(www.conservo.wordpress.com)
von altmod *)
Ein Lehrstück der real existierenden Durchsetzung von Globalismus und Sozialismus
Da sind sie wieder über den Donald hergefallen, erdreistete er sich doch, anzukündigen, dass die USA die Zahlungen an die WHO einstellen würden. Doch diesmal finden sich auch Stimmen, welche Trumps Betrachtung der WHO stützen. Gar der Spiegel findet, dass einige der Kritikpunkte von Trump durchaus zutreffen. Aber ohne Trump-Bashing geht es natürlich auch nicht ab.
Trump wirft der WHO vor, die aufkommende Epidemie nicht richtig eingeschätzt zu haben und eine zu enge Nähe zu China.
Sogar der Spiegel stellt fest: „Kaum ein Zweifel besteht, dass China in den ersten Wochen versucht hat, die aufkommende Epidemie zu vertuschen.“
Chronologie der Krise:
– 31.12.2019: China meldet erste Fälle offiziell an die WHO
– 01.01.2020: Die WHO gibt an ihrem Genfer Hauptsitz eine Erklärung heraus: „Alle Indizien deuten darauf hin, dass der Ausbruch in Verbindung zu Ansteckungen auf einem Fischmarkt in Wuhan steht.“ Es gebe keine klaren Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch.– 04.01.2020: der Virologe Yuen Kwok-yung von der Universität Hongkong drängt darauf, dass die teilweise autonome Stadt ihre Grenzen zu China schließt. Zum Verdruss Pekings ruft Hongkong den Notfall aus.
– 10.01.2020: Ein Team um Yuen entdeckt, dass sich eine Familie aus Shenzen mit dem Coronavirus infiziert hat – ein deutlicher Hinweis auf eine menschliche Ansteckungskette
– 11.01.2020: Erster Todesfall in China.
– 14.01. 2020: Die WHO sendet über Twitter eine beruhigende Nachricht in die Welt: „Vorläufige Untersuchungen der chinesischen Behörden haben keinen klaren Beweis dafür ergeben, dass sich das neue #coronavirus durch Mensch-zu-Mensch-Übertragung verbreitet.“ Die Chinesen selbst äußern sich in einem Bulletin vorsichtiger: „Die Möglichkeit einer begrenzten Mensch-zu-Mensch-Übertragung kann nicht ausgeschlossen werden.“
– 20.01.2020: erstmals bestätigt China öffentlich, dass sich Sars-CoV-2 von Mensch zu Mensch ausbreitet. Die Abriegelung von Wuhan beginnt. Bei einem China-Besuch lobt WHO-Chef Tedros das Land, es setze „einen neuen Standard für die Reaktion auf einen Krankheitsausbruch“.
– 24.-25.01.2020: Erste Fälle in Europa – drei Infizierte in Frankreich.
– 27.01.2020: Erster Fall in Deutschland.
– 30.01.2020: Die WHO spricht von einer „gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“.
– 31.01.2020: Gauden Galea, WHO-Vertreter in Peking, informiert eine Runde internationaler Diplomaten in einer Videokonferenz über die Lage. Vehement vertritt er nach einem Bericht der kanadischen Zeitung „The Globe and Mail“ die WHO-Linie, alle Grenzen offen zu halten. Dies deckt sich mit dem Interesse Chinas. Eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking verurteilt Staaten, die entgegen der WHO-Empfehlung ihre Grenzen schließen: Sie würden „Panik in der Öffentlichkeit verbreiten“.
– 07.02.2020 in Wuhan stirbt der Augenarzt Li Wenliang an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Li gehörte im Dezember zu den ersten chinesischen Ärzten, die auf die Gefahr durch den neuen Erreger aufmerksam machten. Von den Behörden wurde er deshalb gemaßregelt. Öffentliche Kritik der WHO an dieser Zensur gab es nicht. Michael Ryan, einer der WHO-Exekutivdirektoren, sagt nach Lis Tod beschönigend: „Es gibt eine nachvollziehbare Verwirrung, die zu Beginn einer Epidemie auftritt.“ Es sei wichtig, „Missverständnisse und Fehlinformationen begrifflich zu unterscheiden“.
– 11.02.2020: Die WHO klassifiziert das bis dahin „neuartige Coronavirus“ als SARS-CoV-2 und nennt die Lungenerkrankung COVID-19.
– 12.02.2020: Die Zahl an Todesfällen in China ist auf 1.000 angestiegen.
– 16.-24. Februar: Ein 25-köpfiges WHO-Team informiert sich in China. Im anschließenden Report heißt es: „Chinas mutiges Vorgehen (…) hat den Verlauf einer schnell eskalierenden und tödlichen Epidemie verändert.“ Kein Wort der Kritik. Bruce Aylward, einer der Delegationsleiter, lobt China für den „wahrscheinlich ambitioniertesten und meiner Meinung nach entschlossensten und flexibelsten Versuch einer Krankheitseindämmung in der Geschichte“. Sollte er an Covid-19 erkranken, so der Kanadier, „dann möchte ich in China behandelt werden“.
– 27.02.2020: Die WHO spricht von „pandemischem Potenzial“.
– 06.03.2020: bislang mindestens 500 Infizierte in Deutschland.
– 11.03.2020 die WHO erklärt die globale Coronavirus-Verbreitung zur Pandemie – zweieinhalb Monate, nachdem die Organisation erstmals aus China über die neuartige Krankheit informiert wurde.
– 12.03.2020: Die WHO ruft eine Pandemie aus. Mittlerweile sind mehr als 115 Länder weltweit betroffen.
Zwischenzeitig meldeten die Kommunisten in China, man habe die Epidemie besiegt, es gäbe kaum Todesfälle mehr; der „Shutdown“ könne beendet werden. In der Tat – glaubt man den Veröffentlichungen – sieht es so aus, als hätte China das Virus „im Griff“.
Was die chinesischen Kommunisten gewiss im Griff haben, sind die verbreiteten und zu verbreitenden Informationen. Mag das jemand bezweifeln?
Wenn man weiß wer und wie die Politik der WHO bestimmt, ist Nähe der Protagonisten zueinander verständlich.
Die handelnden Personen und Institutionen – WHO und UNO
Eine äußerst zwielichtige Rolle spielt der WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus, allgemein Tedros genannt.
„Politisch ist Ghebreyesus den Kommunisten in Peking verwandt. Gemäss äthiopischen Medien bekleidete er eine Schlüsselfunktion im ständigen Polit-Ausschuss der Tigray People’s Liberation Front (TPLF), einer kommunistischen revolutionären Partei, die wegen gewalttätiger Aktionen in den neunziger Jahren von der US-Regierung als terroristische Organisation eingestuft worden war.“ – berichtet die Schweizer Weltwoche.
Es heißt, als Gesundheitsminister in Äthiopien habe er Cholera-Ausbrüche verschleiert, indem er in den Meldungen an die WHO nur von Durchfallerkrankungen sprach. Human Rights Watch wirft Tedros vor, als Mitglied der Regierung für die Vertreibung Tausender Menschen und die Ermordung Hunderter Oppositioneller verantwortlich gewesen zu sein.
Kein Wunder, dass die Kommunisten-Postille das „Neue Deutschland“ viel Gutes an Tedros feststellt.
Tedros hatte auch Simbabwes Diktator Robert Mugabe 2017 als „Goodwill“-Sonderbotschafter der WHO für Afrika ernannt, erst nach massiven Protesten nahm er die Ernennung zurück.
Generalsekretär der Vereinten Nationen ist seit dem 1. Januar 2017 António Manuel de Oliveira Guterres. Von 1992 bis 2002 war er Generalsekretär der Partido Socialista (PS), von 1995 bis 2002 Premierminister Portugals und von 1999 bis 2005 Präsident der Sozialistischen Internationale.
Die utopistische, totalitär ausgerichtete Ideologie von UNO und WHO
Die WHO ist eine Untergliederung der UNO, die man mit Fug und Recht als eine von utopistischen, sozialistischen (kommunistischen), sprich von totalitären Ideen gesteuerte Organisation bezeichnen kann.
Hinweise auf Klimawandel, Naturkatastrophen, Armut und kriegerische Konflikte passen für die UNO gut ins Bild, selbst wenn dies empirisch sehr fragwürdig ist. Als Gegenmittel wird allenthalben die Stärkung des weltweiten Kollektivismus empfohlen: ein globaler «New Deal», ein neuer Marshall-Plan, ein neues Bretton-Woods-System, eine Art globaler neuer Keynesianismus, ja eine weltweite Umverteilung durch Geldzuschüsse an alle Haushalte. Das sind alte sozialistische Ansätze.
UNO und WHO stellen implizit – und zunehmend explizit – die Souveränität und die Rolle des Bürgers in Frage. Wer mag das noch bezweifeln. Diese Institutionen werden von Befürwortern des Globalismus vorangetrieben, für die der freie Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr sowie die Vormachtstellung der Menschenrechtsgesetze den Sinn der nationalen oder staatlichen Souveränität überflüssig macht. Dazu gehört die Entmachtung von Volkssouveränität und die Abwertung der Staatsbürgerschaft.
Wer das nicht glaubt, nehme sich mal z.B. den Migrationspakt der UNO vor, um ein weiteres aktuelles Projekt zu nennen.
Ein eklatantes Beispiel für die utopistische Ideologie der UNO ist der Gesundheitsbegriff, wie er in der Verfassung der WHO definiert wird.
Er wird als „ein Zustand von vollständigem physischen, geistigen und sozialen Wohlbefinden, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“.
Die Definition löste aufgrund der erstmaligen Betonung sozialer Faktoren zwar „begeisterten Beifall aus“ – vor allem bei Sozialdemokraten und allen politischen Hypermoralisten – hat aber berechtigte Kritik gefunden. Nicht zuletzt wegen ihres „statischen und perfektionistischen Anspruchs, welcher letztlich eine Therapeutisierung aller, dem hehren Ideal eines Zustands vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens nicht genügenden Menschen bewirken würde“. Eine grundsätzliche Kritik, nicht nur aus den Kreisen der Medizin, lautet: „Infolge der subjektiven Begriffe ‚körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden‘, der Negativformulierung ‚und nicht allein das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen‘ sowie des utopischen Inhaltes ist der Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation unbrauchbar“.
Der WHO-Wortlaut unterstellt ein Super-Wohlbefinden, das de facto nicht existiert.
Die Münchner Erziehungswissenschafterin und Theologin Elisabeth Zwick nennt die Definition der WHO schlichtweg zynisch angesichts der Zahl jener Menschen, die täglich ums bloße Überleben kämpfen. Eine Tatsache, die sich auch bei optimistischster Weltsicht nicht beseitigen lassen wird.
Davon ausgehend, dass Gesundheit als Menschenrecht im dritten Jahrtausend als Ressource für erhöhte Lebensqualität (was ist das eigentlich?) gelten soll, muss jegliche Suche nach einer Definition daher als conditio sine qua non die Lebensbezüge in der konkreten Umgebung des Individuums im Blick haben und sich der Frage stellen, wie Lebensmeisterung überhaupt gelingen und gestaltet werden könnte.
Die WHO verabschiedet denn so anmaßende Strategien wie „Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert“ (1998).
Wenn Trump die Zahlungen an die WHO einstellt, ist die Bill and Melinda Gates Foundation der größte Beitragszahler vor Großbritannien und Deutschland.
Bill Gates, dieser „scheißfreundliche“ angebliche Philanthrop, der es mit seinem Garagenschrott – MSDos bzw. Windows – zum Monopolisten und vorübergehend zum reichsten Mann der Welt schaffte. Gates kennt sich aus mit Viren, war und ist doch für Insider sein Windows-System das Viren-affinste unter den bekannten Computer-Betriebssystemen – und damit auch die größte potentielle Virenschleuder im „Cyberspace“.
Bill Gates hat verkündet, die 7 Milliarden Erdenbewohner bei Vorliegen eines durch ihn gesponsorten Impfstoffes zu impfen. Wie er das machen will, hat er nicht erläutert. Vorstellbar ist das nur mittels totalitären Zwangs.
In der WHO hat er den passenden Büttel gefunden, der gewiss nach der Pfeife des potentesten Geldgebers tanzt.
Begünstigte Konzerne und Regierungen werden nicht gerne auf die Vorteile der weltgrößten UN-Sonderorganisation verzichten. Pharmariesen sehen die WHO weiter als Geschäftsmultiplikator (z.B. Verkauf von der WHO empfohlener Impfstoffe an Regierungen). Über Stiftungen wird der Einfluss privater Personen, von Unter nehmen und Institutionen aufrechterhalten. Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ist nur die Spitze eines Eisbergs. Und wer zahlt, schafft an, lautet eine altbekannte Regel. Und die ist nicht aufgehoben, wenn man den Philanthropen oder auch Moralapostel an der Spitze hat.
Mit der jetzigen Situation, von der WHO – mehr oder minder dilettantisch, gleichwohl zielführend – ausgelöst, erhielten die Politiker jetzt den ultimativen Beweis, dass Viren und Seuchengeschichten als Angst- und Disziplinierungsinstrumente funktionieren. Einmal erlangte Vorteile lassen sich zementieren. Man kennt den Entstehungsmechanismus: Nicht bindende harmlose UN-Resolutionen wachsen zusehends zu „moralischen Handlungsmaximen“ an – wie es angeblich die Mehrheit der Weltbevölkerung will. Danach werden diese moralischen Leitsätze von Politikern im Rahmen des Ermessungsspielraums zunächst zu einer Art „Gewohnheitsrecht“ umfunktioniert. Und letzten Endes werden diese unterschwelligen Gesetze – wenn die Zeit reif ist – in geltendes Recht umgesetzt. In konstruiertes Recht, das allenfalls mit Gewalt wieder rückgängig gemacht werden kann.
Danke, UNO und WHO!
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Lieber Altmod !
Danke für Ihren Kommentar, der eine große Hilfe für die Auseinandersetzung mit VN und WHO sowie den sog.“ Gutmenschen“ ist. Besonders interessant ist die Chronologie der Ereignisse.
Mit besten Grüßen
Ihr
Dieter Farwick
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Internationale Zusammenarbeit sind wichtig und richtig. UNO und WHO sind Beispiele dafür, wie man es NICHT machen sollte…!
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Ich hatte ja selbst mal einige Jahre so eine techno-politische Funktion, mit der ich „die BRD gegenueber der Welt“ repraesentierte. Ich kann bestaetigen, dass man in solchen Positionen nichts arbeiten muss, schon gar nichts produktives. Der „Sekretaer“ des jeweiligen internationalen Vereins muss die ‚meeting minutes‘ schreiben, also einen Bericht ueber was wir uns in den 7 Tagen so unterhalten hatten. Das Stressige am Job war das andauernde Reisen, und vielleicht die notwendige psychologische Resilienz den anderen Dummschwaetzern zuhoeren zu muessen (vice versa, nehme ich mal an). Nachdem ich mir mein Lametta verdient hatte, wollte ich da schnellstmoeglich raus. Die meisten Mitglieder solcher Gremien lieben aber ihr hochbezahltes Nichtstun. Keiner dort wollte nach getaner „Arbeit“ (= die Aneignung der Arbeit von produktiven Leuten ausserhalb der Gremien) ein Projekt abschliessen, oder gar das Gremium aufloesen. Die eigentlich geistige Arbeit bestand darin, den Financiers zu erklaeren, wie wichtig das Gremium ist und bleiben wird. Das Allergeilste ist, wenn man es schafft ein Untergremium einzuberufen, dessen Arbeitsergebnisse man anmahnen und kontrollieren kann, obwohl man ja weiss, dass die auch nichts tun. Wenn ganz offensichtlich Scheisse gebaut wurde, war die Tipse vom Untersekretaer schuld – wer denn sonst.
Die Strategie dieser 3- und 4-Buchstaben-Organisationen ist den Nicht-Produktiven, den arbeitsscheuen, aber reisefreudigen Mitgliedern ein sicheres Auskommen zu verschaffen.
Egal was chinesische Politiker und ihrer Helfershelfer gesagt haben, es war ganz offensichtlich, was sie getan haben (es war auch kein Geheimnis – zigtausend Westler arbeiten ich China und kommunizieren nach draussen). Zuerst versuchten sie Infizierte und deren Kontakte zu isolieren. Klappte nicht, waren zu viele. Dann kam erst Wuhan (11 Millionen), und kurz danach die gesamte Provinz Hubei (ca. 60 Millionen) unter Lockdown. Also nicht ganz China, nur knapp 5% von China. Nachdem die Reproduktionsrate der Infektion nun zurueckging, sind sie zur alten bewaehrten Seuchenschutz-Strategie zurueck gegangen – d.h. Infizierte und deren Kontakte isolieren. Die Chinesen haben den anderen Laendern nicht befohlen ihre Laender zu 100% unter Lockdown zu stellen. Das haben ‚unsere‘ Politiker selbst verbockt.
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ZITAT: „ein Zustand von vollständigem physischen, geistigen und sozialen Wohlbefinden, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“
Das beschreibt eine utopische Paradies-Situation. Ein Ziel, das garantiert nie erreicht werden und das man unendlich lange als Monstranz vor sich hertragen kann. Vergleichbar mit „Soziale Gerechtigkeit“.
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Das ist nur noch lächerlich. Dieser Text findet in der Sache keinen ernsthaften Fehler bei China. China hat vielmehr die Seuche in den Griff bekommen und die Welt schneller informiert, als die westlichen Länder das hinbekamen. Die Verlautbarungen aus China waren stets klar und brauchbarer als die des RKI, denen Sinn zu entnehmen schwer fällt. Die Lobpreisung Chinas in dieser Krise ist mehr als gerechtfertigt. Das einzige was nicht passt, ist ideologischer Natur: Kollektivismus, Totalüberwachung, das Wort „Kommunismus“ im Namen der herrschenden Partei. Aber ein objektiver Beobachter wird nur anerkennen können, dass diese Elemente in der Situation einer Seuche kein Nachteil sind. Nicht einmal die Maßregelung von Li Wenliang fällt besonders ins Gewicht, denn hier ging es nur um Kommunikation, über die die Behörden nicht die Kontrolle verlieren wollten. Das gleiche ereignete sich in USA und Frankreich in den Fällen der Flugzeugträger Theodore Roosevelt und Charles De Gaulle. Da wurde auch gemauert und gemaßregelt. Die Maßregelung von Li Wenliang hinderte die chinesischen Behörden nicht daran, schneller und entschlossener vorzugehen als Trump, Merkel, Macron, Abe u.v.m. Wertvolle Zeit wurde von China gewonnen und vom Westen verspielt. Und am aller lahmsten sind die westlichen RächzpopulistInnen und MenschenrechtlerInnen. Während Merkel im März einmal von 70% notwendiger Durchseuchung sprach und dann zügig wieder ihre Medikamente nahm, ist die AfD Bayern immer noch auf dem Stand von Merkel/Johnson vom März 2020. Und als Sündenbock versucht sie „Kommunisten“ und Bill Gates aufzubauen. All diese bösen Kollektivisten, die für Impfung, Quarantäne und sonstige Mittel der altbewährten Seuchenprävention sind. Während RächzpopulistInnen den Moskauer Pest-Aufstand von 1771 zu wiederholen versuchen.
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Die generelle Kritik an der Operationsweise der UNO am Schluss dieses Artikels ist schon richtig, und über den Werdegang von Bill Gates kann man sich auch wundern. Aber all das rechtfertigt nicht die amerikanischen Vorwürfe an China und WHO geschweige denn die abrupte Einfrierung von Zahlungen. Bestenfalls kann man darin einen geschickten Opportunismus sehen. So wie auch in der jetzigen Grenzschließung. Trump nutzt halt die Situation aus, um eine Agenda voranzutreiben, die man billilgen kann.
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Hervorragender Artikel,
lieber altmod, sehr gut zusammen gefaßt noch mal die Fakten / Chronik sowie die Hintergründe, insbesondere die mehr als dubiose Roll der ‚WHO‘ und des Herrn Tetanus, Adenom, pardon, ‚Tedros‘; Sowie die nicht minder dubiose des mehr als halbseidenen Herrn ‚Gates‘.
Einige Details zu alledem hatten wir ja schon in früheren Strängen zusammengetragen, aber es ist sehr verdienstvoll, hier noch einmal Einiges davon zusammengefaßt zu haben.
Nur eine kurze Anmerkung zur Ergänzung, wo Sie in der ‚Chronik‘ den – ‚06.03.2020: bislang mindestens 500 Infizierte in Deutschland‘. – ansprechen:
Wie auch hier bereits angesprochen und dokumentiert, äußerte sich angesichts dessen der geniale Herr Viehdoktor vom ‚RKI‘ (laut Presseberichten etlicher Zeitungen, u.a. ‚WeLT‘) EINEN Tag vorher:
“ Es besteht nicht der geringste Anlaß, sich wegen de Corona Virus Sorgen zu machen.“(sic!) DAS muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ich finde, das rundet das Bild des totalen Staatsversagens seitens der Dilettantentruppe in Berlin so richtig schön ab.
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Zu diesem Zeitpunkt hatte aber WHO-Tedros längst gesagt, dass es sich um eine gefährliche Entwicklung mit Pandemie-Potenzial handle. Der Versuch, das eigene Versagen der WHO zuzuschreiben, unterstreicht dieses eigene Versagen nur noch mal. Es ist doch eher umgekehrt: die WHO hat die Leier von den Offenen Grenzen mitgesungen, weil die UNO und vor allem der Westen die hören wollen. China selbst hat hingegen Wuhan abgeriegelt und lediglich auf die Aussage wert gelegt, dass seine anderen Provinzen nicht stärker gefährdet waren als der Rest der Welt. Und das war auch so.
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Ein sehr, sehr guter Artikel. BARAVO!
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Hat dies auf uwerolandgross rebloggt.
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