die wegen eines einzigen Feldhamsters wichtige Infrastrukturprojekte lahmlegen, nehmen hier Berge zerfetzter, toter Tiere in Kauf, einen Kahlschlag im Wald, eine ruinöse Entsorgung der Windanlagen und dann doch jede Menge CO2 beim Verbrennen nicht recycelbarer Materialien.
Die Sprecherin der Bürgerinitiative „Keine Windräder im Kleinen Thüringer Wald“, Denise Heimrich, sagt schlicht: „Im Wald haben Windräder einfach mal nichts zu suchen!“. Prof. Dr. Martin Heinze, Forstwissenschaftler und ehem. Chef der Fachhochschule für Forstwirtschaft Schwarzburg und Dozent in Erfurt, gehört dem wissenschaftlichen Beirat für Nachhaltigkeit in Thüringen an. Er ist entsetzt über die Windpark-Pläne im Kleinen Thüringer Wald. Man habe halt gesucht, wo man noch brauchbare Erhöhungen findet, und so werde dieser Wald eben der Energiewende zum Opfer fallen. Der Beirat sei aber dazu da, die unvertretbare Zerstörung des Kleinen Thüringer Waldes zur Sprache zu bringen: „Denn die Politiker haben häufig den Einblick nicht.“
Tobias Gruber (parteilos) kämpft schon seit drei Jahren gegen die Windanlagen-Pläne: „Sie sind unvernünftig und unsinnig, die Umwelt wird zerstört.“ Er will mit Aktivisten zusammen – wenn es sein muss – einen Hungerstreik machen. Mehr als 10.000 Unterschriften gegen das Projekt hat er bereits gesammelt.
Die AfD will die Windpark-Pläne verhindern. Stefan Möller, energiepolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt: „Der von Bürgerinitiativen und der AfD getragene Protest gegen die landschaftszerstörende Energiewende zeigt erste Erfolge. Bereits unsere letzte Aktuelle Stunde zur Windkraft im Thüringer Wald war ein voller Erfolg. Diesen parlamentarischen Weg werden wir weiter beschreiten und die Bürgerinitiativen vermehrt unterstützen.“
Zwar äußert sich die CDU – natürlich jetzt vor den Wahlen – auch kritisch zu dem Projekt. Sie ist in Thüringen nicht an der rot-rot-grünen Regierung beteiligt. In Mecklenburg-Vorpommern regiert sie aber zusammen mit der SPD – und die Thüringische Landesregierung will mit den Windparks dem Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns folgen. Soviel zur Glaubwürdigkeit der CDU.
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*) Von Montag, den 14.10., bis zur Landtagswahl in Thüringen, am 27.10., veröffentlichen wir an dieser Stelle täglich einen Beitrag aus unserer ersten Zeitung der Freien Medien “Der Wahlhelfer – Argumente für mündige Bürger”. Infos zum Wahlhelfer finden Sie hier >>klicken<<.
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In wenigen Tagen können die Bürger von Thüringen die entsprechende Antwort an der Wahlurne geben. Ich drücke die Daumen und hoffe, dass sie es schaffen, den Thüringer Wald vor den Grünen zu retten und auch sonst für Heimatrettung statt Abschaffung stimmen werden. Wohl an, liebe Thüringer, nieder mit den Windrädern und auch gleich mit allen Heimatvernichtern! mpGF
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Hoffen wir es, liebe Freya, daß die Thüringer Wähler den Schuß gehört haben!
Aber wie schon in Sachsen erlebt – trotz starker AfD-Erfolge werden sich die Faschisten-SytemKartellparteien wieder zusammenrotten gegen die AfD.
Ich habe gerade vorhin in einem anderen Strang die Aussage eines Thüringer ‚Wirtschaftsfunktionärs‘ zitiert.
Die ganz herzlich liebe Grüße
-cc. –
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Keine Windräder, sondern paar Baukräne aufstellen u. sie auf musel-manische Art gegen diese Hirnies verwenden…
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Lieber berti,
ich fürchte so viele Baukräne gibt es gar nicht ….. 😉
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Lieber patriosius, Rot, „Grün“, Braun – es sind alles Linke Genossen. Der Justiz- Mörder Freisler war vor seiner braunen Karriere Mitglied bei den Kommunisten. Trittin, Vollmer, Ketzschmann waren vor ihrer „grünen“ Karriere Kommunisten.
Die braunen skandierten:
„hart wie Kruppstahl, schnell wie ein Windhund und zäh wie Hosenleder“.
Bei den „grünen“ kommt hinzu:
„Dumm wie Bohnenstroh“!!
Welchen Schulabschluß brauche ich eigentlich, um die zu wählen??
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Grüne sind Kommunisten der dritten Generation die Ideologie von Marx und Engels tritt immer öfter zu Tage. Nur leider sind ihre Methoden die eines Josef Stalin. Gewaltsam Natur vernichten verschönert mit finanziellen Wohltaten sollen aufmüpfige Zeitgenossen ruhig stellen. Ihre Doktrin Natur zu retten erst mal deren Zerstörung zu wollen mit Rodungen im großen Stiel dh Kahlschlag auf lange lange Sicht. Diese unnötigen Eingriffe von Menschenhand in die Ökosysteme wird diese Bande von Dumm Schätzern nicht mehr verantworten müssen da sie zwischen in der Zwischenzeit ihre feisten Ärsche in Sicherheit gebracht haben. Dummback Bürger wird auf riesigen Problemen sitzen bleiben nur weil einige Ökofaschisten Ihren Ego Tripp auf die Spitze getrieben haben mit dem Vorwand Rettung von Welt und Klima. Jetzt schon steigen die Preise für Strom und wer wird die die Zeche für Giga Anlagen zahlen wieder der blöde Michel.
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Thüringerwald, auch bei uns im Rheihardswald sind diese Monster geplant, der Wald muss nach Ansicht der Grünen dringend verschandelt werden. Die Bevölkerung wehrt sich,aber das interessiert die Grünen nicht.
Millionen guter Eichen und ander Bäume, werden diesen Windmühlen zum Opfer fallen.
Es werden Strassen und Trassen gebaut werden müssen um diese riesigen Dinger zu bauen und zu versorgen.
Die Waldesruhe im Urwald wird dahin sein und die letzen Vögel werden zerschrettert.
Aber, die Kohle-und Atomkraftwerke müssen weg, um jeden Preis.
Die Schizophrenie der Grünen wird immer unerträglicher. Wer die noch Umweltpartei nennt, liegt falsch und wer sich von Sonnenblumen und Bienen auf Wahlplakaten blenden lässt, der liegt noch falscher.
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Ja, liebe Ingrid, wirklich man faßt es nicht!
Dem Görtzen ‚Windkraft‘ und ähnlichem Schwachsinn wird im Sinne der pandemiartig grassierenden ‚Klima’Hysterie gnadenlos Alles und Jedes geopfert.
Hauptsache, die Ideologie paßt.
Und das Scheusal MerKILL, die Urheberin all dieser Verbrechen und OberVerbrecherin, sitzt sich nach wie vor auf ihrem Kanzlettensessel den A**ch breit!
‚Jetzt ist es halt da!‘
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DIE GRÜNEN SIND KEINE NATUR UND TIERFREUNDE; SIE SCHÄNDEN UNSERE NATUR FÜR IHRE eigenen WIRTSCHAFTLICHEN INTERESSEN!
Es war die rot grüne Regierung die den Schutz unserer Wirtschaft ausgehebelt hat, um sich gegen Trinkgeld Konzernen an zu bieten und in Brüssel den Fördermittelmissbrauch durch zu boxen. Es gab drei Sparten im Umweltschutz, Abfall, Immissionen, Wasserwirtschaft und die gierigen rot grünen Eurokraten haben aus Immissionen Emissionen gemacht, so dass sie mit Schadstoff Zertifikaten handeln können und statt in die Wirtschaft zu investieren von dieser Strafzahlungen seit 2005 kassieren. Das reicht ihnen aber nicht und deshalb musste Wunderheilige Greta ran, damit der Bürger noch mehr gerupft wird und die Umverteilung von unten nach oben, selbst von en Armen nehmen sie es. läuft wie geschmiert. Umsonst hat Simone Peter Grüne nicht den Präsidentensitz in einer künstlich geschaffenen Organisation als Sesselpupserin bekommen, weil die Grünen als Türhalter dieser Windenergiekonzerne kräftig abkassieren können, zum Leidwesen unserer Natur. Es ist Raubbau an unserer Natur, was die Grünen betreiben. Zudem sind es die größten Nieten in Sach- und Fachkenntnis und versuchen mit Propaganda sich zu bereichern. Jetzt spinnen sie schon mit Ökosexualität, wenn unsere Katrin Bindestrich einen Baum anstrullert, soll der wohl sexuelle Lust empfinden, bevor er für Natur schädigende Windspargel weichen muss? . Über Jahrhunderte hat die Bevölkerung in Thüringen vom Wald gelebt und jetzt wollen die Grünen diesen Existenzraum für Mensch und Tier mit Gewalt vernichten, das ist Menschen verachtend.
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