Jeder Papst braucht einen klaren Kompass, auch in seiner Sprache

(www.conservo.wordpress.com)

Von Prof. Dr. Werner Münch *)

Während weltweit, auch in Europa, besonders in Frankreich, der Kampf des Islamismus gegen die katholische Kirche und ihre Gläubigen immer intensiver und grausamer wird, schweigen in Deutschland die verantwortlichen Hirten oder breiten sich in Nebensächlichkeiten aus. In dieser für alle Menschen schwierigen Zeit, in der Frankreich die überzeugte Solidarität Deutschlands und anderer europäischer Nationen dringend braucht, diskutieren Bischöfe der DBK und zahlreiche Laienvertreter aus katholischen Verbänden tagelang darüber, dass der schwarze König Melchior ein Beweis für Rassismus sei und deshalb aus den Weihnachtskrippen zu verschwinden habe und auch in den Gruppen der Sternsinger nicht mehr zeitgerecht sei.

Das ist weder rassistisch noch „klischeehaft und diskriminierend“, sondern einfach lächerlich und dumm und macht nur dann einen Sinn, wenn man leugnen will, dass es in der biblischen Geschichte die Könige der Welt für angebracht hielten, dem in Bethlehem neugeborenen Messias zu huldigen, was sie dann auch würdig taten. Wer dies als rassistisch bezeichnet, sollte darüber nachdenken, ob eine Weiterführung seines Amtes vielleicht nur noch eine Zumutung bedeutet.

Und wenn in einer Presseerklärung von Bischof Bätzing zum Attentat eines Islamisten in Nizza mit 3 Toten für diesen Mord das Wort Islamismus nicht auftaucht, dann ist das für Christen erschütternd.

Aus dem Vatikan gab es in der letzten Zeit einige Hoffnungen, dass wenigstens in Rom die Verantwortlichen im Vatikan noch Kurs hielten. Sowohl die Stellungnahme des Papstes in seinem Brief „An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ als auch die Positionen der zuständigen Kongregationen zur Frage der Leitung einer katholischen Pfarrei durch einen Priester und die Antwort auf das Papier des Ökumenischen Arbeitskreises unter Leitung des DBK – Vorsitzenden Bischof Bätzing zum „gemeinsamen Abendmahl von katholischen und evangelischen Christen“ ließ aufhorchen und erhielt viel Zustimmung. Aber in der letzten Zeit gab es wieder einmal zahlreiche Fragen von katholischen Gläubigen, deren Grund unpräzise Aussagen von Papst Franziskus waren, die im Laufe seines Pontifikates häufig vorkamen. Der Pastoraltheologe Hubert Windisch hat sie vor einigen Tagen in kath.net ausführlich aufgezählt und sie unter der Überschrift „Päpstliche Endzeit“ wie folgt zusammengefasst: „Die Geduld gläubiger Katholiken und auch von Christen anderer Konfessionen mit dem jetzigen Pontifikat scheint sich weltweit zu erschöpfen.“

Da auch Schweigen „soziales Handeln“ ist, fragt man sich schon, warum der Vatikan eine 10-Euro-Pachamama-Sondermünze, die die „Mutter Erde“ zeigt, druckt, ohne dafür einen plausiblen Grund zu nennen. Man könnte viele Märtyrer nennen, die heiliggesprochen worden sind, aber deren Bild noch nie auf eine Münze des Vatikans geprägt wurde.

Warum empfängt der Papst den US-Außenminister Mike Pompeo oder den früheren Bischof aus Hongkong, Kardinal Zen, nicht, der nach Rom gereist war, um mit dem Papst über die Verlängerung der Vereinbarung zwischen dem Vatikan und China zu sprechen.

Stattdessen gewährt er dem Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, eine Audienz und – was noch viel unverständlicher ist – auch dem früheren deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff. Letzterer war formell als Vorsitzender der Stiftung „Integration“ angesagt, kokettierte aber sofort nach Ende der Audienz mit seiner Erklärung, dass sein Motiv für diesen Besuch gewesen sei, „als Katholik dem Papst ein Stimmungsbild aus der katholischen Kirche in Deutschland zu geben, und er auch für den Synodalen Weg werben wollte.“

Vor wenigen Tagen ergänzte er in der „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“, dass der Papst und er „viel über die Rolle der Frauen gesprochen hätten“ und er, Wulff, es „begrüßen würde, wenn es einmal eine Päpstin gebe“. Er wollte auch „Frauen auf der Kanzel sehen.“ Außerdem habe er den Papst gebeten, „dem Synodalen Weg zu vertrauen und nicht auf jene zu hören, die Misstrauen säen.“ Und eine Person, die von solcher Überheblichkeit und Arroganz geleitet ist, gibt sich dann noch als „bekennender Katholik“ aus, ohne Kenntnis oder Akzeptanz der Heiligen Schrift. Wäre der Papst nicht gut beraten, auf solche Gesprächspartner in seinen Audienzen zu verzichten?

Und schließlich sind die immer noch diskutierten Aussagen des Papstes zur Homosexualität erwähnenswert. Ich weiß, dass sie weder lehramtlich waren noch kirchenrechtliche Veränderungen angestoßen haben. Aber er hat eine staatliche Absicherung für Homosexuelle in Formulierungen gebraucht, die missverständlich waren, und das bei diesem Thema nicht zum ersten Mal. Es ist doch bemerkenswert, wenn z. B. Kardinal Burke feststellt, dass seine Aussagen bei vielen Gläubigen „Fassungslosigkeit und Verwirrung“ ausgelöst hätten, und es ist natürlich nicht verwunderlich, wenn sich der Jesuiten-Pater James Martin „begeistert“ zeigte und sein Mitbruder Ansgar Wucherpfennig die „sofortige Änderung des Katechismus“ forderte. Wenn man einen solchen Stein ins Wasser wirft, sollte man sich nicht wundern, wenn er kleine und große Kreise zieht. Und warum gab es keine „Richtigstellungen“ z. B. von Radio Vatikan“?

Ich weiß, was das Amt des Papstes bedeutet und bejahe es als Institution uneingeschränkt. Das bedeutet aber nicht, dass man zu allen Äußerungen und Entscheidungen schweigen muss. Vor allem stimme ich der Feststellung von Ludwig Kardinal Müller zu: „Päpste und Bischöfe müssen es in der Medienwelt von heute lernen, sich klar und eindeutig auszudrücken.“ Und das gilt auch für Fragen auf Antworten von Journalisten auf Flugreisen!

******
*) Professor Dr. Werner Münch, Zeitoffizier in der Panzertruppe der Bundeswehr, Studium der Politikwissenschaften, Geschichte und Soziologie, Rektor und Präsident aller kirchlichen Hochschulen in Deutschland, Mitglied im Europäischen Parlament, Minister der Finanzen und Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt a.D., Publizist
www.conservo.wordpress.com    8.11.2020

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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20 Antworten zu Jeder Papst braucht einen klaren Kompass, auch in seiner Sprache

  1. ceterum_censeo schreibt:

    Hihi, greypanter, auch Du mußt noch was lernen:

    Es gibt auch noch ‚Gläubigerinnen und Gläubiger‘!
    Vergessen? 😇 😇 😇 😇 😇

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  2. volksvertreter schreibt:

    https://www.journalistenwatch.com/2020/11/02/nach-protesten-argentinien/
    O T
    Habe dies gerade auf ,,servus Tv (das coronaquartet)erfahren, und musste dies gleich mal recherchieren.
    Scheint zu stimmen, und zum nachmachen empfohlen.
    Gleichzeitig wurde in der selben Sendung auch gesagt, das Darmstadt (Innenstadt) eine neue Regelung befohlen wurde die besagt dass man im Freien weder essen,trinken noch rauchen darf.
    Bin mal gespannt wie sich das in naher Zukunft in ganz Deutschland durchsetzt.
    Aber den Michel gefällts.

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    • Mona Lisa schreibt:

      Das scheint nur dort zu funktionieren, wo die Menschen Waffen besitzen.
      Bei uns hab ich den Eindruck, es könnten Millionen gegen den Corona-Gott auf die Strassen gehen, sie würden die Menschen eher töten als sie selbst über Freiheit und Unfreiheit entscheiden zu lassen.
      Unser Regierung und das ganze Parlament ist fest entschlossen Deutschland restlos zu vernichten und es zum Sklavengebiet EUropas zu machen.

      Mit welcher medizinischen Begründung soll im Freien nicht mehr gegessen, getrunken und geraucht werden ?
      Es gibt keine !
      Die Gräultaten und Geißelungen am Volk werden immer größer.
      Irgendwo laß ich, Deutschlands Totengräberin hätte gesagt, die bald kommende Impfung bliebe freiwillig. Dass der Ungeimpfte am Leben nicht mehr teilnehmen kann, hat sie geflissentlich verschwiegen.

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      • volksvertreter schreibt:

        Richtig ML
        Ich glaube auch das die lieber den ,,Schießbefehl,, ausruft,als zurück rudert.

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      • ceterum_censeo schreibt:

        ja gelbkehlchen es wird zunehmend irrational und trägt absolut diktatorische Züge!

        Klarer Beweis die CORONAZI – Bande ist nicht mehr ganz dicht……

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  3. greypanter schreibt:

    Gelbkehlchen, bitte keine Urteile über meine politischen Überzeugungen! Die bilde ich mir recht unabhängig anhand der mir vorliegenden Informationen, und diese sind sehr breit gestreut. So ist Afrika viel differenzierter zusehen, als du gerade darstellst. Es gibt auch dort eine Oberschicht, die uns Deutschen ebenbürtig ist. Deshalb wähle ich sehr vorsichtige Formulierungen. Unter darwinistischen Gesichtspunkten hast du großenteils Recht, dass dort viel weniger Anstrengungen in der Vergangenheit genügten, um zu überleben. Heute sind durch den Raubbau an der Natur die Verhältnisse viel schlimmer geworden. Die Landbevölkerung hat es schlichtweg versäumt, die Bevölkerungsexplosion, verursacht durch die europäische Ärzteschaft, in ihrem Wirtschaften zu berücksichtigen. Da haben wir Europäer einen geistigen Entwicklungssprung dieser Völker vorausgesetzt, der utopisch war. Es ist ein Dilemma: Soll man 10 von 12 Kinder einer Frau sterben lassen, wie vor 200 Jahren, oder soll man alle retten und die Erwachsenen in Europa aufnehmen oder an Hunger sterben lassen? Übrigens sind nicht nur Menschen in Afrika sehr lernunwillig. Auf Europa trifft dies ebenfalls zu. Das hängt mit der kulturellen Umgebung jedes Einzelnen zusammen.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Zitat: „Die Landbevölkerung hat es schlichtweg versäumt, die Bevölkerungsexplosion, verursacht durch die europäische Ärzteschaft, in ihrem Wirtschaften zu berücksichtigen.“
      Diese Erkenntnis ist mir auch viel zu spät gekommen. Ich habe ja einst auch als Katholik gespendet. Es stimmt schon, dass wir Europäer die Bevölkerungsexplosion dort angeheizt haben, was uns jetzt auf die Füße fällt.
      Zur kulturellen Umgebung: Da machst Du den Denkfehler wie die linksgrünen Gutmenschen auch, als wenn die kulturelle Umgebung einfach so herabregnen würde. Aber sie wird ja auch wieder von Menschen und ihren Fähigkeiten oder weniger Fähigkeiten gestaltet. Wenn die kulturelle Umgebung schlecht ist, dann lässt das natürlich Rückschlüsse zu auf die Fähigkeiten der Bevölkerung.
      Heute meine ich, dass wir uns da nicht hätten einmischen sollen und wir sollten uns da nicht einmischen: keine Entwicklungshilfe, keine Aufnahme von Flüchtlingen, keine Waffenlieferungen, keine Militäreinsätze, sie müssen mit sich selber fertig werden. Nur so werden sie selbstständig. Das sagen sogar viele Afrikaner selbst. Z.B. James Shikwati und viele andere.

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      • Politiker-42 schreibt:

        Einen ganz bescheidenen Einwand habe ich zu all dem schon:
        Wenn ich mir diese Merkel-DDR/BRD-Bananenrepublik so ansehe, sollten wir doch sehr bescheiden sein. Von Kultur kann da nur noch sehr begrenzt die Rede sein, von Bildung und Verstand ebenso. Und das Niveau sinkt weiter.
        Auch industriell und technisch sind wir auf bestem Weg zum Entwicklungsland. Welche moderne Technik wurde und wird hier noch entwickelt? Wieviele Nobelpreise können Deutsche noch einheimsen?
        Früher lernten Ausländer deutsch wegen Wissenschaft und Technik. Heute lernen Deutsche dafür englisch, und bald wohl auch chinesisch. Die indische Oberschicht spricht sowieso englisch. Dafür also brauchen wir nicht extra Hindi zu lernen.

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    • Mona Lisa schreibt:

      Meine Güte noch eins : was geht uns denn Afrika an ?
      Sollte dort eine denkende Oberschicht vorhanden sein, dann sind die auch für die afrik. Bevölkerungsexplosion verantwortlich – nicht die Europäer !
      Als hätten wir keine eigenen Probleme !
      Das unsere Grenzen nicht zu schließen sind, ist eine riesengroße Lüge.
      Außerdem regieren in Afrika eh die Chinesen, so wie auch bald bei uns.
      Europa will noch Nordafrika für sich klarmachen und die europ. Völker werden daran zugrunde gehen.
      Es herrscht Weltkrieg und alle sind dabei.

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  4. greypanter schreibt:

    gelbkehlchen, die Häme in meinem Beitrag war anscheinend noch nicht dick genug aufgetragen. Ja , wie du richtig erkannt hast, schildere ich den heutigen Zeitgeist. Was du nicht erkannt hast: Ich äffe ihn nach, indem ich mich dumm stelle. Man nennt das Satire.

    Nun aber im Ernst: Als Darwinist sehe ich die Prägung des Menschen durch seine Umwelt. Intelligenz ist nichts Absolutes. Sieht man von den bekannten Erkrankungen und Schädigungen ab, so verfügt ein jedes Neugeborene über ein gut trainierbares Gehirn, welches in Abhängigkeit von den Umwelteinflüssen seine Funktionen ausbildet. Daher misst jeder Intelligenztest nur erlernte Geschicklichkeit und ist auf eine vorgegebene Umwelt zugeschnitten. Das deutsche Erziehungssystem fördert Fähigkeiten, die in einer Industriegesellschaft gebraucht werden. Die Koranschule fördert nur das Auswendiglernen. Barak Obama ist das beste Beispiel dafür, wie das Aufwachsen in einer günstigen Umgebung ganz überragende Fähigkeiten zur Entfaltung bringen kann. Dass Afrika keine günstige Umgebung für die Anpassung an die Erfordernisse einer modernen Industriegesellschaft bietet, trifft wohl für die Mehrheit der dort lebenden Menschen zu.

    Wo ich gelbkehlchen zustimme: Wir Europäer sollten die Menschenrechte so verstehen, wie sie unsere Rechte stärken, und nicht die angeblichen Rechte Fremder über unsere eigenen Rechte stellen. Unserer Gemeinschaft der Erwerbstätigen stehen Besitzrechte an den erarbeiteten Gütern zu und kein Fremder hat das Recht, uns diese streitig zu machen. Davon abgesehen ist der Familienzusammenhalt samt Generationenvertrag in einem zivilisierten Staatswesen das Geben und Nehmen, welches erst den Wohlstand einer Gesellschaft ohne ständige Verteilungskämpfe ermöglicht. Der Staat hat Gemeinschaftsaufgaben zu erfüllen, die der Einzelne nicht zu erfüllen vermag und eine Absicherung gegen unverschuldete Not zu bieten. Er hat nicht die Aufgabe, Mehrleistung abzuschöpfen und an Minderleistende zu verschenken. Diese sozialistische Gleichmacherei führt zum Untergang eines Staatswesens, weil der Leistungswille stirbt und die Erschleichung von staatlichen Wohltaten überhand nimmt.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Haha, endlich kommst Du mit der Wahrheit um die Ecke. Trotzdem hast Du noch einen Denkfehler gemacht, typisch für linksgrüne Gutmenschen. Du hast geschrieben: „Dass Afrika keine günstige Umgebung für die Anpassung an die Erfordernisse einer modernen Industriegesellschaft bietet, trifft wohl für die Mehrheit der dort lebenden Menschen zu.“
      Warum aber hatte Afrika keine günstige Umgebung für die Anpassung an die Erfordernisse einer modernen Industriegesellschaft? Soweit hast Du nicht gedacht wie übrigens viele linksgrüne Gutmenschen auch. Du und diese linksgrünen Gutmenschen können keinen Schachzug weiterdenken.
      Das liegt natürlich daran, dass die Afrikaner nie so intelligent waren, Physik, Technik, Erfindungen, Mathematik, Handwerk soweit voranzubringen wie wir Europäer. Diese Errungenschaften sind ja in Europa nicht vom Himmel herabgeregnet sondern eine geistige und körperliche Leistung von uns Europäern, die die Afrikaner nie selbstständig vollbracht haben. Auch wenn Ägypten in Afrika liegt. Es geht mir vor allen Dingen um die letzten vielleicht 2000 Jahre.
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Evolutionstheorie von Charles Darwin auch für uns Menschen gilt, und dass in wärmeren Ländern schlechtere Charaktere mit schlechteren Fähigkeiten besser überleben konnten als im kalten Norden, wo sie erfroren und verhungert wären. Das trifft nicht nur für uns Menschen zu, sondern in einem Tierfilm vor einigen Wochen sogar im mainstream Fernsehen wurde deutlich gesagt, dass eine Singvogel Art im kalten Alaska erheblich intelligenter ist als dieselbe Art im warmen Kansas. Weil dem kalten Alaska natürlich diese Singvogel Art vor erheblich größeren Problemen steht. Man hat dazu Experimente gemacht, es ging nämlich in diesem Tierfilm um die Intelligenz von Tieren.
      Und wenn man dies alles negiert, das ist der eigentliche Rassismus.

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  5. greypanter schreibt:

    Liebes gelbkehlchen!

    Du musst noch viel lernen: Das Wort ‚Rasse‘ darf zwar noch bei Hunden und Katzen gebraucht werden – fragt sich wie lange noch – aber bei Menschen ist es streng verboten: Alle Menschen sind nun mal gleich und die Hautfarbe kann man ja auch im Bräunungsstudio bis zu einem gewissen Grad ändern. Permanent geht das auch im Tätowierstudio. Bei Youtube findest du sogar Typen, die ihr Gesicht schwarz tätowiert haben. Deshalb beachte bitte: Bei Menschen von ‚Rasse‘ zu reden oder gar zu schreiben, ist schlimmster Rassismus! Nur Menschen von gestern oder vorgestern nehmen noch die Hautfarbe oder die Form der Augen – siehe Schimpfwort ‚Schlitzauge‘ – als nennenswertes Merkmal eines Menschen wahr. Das haben inzwischen sogar die meisten Polizeipräsidenten begriffen, soweit sie nicht von gestern sind. Bedauerlich, dass die DBK da hinterher hinkt. Sonst, wenn es um Genderismus geht, sind sie doch super aktuell. Wir brauchen nur noch ein Dogma, dass sich Päpstin und Papst auf dem hl. Stuhl immer abzuwechseln haben. (So ist es richtig, Frauen werden immer zuerst genannt! Priesterinnen und Priester, Bischöffinnen und Bischöfe, Mönchinnen und Mönche … nicht zu vergessen: Gläubiginnen und Gläubige.)

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Ich meine umgekehrt, Du musst noch viel lernen, bzw. bist der gegenwärtigen Propaganda erlegen. Es sind nicht alle Menschen gleich in den Fähigkeiten und im Charakter, warum muss z.B. Afrika dauernd Unterstützung erhalten, obwohl es klimatisch günstiger liegt als Norwegen. Das ist eine Lüge, und diese Lüge ist der eigentliche Rassismus. Diese Lüge führt zu der Umverteilung und Sklaverei von Nord nach Süd, und diese Sklaverei ist der eigentliche Rassismus. Alle Gutmenschen sind Rassisten und Sklavenhalter der eigenen Gemeinschaft, zerstören die eigene Gemeinschaft.

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      • Politiker-42 schreibt:

        Gelbkehlchen,
        Ironie ist wohl nicht gerade Ihre Stärke, oder?
        Der Beitrag von greypanter war doch offensichtlich beißend ironisch gemeint, natürlich auch das Lernen. Im Grunde war das doch geradezu eine Bestätigung Ihres Beitrags.
        Ich denke nicht, daß ich das falsch verstanden habe.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Politiker – 42: Ich bin mir da nicht so sicher, ich kenne greypanther schon etwas länger, er hat schon einmal so etwas ähnliches geäußert in dieser Richtung und meinte das aber ernst.
          Auch nach dieser angeblichen Ironie hat er immer noch darauf bestanden, dass die Afrikaner sich nicht so gut entwickeln konnten, weil sie nicht so gute Bildung und so gute Verhältnisse hatten. Genau das ist ja immer die Argumentation der linksgrünen Gutmenschen. Er und diese linksgrünen Gutmenschen bedenken aber nicht, dass sowohl die Bildung als auch die Verhältnisse natürlich auch Menschenwerk sind, und wenn dieses Menschenwerk schlecht ist, kann man dann natürlich auch Rückschlüsse ziehen auf die Fähigkeit dieser Menschen.
          Es scheint mir eher so, dass er keine Argumente mehr hatte gegen mich und dass er dann seine 1. Meinungsäußerung als Satire verkauft hat. Das ist gängige Strategie der Linksgrünen. Denk mal an den Beginn dieses Jahres. Als der WDR das Lied von der Oma als Umweltsau textete. Hinterher wollte er nichts mehr davon gewusst haben und hat das als Satire deklariert.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      greypanther, Du setzt Dich ein für den Egoismus der Schwarzen. Die Schwarzen Denken an sich und wollen, dass wir Weißen auch noch an sie denken.

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      • Ingrid schreibt:

        So ist es gelbkehlchen, aber erst seitdem die Schwarzen über die Weißen gestellt werden und um uns gegeneinander aufzuhetzen, denn wir leben hier in einem weißen Europa und nicht im schwarzen Afrika und dagegen müssen wir uns wehren, denn die Elite ist ,,WEIß“ und die verachten die schwarze ,,RASSE“ und nicht wir!

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    • Mona Lisa schreibt:

      „Bei Menschen von ‚Rasse‘ zu reden oder gar zu schreiben, ist schlimmster Rassismus !
      Nur Menschen von gestern oder vorgestern nehmen noch die Hautfarbe als nennenswertes Merkmal eines Menschen wahr.“
      Prust ! Erzähl das mal einem Schwarzen !
      Du scheinst zu glauben, die wollten farblos und nichts besonderes sein.
      Da irrst Du aber gewaltig !!!
      Schwarze besitzen durch ihre Hautfarbe einen unschätzbaren historischen Vorteil Weißen gegenüber und den werden sie sich von Leuten wie dir nicht nehmen lassen.
      Solange Du den Unsinn Weißen predigst, bist Du safe. Aber predige das mal Schwarzen, da wirst Du deinen Irrtum schmerzlich zu spüren bekommen.

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  6. gelbkehlchen schreibt:

    Zitat: “ ……diskutieren Bischöfe der DBK und zahlreiche Laienvertreter aus katholischen Verbänden tagelang darüber, dass der schwarze König Melchior ein Beweis für Rassismus sei und deshalb aus den Weihnachtskrippen zu verschwinden habe und auch in den Gruppen der Sternsinger nicht mehr zeitgerecht sei.“
    Das würde ja bedeuten, dass die Nennung der schwarzen Rasse, die es nun einmal gibt, oder die Darstellung der schwarzen Rasse durch Schwarz Färben, Rassismus ist. Warum sollte das Rassismus sein? Unterschwellig geben damit die Bischöfe der DBK und zahlreiche Laienvertreter aus katholischen Verbänden zu, dass in ihren Köpfen die Verbindung von schwarzer Rasse und schlechteren Fähigkeiten und schlechteren Charakter als die weiße Rasse ist. Aber das entspricht wohl offensichtlich auch der Wirklichkeit. Und diese Heuchler und Lügner wollen die Wirklichkeit vertuschen. Und das ist der eigentliche Rassismus. Nämlich die weiße Rasse schlechter zu machen als sie ist und die schwarze Rasse besser zu machen als sie ist. Die Wirklichkeit also zu leugnen. Diese scheinheiligen Kleriker sollten einmal auf das 8. Gebot gucken.

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