„Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ergebnis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar.“

(www.conservo.wordpress.com)

von altmod *)

Reflexionen zu einer hochaktuellen Schrift**)

Wie komme ich auf diese Überschrift? Es ist ein Satz aus dem unbedingt lesenswerten Buch

Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“

des sowjetischen Dissidenten Igor R. Schafarewitsch, geschrieben 1975, neu aufgelegt in Deutsch 2016.

Der Titel „Der Todestrieb in der Geschichte“ ist aus Sigmund Freuds psychoanalytischer Kulturtheorie geborgt. Schafarewitsch borgt sich den Begriff „mit Vorbehalt“ wie es im Vorwort heißt, meldet Zweifel an der Wissenschaftlichkeit der Psychoanalyse an und ordnet sie mit ihrem Dualismus von Eros und Thanatos, Lebenstrieb und Todestrieb, dem Gnostizismus zu. Um das triebhafte, also emotional gefärbte und korrekturresistente Verhalten der Sozialisten zu beschreiben, rückt er den Begriff dennoch ins Zentrum seines Buchs. Warum? Wie er anführt, „spiegelt der Freudsche Begriff des ‚Todestriebes‘ vieleZüge des Strebens der Menschheit zur Selbstvernichtung wider, das […] die treibende Kraft des Sozialismus ist“.

Wir wohlstandsverblödeten Deutschen – und nicht nur diese, die meisten der „Westler“ verkennen allem Anschein nach die Gefahr, der man sich mit seiner Orientierung auf „Gerechtigkeit und Gleichheit“, auf Antidiskriminierung, Genderismus und jugendwahnsinnige ökologische Weltrettung, New-World-Order und Gemeinwohlökonomie, dem Streben nach einer Welt der universellen Toleranz und Relativität aussetzt. Lediglich in einigen ehemaligen Ostblockstaaten wie Polen, Ungarn, zeitweise durch die Tschechen, wurde durch Wahlentscheidungen Widerstand signalisiert. Der Versuch, die Macht des linken Establishment in den USA zu brechen, scheint nun mit der Wahl eines Demokraten mit einer quasi kommunistischen Vizepräsidentin gescheitert.

Ende der Geschichte?

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war der amerikanische Politologe Francis Fukuyama mit seinem Essay „Das Ende der Geschichte“ in aller Munde. Er hätte Schafarewitsch lesen sollen, dann hätte er sich mit seiner Prognose nicht so extrem verstiegen. Dass traditionale tribale Kulturen und religiöse Fundamentalismen unvergleichlich widerständig sind und zum „Kampf der Kulturen“ (S. Huntington) führen mussten, dass autoritäre Staatengebilde wie China oder Russland aufstiegen, widerlegt zentrale Argumente Fukuyamas. Er verkannte schlicht die ungebrochene Macht der sozialistischen Idee.

Es kann wohl nur ein vom westlichen Denken und deren Grundüberzeugungen nicht angekränkelter Konzipient die in der Menschheitsgeschichte inhärente und offensichtlich nicht ausrottenbare Idee des Sozialismus derart schonungslos herausarbeiten, wie es Schafarewitsch in seinem Buch getan hat.

Schafarewitsch schlägt einen Bogen über 2500 Jahre Geschichte des Sozialismus. Der einfache deutsche Bildungsbürger denkt, dass diese Idee erst mit der französischen Revolution, vielleicht mit Saint Simon und dann mit Karl Marx in die Welt gekommen sei. Die Idee begann mit Platon, wie Schafarewitsch mit eindrücklichen Belegen aufzeigt. Davon angekränkelt war auch schon Thomas Morus mit seinem „Utopia“ oder der Dominikaner Tommaso Campanella mit seinem „Sonnenstaat“. Es geht weiter mit den Ketzersekten des Mittelalters und der Reformationszeit, wie die Katharer, Albigenser, Taboriten (Hussiten), Anabaptisten und andere mehr. Das Ganze kulminiert denn in den großen sozialistischen Bestrebungen des 19. und 20. Jahrhunderts mit dem Marxismus-Leninismus, Nationalsozialismus, Maoismus. Nicht unerwähnt bleiben soll die sog. Befreiungstheologie in Südamerika, auf die Schafarewitsch nicht eingeht. Er analysiert historische Reich wie das Inkareich, die „mesopotamische Tempelwirtschaft“, das Pharaonenreich und das alte China.

Bei der Betrachtung der alten Staaten und Gesellschaften, erkennt man, dass die Schlüsselzweige der Wirtschaft in den Händen des Staates lagen, „der auf diese Weise völlige Kontrolle über das ökonomische und politische Leben des Landes“ hat.

Die Parallelen zum heutigen Staat, der mit Gesetzen über erneuerbare Energien seine Hände über die Wirtschaft legt und durch den Handel mit Emissionszertifikaten in die Tätigkeit der Unternehmen eingreifen kann, sind unübersehbar. Die Europäische Union entspricht eindeutig jenen sozialistischen Staaten, die Schafarewitsch in seinem Buch untersucht.

Die Konstanten des Sozialismus

Betrachtet man die ersonnenen Utopien von Plato, von den christlichen Häretikern bis in die Neuzeit, so lassen sich drei Konstanten erkennen:

– Kampf gegen die traditionelle Familie,

– Kampf gegen das Privateigentum und

– Religionsfeindschaft – nachdem Gott abgeschafft ist.

Das Ziel besteht in allen Fällen in der totalen, nur mit Mitteln äußerster Gewalt herstellbaren Gleichheit aller Menschen, in deren ausschließlicher Verbundenheit an die gemeinsame Idee und die unbedingte Unterwerfung unter das Kollektiv. Das menschliche Individuum besitzt keinen Wert, es sei denn als nützliches Rädchen im Getriebe der Gemeinschaft.

Ein Zitat aus dem Vorwort von Dimitrios Kisoudis zu den Ausarbeitungen von Schafarewitsch

Der Sozialismus war (…) nicht die neueste Metamorphose der russischen Sklavenseele oder der asiatischen Despotie, er kann überall jederzeit auftauchen, wenn der Mensch die Verbindung zu Gott gekappt hat und das Nichts anzubeten beginnt.

Das sei jenen Konservativen und Liberalen ins Stammbuch geschrieben, die sich heute noch vor Russland oder China fürchten und die „westlichen Werte“ für einen Schutzwall vor der Knechtschaft halten. Den Weg in die Knechtschaft hat Europa schon längst wieder angetreten. Die „Kultur des Todes“, wie Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sagten, ist auf dem Vormarsch.“

Die intellektuellen und echten Konservativen sind in unserer Welt offensichtlich verschwunden, man findet sie eingezäunt in diesem amorphen Brei des modernen Liberalismus, der sich gerne noch mit dem Präfix „links“ veredeln möchte. Deren Vertreter sind jedoch nichts anderes, als verbissene und unverbesserliche, in der Wolle gefärbte Sozialisten.

In einem lesenswerten Beitrag auf conservo zur US-Wahl beschreibt Dr. phil. Mehrens die „klassischen Dogmen des linken Amerika“, mithin – wer mag das bezweifeln – die wenig verbrämten Hauptsachen des sozialistischen Programms:

1) Einwanderung ist gut und Nationalismus böse und Kosmopoliten sind die besseren Menschen.

2) Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze sind im Verhältnis zu Umwelt- und »Klimaschutz« nachrangige Politikziele.

3) Abtreibung ist nicht die Vernichtung von werdendem Leben, sondern Freiheitsrecht der Frau.

4) Drogenkonsum ist nichts Schlimmes, schließlich hat jeder schon mal gekifft.

5) Ob ein Mann einen Mann heiratet oder eine Frau oder eine Frau eine Frau und keinen Mann oder doch, ist egal.

Das neue Bild des Sozialismus

Der Sozialismus tritt nicht mehr in seinem Namen auf, er kommt – nicht einmal mehr schleichend, in Bewegungen wie Black Lives Matter, Fridays For Future mit Extinction Rebellion oder durch Cancel Culture daher.

Die „Regierenden“, nicht nur hierzulande, lassen sie gewähren, hofieren sie und machen sich die krakeelhaft vorgetragenen Forderungen der modernen Sansculotten zu eigen.
Symptomatisch auch die staatliche Unterstützung gewalttätiger Organisationen wie die Antifa, dazu private Schnüffel- und Denunziations-Institutionen wie die Antonio-Amadeu-Stiftung oder Correktiv. Des Weiteren eine Presse und Publizistik, die sich allein durch Opportunismus in Richtung Richtung Herrscherhof und populistische Botmäßigkeit gegenüber solche einflussreiche gewordene Cliquen auszeichnet.

Die Deutschen haben mit Angela Merkel 2005 eine „überzeugte Jungkommunistin“ (Oskar Lafontaine) zur Bundeskanzlerin gewählt, die ihr Wahlvolk von Wahl zu Wahl neu täuschen konnte, bis zu ihrer aktuellen Selbstentlarvung als Despotin ursozialistischer Prägung in schein-demokratischer Verbrämung.

Unter ihr konnte der nicht erst von Friedrich Engels propagierte Kampf gegen die Familie ungehindert ausgeweitet werden, die Homo-Ehe als Fakt eingesetzt, die Wirtschaft staatlichen Zwängen („Energiewende“ etc.) unterworfen, nationale Symbolik abgeschafft, das Land seiner Verteidigungsfähigkeit beraubt werden. Es wurde und wird durch sie nationales Recht gebrochen, das Parlament, die Volksvertretung ausgeschaltet, das Land schutzlos der Zuwanderung fremder, aggressiver fremdländischer Horden und Ausbeutern ausgeliefert. Müßig zu erwähnen, dass durch Besteuerung und Zwangsabgaben, durch „Umverteilung“ die Axt an das Privateigentum schon gelegt wurde und wird.

Im Bündnis mit einer gottlosen, angeblichen „Gesinnungsethikerin“ an der Spitze des Staates betreiben denn die christlichen Kirchen unverhohlen ihre eigene Entchristlichung und den Mord an Gott und vollführen Häresien, welch die schon bekannten, alten Heterodoxien bereits übertreffen.

Der Sozialismus in seinem Lauf …

Schafarewitsch äußert am Ende seiner Betrachtungen die Hoffnung, dass die „tiefgehende Erfahrung Russlands“ ausreiche, um den Sinn des Sozialismus zu begreifen. „Oder ist es der Menschheit bestimmt, sie in unvergleichlich größerem Maßstab zu durchleben?“ fragt er. Das Buch ist vor der Zeit entstanden, da immer deutlicher erkennbar wurde, dass die Eliten und die westliche „Avantgard“ unverbrüchlich an dem Modell eines sozialistischen Weltstaates arbeiten. Schafarewitsch erkannte aber damals schon die „neue Linke“ klar als Feind, als deren Vorreiter Marcuse gelten kann. Aber nicht die Psychologie, sondern die Soziologie – die dekonstruktivistische – setzte sich als Leitwissenschaft dieser politischen Bewegung durch.

Nicht der „Todestrieb“ entsprechend Freud, sondern die sog. Antidiskriminierung ist die heute wirksame Zerstörungskraft der Sozialisten. Vom Proletariat spricht heute kein Sozialist mehr.

Wir stehen auf dem Höhepunkt einer Entwicklung, die Schafarewitsch deutlich benannte: „Die Hoffnungen werden den Völkern der Entwicklungsländer, den unzufriedenen nationalen Minderheiten (zum Beispiel den Negern in den USA) und den Studenten auferlegt.“ Man muss nur noch „Studenten“ durch „Homosexuelle“ austauschen und hat eine treffende Analyse unserer Gegenwart.

Um der drohenden Knechtschaft zu entweichen, „um das Bild und das Ebenbild Gottes, die menschliche Individualität zu retten“, ruft Schafarewitsch den freien Willen an.

Doch da muss erst einmal ein Wille vorhanden sein, um einen Weg zu beschreiten.

Wer von meinen Freunden in der Sache glaubt nicht, diesen Willen zu haben? Doch mit der Umsetzung tun wir uns dann schwer.

Sollte Honecker doch recht behalten mit seinem „lächerlichen“ Ausspruch: „Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf“. Denn die wollen das offensichtlich nicht…

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**) Igor R. Schafarewitsch „Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus“ – Lichtschlag Medien und Werbung; Zweite überarbeitete deutsche Auflage 2016

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*) Blogger „altmod“ (http://altmod.de/) ist Facharzt und seit vielen Jahren Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com    6.11.2020

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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102 Antworten zu „Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ergebnis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar.“

  1. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Der Clown im Weißen Haus

    Der Clown im Weißen Haus hat gerade vier Friedensabkommen im Nahen Osten ausgehandelt, etwas, das 71 Jahre politischer Intervention und endloser Krieg nicht produziert haben.

    Der Clown im Weißen Haus ist der erste Präsident, der die USA seit Eisenhower nicht in einen Auslandskrieg verwickelt hat.

    Der Clown im Weißen Haus hatte die größten Auswirkungen auf die Wirtschaft, brachte Arbeitsplätze und senkte die Arbeitslosigkeit der Schwarzen und Latinos, welche ein anderer (schwarzer) Präsident verursachte.

    Der Clown im Weißen Haus hat die tiefe, weit verbreitete und langjährige Korruption
    im FBI, der CIA, der NSA und den republikanischen und demokratischen Parteien aufgedeckt.

    Der Clown im Weißen Haus neutralisierte die Nordkoreaner, hielt sie davon ab eine weitere Atomwaffe zu entwickeln, Raketen nach Japan zu schicken und die Westküste der USA zu bedrohen.

    Der Clown im Weißen Haus hat die Beziehungen zu den Chinesen umgewandelt, brachte Hunderte von Geschäften in die USA zurück und belebt die Wirtschaft wieder. Hallo!!!

    Der Clown im Weißen Haus hat die Ernennung von drei Richtern des Obersten Gerichtshofs und fast 300 Bundesrichtern abgeschlossen.

    Der Clown im Weißen Haus hat die Steuern gesenkt den Standardabzug für die IRS-Rückkehr (ich weiß nicht was das ist) von 12,500$ für Married Filing Joint auf 24,400$ erhöht und veranlasste, dass sich der Aktienmarkt über das 100-fache auf Rekordwerte verlagert hat, was die Renten von zig Mio. Bürgern positiv beeinflusst.

    Der Clown im Weißen Haus hat die weit verbreitete Pädophilie in der Regierung und in Hollywood aufgedeckt und enthüllte den weltweiten Sexhandel mit Minderjährigen.

    Der Clown im Weißen Haus arbeitet umsonst und hat weit über 2 Milliarden $ seines eigenen Geldes im Dienst verloren – und tat all dies und vieles mehr angesichts unerbittlicher Untergrabung und Opposition von Menschen, die bedroht sind, weil sie wissen, dass sie als Kriminelle ausgesetzt werden – wenn er wieder gewählt wird.

    Ich hab’s kapiert: ihr mögt ihn nicht.

    Viele von euch hassen und verachten ihn. Wie clever. Er dient dem amerikanischen Volk und weiterhin allen. Was macht ihr? Außer seinen Namen zu nennen und darüber zu lachen, dass er das China-Virus fängt???

    Und bitte informiert mich darüber, was Biden in seinen 47 Jahren im Amt für Amerika erreicht hat.

    Ich werde jeden Tag einen Clown gegen eine Gabelzunge tauschen, gegen glatt redende, heuchlerische, korrupte Lügner. Es ist mir egal, ob ich seinen Charakter mag, ich weiß nicht ob ich ein Bier mit ihm trinken wollte.

    Ich bevorzuge einen starken Führer, der keine Angst hat jemanden in den Arsch zu treten.

    Ich brauche keine väterliche Figur – ich habe schon eine. Ich brauche keine Lügner – dafür sind Hollywood und CNN, MSNBC, ABC, NBC, CBS und die NY Times da.

    Ich brauche niemanden, der mir hilft, aber ich will auch kein Hindernis oder ein dementes, seniles, gewaschenes Sumpfmonster.

    Gott segne Donald Trump, den am meisten unterschätzten Präsidenten der Geschichte.

    Guy Johnson
    Militäroffizier, Schriftsteller und Diplomat und… ein Neger

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    • Politiker-42 schreibt:

      So ganz stimmt die Lobpreisung dieses Guy Johnson dann doch nicht.
      Nur ein Beispiel:
      Zitat: Der Clown im Weißen Haus neutralisierte die Nordkoreaner, hielt sie davon ab eine weitere Atomwaffe zu entwickeln, Raketen nach Japan zu schicken und die Westküste der USA zu bedrohen.
      Das ist wohl die am deutlichsten falsche Lobpreisung. Nordkorea hat weiter Atomwaffen entwickelt, kleinere, besser handhabbare, und obendrein noch die Langstreckenraketen, die zumindest Teile der USA bedrohen würden, wenn sie ausgeliefert und einsatzbereit sind. Raketen wollte Nordkorea nie nach Japan schicken. Als US-Vasall und Stützpunkt war Japan eine Geisel, die im Fall eines US-Angriffs das abgekriegt hätte, was die USA selbst noch nicht hätten abbekommen können. Das gilt auch für Südkorea. Ganz offensichtlich hat die Geiselnahme ihren Zweck auch erfüllt. Außer zu bombardieren hätten die USA sowieso nichts militärisch gegen Nordkorea unternehmen können. Einen Einmarsch hätten sowohl China als auch Rußland – beides Anrainerstaaten – definitiv verhindert.
      Unterhaltungswert hatte Trump aber in jedem Fall. Das geht dem Biden ganz sicher ab. Daß er besser ist als Trump, dürfte sich als Illusion erweisen. Daß „deep state“ die ganze Macht zurückgewinnt, dürfte aber sicher sein. Viel hat Trump auch da nicht erreichen können. Das könnte nur ein Diktator, der das Militär hinter sich hätte. Nur ein solcher könnte diesen Augiasstall ausmisten. Volk und Wählerstimmen sind da machtlos.
      Gleiches gilt übrigens auch für diese DDR/BRD.

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Politiker,
        Ich bin nun gerade nicht ein Bewunderer kommunistischer Staaten.
        Aber was ist eigentlich dagegen einzuwenden, daß N-Korea Atomwaffen entwickelt?
        Der Atomwaffensperrvertrag etwa? Nein, N-Korea hat ihn nicht unterschrieben.
        Der Iran übrigens auch nicht. Israel übrigens auch nicht.
        Und selbst wenn die Länder ihn unterschrieben hätten, der Vertrag ist ohnehin obsolet.
        Denn darin versprechen die ursprünglichen Atommächte, der Verzicht der damaligen Nicht-Atommächte würde damit belohnt, daß die Atommächte ihre Kernwaffen abschaffen.

        Ich habe nix davon gehört, daß die Kernwaffen abgeschafft worden wären.

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        • Politiker-42 schreibt:

          Dr. Kümel,
          bitte genau lesen.
          Ich habe gesagt, das die Lobeshymne auf Trump doch recht übertrieben ist und dafür ein Beispiel genannt. Trump hat mit Nordkorea nichts erreicht, gar nichts. Darum ging es mit dem Beispiel.

          Andererseits sage ich seit Jahren, daß kein Land ein Recht auf ein Waffenmonopol hat, um damit die Erde zu beherrschen.
          Sie führen Israel an. Schon immer sage ich, wenn Israel – der wirkliche Kopf der USA – Atomwaffen haben darf, sogar mit US-Hilfe, wenn es sogar mit deren Einsatz droht, warum sollte der Iran keine haben?
          Warum sollte Nordvietnam, das von einem Staat mit Atomwaffen bedroht wird, keine Atomwaffen haben? Der Kim weiß genau, daß sie lebenswichtig sind für ihn und sein Regime. Die USA hätten sonst längst bombardiert und versucht, ihn auf diese Weise zu ermorden. China würde nur einen Einmarsch verhindern.
          Wie gesagt, einmarschiert wären die Amis ganz sicher nicht. Auch Südkorea hätte da nicht mitgemacht, welchen Druck immer die USA auch gemacht hätten. Selbstmörder sind die Koreaner nicht. Die USA sind weit weg und unzuverlässig obendrein. China und Rußland aber sind nah dran. Sie würden zuverlässig reagieren, garantiert!
          Wie in Deutschland haben die USA in Korea Truppen nicht, um dieses Land zu schützen, sondern um es niederzuhalten und um in der Region eigene Interessen zu vertreten.
          Wer hat Verhandlungen zwischen Süd- und Nordkorea unterbunden? Warum? Um Frieden zu schaffen? So etwas könnte vielleicht eine Merkel glauben, aber kein Mensch mit politischem Verstand.
          Nebenbei: Nur politische Vollidioten schicken ein deutsches Kriegsschiff*) in den Pazifik gegen China. Diese Merkel-DDR/BRD hat ja auch eine ganz überragende Kriegsministerin. Daß man heute von Verteidigung spricht, wenn man Krieg meint, gehört zur üblichen Verdummungsstrategie. Ich bin für den ehrlichen, traditionellen Terminus „Kriegsminister(in)“.
          …………..
          *) Neusprachlich müßte man es wohl als „Verteidigungsschiff“ bezeichnen, oder?

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Politiker-42,
          Ja, da stimme ich mit jedem Satz überein!

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        • Politiker-42 schreibt:

          Neue Atomwaffen-Absurdität – Bericht RT:
          ‘Safer world?’ Stoltenberg calls on international community to get rid of nukes, says NATO members should keep theirs for now
          The world should “urgently pursue nuclear disarmament,” NATO Secretary-General Jens Stoltenberg has said, while calling nukes a pillar of international peace and arguing it is not the time for the Alliance to forgo its arsenal.
          …………..
          Soweit der RT-Bericht.
          Der Stoltenberg scheint zwar ein Gutmensch bzgl. der NATO, hat aber als solcher ganz sicher nicht „alle Tassen im Schrank“. Die USA praktisch als einzige Atomwaffenmacht?!
          Die USA werden Atomwaffen nie aufgeben, denn konventiell wären sie schnell auf eine Mittelmacht reduziert. Im asiatischen Raum jedenfalls hätten sie postwendend ausgespielt. Den würden China und Indien allein dominieren.
          Aus dem gleichen Grund würde übrigens auch Rußland nie auf Atomwaffen verzichten. Es könnte Sibirien sonst gleich an China abtreten (oder verkaufen, wie Alaska an die USA).
          Solche Ideen einer Atomwaffen freien Welt können nur verlogene Polit-Propagandisten in die Welt setzen. Nur hirnlose Gutmenschen können ihnen diese „Welt“ auch noch glauben. Aber Hirnlosigkeit ist derzeit ja große Mode, eifrig zur Schau getragen und staatlich gefördert. Die große Mehrheit deutscher Politiker folgt und fördert natürlich jede beliebige Modeströmung, wobei ich ihnen sogar auch die Hirnlosigkeit zubillige.
          Beispiel? Das Schwedenmädchen!
          (Als nur ein Beispiel von vielen.)

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Politiker-42:
          Die Aussage von Jens Stoltenberg ist ja auch ein Widerspruch in sich. Auf der einen Seite sagt er, dass Atomwaffen eine Säule des internationalen Friedens sind und auf der anderen Seite fordert er eben für diesen Frieden die nukleare Abrüstung. Somit hat er tatsächlich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

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        • Politiker-42 schreibt:

          Richtig!
          Vermutlich meinte er natürlich nur die US-Atomwaffen als Garanten des Friedens. Diese „Garantie“ – PAX US-Americana – will er ja gerade nicht abschaffen. Er weiß schließlich, wer ihn wofür eingekauft hat.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Politiker-42: Donald Trump mit seinem „America first“ wollte wohl anscheinend die Rolle des Weltpolizisten beenden und die Kräfte von Amerika nur für Amerika einsetzen. Er hat keine Kriege begonnen wie Obama, er wollte oder hat Truppen aus Deutschland abgezogen. So ist es meiner Meinung nach auch richtig, jedes Land hat die Pflicht und das Recht, um sich selbst zu kümmern.

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  2. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    … und gestorben wird auch weiterhin, Tendenz steigend.
    („weiterhin“, denn infolge der Strategie der merkl-Junta wurde die Epidemie ja nicht besiegt, wie in Asien, sondern bloß auf Sparflamme gehalten):

    http://www.jjahnke.net/wb/rundbr136-l.html#3843

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  3. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    ÜBRIGENS: Corona ist auch noch da!

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  4. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Mathematische Beweise (starke Hinweise) für Wahlbetrug:

    https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2020/11/PA-90years-old.jpg?ssl=1

    „Die Frage, ob im Rahmen der US-Präsidentschaftswahl systematischer Wahlbetrug betrieben wurde, ist nicht offen. Sie ist beantwortet, mit einem klaren “Ja”.
    Der Sack ist zu.“

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  5. Politiker-42 schreibt:

    „Haha, guter Politiker-42, ich hatte schon eine Antwort vorbereitet:
    @Politiker – 42: Kann man von einem anderen etwas fordern, was man selber nicht erbringt, nämlich eine Definition für Sozialismus?“
    Aber liebes Gelbkehlchen!
    Ich hätte eigentlich keine „Vorbereitung“ erwartet, sondern konkrete Kritik an meiner Definition, die ich ausdrücklich nicht als allgemeingültig bezeichnet habe, sondern als Definition für den hypothetischen Artikel, den ich allerdings nicht schreiben werde.
    Übrigens erfordert die reine Logik lediglich eine Definition. Man kann dann auf Grundlage der Definition Schlüsse ziehen und überprüfen.
    Im Augenblick fällt mir nur ein Begriff ein, der nicht definiert werden kann: GOTT. Jede Definition ist letztlich Blasphemie.
    Logik:
    Rein logisch könnte man „Mann“ als „Frau“ definieren und umgekehrt. Die Bedeutung wäre dann, daß Männer potentielle Mütter sind und die Frauen potentielle Samenspender. Sie wissen also, daß ich – normaler Sprachgebrauch – von einer Frau spreche, wenn ich Mann sage. Darum geht es.
    Genau das aber fehlt in aller Regel, die Definition von Begriffen. „Jeder“ redet von Demokratie, keiner weiß, was wirklich gemeint ist. Genau das, was Politiker brauchen! Sie können dann schön reden, ohne etwas zu sagen.
    Biden hat ja gerade wieder so eine schöne Rede gehalten.
    (Sie können über Logik z.B. nachlesen: von Freytag-Löringhoff: LOGIK, ihr System und ihr Verhältnis zur Logistik. – Kohlhammer-Verlag)

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Politiker-42,
      Tatsächlich sind Definitionen von „Gott“ bei den Religionen rar.
      Aber als Noch-Nicht-Gläubiger muß man doch daruf bestehen, erst einmal gesagt zu kriegen, was das denn eigentlich sein soll, an das man dann „glauben“ soll.
      Der Mosaismus etwa läßt seinen Jehovah antworten: „Ich bin, der ich bin!“

      Verzichtet man auf eine Begiffsbestimmung, so bleibt nur eine Lösung:
      Manche Leute haben ein Evidenz-Erlebnis von etwas Undefiniertem, andere haben es nicht.

      Wir haben schon ausgiebig darüber diskutiert: Im NT erscheint eine Definition, die m.E. eine Entsprechung in der Gestalt Jesu und in der Annahme eines „Heiligen“ Geistes hat: „Gott ist Geist“

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      • Politiker-42 schreibt:

        Richtig, wir haben das schon öfter angesprochen.
        „Ich bin, der ich bin!“ ist natürlich gerade keine Definition, sicher eine ganz bewußte Tautologie. Und Gott = Geist? Da müßte man dann Geist definieren. Nicht umsonst fordern Religionen Glauben, nicht Erkenntnis in philosophischem, gar naturwissenschaftlichem Sinn.
        Der Witz, wenn man so will, ist, daß Religionen mit Worten etwas vermitteln wollen, was eigentlich „unaussprechlich“ ist.
        Aber Religion ist halt auch Lebensunterhalt und – in jüdisch-christlich-muslimischer Tradition – auch in gewissem Sinn staatstragend. Ohne Worte aber geht das alles nicht.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Genau Politiker – 42, ohne Worte geht gar nichts oder nur sehr wenig. Worte sind das genaueste Verständigungsmittel, dass wir Menschen haben. Siehe meinen Beitrag weiter unten.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Politiker-42,
          Klar, die Aussage von Jehova ist das gerade Gegenteil einer „geordneten und vollständigen Beschreibung der Eigenschaften“ des Begriffs (das ist eine Definition).
          Sie richten die Aufforderung, „Geist“ zu definieren, an den Apostel Johannes, denn er ist es ja, der Gott als „Geist“ definiert.
          Aber wenn ich raten soll, hat Johannes Geist eben so verwendet, wie es das allgemeine Sprachverständnis tut. Hätte er irgendwas ganz Spezielles mit dem Begriff verbunden, DANN hätte er das sagen müssen. Etwa: „Gott ist Geist: und mit „Geist meine ich nicht das, was Sie normalerweise unter „Geist“ verstehen, sondern …“
          Bemerkenswert, finde ich, daß im Dreifaltigkeitsprinzip ebenfalls Goot = Geist gesetzt wird.
          Aber schon gut, ich weiß, Sie folgen dieser Auslegung nicht.

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        • Politiker-42 schreibt:

          Dr. Kümel,
          machen wir´s uns doch einfach:
          Ich sage , daß ein Axiom (Gott) nicht durch ein anderes Axiom (Geist) definiert werden kann.
          Ich denke, soweit sind wir einig, oder?
          Was die biblische Aussage anlangt, so schwebte der Geist Gottes über den Wassern, nicht Gott. Hier ist der Geist also nur ein Aspekt Gottes, nicht aber Gott.
          Daß eine fantasievolle Kirche dann eine „Dreieinigkeit“ schuf, na ja. Mit dem Sohn habe ich da sowieso mein Problem. Aber die Drei ist eben eine heilige Zahl.
          (Vgl. Indien: Brahma, Vishnu, Shiva auch eine Dreiheit, allerdings sterblicher Götter. Über allem steht, unsterblich, undefiniert auch, Atma oder Atman. Hier kommen wir dem Geist schon näher. So könnten wir uns auch dahingehend einigen.)
          Der Arius wurde „untergebuttert“, unsanft allerdings, und seine Anhänger wurden ausgerottet. Auch in der „christlichen“ Kirche war Recht und Recht haben eben eine Machtfrage.
          Inzwischen müßte man längst von einer Vierheit reden. Die Muttergöttin darf eben doch nicht fehlen, heutzutage erst recht nicht. Die kath. Kirche war da, weitsichtig, ihrer Zeit voraus. Die Pristerinnen werden ganz sicher noch kommen. Die Protestanten haben sie längst protestlos akzeptiert.
          Die ganzen Heiligen eingeschlossen, wird der griechisch-römische Götterhimmel inzwischen sogar weit übertroffen. Volkskirche nennt man das, auch wenn ihr derzeit das Volk davon läuft.
          Ich weiß, ich begebe mich hier auf Glatteis. Seis drum!

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Politiker,
          Widerspruch, klar.
          „Geist“ ist doch kein „Axiom“. „Gott“ eben auch nicht, wenn man eine Definition verlangen kann.
          Und wenn der Noch-Nicht-Gläubige den Gläubigen fragt: „Was ist das eigentlich, an das ich ‚glauben‘ soll?“, dann muß der Gläubige doch eine Antwort liefern.
          Er kann sich nicht damit zufrieden geben, daß der Gläubige antwortet: „Ist ein Axiom! Entweder hast Du ein Evidenzerlebnis, oder Du bleibst eben ein Ungläubiger!“
          Denn der Ungläubige hatte eben keins, sonst wäre er schon lange ein Gläubiger.

          Übrigens ist es nach der Aristotelischen Logik nicht so, daß ein Axiom nicht ein anderes stützen könnte. Es gibt den „Axiomenkreis“.

          Und das mit „Geist über den Wassern“, das ist doch AT, nicht? Das AT ist nicht christlich, da es VOR-christlich ist.
          Ich sehe aber, daß „der Geist Gottes“ eben durchaus nicht heißen müßte, eine Eigenschaft schwebte, sondern durchaus auch „Gott, der Geist, schwebte über den Wassern“.
          Denn wenn nur sein Geist schwebte, wo wäre dann Gott abgeblieben?
          Wenn der Vers im AT steht, dann haben Sie eher recht.
          Denn Jehova wird als ein Gott bezeichnet, der den gesamten Geist zwar HAT, der aber nicht mit dem Geist identisch ist. Und Jehova verbietet ihn auch dem naturhaften Menschen bei schwersten Strafen, beim Flammenschwert. Es muß erst der Lichtbringer kommen und dem paradiesischen Menschen raten, sie sollten ddoch die Erkenntnis ergreifen, dann wären sie „wie Gott, wissend…“

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Wieso hat sich Gott eigentlich dagegen gewehrt, dass der Mensch die Erkenntnis von Gut und Böse erlangte? Eigentlich hätte er doch darüber erfreut sein müssen.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          „Wieso hat Gott eigentlich verboten, daß der Mensch die Erkenntnis erlangte?“

          Gott hat das nicht getan: Es war Jehova, die Göttergestalt des Judaismus, der dem Menschen die Erkenntnis verboten hat.
          Jehova und der „Gott“ des Christentums sind ja nicht etwa ein und dasselbe!
          Es sind verschiedene Religionen, die beiden Gottesbegriffe sind so verschieden wie Odin von Shiva.
          Gerade im Umgang mit der Erkenntnis (Geist) sieht man, daß die beiden vollkommen, fundamental unterschiedlich sind. Jehova ist (nach dem unchristlichen, weil vorchristlichen AT) im Besitz des Geistes. Aber er verweigert ihn eifersüchtig dem noch unmündigen, naturhaften Menschen.
          Der Gott des Christentums ist (nach dem NT) identisch mit dem Geist.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Kümel: Ich habe etwas anderes gelernt. Jesus spricht immer von seinem Vater im Neuen Testament und meint, so habe ich es gelernt, den Gott des Alten Testaments. Die Evangelisten waren ja auch immer bemüht, einen Bezug zum Alten Testament herzustellen.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          Wenn Jesus gesagt hätte, jetzt schaffen wir den Jehova ab und setzen einen milden, barmherzigen Gott ein, der nicht nur für die Hebräer zuständig ist, sondern für alle Menschen, und der identisch mit dem Geist in der Welt ist, dann . .

          . . . hätten die Judenpriester ihn in den nächsten 5 Minuten umgebracht.

          Aber bleib ruhig bei Deiner Interpretation.

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        • Politiker-42 schreibt:

          Dr. Kümel,
          warum hat dieser Jahwe die Erkenntnis verweigert?
          Sie wissen, daß ich kein Gläubiger bin. Aber man könnte argumentieren, daß es im Paradies eben nur das Gute gab. Gottes Verbot sollte also das Böse verhindern, das mit teuflischer Sicherheit durch diese Erkenntnis des Bösen in die Welt kam, Erkenntnis als Versuchung und Sündenfall zugleich.
          Offen bleibt dabei natürlich die Frage, warum ein angeblich liebender Gott die Versuchung ins Paradies pflanzte.
          Nebenbei, der Gott, den Sie als neutestamentlich postulieren, ist nicht der Gott dessen, was gemeinhin als Chrsitentum bezeichnet wird. Fragen Sie da einmal beim Papst als oberster Autorität nach. Der emeritierte sollte ja Zeit für eine Antwort haben.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          Warum sich die Juden vor vielen tausend Jahren ihren Kult so eingerichtet haben und nicht anders, das müssen Sie bitte einen Rabbiner fragen.
          Das Paradies müssen Sie nicht als „das Gute“ betrachten, sondern als den Naturzustand des Menschen bevor er auf die Stufe gelangte, seinen Verstand gebrauchen zu können. Es ist sowas wie die Ahnung vom noch tierhaften Vormenschen.

          Jehova war nicht „ein liebender Gott“. Er ist aus einer älteren Gottesfigur entstanden, die so etwas wie ein Donner- und Kriegsgott war. Jehova wird im AT (der „Bibel der Hebräer“) gekennzeichnet als rachsüchtig, grausam, eifersüchtig. Er droht „seinem“ Völkchen grausamen Tod und Vernichtung an, für den Fall, daß sie sich nicht vollständig gehorsam seinem Willen unterwerfen würden.
          Auf die Erweckung des Verstandes der Menschen reagiert er mit furchtbaren Strafen (Flammenschwert, , lebenslanges Leiden und Schmerzen bis in alle Ewigkeit).

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        • Politiker-42 schreibt:

          Ich habe da natürlich meine eigene Theorie und Auslegung des AT-Textes.
          Ich lese, daß sich Gott ein Volk erwählt hat, neben dem es keine anderen Götter haben sollte und durfte. Die anderen Götter werden übrigens gar nicht geleugnet, nur das auserwählte Volk durfte sie nicht anerkennen. Ganz eindeutig auserwäht hat sich aber Mose dieses Volk. Klug wie er war, usurpierte er einen alten Gott dieses Volkes, um sich an dessen Stelle zu setzen. Als am ägyptischen Hof erzogener Prinz lag es ja nahe, daß er sich zum Gott machte. Noch klüger war es, daß er sich „spirituell“ ins Jenseits, in die absolute Götterwelt versetze und so Ewigkeit für sich beanspruchte. Wie wir sehen, hat er dieses Ziel ja erreicht. Wie lange diese „Ewigkeit“ noch fortdauert, müssen wir abwarten.

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        • Politiker-42 schreibt:

          Dr. Kümel,
          richtig, völlig richtig – vom Glauben her gesehen.
          Für das DENKEN jedoch ist Gott ein Axiom, nämlich ein vorausgesetzter, unbeweisbarer „Seinsbegriff“. Den Gottesbeweis hat, bisher jedenfalls, noch niemand geschafft. Ein subjektives Erlebnis ist eben nur ein subjektiver Beweis..
          Axiomenkreis – Axiome können sich gegenseitig stützen, sagen Sie; eine Stütze aber ist kein Beweis. Axiome sind Grundsätze, die weder beweisbar sind, noch bewiesen werden müssen.
          Gott ist, ist ein Axiom. Geist (im höheren Sinn) ist, ist ein Axiom. Beide Sätze, weder Gott ist, noch Geist ist, sind beweisbar, noch müssen sie bewiesen werden.
          Jede Religion beruht auf unbeweisbaren Sätzen. Religionen, Ausformungen dessen, was Sie Geist nennen, die Verweltlichung dessen sozusagen, kommen und gehen. Sie sind dem Werden und Vergehen unterworfen, wie alles Weltliche.
          Wo sind die Götter der Germanen, die Ägyptens, Griechenlands und Roms? Wo immer das Absulute begriffen wird, ist es weltlich und vergänglich. Auch ein Luzifer hilft da nicht weiter. Im Gegenteil, die „Erkenntnis“ hatte die Vertreibung aus dem Paradies zur Folge.
          Assoziation:
          Könnte es nicht sein, daß auch „ausgeformte“, organisierte Religion sozusagen, eine Vertreibung aus dem Paradies ist?
          (Das AT halte ich übrigens für den viel interessanteren Teil der Bibel, den im Grunde politischen Teil. Lesen Sie das AT, und Sie haben die Gebrauchsanleitung für die gegenwärtige Politik Israels.)

          Auch das Paradies ist übrigens so ein Axiom. Ich sehe es allerdings eher als die Banane, hinter der die Esel her rennen, zum Vorteil der Reiter auf dem Eseln, die ihnen die Banane vorhalten.
          Das ist übrigens der große Vorteil der Religion, sie muß nie den Beweis antreten. Der Kommunismus, eine Ersatzreligion sozusagen, ist dagegen zum Scheitern verurteilt, denn er müßte im Hier und Jetzt den Beweis antreten. Daran ist er gescheitert, und daran wird er immer scheitern. Menschen sind und bleiben Menschen. Im Grunde sind und bleiben sie, in ihrer Gesamtheit jedenfalls, asoziale soziale Wesen.
          Den Beweis liefern eigentlich schon die täglichen Nachrichten.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Guter Gunther, ich bin hier zwar auf einem christlich – katholischen Blog, aber Peter weiß ja wohl, dass ich zwar ein Gottgläubiger bin und an einen Schöpfergott glaube, aber nicht an den Dreifaltigen Gott. Ich betone, nach meiner Meinung, nach meiner Vermutung, musste oder wollte das neu entstandene Christentum folgende Kriterien unter einen Hut bringen:
          1. der alte jüdische Gott Gottvater sollte erhalten bleiben.
          2. Jesus sollte zum Gott erhoben werden.
          3. aber trotzdem sollte der Glaube an einen Gott erhalten bleiben.
          Wie bekommt man diese 3 Bedingungen unter einen Hut? Da haben sich Theologen das Dreifaltigkeitsprinzip einfallen lassen, ein Gott in 3 Personen. Damit hatten sie alle 3 Bedingungen erfüllt, es gab Gottvater, Gott Sohn und den Heiligen Geist, der zusätzlich noch hinzugenommen wurde. Der, wie Du, Gunther, richtig erwähnst, mehrmals im Johannesevangelium vorkommt.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Kümel: na ja, die Juden haben Jesus ja auch gekreuzigt. Ich nehme an, dass sie ihn weg haben wollten, weil er zu sehr die jüdische high Society, nämlich die Pharisäer und Schriftgelehrten kritisiert hat. Sie wollten lieber den Verbrecher Barabbas begnadigen als Jesus.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Ich hatte lange Jahre als Nachhilfelehrer für Mathematik ständig mit Logik und Kreativität zu tun, um mich herum saßen bis zu 7 Nachhilfe Schüler, alle aus verschiedenen Klassen und sogar aus verschiedenen Schulen mit verschiedenen Hausaufgaben, denen ich also in Nullkommanix den Lösungsweg der Hausaufgaben zeigen musste ohne dabei die selber zu rechnen, denn dazu hatte ich gar keine Zeit. Ich habe auch Nachhilfe gegeben für Maschinenbau Ingenieure bis zu Differenzialgleichungen. Ich kenne mich also aus mit Definition und Behauptung und Beweis. Aber wir waren uns doch schon einig und sind unabhängig voneinander zu der Erkenntnis gekommen, dass es zum Beispiel für Sozialismus keine allgemein gültige Definition gibt. Und wenn es anfängt für Mann und Frau eine Definition zu finden, dann wird es aber überkandidelt. Definitionen müssen immer einen Bezug zur Wirklichkeit haben, und man muss nicht definieren, was ein kleines Kind versteht. Obwohl in der Biologie, zum Beispiel bei Seepferdchen, ist es vielleicht schon wichtig zu definieren, was weiblich und was männlich ist. Da verschwimmen nämlich die Grenzen. Aber alles andere ist übertrieben.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      @Politiker – 42: Wenn man jedes Wort definieren müsste, dann müsste man auch das Wort Definition definieren, dann müsste man das Wort Hand definieren, dann müsste man jedes meiner jetzigen Worte definieren, dann müsste man die ganze Sprache definieren. Aber womit? Mit Sprache geht es dann ja nicht mehr, weil man da ja auch wieder jedes Wort definieren müsste, also ist das wohl übertrieben. Die Sprache ist ein gemeinsames Kulturgut, das so ziemlich jeder versteht, davon muss man ausgehen, sonst ist keine Sprache mehr möglich, ansonsten ist auch kein Lerninhalt mehr vermittelbar und keine Verständigung mehr möglich, höchstens durch Zeichen. Aber da wäre die Sprache doch genauer. Wir haben nichts anderes, nichts besseres als die Sprache zur Verständigung.

      Nebenbei, ich möchte Deine Definition von Sozialismus gar nicht kritisieren, ich lasse sie einfach mal so stehen. Wichtig war mir festzustellen, dass es keine allgemeingültige Definition gibt.

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Gelbkhlchen,
        Richtig, es gibt keine allgemeingültige Begriffsbestimmung (das ist die Definition von „Definition“!) für Sozialismus. Deshalb reden die Leute aneinander vorbei.
        Statt zu sagen, „Das gefällt mir nicht, es ist ja Sozialismus“ muß man klarmachen, welches Detail einem nicht gefällt, etwa Planwirtschaft, oder Enteignung oder …

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        • gelbkehlchen schreibt:

          O.K. damit bin ich einverstanden. Aber ich war doch immer ziemlich deutlich mit den Details vom Sozialismus, mit denen ich nicht einverstanden war.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          Du hast „Sozialismus“ gesagt, und immer nur an eines gedacht: Enteignung.
          Enteignung gehört zum Marxismus, nicht zur Idee der Volksgemeinschaft.
          „Umverteilung“ ist ein zu allgemeiner Begriff, um etwas damit anfangen zu können.
          Tatsächlich findet „Umverteilung“ im Sinne von „Raub“, Enteignung, ständig statt.
          99,9% des Volkes werden enteignet, ganz gleich, ob Unternehmer oder Lohnempfänger.
          Die Enteignung ist im System angelegt, sie findet laufend statt, ganz „automatisch“:
          ständig fließt Wohlstand, den Unternehmer plus Lohnempfänger durch Arbeit erwirtschaften, über die Konzerne zu den wahren Herrschern dieser Welt, der winzigen Clique der Hochfinanz (SOROS, BARNETT). Das ist das System des Globalismus.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Kümel: Du selbst wolltest Umverteilung in der Volksgemeinschaft und dagegen habe ich mich gewehrt und für freiwillige Nächstenliebe ausgesprochen. Ob das zum Sozialismus gehört oder nicht oder zum Kommunismus, ist mir dabei vollkommen gleichgültig. Umverteilung ist Raub durch den Staat. Und durch die Politiker. Ich selbst würde mich als Nationalliberal bezeichnen.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          „Nationalliberal“, das ist schon recht: Nur so viel Staatseingiff wie nötig, soviel Freiheit wie möglich.
          Das Konzept „Volksgemeinschaft“ bedeutet NICHT „Umverteilung“, schon gar nicht „Enteignung“, und mit „Mildtätigkeit hat es überhaupt nichts zu tun.
          Sondern, jede Politik soll so gestaltet werden, daß bei größtem Nutzen für den Leistungsträger das Gemeinwohl des Volkes berücksichtigt wird.
          Für den Einzelnen bedeutet das: Er kann ohne weiteres nach Profit und Wohlstand streben, sei er nun Unternehmer, Wirtschaftsverwalter oder Arbeitnehmer. Wer etwas leistet, hat ohne Rücksicht auf Geburt, landsmannschaftlicher Herkunft oder Glauben den entsprechenden Vorteil davon.
          Aber die Wirtschaft im Ganzen hat den Zweck der Versorgung des Volkes mit knappen Gütern.
          Geht es ums Große und Ganze (z.B. Zölle, Exportförderung, Sozialgesetzgebung, Steuern, Infrastruktur), dann ist der Nutzen aller Volksangehörigen (eben der Volksgemeinschaft) zu optimieren.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Ich kann dazu nur sagen, dass von den Entscheidungen in einer Gemeinschaft alle Mitglieder dieser Gemeinschaft profitieren müssen und nicht ein Teil dieser Gemeinschaft profitiert zu Lasten eines anderen Teils dieser Gemeinschaft. Das ist MEINE Vorstellung.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          „…alle Mitglieder profitieren müssen und nicht ein Teil zu Lasten eines anderen Teils…“

          Ja, gewonnen!
          Denn das wäre ja eben Ausbeutung in Reinkultur! Genau das soll die Idee von der Volksgemeinschaft verhindern, und genau das findet heute schleichend und offen statt.

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      • Politiker-42 schreibt:

        Gelbkehlchen,
        die nicht allgemeingültige Definition war eigentlich nicht strittig. Das Problem war die Definition dessen, worüber wir reden. Die fehlte mir.
        Ihre restliche Argumentation ist natürlich völlig richtig. Für den praktischen Gebrauch bietet die Sprache vernünftige und auch praktikable Lösungen an. Das „alles Hinterfragen“ der 68-er war reiner Blödsinn. Selbst haben sie ihre eigene Ideologie auch nie hinterfragt. Nur, wenn man das damals an der Uni sagte, wurde man niedergeschrien. Helmut Schelsky z.B. war ein ewig gestriger … Wie sagten die damals?
        Mit meinem Beispiel – Männlein / Weiblein – wollte ich nur andeuten, was r e i n e Logik beinhaltet, nämlich die beliebige Definition eines Begriffes, unabhängig vom üblichen Sprachgebrauch.
        Im praktischen Sinne wäre ich ein Dummkopf, wollte ich Stuhl neu definieren. Rein logisch, bitte rein logisch, kann ich aber einen beliebigen Begriff nehmen, und den so definieren, daß er Stuhl meint.
        Mit Stuhl brauche ich mir die Mühe nicht zu machen. Das wäre sozusagen absurd. Mit anderen Begriffen aber ist die Definition zwingend. Als Beispiel habe ich Demokratie genannt.
        Ausführlicher:
        Die Kommunisten haben sich als die Vorhut des Proletariats definiert, sozusagen als den Ausdruck des e i g e n t l i c h e n Willens des Proletariats, damit natürlich wieder als wirkliche Demokratie, wenn man wiederum die Arbeiterklasse (die russischen „Kommunisten“ nahmen dann die Bauern und Landarbeiter dazu, weil es nicht genug Industriearbeiter gab) als das Volk definierte.
        Umgekehrt, nehmen Sie Hitler. Der sah sich sozusagen als Verkörperung des Volkswillens , damit natürlich wiederum als der reale Repräsentant von Demokratie, sozusagen als verkörperte Demokratie.
        Sie sehen, wie nötig die Definition dessen ist, was man unter Demokratie versteht, wenn man vernünftig darüber sprechen, diese real einordnen will.
        Nicht zufällig wird derzeit in den USA (und nicht nur dort) gestritten, was Demokratie sei und was sie beinhalten soll, auch wenn man so tut, als ob die USA von jeher ein demokratischer Staat in „modernem“ Sinn gewesen sei. Offenbar aber besteht da Nachholbedarf, wenn man Bidens Rede ernst nehmen will. (Ich ordne die allerdings als übliches Politikergeschwätz ein.)
        Sozialismus – unser Thema – ist auch so ein dehnbarer Begriff, der alles mögliche bedeuten kann, wie wir hier in der Diskussion gesehen haben. Eben deshalb ist es unabdingbar, daß man erst einmal definiert, was man unter dem Begriff überhaupt versteht Wenn man das eindeutig klar gemacht hat, erübrigt sich die Allgemeingültigkeit. Jeder vernünftige Mensch, der Sprache beherrscht, weiß dann ja, wovon geredet wird. Genau darum geht es.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Politiker – 42, wir sind uns absolut einig. Offensichtlich ging es Dir darum, dass besonders Politiker oder auch Journalisten Begriffe und Sprache verwenden, um sie zu verdrehen. Genau das habe ich auch hier in diesem Blog immer kritisiert. Das beste Beispiel ist Lenin mit seiner Aussage, dass die Partei die Avantgarde des Proletariats ist wie Du das anführst. Aber genau dadurch hat er einen neuen Adel geschaffen, eben einen roten Adel, Stalin wurde ja auch roter Zar genannt, ein Politbüro, das Datschen hatte, das in Wandlitz gelebt hatte, das Privilegien hatte, das wie das George Orwell in seinem Roman Animal Farm beschreibt, etwas gleicher war als die anderen, das die Richtlinien der Politik bestimmte, das bestimmte, was Kommunismus war und was Konterrevolution war, usw.

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  6. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Beatrix von Storch fordert Rüdigers Rauswurf aus Nationalmannschaft
    von Artushof

    Beatrix von Storch hat den Ausschluss von Antonio Rüdiger aus der Nationalmannschaft gefordert.

    Die AfD-Vize schreibt hierzu auf ihrer Internetseite:
    […] Der DFB muss umgehend reagieren und Herrn Rüdiger aus dem Kader ausschließen. Er vertritt nicht die Werte der deutschen Nationalmannschaft, sondern tritt sie mit Füßen. Für so jemanden kann in der DFB-Elf kein Platz sein. Hintergrund ist ein Beitrag auf Instagram des MMA-Profis Chabib Nurmagomedow (Portrait s.o.), den Rüdiger mit „Gefällt mir“ markiert hat (MMA = Mixed Martial Arts ist eine Vollkontakt-Kampfsportart.) Darin hetzt der Weltmeister und bekennende Moslem gegen Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron wegen dessen Kampfs gegen den politischen Islam. Unter anderem veröffentlichte Nurmagomedow ein Foto von Macrons Gesicht, auf dem ein Fußabdruck zu sehen ist. Zudem fordert der MMA-Kämpfer, Allah möge Macron und alle, die die Gefühle von Moslems beleidigten, erniedrigen. […]

    Politikstube: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, dafür braucht es keine fremden Sprachkenntnisse, um den Fußabdruck auf Macrons Gesicht und die Erniedrigung zu erkennen. Die Entschuldigung dürfte eher geheuchelt sein, dafür lässt sein Like umso mehr tief blicken.
    Im August 2020 forderte Rüdiger im Kampf gegen Rassismus auch Strafen für diejenigen, die ihn schweigend ignorieren. Personen, die am lautesten fordern, entpuppen sich als die wahren Intoleranten.
    ________________________________________

    Beatrix von Storch fordert Rüdigers Rauswurf aus Nationalmannschaft

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  7. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Casefiles: Wahlbetrug in Pennsylvania


    WAHLFÄLSCHUNG!

    Die Liste der Unregelmäßigkeiten und Betrügereien in Pennsylvania ist lang. Sie umfasst die Tatsache, dass Anhänger der Republikaner daran gehindert wurden, ihr Recht der Beobachtung der Stimmen-Auszählung wahrzunehmen. Sie umfasst Stimmlieferungen bei Nacht und Nebel in Wahllokale, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr betreten werden dürfen. Sie umfasst ein plötzliches Aussetzen der Auszählung als Donald Trump mit rund 700.000 Stimmen Vorsprung in Führung lag, und sie umfasst plötzlich auftauchende Stimmenbündel von mehreren tausend Stimmen ungeklärter Herkunft, die ausschließlich Joe Biden zugute gekommen sind.

    Zu sagen, Wahlen in Pennsylvania seien kompromittiert, ist eine Untertreibung!

    Schließlich hat Project Veritas eine weitere Bombe gezündet. Der Mitarbeiter der Post (US Postal Service), Richard Hopkins, hat zunächst anonym, dann öffentlich ausgesagt, dass Briefwahlunterlagen, die nach 8.00 Uhr am Wahltag eingegangen seien, zurückdatiert worden seien. Das stellt eine Straftat dar, die unter Bundesrecht geahndet werden muss, weshalb das FBI die Ermittlungen übernommen hat.
    https://sciencefiles.org/wp-content/uploads/2020/11/Veritas-Pennsylvania-postal-worker.mp4?_=1

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  8. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Biden endlich mal ernst nehmen!

    O-Ton übersetzt … Joe Biden: “Wir haben die, wie ich glaube, umfassendste und integrativste Organisation für Wahlbetrug in der Geschichte der amerikanischen Politik zustandegebracht”.
    Vielleicht sollte man Joe Biden, angesichts der Situation, in diesem Fall ausnahmsweise einmal ernst nehmen. Demnach hätten die Demokraten mit ihrem Betrug Großes geleistet.

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  9. Shinobi schreibt:

    Gut versorgte, treue Staatsdiener bekommen „Corona-Prämie“
    https://www.journalistenwatch.com/2020/11/06/gut-staatsdiener-corona/

    Die Merkel-Regierung hat beschlossen, jenen, die vom Staat sowieso rundum versorgt und von der „Corona-Pandemie“ am wenigsten in ihrer Existenz bedroht sind, mit einer „Corona-Prämie“ zu beschenken.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Merkel ist unglaublich. Wieso haben Beamte einen Ausfall wie Gaststättenbesitzer? Ihre Ungerechtigkeiten sind himmelschreiend.
      Sie will ihre treuen Arschkriecher belohnen.

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  10. Shinobi schreibt:

    Irrenhaus Deutschland: In Darmstadt darf nur noch mit Maske gegessen, getrunken und geraucht werden
    https://www.journalistenwatch.com/2020/11/06/irrenhaus-deutschland-in/

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  11. gelbkehlchen schreibt:

    Der elende lügenhafte öffentlich-rechtliche Rundfunk behauptet, dass Donald Trump keine Beweise für Wahlfälschungen hat. Dabei hat er Beweise zuhauf:
    „Trump-Team-Anwalt Rudi Giuliani: „Die amerikanische Bevölkerung liefert so viele Beweise für Wahlbetrug, dass es einer Vollzeitbeschäftigung bedürfe, allen Fällen nachzugehen. Einigen wirklich sehr einflussreichen Fällen von Wahlbetrug werden wir nachgehen und klagen.““
    https://www.watergate.tv/die-us-wahl-der-live-ticker/?source=ENL

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  12. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  13. Politiker-42 schreibt:

    Was ich bei dem Ganzen vermisse, ist eine Definition was Sozialismus sein soll. Ein paar Punkte sind keine Definition und ein Durcheinander von allem Möglichen ist auch kein Sozialismus.
    War Mao Sozialist? Stalin? Hitler? Biden? Putin? Bill Gates? Die Merkel? Was war dieser Jesus von Nazareth? (Kapitalist war er sicher nicht. Sozialist? Schließlich wollte er, daß der Jüngling sein Vermögen opfert. Er speiste 5000 und versorgte eine Hochzeitsgesellschaft mit Wein.) Cäsar? Der finanzierte schließlich Brot und Spiele.)
    Waren Sodom und Gomorra sozialistische Gemeinwesen? All deren Sünden finden sich in der Aufzählung.
    Sind die Schweine der Animal Farm Sozialisten?
    Ohne präzise Definition ist alles nur harmloses Wischiwaschi. Tut mir leid, ich sehe nur ein Durcheinander und bin verwirrt.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Für mich ist ein wesentliches Merkmal für Sozialismus:
      1. Umverteilung
      2. Eingriff in die Wirtschaft durch Politiker, obwohl ich folgenden Eingriff setzen würde:
      Eine Firma auf Deutschem Boden muss hauptsächlich Deutsche beschäftigen, weil diese Firma auch die von Deutschen aufgebaute Infrastruktur (Straßen, Schienen, Unis, Schulen, usw.) nutzt.
      3. Erzwungene Nächstenliebe anstatt freiwillige

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      • gelbkehlchen schreibt:

        4. die Welt verbessern mit der Arbeitskraft und dem Geld anderer Leute anstatt mit dem eigenen Geld und der eigenen Arbeitskraft. Denn solch eine „Weltverbesserung“ ist keine, da sie in Sklaverei der anderen ausartet.

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      • gelbkehlchen schreibt:

        5. Keine Umverteilung a la EU und a la Merkel an andere Staaten und Gemeinschaften. Deutschland zuerst wie America first, auch kein Länderfinanzausgleich, jede Gemeinschaft muss mit dem leben, was sie selbst erarbeitet. Steuern dürfen von einer Gemeinschaft nur erhoben werden, wenn sie für diese Gemeinschaft auch verwendet werden. Gleiches Recht, gleiche Pflicht, daraus folgt gleiche Steuern, jeder einzelne muss von einer Entscheidung profitieren, keine Entscheidungen zu Gunsten des einen und zu Lasten des anderen innerhalb einer Gemeinschaft.

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      • gelbkehlchen schreibt:

        6. Wenn ein Gutmensch will, dass irgendjemand Hilfe bekommt, muss er es selber tun mit seinen Resourcen, seinem Geld, seinen Schweißtropfen, seiner Arbeitskraft. Alles andere ist Heuchelei und Sklaverei. Denn anderen das aufzuerlegen artet in Sklaverei aus, öffnet der Sklaverei durch die Hintertür einer anscheinend „hohen Moral“ das Tor, der sich jeder möglichst durch Nichttun entzieht, sodass jeder unterhalb seiner Fähigkeiten arbeitet, sodass Mangel herrscht und die Gesellschaft verhungert.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Papst Leo XIII hat es Ende des 19. Jahrhunderts in seiner Enzyklika „rerum novarum“ nach meiner Meinung vorbildhaft beschrieben, wie es nach meiner Meinung gut und richtig ist. Aus Wikipedia:
      „Leo XIII. erkannte in den „neuen Dingen“ (wörtliche Übersetzung), gemeint sind neue Verhältnisse und Entwicklungen oder, wie es in der deutschen Übersetzung heißt: „Geist der Neuerung“, eine Gefahr für Gesellschaft und Staat. Seine Enzyklika ist in zwei Hauptteile unterteilt.
      Im ersten Teil argumentiert er gegen die sozialistische Theorie der damaligen Zeit als Lösung der gesellschaftlichen Missstände. Die Aufhebung des Privateigentums und die Überführung des Einzelbesitzes in die Hand der Allgemeinheit seien nicht nur rechtswidrig und wider die natürlichen Gesetze, sondern würden der Arbeiterklasse zudem selbst schaden (RN 4, 5). Seit Bestehen der Menschheit sei der Beweggrund von Arbeit, Einsatz und Fleiß der Erwerb von Eigentum, um den nötigen Lebensunterhalt zu decken.
      Der Mensch habe nach geleisteter Arbeit das Recht auf Lohn und auch das Recht, über diesen frei zu verfügen. Investiert der Arbeiter einen Teil seines Lohns in Sachgüter, so seien diese Güter der Ertrag seiner Arbeit in neuer Form. Die Umwandlung von Privatgut in Gemeingut beraube die Arbeiter demnach der Erträge ihrer Arbeit und missachte den Eigentumsanspruch, der „dem Menschen von Natur zukommt“ (RN 5). Gerade dies dürfe weder bei Einzelpersonen noch bei Familien geschehen. Die Familie als Gemeinwesen sei älter als der Staat und dürfe deshalb nicht von ihm abhängig sein. Sie „besitzt […] die gleichen Rechte wie die bürgerliche Gesellschaft“ (RN 10) und müsse eigenständig bleiben.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/Rerum_Novarum

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    • francomacorisano schreibt:

      Es gibt viele Formen von Sozialismus, die rote, die grüne und die braune Ausprägung davon sind nur Grundformen, die sich weiter verzweigten.

      Eines haben diese zahlreichen sozialistischen Richtungen in Theorie und Wirklichkeit aber gemeinsam: Die zwangsweise Umerziehung zum „neuen Menschen“, wo „das Kollektiv alles“, aber „der Einzelne nichts“ ist. Natürlich gibt es auch andere Gruppen, bei denen das ähnlich ist (religiöse Orden, Militär,…), aber der Unterschied ist, dass man dort freiwillig eintritt. Jesus hat uns natürlich aufgefordert, zu teilen, Demut zu üben und bessere Menschen zu werden. Daraus leitet sich auch die Christliche Soziallehre ab. Aber der große Unterschied ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist, dass wir da keinem Zwang, sondern der eigenen Erkenntnis und unserem freien Willen folgen. Freiheit und Sozialismus schließen einander aus!

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      • gelbkehlchen schreibt:

        Ich habe Dir, francomacorisano, zwar ein Like gegeben, weil die Aussage bezüglich Freiheit, Zwang und Sozialismus von Dir richtig ist, aber so ganz freiwillig sind die guten Werke bei Jesus nicht. Denn Jesus droht in seiner Gerichtsrede bei Matthäus 25 mit der ewigen Hölle, wenn man keine guten Werke tut.

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    • luisman schreibt:

      Ich weiss nicht, ob Sie hier nur „dekonstruieren“ wollen (in Frankfurter Schule Art).

      Ich denke die neue Form des Sozialismus/Kommunismus ist so etwas wie Neoliberal-Sozialismus. Die Neoliberalen streben an Monopolisten zu werden, indem sie Gesetze, Regeln, Vorgaben via ihrer gekauften Politiker erlassen, die mittelstaendische Konkurrenz fast unmoeglich machen. Gleichzeitig brauchen sie aber moeglichst viele Konsumenten fuer ihre Massenware, sonst wuerden sie ja nicht noch reicher. Dazu gibt es den Weltsozialismus, in dem man allen „Unterprivilegierten“ der Welt helfen muss, egal wo. Die Methode ist, den Mittelstand (selbstaendig oder abgestellt) massvoll zu schroepfen, so dass die gerade nocht weiter arbeiten, und das Geld umzuverteilen. Im Unterschied zum Alt-Sozialismus, wo man meinte, dass jeder arbeiten muss, ist das jetzt egal, denn man will Konsumenten, nicht unbedingt Arbeiter (das machen Maschinen). Und nun haben sie auch die Ueberwachungsmassnahmen dazu, via Facebook, Amazon, usw. Unser Konsumverhalten ist durchanalysiert, es fehlt nur noch das Bargeld abzuschaffen. Jeglicher Unmut kann im Keim erstickt werden.

      Voila, wir haben den perfekten Sozialismus, die Schafe werden ihn lieben, und er wird nicht mehr abzuschaffen sein.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Sozialismus geht immer von heuchlerischen Gutmenschen aus, die gute Werke propagieren, aber selbst zu faul und zu dumm sind, sie zu tun, und deswegen Anspruch erheben auf die Arbeitskraft von anderen Menschen, diese andere Menschen dann zwingen und versklaven, ihre propagierten guten Werke zu tun.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      „Der eine trage des anderen Last“ hört sich zwar schön an, ist aber Sklaverei, wenn dieser Spruch zwanghaft durchgesetzt wird.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Derjenige Mensch ist doch Egoist, der von anderen gute Werke einfordert, der also an sich denkt und will, dass andere Menschen auch noch an ihn denken. Ein kurzes Kinderlied macht diesen Widerspruch deutlich:
      „Die Menschen sind schlecht,
      sie denken an sich,
      nur ich denk an mich!“

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Ein Spruch über die DDR:
      „Ihr da oben habt so getan, als wenn ihr uns bezahlen würdet, und wir da unten haben so getan, als wenn wir arbeiten würden.“
      Der ganze DDR Sozialismus bestand aus staatlich verordneter Heuchelei.

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Politiker-42,
      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Die Leute reden irgendetwas daher, ohne sich jemals darüber Rechenschaft zu geben, was die Begriffe denn eigentlich für einen Inhalt haben, mit denen sie mit so großem Nachdruck herumwerfen.
      Der Begriff „Sozialismus“ hat seit der Steinzeit ein ganzes Spektrum von Bedeutungen angenommen.
      NOLTE sieht ein historisches Prinzip von Anfang der Geschichte an: Die Menschen wehren sich dagegen, daß eine Gruppe von Privilegierten ihnen zumutet, die harte Arbeit für sie zu erledigen.
      Dieses „Sich-Wehren“ ist die ursprüngliche Form des Sozialismus, NOLTE nennt das das „historische Recht der Ewigen Linken“.
      Die ersten Industriearbeiter 1800-1900 waren ungeschützt durch staatliche Regeln (Sozialgesetzgebung) der Willkür der Eigentümer der Unternehmen ausgesetzt. Sie hatten keine Wahl als sich dem Dikat zu unterwerrfen, ebenso, wie die Sklaven der Antike keine Wahl hatten. Also regten sich unter ihnen „sozialistische“ Bestrebungen, diesen Zustand zu ändern.
      Marx und Engels machten sich diesen Zustand zunutze und entwarfen die absolut absurde Lehre des Marxismus, die heute jeder Gymnasiast mit Bio-Leistungskurs widerlegen kann. Eigentlich paßt das ursprüngliche „sozialistische“ Prinzip kaum in die marxistische Lehre; aber der Marxismus wurde wirkmächtig, und bald verbanden die meisten Menschen mit dem Begriff „Sozialismus“ nichts anderes mehr als Marxismus, wobei sie munter Elemente der Lehre mit solchen der Praxis in angeblich marxistischen Staaten (etwa SU, DDR, Kambodscha usw. vermengten.

      Noch im 20. Jahrhundert hatte der Begriff Sozialismus aber noch ein wesentlich breiteres Begriffsfeld. Der Mensch ist ein soziales Wesen, er kann nur in der Gemeinschaft existieren.
      Im kleinsten Rahmen in der Familie, seit der Steinzeit in Horden oder Sippen. Später bildeten sich Kulturgemeinschaften, die zugleich Herkunftsgemeinschaften waren, die Völker.
      „Sozialismus“ bedeutete bis ins 20.Jh. im weitesten Sinne jede Form von Gemeinschaftsordnung; jedes System, das die Notwendigkeit der Gemeinschaftsbildung für den Menschen zugrunde legte.
      Ein im 20.Jh. führender Sozialwissenschaftler, WERNER SOMBART, griff den Begriffs-Wirrwarr auf und beschrieb in seinem Buch „Der deutsche Sozialismus“ ein rundes Dutzend völlig unterschiedlicher Gesellschaftsordnungen, die alle als eine Form des Sozialismus bezeichnet wurden. Der Marxismus war nur eine Variante unter vielen.
      Der National-Sozialismus entstand in einer Zeit, in der das Bekenntnis zum Begriff „Volk“ eine selbstverständliche Voraussetzung jeder politischen Richtung darstellte (wenige Ausnahmen).
      Im NS wurde dieses Bekenntnis besonders betont und herausgearbeitet. Dieser „Nationalismus“ wurde mit der Idee verbunden, daß jeder Angehörige des Volkes als Glied einer Gemeinschaft des Volkes angehören soll, in der jedem grundsätzlich der gleiche Wert zugemessen wird, unabhängig von Geburt, landsmannschaftlicher Herkunft, Glaubensbekenntnis, Schichtzugehörigkeit oder Beruf. Über diese grundsätzliche Anerkennung und Wertschätzung hinaus sollte nur die Leistung des Einzelnen für das Volksganze in Anschlag kommen, wobei der Gradmesser die persönliche Leistungsfähigkeit darstellte.

      Man kann also heute nicht mehr von einem einheitlichen Begriff „Sozialismus“ ausgehen.
      Die Einordnung irgendwelcher Systeme als „sozialistisch“ ist sinnleer, wenn man nicht angibt, was man überhaupt meint.
      Es ist also eher sinnvoll, die einzelnen Elemente zu benennen. Etwa: „Die DDR hatte ein planwirtschaftliches System, das halte ich für schlecht, weil…“ Oder: „In der SU war die Darwinsche Erkenntnis von Staats wegen diffamiert zugunsten der (älteren, aber widerlegten) Lehre von Lamarck, das ist unsinnig, weil,…“ Oder: „Der Marxismus will die vermeintliche Diktatur des Kapitalismus ersetzen durch eine andere Diktatur, das ist widersinnig, weil…“ Oder: „In der SU (und in der BRD) wird eine bestimmte Geschichtsauffassung vorgeschrieben, Widerspruch pönalisiert, das führt zu unmenschlichen Strafen von jahrzehntelangem Kerker (BRD) bis zu Massenmorden (SU)“.

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      • Politiker-42 schreibt:

        Zitat Dr.Kümel:
        „Die Einordnung irgendwelcher Systeme als „sozialistisch“ ist sinnleer, wenn man nicht angibt, was man überhaupt meint.“
        Genau deshalb fordere ich eine Definition. Jeder redet sonst irgend etwas, jeder meint etwas Anderes, und jeder redet am andern vorbei.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Was wäre die Definition von Politker-42?

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        • Politiker-42 schreibt:

          Gelbkehlchen, da haben Sie mich aber „erwischt“!
          Eine allgemeingültige Definition fällt mir „auf die Schnelle“ auch nicht ein, wenn eine solche denn überhaupt möglich ist. Ich schreibe auch keinen Artikel dazu, für den ich definieren müßte.
          Aber ich will mich nicht feige drücken, deshalb, wenn ich einen Artikel schriebe, und ich ginge da von der Praxis aus, nicht von der schönen Theorie, würde ich diese Kurz-Definition voranstellen:

          Sozialismus ist das System, und das Mittel, mit dem die, die tatsächlich regieren, dem Volk das Maul stopfen, es ruhig stellen, Brot und Spiele also, bezahlt allerdings von denen, die scheinbar profitieren.

          (Ich habe noch gelernt, zwischen anscheinend und scheinbar zu unterscheiden, und ich meine scheinbar. Mit tatsächlich Regierenden meine ich auch nicht die oft vorangestellten Marionetten.)
          In einem Artikel wäre das dann natürlich auszuführen. Denken Sie z.B. an das „arbeitslose“ Grundeinkommen. Und bitte, das war eine Definition sozusagen aus dem „Hemdsärmel“, in einem Satz. Inwieweit zu den Spielen auch das Marxsche „Opium des Volkes“ gehört, überlasse ich Ihrer Fantasie. Nützlich war und ist es jedenfalls, dieses Opium. Denken Sie daran, es gibt viele Opiate, die Derivate eingeschlossen.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Haha, guter Politiker-42, ich hatte schon eine Antwort vorbereitet:
          @Politiker – 42: Kann man von einem anderen etwas fordern, was man selber nicht erbringt, nämlich eine Definition für Sozialismus? Vielleicht hat jeder seine eigene Definition und es ist eine Illusion, dass es eine allgemein gültige Definition für Sozialismus gibt wie es auch eine Illusion ist, dass man durch Umverteilung den Himmel auf Erden schaffen kann.
          Gestern bei Don Camillo und Peppone wurden auf lustige Weise auch die heutigen Konflikte wieder gegeben. Dabei sagte Don Camillo: „Der Mensch gehört nur Gott und sich selber!“ Etwas Ähnliches sagte sinngemäß luisman, begründet auf John Locke: „Der Mensch und seine Arbeitskraft gehört nun sich selbst.“
          Dr. Gunther Kümel hat zwar richtig dargestellt, dass der Mensch von Anfang an in Gemeinschaften gelebt hat, in Familien, in Sippen. Er brauchte die Gebährfähigkeit der Frau und die Ernährerfähigkeit des körperlich fitteren Mannes als Jäger und Ernährer, besonders hier im kalten Norden in der Eiszeit, wo es kaum pflanzliche Nahrungsmittel gab. Aber einen Zwang kann man daraus nicht ableiten.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gelbkehlchen,
          Sie wettern immer gegen „Umverteilung“. Dabei hat das m.E. mit „Sozialismus“ nichts zu tun.

          Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, daß Steuern eine Umverteilung sind?
          Daß das System, Fabriken, Transportflotten, Rohstoffkäufe u.v.a.m. auf Kredit zu beschaffen, Umvertelung ist?
          Daß die Praxis des Staates, die Zinsen für die gigantische Staatsschuld tw. aus Steuermitteln zu bezahlen, Umverteilung ist?

          Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten die Realeinkommen sinken.
          Tatsache ist, daß seit vielen Jahrzehnten eine Vermögems- und Wohlstandsverschiebung zugunsten des obersten Ein-Prozent-Anteils der Bevölkerung stattfindet.
          Tatsache ist, daß vor einigen Jahren 65 der reichsten Männer soviel gehörte wie der Hälfte der Menschheit; heute sind es nur noch 6 – 8 Einzelmenschen.

          Diese Systeme führen in den Ruin, sie müssen abgeschafft werden.
          Wir wenden uns also alle beide gegen Umverteilung.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Sozialstaat ist für mich Umverteilung, ungleiche Steuern sind für mich Umverteilung, ungleiche Pflichten, damit ungerecht, der Sozialstaat lässt gerade ja den kleinen Mann nicht hochkommen, weil er ihn seiner Mehrleistung beraubt. Und die oberen schlagen den Sozialstaat auf die Preise. Deswegen dieser Zustand. Nicht mehr Sozialstaat, weniger Sozialstaat bringt mehr Gerechtigkeit und weniger Ungleichheit. Außerdem ist Neid kein gutes Element für die Gestaltung der Gesellschaft.

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    • altmod schreibt:

      Darüber, was „Sozialismus“ ist und beinhaltet, welche Ziele ihm inhärent sind, darüber halte ich mich und die meisten der Leser ausreichend versiert – wie auch etliche Kommentare zeigen. Wer mag, kann hier eine Art soziologisches Proseminar für notwendig erachten, was Sozialismus sei und was nicht – und auch einen Streit um Sombarts oder Karl Marxens Bart anzetteln.
      Schafarewitsch will belegen, dass beim Sozialismus – wie er ihn kennengelernt und mit seinen analytischen Fähigkeiten (S. war Mathematiker) erforscht hat – es sich um eine anthropologische Konstante handele, „dass der Sozialismus eine der universalsten Grundkräfte ist, die im Verlauf der ganzen Menschheitsgeschichte wirksam sind“.
      Mir ging es darum, u.a. seine Thesen im Ansatz vorzustellen, aus denen man zweifellos Erkenntnisse für gegenwärtige Entwicklungen und die virulenten Erscheinungsformen von Anschlägen auf die Freiheit und unsere Werte gewinnen kann.

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Das heißt, alles was „Sozialismus“ genannt wird ist dasselbe, und wir brauchen uns um eine Begriffsbestimmung keine Sorgen zu machen?
        St. Simon, Marx, Engels, Lenin, Stalin, Honecker, Gregor Strasser, Thälmann, Lasalle, Bismarck, Hitler, Ludwig Ehrhard, Hitler: alles dasselbe?

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Kümel: Haha, Dr. Gunther Kümel, wie hast Du Deinen Doktor gemacht, ich dachte immer, das erfordert selbstständiges Denken. Wieso brauchst Du da irgendwelche Vorbilder oder Leithammel à la St. Simon, Marx, Engels, Lenin, Stalin, Honecker, Gregor Strasser, Thälmann, Lasalle, Bismarck, Hitler, Ludwig Ehrhard, bist Du nicht fähig, dir eine eigene Definition von Sozialismus zu machen? Politiker – 42 und ich sind doch unabhängig voneinander zu der Erkenntnis gekommen, dass es keine allgemeine Definition von Sozialismus gibt. Also musst Du Dir selber eine Definition machen. Habe ich damit den gebildeten Dr. durcheinandergebracht? Versuch einmal selber zu denken, und stütz Dich nicht auf ihr irgendwelche Leithammel. Wenn Du so gebildet bist, dann kennst Du doch sicher den Spruch von Immanuel Kant: „Du Mensch befreie Dich von Deiner selbst verschuldeten Unmündigkeit und benutze Deinen eigenen Verstand!“
          Je mehr Bildung, so scheint mir, je abhängiger ist man von irgendwelchen Vorbildern oder Neidhammeln.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Leithammeln sollte es beim letzten Mal natürlich heißen, aber Neidhammeln ist auch sehr gut!

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  14. francomacorisano schreibt:

    In Deutschland konnten linke Kräfte nur so stark werden, weil bürgerlich-freiheitliche Kräfte nicht kämpfen. Sozialisten setzen die Themen und CDU/CSU laufen der Entwicklung nur hinterher.

    Linke kennen den Begriff „fair“ nicht. Sie sind nur für Demokratie, wenn es ihnen nützt. Wenn man einen solchen gefährlichen Gegner mit Samthandschuhen und Höflichkeit anpackt, kann man nur verlieren. Nur wenige, wie Donald Trump, begreifen das leider. Lenin sagte einmal, dass die Kapitalisten die Stricke selber knüpfen werden, mit denen sie aufgehangen werden…!

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  15. Artushof schreibt:

    Dieter Hallervorden spricht bei der Alarmstufe Rot Demo am 28.10.20 in Berlin

    Die Gesellschaft wird gegrillt, physisch, psychisch und monetär! Leider verstehen es nur die wenigsten!

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  16. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    ES IST MODISCH,
    das Dritte Reich mit Stalin und Pol Pot in einen Topf zu werfen, weil die Ideologie der Volksgemeinschaft damals den Gattungsbegriff „Sozialismus“ trug. Aber „Sozialismus“ hieß damals bloß Gesellschaftsordnung (WERNER SOMBART, „Der deutsche Sozialismus).
    Prüft man auf Parallelen, so ergibt sich ein völlig anderes Bild:
    Schafarewitsch nennt als „soz.“ Ziele:
    – Kampf gegen die traditionelle Familie,
    Zu keiner anderen geschichtlichen Epoche wurde die Familie derart hochgehalten wie nach 1933.
    z.B. stieg die Geburtenrate an wie nie zuvor seit 1900 und bis heute.

    – Kampf gegen das Privateigentum,
    Nach 1933 wurde das Privateigentum nicht angetastet, erst rechtnicht das Eigentum an Produktionsmitteln.

    – Religionsfeindschaft – nachdem Gott abgeschafft ist,
    Religion und christliche Gläubigkeit wurde hochgehalten, es gab Reserbven gegen die Kirchen und einzelne Kirchenvertreter.

    – Einwanderung ist gut und Nationalismus böse und Kosmopoliten sind die besseren Menschen.
    Einwanderung gab es nur aus den deutschen Sprachinseln im Baltikum, Ukraine und SO-Europa, was zugleich die Mär von der „Germanisierung des Ostens“ widerlegt.

    – Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze sind im Verhältnis zu Umwelt- und »Klimaschutz« nachrangige Politikziele.
    Nach 1933 entfaltete sich das „Wirtschaftswunder“, Arbeitslosigkeit verschwand, der Arbeiter erreichte Wohlstand und soziale Sicherheit

    – Abtreibung
    Für Schwangere in sozialen Notlagen finanzierte der Staat moderne, freundliche Einrichtungen, in denen die Frau bis zur Entbindung bei freier Station wohnen konnte. Wollte die Frau nach der Entbindung immer noch kein Kind, so wurde es zur Adoption freigegeben.

    – Drogenkonsum war unbekannt.

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    • altmod schreibt:

      Vorweg: Zu Pol Pot ist anzumerken, dass dessen Steinzeit-Sozialismus – dessen innere Organisation übrigens starke Anklänge an die Organisation der Katharer und anderer Häretiker-Gruppierungen aufweist – genauso wie der von Mao ein nationaler Sozialismus war. Pol Pot führte denn auch Krieg gegen seinen kommunistischen Nachbarn Vietnam.

      Zu Ihren Feststellungen:

      „Zu keiner anderen geschichtlichen Epoche wurde die Familie derart hochgehalten wie nach 1933.
      z.B. stieg die Geburtenrate an wie nie zuvor seit 1900 und bis heute.“

      Wollen Sie es bezweifeln: Die Aufgabe der Familie und der Frauen im Dritten Reich war, sich um Zeugung möglichst vieler „arischer“ Kinder zu kümmern, um im Sinne von Hitlers Blut- und Bodenideologie die „völkische Substanz“ zu vergrößern. Die Familie als Lieferant von Menschenmaterial für künftige Beherrschungen und Kolonisierungen. Das ging bis zur Einrichtung regelrechter Zuchtanstalten durch die SS außerhalb von Familie (Aktion Lebensborn).

      „– Kampf gegen das Privateigentum,
      Nach 1933 wurde das Privateigentum nicht angetastet, erst recht nicht das Eigentum an Produktionsmitteln.“

      Privateigentum an den Produktionsmitteln existierte unter den Nazis nur dem Namen nach, dieses Eigentum lag aber tatsächlich beim Staat, denn er, nicht der nominelle Privateigentümer, verfügte über alle wesentliche Macht an den Produktionsmitteln: der Staat bestimmte, was in welcher Menge und auf welche Art zu produzieren war und wem die Produkte zugeteilt werden sollten; er bestimmte auch, welche Preise zu verlangen, welche Gehälter zu bezahlen und welche Dividenden oder andere Einkommen den nominellen Privateigentümern zu beziehen erlaubt waren.
      So wie das Individuum dem Staat gehört, so gehört diesem auch das Eigentum des Individuums.
      Die Bestätigung für den real existierenden Sozialismus in Nazi-Deutschland war denn die Einführung von Preis- und Lohnkontrollen im Jahre 1936.

      „– Religionsfeindschaft – nachdem Gott abgeschafft ist,
      Religion und christliche Gläubigkeit wurde hochgehalten, es gab Reserbven gegen die Kirchen und einzelne Kirchenvertreter.“

      Hitler täuschte anfangs ein positives Verhältnis zu den Kirchen vor, benannte gar „die christlichen Konfessionen als wichtige Faktoren in der Erhaltung unseres Volkstums“.
      Alles was er schließlich durchsetzte, hatte nichts, aber auch gar nichts mit Christlichkeit oder Kirchennähe zu tun. Da wurde nichts „hochgehalten“ – es sei denn durch die ihm folgende, abtrünnige, rassistische, antisemitische und am Führerprinzip orientierte Strömung im deutschen Protestantismus, die „Deutschen Christen“, welche keine Hemmung hatte, sich an der Judenvernichtung zu beteiligen.

      Nazis keine Sozialisten?

      Joseph Goebbels:
      „Wir sind Sozialisten, weil (wir) im Sozialismus, das heißt im schicksalsmäßigen Angewiesensein aller Volksgenossen aufeinander die einzige Möglichkeit zur Erhaltung unserer rassemäßigen Erbgüter und damit zur Wiedereroberung unserer politischen Freiheit und zur Erneuerung des deutschen Staates sehen……

      Für Hitler waren die Begriffe „Nationalismus“ und „Sozialismus“ keine Gegensätze. Der nationale Gedanke, so Hitler, „ist für uns Deutsche identisch mit dem sozialistischen. Je fanatischer national wir sind, umso mehr muss uns die Wohlfahrt der Volksgemeinschaft am Herzen liegen, d.h. umso fanatischer sozialistisch werden wir sein.“
      In seinen Tischgesprächen äußerte er 1941: „Freilich lässt sich ein sinnvoller Einsatz der Kräfte eines Volkes nur mit einer Planwirtschaft von oben erreichen.“ Und: „Was die Planmäßigkeit der Wirtschaft angeht, stehen wir noch ganz in den Anfängen.“
      Er äußerte sogar Bewunderung über Stalins rigorose sozialistische Planwirtschaft.

      Es ist eine logische Folge der grundlegenden kollektivistischen Prinzipien der Nazis, wonach Gemeinnutz vor Eigennutz geht und das Individuum bloß als Mittel für die Zwecke des Staates da ist.
      Man lese „Hitlers Volksstaat“ des Historikers Götz Aly (ein Alt-68er), der die vielen Anleihen des nationalen Sozialismus aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat aufzeigt. Er schreibt, dass für Millionen Deutsche das Attraktive am Nationalsozialismus in dem völkischen Gleichheitsversprechen gelegen. „Für diejenigen, die zu der als rassisch einheitlich definierten Großgruppe zählten – das waren 95 Prozent der Deutschen –, verringerten sich die Unterschiede im Binnenverhältnis. Für viele wurde das staatspolitisch gewollte Einebnen der Standesdifferenzen in der Staatsjugend fühlbar, im Reichsarbeitsdienst, in den Großorganisationen der Partei und langsam selbst in der Wehrmacht.“

      In der Zeit bis 1933 umwarb Hitler vor allem Sozialdemokraten und hatte auch Bewunderung für das Kämpferische der kommunistischen Garden übrig. Was ihn aber dann nicht an der Verfolgung dieser sozialistischen Konkurrenz hinderte.
      Nach 1945 machten denn etliche Nazis Karriere in dem neuen real existierenden Sozialismus der DDR. Bereits 1946 hatte die SED die Aufnahmekriterien für NS-Parteigenossen offiziell vereinfacht. Der Anteil an ehemaligen NSDAP-Mitgliedern lag bei acht bis zehn Prozent aller SED-Genossen. Die SED führte in ihren Kaderakten genaue Listen über ehemalige Zugehörigkeit ihrer Mitglieder zur NSDAP bzw. deren Suborganisationen. Nach außen jedoch wurde die braune Vergangenheit belasteter SED-Mitglieder nicht publik, oft sogar bewusst verschleiert. Bevor in der BRD eine NPD existierte, gab es bereits 1948 in der DDR die NPDP.
      Aus einem Beitrag des Focus:
      „Bis 1989 waren acht Minister und zwei stellvertretende Ministerpräsidenten einst überzeugte Nationalsozialisten gewesen. Dazu gehörte beispielsweise Kurt Nier, von 1973 bis 1989 Vize-Außenminister, und Herbert Weisz, von 1967 bis 1989 Vize des Ministerrats. Noch beim Fall der Mauer saßen 14 ehemalige Mitglieder der Nazi-Partei im SED-Zentralkomitee. Während die DDR-Propaganda westdeutsche Politiker wie Hans Globke und Theodor Oberländer wegen ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit an den Pranger stellten, machten Ex-Nazis dort reihenweise Karriere.“

      Wenn da keine Verwandtschaften bestehen.

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      • gelbkehlchen schreibt:

        Nationaler Sozialismus eben. Nationalsozialismus.

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Altmod,
        da gilt es, eine umfangreiche Antwort zu verfassen:
        1. Bez. Lebensborn sind Sie auf die Propaganda hereingefallen. Stern und Spiegel hatten solche Artikel. Aber Lebensborn war ganz etwas anderes: Eine staatlich finanzierte Institution, die sozial bedrängten Frauen, die sonst vielleicht abgetrieben hätten, freie Station und med. Betreuung bis zur Entbindung gewährte; auch anonym, da viele Nichtverheiratete unter den Betreuten waren. Die med. Betreuung war derart hochstehend, daß viele höhere SS-Leute ihre schwangeren Frauen dort zur Entbindung hinschickten! Sogar die alliierten Gerichte im „Nachkrieg“ haben den Lebensborn freigesprochen und als karitative Organisation anerkannt!
        Das Dritte Reich verwirklichte eine Bevölkerungspolitik. Das war sehr im Sinne des Volkes, denn 1932 war die Geburtenrate auf Werte gefallen, die nur heute noch niedriger sind. Bis 1940 stieg sie wieder auf das Erhaltungsniveau.

        2. Wirtschaft:
        Die Betriebe blieben im Eigentum der Besitzer, sie konnten über sie verfügen und sie waren frei, Profite zu machen. Viele der Größten kooperierten mit den bisherigen Partnern in den USA.
        Allerdings hatte das Wirtschaftsministerium einige Wünsche, es war also eine freie, jedoch gelenkte Wirtschaft. Allerdings ging die Lenkung beileibe nicht so weit, wie Sie das Darstellen. Wie frei sie waren, sehen Sie etwa daran: Erst im Jahre 1940 untersagte das Ministerium die Produktion von 12-Zylinder-Luxusautos für den Export!

        3. Religion:
        Der erste außenpolitische Erfolg war der Abschlu des Konkordats. Dabei wurde den Kirchen die Kirchensteuer zugestanden, die der Staat einhob, aber den Kirchen zur freien Verfügung überlassen wurde. Diese Regelung war absolut einzigartig und sie ist es noch heute! Gläubigkeit und Religionsausübung stand jedem Christen frei, der Staatverbat sich bloß ein politisches Wirken von der Kanzel herab. Die „Deutschen Christen“ waren ja kein Zwangsverband, wer wollte, schloß sich denen an, viele waren es nicht. Christentum ja, Kirchen als politische Institutionen wie in der W. Republik: nein.

        4. „Sozialismus“:
        Vielfach wurde damals im Sprachgebrauch „Sozialismus“ als Marxismus verstanden. Deshalb war es für unzählige Deutsche schwer, das Bekenntnis zum Volk („Nationalismus“) und diesen Sozialismus unter einen Hut zu bekommen. So machte sich jeder seinen eigenen NS. Meine Eltern etwa kamen aus der bündischen Jugend, die ja ebenfalls beides war: volksverbunden und egalitär.
        Deshalb verstanden sie unter NS so eine Art erweiterte bündische Romantik und waren von den „Stiefelnazis“ abgestoßen. Die ideologische Unsicherheit war so weit verbreitet, daß höhere Funktionäre Hitler selbst um eine authentische Interpretation ersuchten: Hitler: „Der NS ist nichts anderes als die Ideologie der Volksgemeinschaft!“.
        „Sozialismus“ war also für ihn das, was WERNER SOMBART beschreibt: Gemeinschaft.
        Sie zitieren ja selbst: „Wohlfahrt der Volksgemeinschaft“.
        Konkret bedeutete das, daß jeder im Volk erfahren konnte, daß er ein geschätzes umd geachtetes Mitglied der Kulturgemeinschaft Volk war. Als Nachfolger der Reformen von Bismarck führte das Dritte Reich so umfangreiche soziale Errungenschaften ein, daß er den Neid der übrigen Europäer weckte. Etwa durften KDF-Schiffe nicht britische Häfen anlaufen, damit die britsischen Arbeiter nicht sehen sollten, daß deutschen Arbeitern (zum ersten Mal in n der Geschichte!) Urlaub und Kreuzfahrten gewährt wurden. Die siedlungsähnlichen Arbeiterwohnungen sind noch heute begehrte Immobilien. Auf jeder Baustelle mußten Duschen eingerichtet werden, Werkshallen wurden mit Blumen geschmückt, usw. Es gibt ein Buch von KLÜVER, in dem er die sozialen errungenschaften beschreibt.

        5. „Verwandtschaften“:
        NOLTE schreibt in „Streitpunkte“ über das „historische Recht der Ewigen Linken“: Seit der Steinzeit wehrten sich die Menschen dagegen, daß ihnen eine Gruppe der Gesellschaft aufbürden will, die harte Arbeit für sie zu erledigen. Dieser Aspekt der Linken ist also um Jahrtausende älter als Marx, Engels, Lenin, Pol Pot. Den Marxismus kann ja jeder Gymnasiast mit Leistungskurs Biologie widerlegen. Die Lehre, aber noch viel mehr die Praxis des „real existierenden Soz,“ hat die ursprüngliche Idee der „Ewigen Linken“ bloß usurpiert. Sie gehört dem Marxismus originär gar nicht zu und wurde in den marxistischen Staaten von SU bis DDR auch nicht verwirklicht.
        Der NS griff das genuine Anliegen der „Ewigen Linken“ auf und verwirklichte es, indem jeder Volksangehörige, ob Arbeiter, Akademiker, Offizier oder Adeliger nach Fähigkeit geschätzt und geachtet war.

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        • altmod schreibt:

          Das Wort von der „regelrechten Zuchtanstalt“ ist sicherlich überzeichnend und in concreto falsch. Das ändert nichts an meiner Aussage über die Absichten der NS-Familienpolitik. In einem Befehl an die gesamte Polizei und SS vom 28. Oktober 1939 ordnete Heinrich Himmler an: „Über die Grenzen vielleicht sonst notwendiger bürgerlicher Gesetze und Gewohnheiten hinaus wird es auch außerhalb der Ehe für deutsche Frauen und Mädel guten Blutes eine hohe Aufgabe sein können, nicht aus Leichtsinn, sondern in tiefstem sittlichem Ernst Mütter der Kinder ins Feld ziehender Soldaten zu werden. …“

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          altmod,
          Diese Anorrdnung von Himmler kannte ich nicht. Das ist ja eine bemerkenswert modern liberale Auffassung, den Menschen außereheliche Verhältnisse freizugeben!
          Sie sehen, die Bevölkerungspolitik wurde auch mit durchaus modernen Ansätzen zum Wohle des Volkes verfolgt. 1932 stand das Volk vor dem Abgrund, demographisch, wirtschaftlich, politisch und psychisch: es gab nie so viele Selbstmorde!
          Ich wollte, ich hätte seit 1949 auch nur einmal ein ähnliches Wort von den Damen und Herren Familienministern gehört. Oder wenigstens eine Plakatkampagne mit dem Bild einer glücklichen Dreiermutter samt Vater und dem Text: „Kinder sind der Sinn des Lebens!“
          Statt dessen gibts Import von Volksfremden aus der Dritten Welt: „replacement migration“.

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  17. Semenchkare schreibt:

    ….!!

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  18. Semenchkare schreibt:

    Sozialismus „..neuer Prägung“ oder islamische Theokratie, das ist die Frage der Zukunft.
    Nur mal so an die ev. Kirchenschäfen gerichtet:
    2014, der denkt immer noch so….
    Interview
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    Heinrich Bedford-Strohm : „Wir müssen auch die IS-Kämpfer lieben“

    Berlin Wenn ein Dschihadist getötet wird, ist das Grund zur Trauer, weil ein Mensch gestorben ist, sagt der neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Über Krieg und Frieden, Leben und Tod und eine schöne Bescherung.

    mehr hier:

    *ttps://rp-online.de/panorama/deutschland/heinrich-bedford-strohm-im-interview-wir-muessen-auch-die-is-kaempfer-lieben_aid-16313741
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    OT
    Nacher Bundestag
    ——————————-

    AfD fordert Maßnahmen gegen den „radikalen Islam“

    Liveübertragung: Freitag, 6. November, 15 Uhr

    Der Bundestag berät am Freitag, 6. November 2020, eine halbe Stunde lang zwei von der AfD-Fraktion verfasste Anträge zur inneren Sicherheit. Die erste Vorlage will dem „radikalen Islam den Boden entziehen“ und dabei ein „Maßnahmenpaket gegen Islamisten und islamistische Verbände“ (19/23956) schnüren – sie soll im Anschluss an die Aussprache an den federführenden Innenausschuss überwiesen werden.

    Über den zweiten Antrag mit dem Titel „Verstärktes und effektiveres Vorgehen gegen die Ausbreitung des Islamismus in Deutschland“ (19/17126) soll hingegen abgestimmt werden. Eine Beschlussempfehlung des Innenausschusses (19/23220) liegt dazu vor.
    Erster Antrag der AfD

    Die AfD fordert in ihrem ersten Antrag (19/23956) eine Null-Toleranz-Politik gegenüber radikal-islamistischen Moscheevereinen in Deutschland. „Nicht wenige Muslime vertreten eine Form von Islamismus und nutzen das ihnen garantierte Recht auf Religionsfreiheit, um anderen Menschen…..

    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw45-de-islamismus-803152

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  19. alphachamber schreibt:

    Gute Kommentare. Das koennte die Leser noch zu diesem Thema interessieren:
    https://huaxinghui.wordpress.com/2020/08/22/lenin-der-moses-des-20-jahrhunderts/
    Covid-19 schaffte den elementaren Durchbruch, und die werden nicht mehr locker lassen.(Wie wir schon voeher schreiben: Die Maske ist die Rache fuer den Judenstern). Als voeletzte Stufe: Abschaffung des Bargelds – das letzte Instrument individueller Freiheit.
    Und das Schlimmste: unsere Mehrheit hatte es gewaehlt – und tun es weiterhin…

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  20. gelbkehlchen schreibt:

    Und hier einen Artikel über Erzbischof Vigano aus der Linkipedia:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Maria_Viganò

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  21. gelbkehlchen schreibt:

    Und hier auch eine aktuelle kirchliche Stimme, die sich gegen den Sozialismus und gegen Papst Franziskus stemmt, nämlich die Stimme von Erzbischof Vigano:
    Warnung vor globalem Plan „Great Reset“: Offener Brief von Erzbischof Vigano an Trump

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  22. Marvin Falz schreibt:

    Vermutlich ist Sozialismus, oder gemeinschaftliche Gebilde, die wie Sozialismus wirken, einfach Bestandteil der Conditio humana. Es scheint viel einfacher zu sein, das zu tun, was einem Menschen, die mächtiger, einflußreicher, gebildeter, intelligenter, gesellschaftlich anerkannter wirken, sagen. Sieht man auch in den monotheistischen Religionen. Auf dem Papier sehen jüdische und christliche Lehre wundervoll aus, ihre Lektüre erbaut normalerweise. Aber christlich und erst recht jüdisch zu leben, ist viel schwieriger. Und, nach dem, was ich so gelesen habe, wird gerade in strengen orthodoxen jüdischen Gemeinden viel Druck durch die Gruppe auf abweichende Individuen ausgeübt. Aber, womöglich sind tribalistische Strukturen lebenswerter, weil die Schichten i. A. näher zusammenleben, auch emotional aneinander gebunden sind, sich gegenseitig besser kontrollieren können. Im Gegensatz dazu ist ja bereits eine Landesregierung weit entfernt. Und daher auch der Unterschied zwischen echtem Stammes-/Familienzusammenhang (ich denke da u. A. an die No-Go-Zonen) und der künstlichen staatlichen Solidarität.

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  23. Ingrid schreibt:

    Werter Herr altmod.
    Ich hab ihre sehr gute Überschrift mehrmals gelesen um auch den Ausspruch richtig zu verstehen.
    Ein wirklich exzellenter Bericht, der genau ins Schwarze trifft.

    Ja der Kampf gegen unsere traditionellen Familien, unseren Privateigentum und den Verlust unserer Religion hat schon längst begonnen. Die Menschen haben überhaupt noch keine Ahnung davon was ihnen bevorsteht.
    Denn das Ziel dieser Kommmunisten ist alle gleich arm zu machen und uns zu Sklaven der selbstgefälligen Elite zu machen, die sich so nach und nach unseren Globus untertan machen will.

    Denn das Individuum soll keine Wert mehr besitzen, wer sich nicht freiwillig einfügt kommt weg, oder er wird zum Rädchen im Getriebe, das nur zum Wohlergehen dieser Fettschicht auf der Suppe zu dienen hat.
    Das Volk wird mit Versprechungen und Drangsalierungen still gehalten werden und sollte es doch aufbegehren, dann werden die Daumenschrauben so fest angezogen, dass die Luft zum atmen fehlen wird.

    Nr. 1-5 unterschreibe ich sofort.

    Nur wer sich auskennt und Einblick hat und über ein bisschen Intelligenz und Hirn verfügt, erkennt, dass wir diese Zustände ja schon haben. Es heißt nur jetzt Deutschland fährt runter, oder ihr seid infantil und deshalb mache ich mit euch was ich will.

    Eins ist sicher lieber altmod, die die jetzt noch schlafen, werden irgendwann aufwachen und ihr Leben nicht mehr wiederfinden, weil es weg sein wird und deshalb müssen wir uns aufmachen und es uns wiederzuholen, denn auch das Geld ist nicht unverwundbar.

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    • volksvertreter schreibt:

      Liebe Ingrid, wie recht du doch hast.
      Und soll ich dir was verraten? Ich erkenne mich und mein Leben nicht mehr.Diese unaufhaltsame Spirale die mich auch seelisch auffrisst,hätte ich mir nicht erträumen lassen.
      Es ist einfach zum kotzen das ich 41 jahre diesen Staat das Geld in den Hintern geschoben habe,und ich weiß das nichts zurück kommt.

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  24. gelbkehlchen schreibt:

    Zitat: „Das Ziel besteht in allen Fällen in der totalen, nur mit Mitteln äußerster Gewalt herstellbaren Gleichheit aller Menschen, in deren ausschließlicher Verbundenheit an die gemeinsame Idee und die unbedingte Unterwerfung unter das Kollektiv. Das menschliche Individuum besitzt keinen Wert, es sei denn als nützliches Rädchen im Getriebe der Gemeinschaft.“
    Der Schöpfergott hat die Welt, die Menschen ungleich geschaffen und mit ungleichen Fähigkeiten ausgestattet, hat die Evolution geschaffen, auch für uns Menschen. Und wir Menschen werden das nicht ändern können. Der Schöpfergott ist stärker als wir Menschen.

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    • Mona Lisa schreibt:

      Selbst wenn ich könnte, ich wollte nicht !
      Natürlich gewachsene Ordnungen bringt man nicht ungestraft durcheinander.
      Der Preis dafür, dürfte für die ganze Menschheit monumental bis apokalyptisch sein.
      Sowas können nur VOLL-IRRE wollen !

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    • theresa geissler schreibt:

      @gelbkehlchen: Ja – jedoch hat z. B. ‚Founding Father‘ Benjamin Franklin, an Sich ein äusserst gläubiger Mensch, immer gestellt, dass JEDER, ungeachtet seiner Abkunft, immer das Recht hat, auf eigenem Initiativ seine Umstände zu verbessern und damit automatisch seinen Platz in der Gesellschaft – also, dass dieser Platz beim Geburt nicht lebenslänglich sein Schicksal zu sein braucht…
      Aber der vorzüglicher Mensch Benjamin Franklin war denn auch klärlich alles, ausser ein Sozialist.

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      • gelbkehlchen schreibt:

        Genau meine Meinung, durch Fleiß und eigene Leistung kann man sich natürlich hocharbeiten. Aber genau das wollen die neidischen Sozialisten nicht. Da rauben sie dem Leistungsträger lieber alles über Steuern, damit bloß keiner von der Unterschicht hochkommt. Dann können sie ja über diesen nicht regieren in ihrem triebgesteuerten Machtinstinkt.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Die Weltverbesserer wollen nicht die Welt verbessern, sondern ihren Machtinstinkt unf Geltungstrieb ausleben. Deswegen gibt es ja auch soviel Streit unter den Weltverbesserern, obwohl man annehmen sollte, sie würden an einen Strang ziehen. Aber da will sich dann der eine vor dem anderen profilieren. Z.B. Luisa Neubauer und Greta Thunberg.

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  25. alphachamber schreibt:

    Exzellentes Essay!

    „…Er verkannte schlicht die ungebrochene Macht der sozialistischen Idee…“

    Diesen Fehler machten/machen wohl die allermeisten – oder uebersehen es mit Absicht (siehe Merkel).
    Das erkennt ein Russe wie Schafarewitsch wohl besser.

    Seit dem cleveren Marx denken die meisten Westler, dass die reichsten Personen Kapitalisten sein muessten; und noch weniger erinneren sich, dass nahezu alle Sozialisten juedischer Abstammung waren/sind. Die fruehesten Sozialisten der Geschichte waren die Israeliten.

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  26. pebrg schreibt:

    Sehr informativ und in klarer Zusammenhang gebracht. Sehr wertvoll !
    Es verlangt förmlich noch einen erweiterten Bick in die Zukunft. Vielen Dank im Voraus.

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