Ist der Papst ein Sozialist?

(www.conservo.wordpress.com)

Aus Philosophia Perennis *)

„Wage zu träumen!“ (Papst Franziskus)

Zweifel angebracht. Die römisch-katholische Kirche ist die längste Zeit schon dabei, ihre wirtschaftliche Existenz ohne ihren früheren Markenkern „Seelsorge“ sicherzustellen. Buchneuerscheinung im Vatikan: „Wage zu träumen!“

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Ein Gastkommentar von Dr. theol. Philipp Tropf

Unter dem Titel „Wage zu träumen!“ erschien am 4. Dezember des zu Ende gegangenen Jahres im Münchner Kösel-Verlag ein neues Buch von Papst Franziskus. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise übt er darin scharfe Kritik – und richtet zugleich den Blick auf eine „bessere Welt“, die als „Chance“ mit und durch Corona erwachsen könne. Es ist ein Buch, das viele Fragen aufwirft – möglicherweise mehr, als es Antworten gibt. Das passt zu ihm, dem Papst vom „anderen Ende der Welt“, wie er sich am Abend seiner Wahl selbst vorgestellt hat. Denn er ist ein Widerspruchsgeist – weder die Traditionalisten noch die Modernisierer in seiner Kirche werden schlau aus ihm.Und doch vereint er auch Fans hinter sich, die ihm die Aufbruchsstimmung abnehmen, die er verbreiten will. Dies gab mir den Anlass, das neue Buch des Papstes zur Hand zu nehmen, ihm über die Feiertage noch genauer als sonst zuzuhören und manchen der entstandenen Fragen nachzugehen.

Ist die Wirtschaft für die Krise verantwortlich?

Franziskus übt in seinem Buch scharfe Kritik an den bestehenden Systemen und Ideologien, die zur Entstehung der Krise beigetragen hätten. Verantwortlich seien – seiner Ansicht nach – unter anderem die „globale und freie Wirtschaft“ sowie der Kapitalismus, „die Angst im Volk schüren, nur um ihre eigene Macht zu festigen“. Für den Papst gibt es kein Zurück zur Normalität vor der Pandemie. Er fordert vielmehr eine „Neuordnung der Gesellschaft“ und erklärt, warum sie umgestaltet werden müsse. Die Corona-Krise habe die großen gesellschaftlichen Probleme wie ein Brennglas verdeutlicht, heißt es dort. „Wirtschaftliche Ungleichheit, Existenzängste und die Sorgen um die Gesundheit bestimmen das tägliche Denken“. Er fordert „ein Umdenken in der Post-Covid-Welt“.

Zum Schluss entwickelt der Papst eine „inspirierende und praktische Blaupause“ für den Aufbau einer „besseren Welt“, hieß es schon in der Ankündigung des Buches. Dabei stellt er die „Armen“ und das „Klima auf unserem kranken Planeten“ in den Mittelpunkt, an denen sich Politik und Wirtschaft auszurichten hätten. Er stützt sich dabei auf die neuesten Erkenntnisse renommierter Wissenschaftler, Ökonomen und – man lese und staune – auf „Aktivisten“. Das Credo seines Buches lautet: „Mit offenem Herzen und einem Blick zu den Armen können wir die Welt zu einer besseren verändern! Dann kann auch Dein Leben gelingen!“ Alle diese Ansichten wiederholte er gebetsmühlenartig in seinen verschiedenen Weihnachtsansprachen vor den leeren Kirchenbänken im Petersdom.

Wie politisch darf ein Papst sein?

Ist der Papst ein Sozialist? Viele Beobachter dürften sich das augenblicklich ernsthaft fragen. Die Themenpalette seiner Predigten, Enzykliken und Bücher scheint aus einem linken Manifest oder dem Wahlprogramm der Grünen entnommen zu sein: Soziale Gerechtigkeit, Multi-Kulti-Wir-Gefühl, Willkommenskultur für Flüchtlinge, die Homoehe, Coronaleugner und – natürlich – der unvermeidliche Klimawandel. Allesamt säkulare Angelegenheiten, um die sich normalerweise die Vereinten Nationen, die politischen Staaten und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten schon in überreichem Maße kümmern.

Für einen weiteren Anhaltspunkt in diese Richtung dürfte nun auch sein neues Buch sorgen: Was vom Titel her („Wage zu träumen! Mit Zuversicht durch die Krise“) den Anschein eines spirituellen Ratgebers von Pater Anselm Grün hat, entpuppt sich bald als eine Art politische „Regierungserklärung“ des Papstes. „Kein Zurück zur Normalität vor der Corona-Pandemie“, lautet eine der zentralen darin enthaltenen Botschaften.

Soll das Image einer modernen „political correctness“ suggeriert werden?

Vielmehr schildert der Papst – im Gleichschritt mit dem gängigen Mainstream – seine Vision von einer „Neuordnung der Gesellschaft“ und erklärt auch, wie diese sicherer und gerechter gestaltet werden müsse. Das klingt dann gar nicht mehr so spirituell, wie es auf den ersten Blick soll. „Wirtschaftliche Ungleichheit“ und „Angst um die Gesundheit“ sollten das tägliche Denken bestimmen.

Wir bräuchten, laut Franziskus, „Mut zur Veränderung“ – nur so könnten wir „besser als je zuvor“ aus dieser Krise hervorgehen. Der Papst formuliert vernichtende Kritik an den bestehenden politischen und wirtschaftlichen Systemen: Sie seien – nach seinem Dafürhalten – sogar „Schuld an der gegenwärtigen Krise“!

Warum ist er deutschenfeindlich?

Die schmerzhafteste Stelle dieses Buches aber ist die, an der er speziell deutsche Gefühle verletzt: „Meine Zeit in Deutschland war eine traumatische Erfahrung!“, so der Papst. Er vergleicht die Empfindungen, die man in der Einsamkeit einer Corona-Quarantäne spüre, mit der Isolation, der er während seines Studienaufenthaltes in Frankfurt am Main durch Deutsche ausgesetzt gewesen sei. 1986 wurde Franziskus von seinem Orden an die dortige Jesuitenhochschule geschickt, um seine Doktorarbeit zu schreiben. Dieses Werk ist allerdings unvollendet geblieben…

Was will der Papst?

Er geißelt den Freiheitsdrang der Menschen: In „Wage zu träumen!“ verurteilt er die bürgerlichen Proteste gegen die restriktiven staatlichen Auflagen in der Corona-Pandemie. Die von den Regierungen zum „Schutz der Bevölkerung“ angeordneten Einschränkungen würden von einigen Gruppen „fälschlicherweise als politischer Angriff“ auf ihre persönliche Freiheit betrachtet, schreibt er. Stattdessen möge man sich für den „Aufbau einer besseren Welt“ engagieren.

Er schreibt davon, „unvorhergesehene Möglichkeiten entdecken zu können“. Dagegen wirft er den Bürgern, die gegenüber der Coronapolitik kritisch denken, vor, sich nicht in gleichem Maß gegen gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und Kinderarmut einzusetzen. „Gegen so etwas würden sie nie protestieren; sie sind unfähig, sich außerhalb ihrer kleinen Welt der Interessen zu bewegen“, schreibt Franziskus wörtlich. Das dröhnt wie ein gesellschaftsverändernder Revolutionsruf nach sozialistischer Einheitskultur!

Was ist das Kerngeschäft der Kirche?

Sollte der Papst sich nicht eher auf die „kleine Welt“ konzentrieren, die er zu verantworten hat: Die katholische Kirche? Hat er dort nicht genügend Probleme zu bewältigen? Gibt es in der Kirche die Benachteiligung der Frau? Gibt es da Diskriminierung der sexuellen Selbstbestimmung? Gibt es da Macht- und Geldgier? Gibt es da Unterdrückung von Demokratie und Rechtsstaat? Wichtiger als beispielsweise die Zulassung Wiederverheirateter zu den Sakramenten scheint ihm die gesegnete Homoehe zu sein. Wichtiger als die Entschädigung der Missbrauchsopfer scheint ihm die Aufrechterhaltung des Zölibats zu sein. Wichtiger als die Christen scheinen ihm alle anderen – insbesondere die Muslime – zu sein. Wichtiger als bewährte Gesellschaftsstrukturen scheint ihm „der Aufbau einer neuen Weltordnung“ zu sein!

Ist das Kerngeschäft der Kirche noch das Seelenheil der Gläubigen?

Da sind zumindest Zweifel angebracht. Die römisch-katholische Kirche ist die längste Zeit schon dabei, ihre wirtschaftliche Existenz ohne ihren früheren Markenkern „Seelsorge“ sicherzustellen. Das Vermögen wächst – entgegen allen anderslautenden Beteuerungen. Die katholische Kirche hat in der langen Zeit ihres Bestehens unermessliche Reichtümer erworben. Sie ist heute an allen möglichen Unternehmen beteiligt, verfügt über die Vatikanbank und besitzt überall auf der Welt die prächtigsten Immobilien in bester Lage. Ihre Finanzgeschäfte, aber auch der Wert ihrer Immobilien und Kunstschätze sind streng gehütete Geheimnisse. Von den unvorstellbaren Erträgen wird zwar ein (geringer) Teil an Bedürftige ausgeschüttet, aber zum Großteil dienen sie dem Erhalt ihrer Machtstrukturen. Offenbart sich hier nicht das wahre Antlitz des ungezügelten Kapitalismus?

Wage zu träumen?

„Wage zu träumen!“, heißt das neue Buch von Papst Franziskus. Ich wage es, davon zu träumen, dass der Papst sich wieder mehr auf spirituelle Themen besinnt und unserer christlich-abendländischen Kultur den Rücken stärkt. Dass er uns eine frohe Botschaft vermittelt und keine Angst mehr schürt. Dass er sich um religiöse Angelegenheiten kümmert und sich aus der Politik heraushält. Dass er sich um „sein“ Volk sorgt. Dass er weniger einer sozialistischen Einheitskultur und mehr der Freiheit des Christentums dient. Und er nicht ständig erwartet, dass sich alle anderen ändern, nur die eigene Kirche nicht.

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Zum Autor: Philipp Tropf wurde 1977 im unterfränkischen Alzenau geboren. Er studierte Theologie, Philosophie und Psychologie in Heiligenkreuz und Salzburg. 2009 wurde er im Fach Kirchengeschichte promoviert. Er empfing in Würzburg die Priesterweihe und wirkte in Rhön und Spessart. Ende 2017 wurde er durch die Amtskirche mit Berufsverbot belegt, nachdem er sich offen zu seiner Frau Bettina bekannt hatte. Bettina und Philipp Tropf führen gemeinsam das Unternehmen Bephitro.

Zu Ostern 2020 haben sie das Buch „TODESURSACHE: UNFEHLBARKEIT! Eine Kirche nimmt Abschied von dieser Welt“ (160 Seiten, 14.99) veröffentlicht.

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Seit November 2020 ist Philipp Tropf auch Bundesgeschäftsführer der WerteUnion.

Das Buch kann hier bestellt werden: verlag@bephitro.de

(Original: https://philosophia-perennis.com/2021/01/06/ist-der-papst-ein-sozialist/ )

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Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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73 Antworten zu Ist der Papst ein Sozialist?

  1. Ulfried schreibt:

    Seit Tagen arbeite ich hart auf meiner kleinen Farm im (mittlerweile verschneiten) Odenwald, schleppe Steine , pflastere, baue eine große Benjeshecke, schneide überflüssige Bäume und Sträucher, pflanze neu und so weiter. Dort habe ich kein Internet, Telefon etc. Dafür alles was ich zum eigenständigen Leben benötige. Außerdem hab ich durch die Anstrengungen der letzten Tage einen riesigen Muskelkater. Ab und an kommen Leute vorbei und staunen wie alles vorwärts geht. Auch der Postbote, der weiter oberhalb im Wald zwei Forsthäuser versorgt. Ich werde noch ein paarmal auf Anfrage LKW fahren um nötige Anschaffungen zu finanziere. Jedoch nach GB hab ich kategorisch abgelehnt.
    Zusammen mit dem jungen Ehepaar hab ich im Herbst 55 Liter Sauerkraut eingestampft, 5 Zentner Kartoffeln geerntet und eingemietet der Bach wimmelt von Forellen und Saiblingen von zwei Jagdpächtern bekomme ich Wild und Vieles mehr. HILF DIR SELBST DANN HILFT DIR AUCH GOTT.
    Meiner katholischen Kirche bleib ich in Treue verbunden. Sie ist der Fels (Petrus) auf den Jesus baut. Ohne die katholische Kirche wüßte heut niemand etwas von Christus und Seiner Lehre. Seit den zwei spontanen Heilungen an mir und der Enkelin, hat sich mein christlicher Glaube zur Gewißheit gefestigt. Mögen alle die katholische Kirche verlassen es ist ihr freier von Gott gegebener Wille – ICH BLEIBE!
    LG Ulfried

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    • Helmut Zott schreibt:

      Geschenkt

      Ein Mensch hat seinen Blick gelenkt
      auf alles, was das Leben schenkt.
      Er führt auf Gottes Hand zurück,
      was ihm erscheint als Lebensglück.
      Wo nimmt, wenn es genau so wär,
      der Atheist den Reichtum her?
      Wer nichts bekommt vom süßen Kuchen,
      soll der den Lieben Gott verfluchen?
      Muss denn bei jedem Schicksalswalten
      als Grund der Liebe Gott herhalten?

      Helmut Zott

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  2. Ulfried schreibt:

    Dabei verbinde ich immer meine Religion mit wissenschaftlichen Fakten und ernte dafür oft Spott und Phrasen. So erging es mir auch zunächst mit einem befreundeten Unternehmer- Ehepaar. Doch die hinterfragten auch meine Quellen. Ich werde dieses Jahr 68 und richte mich auf einen eigenständigen Lebensherbst ein, der etwas abseits der Zivilisation stattfinden wird.
    Diesen jungen Leuten hab ich deshalb den größten Teil meiner umfangreichen Bibliothek geschenkt. Sie haben tatsächlich darin zu lesen begonnen und mir gesagt, daß sie das alles so nicht wußten. Wer weiß schon was von der Wahrheit oder will es wissen?

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    • Elisa schreibt:

      ulfried, ich trenne ganz klar religion/glaube von der organisation. ich bin eine treue seele und habe sehr lange zeit mit mir gekämpft, ehe ich diesen schritt vollzogen habe. es ging nicht mehr. es ist jedem unbenommen, wie er das sieht und dann handelt. ich bin allerdings der meinung, dass sich jesu botschaft auch ohne diese institution weiter verbreitet und gehalten hätte. soviel vertrauen habe ich in IHN. seine statthalter auf erden, um nur mal bei diesen zu bleiben, haben häufig genug gegen ihn und seine lehre gewirkt. alle schandtaten kann man nicht mit blick auf zeitläufe/historie relativieren.

      mein glauben hat mir über sehr dunkle zeiten in meinem leben geholfen. oft war die bibel – darin besonders die psalmen – die einzige krücke, um über den nächsten tag zu kommen.

      lieben gruß!

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      • Ulfried schreibt:

        Vielen Dank liebe Elisa. Was mir an deiner Antwort wichtig ist, du hörst zu und stellst mir deine Meinung gegenüber. Das ist es was ich an Menschen wie dir achte und schätze. Nicht dumpfes Labern, sondern der auf gegenseitigem Respekt beruhende Gedankenaustausch. Es ist noch nicht lange her, da wurde ich hier unterschwellig als VERBLÖDETER ANHANG DER KIRCHE bezeichnet. Ich hab den allseits bekannten Autor daraufhin angesprochen. Obwohl er seinen Senf hier überall dazugibt schweigt er dazu. Das nehm ich zur Kenntnis. LG Ulfried

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        • Elisa schreibt:

          keine ursache zum danken, lieber ulfried. ich versuche, mich nach dem motto „was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu“ zu verhalten. gelingt nicht immer, wenn mich der (un)heilige zorn – oder besser: die ungeduld – übermannt. dann sollte aber wenigstens eine bitte um entschuldigung möglich sein, da gebe ich dir recht.

          religion ist ein weites feld und obwohl ich genaugenommen immer noch eine suchende bin, war und ist der christliche glaube, die bibel, für mich persönlich bisher die beste lebenshilfe (wie schon bemerkt: nicht „die kirche“). den größten teil meines erdendaseins habe ich bereits hinter mir, ich werde also in nicht allzu ferner zukunft erkennen (oder auch nicht) was kommt bzw. was die wahrheit hinter dem dunklen tor ist. ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich in todesanzeigen den inzwischen doch eher seltenen satz „er/sie darf nun schauen, was er/sie geglaubt hat“ als ganz selbstverständliche behauptung lese. eine gnade, wer so glauben kann. für mich ist allerdings die vorstellung, dass dann alles „aus“ ist, auch nicht schrecklich. ich versuche weiterhin, keinem zu leide zu leben – ist schwer genug und noch zu optimieren – und lasse mich im übrigen überraschen.

          genug philosophiert (an dem thema haben sich schon schlauere die zähne ausgebissen)!

          einen schönen sonntag noch, lieber ulfried –
          Elisa

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    • Helmut Zott schreibt:

      Gottesbild

      Ein Mensch, der Göttliches verehrt,
      so wie Spinoza es gelehrt,
      sieht nicht den Schöpfer als Person,
      als Übermensch am Himmelsthron.
      Man muss nicht in die Kirche rennen,
      um Gott als Schöpfer zu erkennen.

      Helmut Zott

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      • Elisa schreibt:

        so ist es, lieber herr zott! aber wo käme man denn da hin, wenn jeder plötzlich der meinung wäre, er brauche keine geistlichen vordenker mehr. ein ganzer geschäftszweig wäre perdu.

        aber wie schon der große friedrich (sinngemäß) sagte: es soll jeder nach seiner façon selig werden.

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        • Helmut Zott schreibt:

          Bedürftig

          Ein Mensch braucht Gott in seinem Leben,
          er kann sich keine Antwort geben
          auf viele Rätsel dieser Welt,
          wenn er auf sich allein gestellt.
          Er kann auch gar nicht unterscheiden,
          was gut sein soll, was zu vermeiden,
          und hat, weil er nicht selber denkt
          den Helfer nötig, der ihn lenkt.

          Helmut Zott

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        • Helmut Zott schreibt:

          Verzicht

          Ein Mensch – man nenne ihn nicht Tor! –
          ist weise und hat viel Humor,
          weil er beginnt sich zu bequemen,
          das Leben nicht mehr ernst zu nehmen.
          Der Geist kennt keine Sterblichkeit:
          Beim Tod wird er vom Leib befreit.
          Auch Sokrates starb froh und heiter,
          als Seelenwesen lebt er weiter.

          Helmut Zott

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        • gelbkehlchen schreibt:

          „Geschäftszweig“, da hast Du den richtigen Ausdruck gebraucht, Elisa. Das sage ich allerdings nicht als Atheist, sondern als jemand, der an einen Schöpfergott glaubt. Die Welt, das Universum, die Physik ist voll hochintelligenter Mathematik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das aus reinem Zufall entstanden ist, sondern dass da ein überragender Schöpfergeist hintersteckt. Schon der gläubige Galilei Galileo sagte, die Mathematik ist die Sprache der Natur. Da Gott die Welt, die Natur geschaffen hat, ist nach meiner Meinung die Mathematik die Sprache Gottes. Auch Sir Isaac Newton war ein Gottgläubiger, so viel ich weiß. Und Einstein sagte einmal in seinem Bestreben, die Physik zu erforschen: „Ich will dem ALTEN auf die Schliche kommen.“

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    • Helmut Zott schreibt:

      Erkenntnisfrage

      Ein Mensch versteht die Welt nicht mehr,
      wo nimmt er die Gewissheit her,
      dass das, was er für wahr erkennt
      und was man „gut“ und „böse“ nennt,
      für alle Menschen zweifelsfrei
      verbindlich und die Wahrheit sei.
      Hat denn der Mensch die Fähigkeit
      und ist sein Hirn dazu bereit,
      das absolute Sein zu fassen
      und Gottes Hilfe wegzulassen?

      Helmut Zott

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  3. Ulfried schreibt:

    Ein par Gedanken zum Thema Papst als Sozialist. Sozial heißt heißt eigentlich genossenschaftlich, hilfsbereit, dem Nächsten verbunden. Das ist dieser Papstdarsteller ebensowenig wie alle „Sozis“ die sich als Teufel hinter dieser Maske tarnen. Genau so schmierig sind Floskeln wie „Demokratie“, „Klimaschutz“, „Religionsfreiheit“, „Frauenrechte“, „Antidiskriminierung“ etc. Vor mehr als einem Jahr hab ich meinen letzten Beitrag über einen Grundirrtum mit geophysikalische Fakten bei Conservo eingereicht, der nie veröffentlicht wurde und mir auch nicht gesagt wurde warum. Ich bin deswegen nicht sauer sondern mache lediglich weiter mit in Kommentaren.

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  4. Ulfried schreibt:


    Der GREAT RESET ist deren satanisches Finale

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Ach ja . radikalistlamischer WOLFSGRUSS ! – Erdowahns Lieblingsgeste!
      Was ist denn vom so einem Haufen noch zu halten?

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  5. Ulfried schreibt:

    Dieser „Papst“ ist deren satanischen Regeln unterworfen:
    Hier macht er in aller Öffentlichkeit das Zeichen des Baphomet:
    https://kreuzamhimmel.li/index.php?site=franziskushandzeichen
    Die Freimaurer und Illuminaten führen tatsächlich okkulte Teufelsrituale mit Opfern, nicht nur SKULL AND BONES

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    • Helmut Zott schreibt:

      Geistlichkeit

      Ein Mensch, im Kirchenamt beschlagen,
      ist weltenklug und geistgetragen.
      Der Satan liebt den hohen Herrn,
      denn er wohnt auch in Päpsten gern,
      die dann erscheinen geistdurchdrungen
      und reden mit gespaltnen Zungen.
      Es ist, wie bei den Schlangen auch,
      ein Giftzahn manchmal in Gebrauch.

      Helmut Zott

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Hallo Ulfried, Bergoglio ist ja nicht der einzige fehlgeleitete Papst. Guck Dir mal die Renaissance Päpste an, Borgia zum Beispiel. Oder hast Du schon einmal etwas von der Leichensynode von 897 gehört?
      Es geht um 2 Päpste, Formosus und seinen Nachfolger Stephan VI. Papst Stephan VI war Bischof und ist von Formosus zum Papst ernannt worden, was nach damaliger Regel nicht hätte sein dürfen, denn ein Bischof war praktisch mit seinem Bistum verheiratet und konnte nicht Bischof von Rom, also Papst werden. Nun ist Stephan VI aber trotzdem Papst geworden, und lieferte für seine Gegner einen Anklagepunkt. Da ist dann die Idee aufgekommen, den Vorgänger Papst Formosus wegen Meineid und anderen Dingen anzuklagen und zu verurteilen, damit die Zeit seines Amtes als Papst für 0 und nichtig erklärt werden konnte, und somit auch die Ernennung vorher zum Bischof von Papst Stephan VI ungültig war, so dass Papst Stephan VI trotzdem rechtmäßig Papst geworden ist. Nun war aber Papst Formosus schon 9 Monate tot, da hat man dann tatsächlich ihn ausgegraben, eingekleidet und als Leiche vor Gericht gestellt und angeklagt in einem „ordnungsmäßigen“ Prozess. Er konnte natürlich nicht mehr antworten, ein Diakon wurde ihm beiseite gestellt, der dann für ihn antwortete, und Papst Formosus, bzw. seine Leiche, wurde dann natürlich schuldig gesprochen. So dass alle seine Anordnungen ungültig waren. Alles weitere steht unten.
      Da musst Du Dir mal die Szene dieses Schauprozesses vorstellen, eine Leiche wird angeklagt, in einem Gerichtssaal, schon 9 Monate Verwesung, die muss fürchterlich gestunken haben, jemand anders musste antworten anstelle der Leiche, weil die natürlich nicht mehr antworten konnte, alles egal, Hauptsache die „Regeln“ wurden eingehalten.
      Da kannst Du mal sehen, wie sehr das Amt des Papstes auch mit Machtinstinkt zu tun hat. Elisa, eine gute Frau hier im Forum, hat ja auch darauf hingewiesen, dass Bergoglio unbedingten Ehrgeiz hatte, Papst zu werden.
      https://geschichtsblog-student.de/wordpress/die-leichensynode/

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      • Elisa schreibt:

        danke, danke, liebes gelbkehlchen, du bringst mich zum erröten!

        ganz allgemein zum thema: wir, auch der papst, sind menschen und fehlbar. wer ohne sünde ist … die wenigsten sind außerdem zum helden geboren, um noch einmal auf seine argentinischen zeiten zu kommen (wenn für eine wirksame intervention in seiner position überhaupt heldenmut notwendig gewesen sein sollte). so weit, so gut. was mich aber gewaltig stört – und was du ja auch in deinen kommentaren anprangerst -, ist der erhobene moralzeigefinger solcher personen, ihren mitmenschen, den „niederen rängen“ gegenüber. ich habe im übrigen oft den eindruck, dass sie selbst nicht an ihr geschäftsmodell glauben, wenn ich z.b. an das verhalten des geistlichen mittleren führungspersonals auf dem tempelberg denke. es gibt noch genügend andere äußerungen und vorkommnisse, aber das war und ist für mich das symbolhafteste:

        Matthaeus 10
        32 Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
        33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

        scheint bei gewissen exzellenzen allerdings keinen großen eindruck gemacht zu haben.
        aber wie soll es anders sein, es kam und kommt ja kein rüffel von der oberleitung in rom … stilles einverständnis.

        —————
        der erhellendste artikel dazu ist nicht mehr aufrufbar. aber ich denke, so kann man sich auch ein bild machen.
        https://www.kath.net/news/69579
        https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/junge-federn/Junge-Federn-Pachamama-statt-Virgen;art4878,202998

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  6. Ulfried schreibt:

    Unsere Erde kann 12 Milliarden Menschen ernähren. Warum klappt das nicht? Weil einige Wenige wie Rockefeller, Rothschild und Konsorten über ihr Geldvermögen diesen Planeten und seine Menschen brutal ausgrenzen.

    Hier küsst er deren Hände bei einer Audienz im Vatikan
    Dieser „Papst“ ist einer von denen – ihr Mann!

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  7. Ulfried schreibt:

    Was ist nur los hier in diesem Beitrag und in den Kommentaren? Versteht hier einschließlich des Autors irgendwer, was tatsächlich in der katholischen Kirche geschieht? Nov. 2018 hab ich unter dem Titel der „letzte Papst“ versucht einen kleinen Einblick zu gewähren.
    Doch hier ist weder geschichtliches noch Hintergrundwissen zu erkennen. Nur immer feste druff! Hat Jesus gesagt, daß Seine Nachfolger Theologie, Philosophie, Psychologie studieren und Bücher schreiben die der Hermeneutik geschuldet sind?
    Nein, Er berief Seine Jünger so:
    Johannes 21-15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer! 16 Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich? Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
    Eine künstliche Hüfte hält in der Regel 10 Jahre. Ich hab meine im Caritas- Spital von Bad Mergentheim vor 21 Jahren bekommen und keine Probleme damit. Hospize, Spitäler, Kindergärten etc. zählen nicht. Klar ist daß die „Seenotrettung“ Teil eines satanischen Plans ist, doch wer sind die Macher? Lieber Peter in deinem ersten Einwurf weiter oben hast wenigstens Du versucht ein wenig zu differenzieren. Doch das geht unter. Wie fühlst du dich wenn Pfr. Pietrek, dein Bruder, Bischoff Dyba und andere aufrechte Kleriker so mit Kot beworfen werden? Auf eine Kranke Mutter prügle ich nicht ein sondern stehe ihr bei. So auch meine 88 jährige Mutter die auf meine Hilfe derzeit angewiesen ist.
    Es ist unfassbar was derzeit gegen uns losgetreten wird.

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    • Elisa schreibt:

      lieber ulfried, vorneweg: ich schätze ihre kommentare und lasse keinen aus. aber von nibelungentreue einer organisation („kranken mutter“) gegenüber, die fast alle ihre grundsätze im laufe der zeit über bord geworfen hat, halte ich nichts. ich bin vor jahren aus der kath. kirche ausgetreten, nicht um steuer zu sparen – deshalb bei den evangelen eingetreten. diese grüne außenstelle habe ich inzwischen auch hinter mir und gebe das gesparte geld an einrichtungen weiter, die den christlichen glauben praktisch leben und weltweit helfen: sisters of mary, schwester hatune, unsere kleinen brüder und schwestern, die benediktiner in bonn z.b.
      das gehalt des kirchenpersonals und andere wohltaten muss ich trotzdem per einkommensteuer mitbezahlen, so dass meine abtrünnigkeit die beiden weltanschauungskonzerne nicht sehr schmerzen wird. mir ist es aber eine genugtuung, dass diese durch meinen austritt nicht mehr auch in meinem namen agieren und sprechen. ich vertraue darauf, dass mich dereinst der chef nach meinem handeln beurteilt und nicht nach meiner kirchenzugehörigkeit.

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      • Elisa schreibt:

        sorry, es sind die franziskaner, nicht die benediktiner. bei dieser verwechslung hatte ich wohl noch gelbkehlchens beitrag im gedächtnis.

        https://mzf.org/

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      • Helmut Zott schreibt:

        Nest des Satans

        Ein Mensch tritt aus der Kirche aus,
        denn Satan ist darin zu Haus.
        Gott hat die Kirche längst verlassen,
        für wahre Christen kaum zu fassen.

        Helmut Zott

        %%%%%%

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    • Helmut Zott schreibt:

      Unverständlich

      Ein Mensch fragt zweifelnd immerzu:
      „Warum lässt Gott das Böse zu?“.
      Hat Gott ein Nickerchen gemacht
      als man die Juden umgebracht?
      Er fragt und sucht die Gottesspur:
      „Wo war denn Gott in Auschwitz nur?“

      Helmut Zott

      %%%%%%

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  8. ceterum_censeo schreibt:

    → „Ist der Papst ein Sozialist?“

    Natürlich! Das sagt schon der Name – ‚Papst‘ SOZISKUS ©

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  9. DFD schreibt:

    → „Ist der Papst ein Sozialist?“

    Selbstverständlich. Selbstverständlich? Na ja, er redet wie ein Sozialist, er handelt wie ein Sozialist und er hilft Sozialisten. Also, was kann er sein?

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  10. Helmut Zott schreibt:

    Pontifex maximus

    Ein Mensch ist vor Entsetzen starr,
    weil er erkennt, dass dieser Narr,
    der sich als Papst „Franziskus“ nennt,
    den „Heiligen Koran“ nicht kennt,
    und trotzdem sagt, blind wie ein Huhn,
    Gewalt hat nichts mit dem zu tun,
    was er als Religion betrachtet
    und als Islam in Demut achtet,
    wo man nur andere Wege weist zum gleichen Gott, der Allah heißt.

    Helmut Zott

    %%%%%%%%

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    • Helmut Zott schreibt:

      Kirchenabfall

      Ein Mensch, der den Koran gut kennt
      und ihn daher nicht göttlich nennt,
      sieht dort den Boden vorbereitet,
      dass Mord und Totschlag sich verbreitet.
      Ein Moslem, wenn er gläubig ist,
      ist potentiell ein Terrorist.
      Die Nazis schätzten den Islam,
      der ihrem Denken nahe kam,
      quittierten es mit Hohngelächter,
      dass Mohammed, der Judenschlächter,
      sechshundert Juden, ganz gewiss,
      enthauptet in die Grube schmiss.
      Der Judenhass steckt im Koran,
      er ist zentral von Anfang an.
      Dass dies die Kirche nicht erkennt
      und sich nicht klar vom Bösen trennt,
      ist eine Schande, ein Skandal:
      Ihr Geist versagt zum zweiten Mal.
      Die Pfarrer schrien einst „Sieg Heil“,
      heut finden sie den Mufti geil.
      Der Kuss des Papstes war das Zeichen,
      dass Bibel und Koran sich gleichen,
      und dass man sich in Ehrfurcht neigt
      vor dem Islam und Demut zeigt.
      Irrlehren lehrt der Vatikan
      und gleicht sich Satans Wesen an:
      Der Christengott sei Allah gleich,
      sein Paradies gleich Himmelreich,
      wo ewiglich die Freude lacht,
      für den, der Christen umgebracht?
      So kann der Antichrist nur lehren
      und Jesu Göttlichkeit verkehren.
      Was man einst Christentum genannt,
      ist heute als „Chrislam“ bekannt.
      Gottloser als zu Nazizeiten
      ist das, was Kirchen heut verbreiten.

      Helmut Zott

      %%%%%%

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      • theresa geissler schreibt:

        Herr Zott! Die Themen zeigen, Sie HABEN diese Poesie tatsächlich selbst geschrieben!
        Gratuliere! Sie sind wirklich talentiert!

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      • Elisa schreibt:

        chapeau, Herr zott!
        lange nichts mehr von ihnen gelesen. umso schöner jetzt diese überraschung! mit achmed, dem märtyrer, (habe es nicht mehr so genau im gedächtnis) und an wilhelm busch erinnernde reime, fing meine „bekanntschaft“ mit ihnen an. und jetzt eugen roth!*
        genial adaptiert.

        ihre verse, immer auf den punkt gebracht, ironisch, satirisch: aber das lachen bleibt einem oft im halse stecken.

        ich freue mich auf weitere kabinettstückchen aus ihrer feder – Elisa.

        *)
        Ein Mensch erblickt das Licht der Welt –
        Doch oft hat sich herausgestellt
        Nach manchem trüb verbrachten Jahr,
        Daß dies der einzige Lichtblick war.

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        • Helmut Zott schreibt:

          Satire

          Ein Mensch, der sich die Zeit vertreibt
          und viel gereimten Unsinn schreibt,
          hat dadurch einen schweren Stand
          und wird von vielen oft verkannt,
          dass man für bare Münze hält,
          was er satirisch dargestellt.
          Das, was er maßlos übertreibt
          und als Satire niederschreibt,
          ist meist erstunken und erlogen
          und nicht auf Wirklichkeit bezogen.
          Was er persönlich dabei denkt,
          und wo genau sein Herze hängt,
          das gibt er nicht in Versen preis,
          so dass der Leser das nicht weiß.
          Verborgen bleibt sein Wesenskern,
          er treibt nur Spaß und spottet gern.

          Helmut Zott

          %%%%%%%

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Das glaube ich nicht ganz! Aber egal, trotzdem gut!

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        • ceterum_censeo schreibt:

          ‚Ein Mensch erblickt das Licht der Welt –‘

          Einer meiner Lieblingsverse von Eugen Roth.
          Und wir bleiben trotzdem optimistisch!

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        • Elisa schreibt:

          Einer meiner Lieblingsverse von Eugen Roth.
          Und wir bleiben trotzdem optimistisch!

          ich gestehe, dass ich damit momentan große probleme habe. aber ich lasse mich gerne von ihnen/euch mitreißen! 😉

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Haha Helmut Zott, sehr gute Spottgedichte, diesen Spotttext habe ich mal vor knapp 6 Jahren verfasst:
      Die 2. Sure im Koran heißt „die Kuh“, weil die Moslems den Verstand von Kühen haben. Deswegen kennen sie auch keinen Sonntag, sondern nur den Freitag. Denn es heißt ja, was weiß die Kuh vom Sonntag. Und warum haben dann Moslems eine Gehirnzelle mehr als die Kuh? Damit sie nicht wie die Kuh aus dem Eimer saufen. Auch nehmen sie Gras zu sich, nur ein etwas anderes „Gras“, das man meistens raucht und nur selten isst. Ansonsten kann man auch solch einem widersprüchlichen Buch wie dem Koran keinen Glauben schenken, obwohl doch dieses widersprüchliche Buch von einem wahrheitsliebenden, in die Zukunft schauenden, allmächtigen Gott abstammen soll, der doch eigentlich die Regeln nicht ändern brauchte, weil er ja in die Zukunft gucken kann. Denn dass der Koran widersprüchlich ist, beweist er auch in Sure 2. Dort wird im 62. Vers das Christentum befürwortet und später im 191. Vers wird zur Tötung der Ungläubigen aufgerufen. Totaler schwachsinniger Widerspruch. Das kann niemals von Gott kommen. Der Esel- und Kinderficker Mohammed ist eine Beleidigung Gottes. Außerdem ist der Koran sowieso durch Abrogation durch islamische Gelehrte geändert worden, obwohl er doch Gottes Wort ist. Durfte er dann überhaupt geändert werden, ist das dann nicht Gotteslästerung?

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      • theresa geissler schreibt:

        Haha, lieber gelbkehlchen, anbei lernt man auch dich als talentierten Satiriker kennen!

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      • Helmut Zott schreibt:

        Kirchenabtritt

        Ein Mensch, der fest im Glauben war
        und hoffnungsvoll auf Jesus sah,
        ist sehr enttäuscht und tief betroffen,
        denn auch die Kirchen stehen offen
        für jenen Ungeist, der vermehrt
        sie selbst und auch den Staat zerstört.
        Der böse Geist steckt im Koran,
        der ihn enthielt von Anfang an.
        Er lässt die Kirchen untergehen,
        die ersten Zeichen kann man sehen.

        Helmut Zott

        %%%%%%

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        • theresa geissler schreibt:

          Und noch mehr von diesem! Herr Zott fühlt sich aufgefordert! Und mit Recht!

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        • Helmut Zott schreibt:

          Parthenogenese

          Ein Mensch tut sich mit Jesus schwer,
          wo nimmt der seine Gene her?
          Hat Gott denn Gene – auch sein Geist? –
          der ihn gezeugt hat, wie es heißt?
          Der Körper Jesu war hienieden,
          uns gegenüber genverschieden.

          Helmut Zott

          %%%%

          Umarmung

          Ein Mensch, durch Sündenlast verloren,
          fühlt sich in Christus neu geboren.
          Den Nächsten, ja den Feind zu lieben,
          ist ihm als Christ nun vorgeschrieben.
          Doch das Gebot hat seine Tücken,
          er kriegt ein Messer in den Rücken.
          Die Liebe kann auch tödlich sein,
          wann sehen Christen das denn ein?

          Helmut Zott

          %%%%%%

          Sünde

          Ein Mensch wird nicht nur sündig später,
          er erbt auch Sünden seiner Väter,
          und selbst aus Paradieses Zeiten
          muss er am Sündenerbe leiden.
          Auch ist er schwach und sündigt eben,
          da kann die Kirche nur vergeben,
          weil sie von Gott die Macht erhalten,
          das Böse treulich zu verwalten.
          In Gottes Ohr muss man es sagen
          wie schwer wir an den Sünden tragen,
          und der Kaplan hört gerne hin,
          wenn beichtend eine Sünderin
          ihm treu berichtet was bei Nacht,
          sie Unanständiges gemacht.

          Helmut Zott

          %%%%%%%

          Unklar

          Ein Mensch kann einfach nicht verstehen,
          was einst im Paradies geschehen,
          als Adam in den Apfel biss
          und Gott ihn aus dem Garten schmiss.
          Was war so schlimm und so vermessen?
          Wollte Gott den Apfel essen?
          Warum war er so aufgebracht,
          hat er vielleicht an Most gedacht?
          Es reichte doch, den Po verhauen,
          wie Kindern, wenn sie Äpfel klauen.
          Muss Gott denn gleich so maßlos richten,
          statt auf ein Äpfelchen verzichten?

          Helmut Zott

          %%%%%%

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Helmut Zott, du bist einfach klasse. Schon als kleiner Junge im 1.Schuljahr, als die Lehrerin uns von Adam und Eva erzählte und dass sie in den Apfel der Erkenntnis von Gut und Böse gebissen hatten, dachte ich: „Was war eigentlich so böse, dass sie vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hatten? Eigentlich musste doch Gott froh sein, dass die Menschen die Erkenntnis von Gut und Böse bekamen! Warum hat er sie bestraft?“

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        • Helmut Zott schreibt:

          Erkennen

          Ein Mensch, der eine Frage stellt
          nach der Erkenntnis dieser Welt,
          bekommt vom Pfarrer die Belehrung,
          dies sei nur möglich durch Bekehrung.
          Vergeblich sei des Menschen Streben,
          nur Gott kann ihm die Wahrheit geben.
          Glauben kann er dem nicht schenken,
          er will nicht beten, sondern denken.
          Durch eignes Denken wird man klug,
          vermeidet Irrtum und Betrug.

          Helmut Zott

          %%%%%

          Gefällt 4 Personen

        • theresa geissler schreibt:

          Haben Sie Ihr Werk eigentlich schon mal veröffentlicht, Herr Zott?

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        • conservo schreibt:

          @ Theresa: Ja, liebe Theresa, Herr Zott hat bereits viele seiner Werke veröffentlicht, z. B. in meinem Buch „Kleine unkorrekte Islam-Bibel“.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          @Helmut Zott:
          “ Ein Mensch, der eine Frage stellt
          nach der Erkenntnis dieser Welt,
          bekommt vom Pfarrer die Belehrung,
          dies sei nur möglich durch Bekehrung.
          Vergeblich sei des Menschen Streben,
          nur Gott kann ihm die Wahrheit geben.“
          Am Ende ist es dann so, dass die Kirchenvertreter dann genau Gottes Wille „kennen“ und ihre Weisungen als „Gottes Wille“ ausgeben.

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        • ceterum_censeo schreibt:

          Lieber Herr Zott,
          herrlich Ihre Reime! Und wie treffend!
          Wenigstens ein wenig was zum Schmunzeln – bei aller Realitätsnähe – in diesen trüben Zeiten.
          Bitte mehr davon!

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        • Helmut Zott schreibt:

          Weltmission

          Ein Mensch erbittet für die Armen,
          Gott möge sich der Not erbarmen.
          Der Herr Kaplan, von Gott bestellt,
          hat sich den Armen zugesellt,
          und also sprach er, gut genährt:
          „Es ist der Geist, den Ihr entbehrt.
          Beginnet nun ein neues Leben,
          bestrebt, das Herz zu Gott zu heben
          und seid zur Liebe stets bereit
          – das ist ein Akt der Heiligkeit!“
          Die Schäflein folgten ihm aufs Wort
          und pflanzten sich in Massen fort.
          Ein Bischof segnete die Herde,
          die sich trotz Hungersnot vermehrte
          und tröstet, wenn ein Lämmlein stirbt,
          dass es das Himmelreich erwirbt.
          Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
          es muss schon Geist als Aufstrich sein.

          Helmut Zott

          %%%%%%%

          Gefällt 1 Person

        • theresa geissler schreibt:

          Und weil wir jetzt doch tätig sind, konnte ich es nicht lassen, um noch einmal den ganz kleinen Reim herbeizuschleppen, den ich irgendwo auf ‚conservo‘ jemals ganz eilig verfasst hatte als Klage gegen Pfarrerin Miriam Waldmann in Lahr, die während der BPE-Veranstaltung damals die Kirchenglocken läutete.
          Das wird niemand jetzt noch wissen; selbst konnte ich den genauen Topic auch nicht gleich zurückfinden. Aber, wahrscheinlich weil es mein erster – und bisher einziger – Deutscher ‚Reim‘ ist, konnte ich mir dem Text noch ziemlich gut erinnern.
          Also: Damals verfasst nach Ton -und Titel- von Walther von der Vogelweide’s „Herzenliebes Vrôwelin“:

          „Herzenliebes Vrôwelin, das sich zur Weisheit nicht kann entscheiden,
          Dumme Grüne Pfarrerin, deren Verblendung das Volk bringt zum Leiden,
          Beten Sie lieber um Klarheit im Blick, damit Sie mit Hilfen der Gottes Gnaden
          Lernen, dem wahren Mut zu versteh’n, und ihm zu schätzen, statt ihm zu verraten!
          Sonst wären Sie besser keine Pfarrerin, mein herzenliebes Vrôwelin!“

          Gefällt 1 Person

        • Helmut Zott schreibt:

          Fromm

          Ein Mensch – im heiligen Bestreben –
          will streng nach Allahs Willen leben
          und lieber den Koran beachten,
          als ewig in der Hölle schmachten.
          Das Paradies ist angenehmer:
          Man liegt auf Huris viel bequemer!
          Wenn alles grünt im kühlen Hain,
          wer möchte da nicht ewig sein.
          Man soll nicht nur für heute sorgen,
          fürs Erdendasein und für Morgen.
          Man strebe nach der Seligkeit
          mit Sex in alle Ewigkeit.

          Helmut Zott

          %%%%%%

          Folgerichtig

          Ein Mensch vermag den Grund zu sehen,
          warum die Kirchen untergehen.
          Wenn selbst der Papst den Geist verkennt,
          und Satan, den man Allah nennt,
          gleichsetzt dem Gott der Christenheit,
          ist Rom dem Untergang geweiht.

          Helmut Zott

          %%%%%%

          Islamisches Abendland

          Ein Mensch erkennt und muss gestehen,
          Europa wird bald untergehen.
          Vom Geist des Christentums getragen
          schuf es Kultur in alten Tagen,
          und auch der Fortschritt neuerer Zeit
          beruht auf dieser Geistigkeit.
          Es wird das reiche Abendland
          von Invasoren überrannt.
          Im dritten Weltkrieg wird es sterben,
          und der Islam wird es beerben.

          Helmut Zott

          %%%%%%

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      • theresa geissler schreibt:

        @conservo: Tja, tatsächlich steht das bei mir im Schrank. Aber bisher habe ich – wie ich jetzt gestehen muss – nur dann und wann willkürliche Passagen daraus gelesen, völlig durcheinander, dann wieder dies und dann wieder dass…
        Das muss sich denn doch mal ändern; in Kurzem fange ich mal an, das Ganze systematisch nachzulesen.
        Passt übrigens ganz gut: Ein Satirisch-Philosophisches Talent wie Herr Zott in dein Werk, Peter. Hätten wir wissen können: Ein solches Talent kommt nicht von dem einen Tag auf dem Anderen in dem Blog hinein gefallen!

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    • Elisa schreibt:

      ich bezweifle stark, dass der oberste himmelsfunktionär den koran nicht kennt … wir sollten ihn nicht unterschützen. es sülzt sich einfach besser, wenn man den eigenen schäfchen unangenehmes (diplomatisch ausgedrückt) einer gewissen ideologie verschweigt.

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  11. d1d3 schreibt:

    Die selbsternannten Sozialisten von der Antifa haben die Trump-Anhänger vorgestern ausgetrickst:

    Kapriolen am Kapitol – Trump gibt auf

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    • theresa geissler schreibt:

      Hör‘ auf! Liest man da die hólländische Zeitungen von heute Morgen, hat man schon gegessen und getrunken, wie wir Holländer es ausdrücken: Auf einmal KANN Trump nichts mehr gut machen, und HAT er auch niemals etwas gutes gemacht!
      Great Reset scheint das Einzige Ziel zu sein, dass wir uns wünschen dürfen! Würg!

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    • Shinobi schreibt:

      Plötzlich spricht Trump von einer „abscheulichen Attacke“ – und hofft auf „Versöhnung“
      https://www.focus.de/politik/deutschland/statement-des-us-praesidenten-nach-kapitol-sturm-trump-spricht-in-video-ploetzlich-von-heilung-und-versoehnung_id_12846440.html

      Egal was Trump auch macht , es ist alles falsch, unseren Mainstream Drecksmedien zufolge. Nur wenn Biden die Pro-Trump Anhänger als Terroristen beschimpft, dann ist es richtig.

      Als Trump in den ersten Wochen der BLM-Krawallen im Sommer mit ruhiger Stimme die Randalierer dazu aufrief die Plünderungen zu stoppen, das war dann auch alles falsch, weil der Trump ein „Rassist“ sein soll. Dass die Demokraten diese BLM Randalierer damals noch angestachelt und angefeuert hatten, das war in den Augen unserer Mainstream Medien natürlich alles korrekt und lobenswert…

      Eine verkehrte Welt

      Fotograf wird von Trump-Randalierern brutal angegangen und Mauer hinuntergestoßen
      https://www.focus.de/panorama/welt/angriff-auf-die-pressefreiheit-attacke-am-kapitol-trump-anhaenger-greifen-pressefotografen-an_id_12846338.html

      Mein Kommentar: Die BLM hatten im Sommer in den USA ganze Städte in Geiselhaft genommen, viele Läden kurz und klein zertrümmert hatten, wo war da der Aufschrei, als die Demokraten nichts dagegen unternahmen um diese Krawallen zu stoppen ?

      In Deutschland hatten im Sommer die Merkel-Gäste (neuerdings als Party-Szene genannt) Polizisten verprügelt und randaliert. Was tun die Politiker ?
      Die suchen ständig nach Sündenböcken: AFD,Corona-Leugner und Querdenker sind an allem schuld…

      Und mir fällt noch ein analoger Vergleich zu dem Artikel von Focus:
      In Deutschland gab es vor ca. 3 Jahren mehrere Vorfälle wo bei den Pro-Erdogan Kundgebungen mehrere Journalisten brutal verprügelt wurden, nur weil sie den Pro-Erdogan Demonstranten kritische Fragen über das Erdogan Regime und über die Demonstranten gestellt hatten. DIe Polizei stand sogar nicht weit von der Stelle entfernt. Trotzdem wurde später niemand angeklagt, weil die Muslime und die Erdoganisten doch unsere Goldstücke sind…

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  12. gelbkehlchen schreibt:

    Zitat: „die Angst im Volk schüren, nur um ihre eigene Macht zu festigen“
    Macht genau das nicht die Katholische Kirche schon seit 2000 Jahren mit der Angst vor der ewigen Hölle? Mit ihrer angeblichen Frohen Botschaft = eu angelion = Evangelium, Herr Oberheuchler Papst Franziskus?
    Diejenigen wie Papst Franziskus, der nun beklagt, dass die Angst im Volk geschürt wird, um die eigene Macht zu festigen, genau das macht doch die katholische Kirche schon seit 2000 Jahren, um ihre Macht zu festigen, und vor allen Dingen um mit dieser Macht die Menschen auszubeuten und ihnen bequem und faul auf der Tasche zu liegen über den Zehnten und über Kirchensteuer und Steuer. Die Kleriker verdienen eben nicht im Schweiße ihres Angesichtes ihr Brot, wie es in der Bibel steht. Das gilt für die Vatikanbank, die im Verdacht steht mit der Mafia zusammengearbeitet zu haben, das gilt zum Beispiel für Papst Franziskus selbst, das gilt zum Beispiel für den scheinheiligen Kardinal Marx:

    Das Palais Holnstein: Wohnsitz von Kardinal Marx.
    (Foto: dpa)
    München-Freising: Kardinal Reinhard Marx zählt zu den Großverdienern unter den deutschen Bischöfen. Er kommt auf 11.500 Euro pro Monat. Miete muss er davon nicht zahlen. Der Freistaat Bayern stellt dem einflussreichen Oberhirten das Erzbischöfliche Palais kostenfrei zur Verfügung. Marx bewohnt im Palais Holnstein eine Drei-Zimmer-Wohnung (90 Quadratmeter). Das Rokokogebäude wurde für acht Millionen Euro generalsaniert. Den Löwenanteil zahlte das Land Bayern. Marx hat als Dienstwagen die Oberklasse-Limousine BMW 730i, mit Chauffeur.

    https://www.n-tv.de/panorama/Schicke-Wohnung-grosses-Auto-gutes-Gehalt-So-leben-Deutschlands-Bischoefe-article11555661.html

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Papst Franziskus ist der typische linksgrüne heuchlerische Speckmadengutmensch, von anderen Taten fordern, von anderen Schweißtropfen fordern, von anderen Geld fordern, und selber faul und bequem über Steuern und Kirchensteuern den Menschen auf der Tasche liegen. Das Markenzeichen der Kleriker, das Geben predigen und selber nur Nehmen und bequem und faul den anderen auf der Tasche liegen. Die obersten Wurzelsünden, Hochmut und Trägheit, genau das trifft auf die Kleriker zu, sie, die anderen etwas vorschreiben wollen, hochmütig ihren Machtinstinkt ausleben, und gleichzeitig faul und bequem anderen auf der Tasche liegen. Und das schon seit 2000 Jahren. Mich bringt das ganze in Wut. Der 1. Papst, Petrus, übrigens war Fischer und hat sich selbst und andere ernährt, im Gegensatz zu seinen Nachfolgern.

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Das typische altbekannte Weihwasser predigen und Messwein saufen. Wenn jemand gute Werke getan haben will, muss er sie selber tun im Schweiße seines Angesichts anstatt die guten Werke anderen zu predigen, nur weil er selber zu faul und zu dumm ist für seine eigenen gepredigten guten Werke. Heuchelei hoch 10. Markenzeichen aller linksgrünen heuchlerischen „Weltverbesserer“.

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      • conservo schreibt:

        @ gelbkehlchen: Das kann man so einseitig nicht stehenlassen: „Die Kleriker“.
        Ihr Urteil trifft gewiß auf eine Vielzahl von Klerikern zu. Doch „die Kleriker“ sind zu unterschiedlich, als daß man sie alle in einen Topf werfen könnte. Und viele von ihnen opfern sich regelrecht und regelmäßig im Dienst der Mitmenschen auf…
        Lb. Gr. PH

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Guter Peter, welcher Kleriker ernährt sich denn selbst und andere wie Dein Namenspatron, der 1.Papst, Petrus, der Fischer war ?
          Na gut, ich weiß sogar welche, bei denen ich sogar öfter war. Zum Beispiel die Benediktiner in Meschede im Sauerland im Kloster Abtei Königsmünster. Sie haben eine Schmiede, Tischlerei, Landwirtschaft, stellen Nahrungsmittel her, super lecker, sie verkaufen sie in ihrem Laden, haben eine Gaststätte und nicht zuletzt ihr Benediktinergymnasium, das Beste weit und breit, wofür die Eltern sogar bezahlen. Ich weiß als ehemaliger Nachhilfelehrer in Mathematik in der Region bei mehreren Nachhilfeschulen, dass das Benediktinergymnasium in Meschede in Mathematik das Beste weit und breit war. Die Benediktiner sind ja auch gegründet worden, um eben nicht vom Zehnten der arbeitenden Bevölkerung zu leben.
          Aber guck die mal die Geschichte an.
          Fürstbischöfe, die in Saus und Braus gelebt haben, Kriege geführt haben, sich Ämter gekauft haben, der Bischof von Mainz brauchte Geld und hat die Ablassprediger aufs Land geschickt, Ursache der Reformation.

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Hier das Benediktiner Kloster in Meschede mit seinen Betrieben:
          https://abteiwaren.de

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      • theresa geissler schreibt:

        Es gibt selbstverständlich auch Guten unter ihnen, dasist sicher so, lieber Peter.
        Das sind jedoch solche, die geistlich stark genug sind, um, sozusagen, den menschlichen Schwächen wie Hochmut und Selbstgenügsamkeit aus ihren Amt zu halten, und die gibt es, leider, ebensowenig als unter den ‚Laien‘: Auch ein Geistlicher ist nur ein Mensch, und kein Halbgott, wie manche Leute noch immer meinen…

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        • gelbkehlchen schreibt:

          Genau Theresa, wer anderen eine hohe Moral predigt, muss sie natürlich selber erfüllen, alles andere ist Heuchelei. Genau diese linksgrüne Heuchelei kritisieren wir ja auf diesem Blog. Und wer seine gepredigte hohe Moral selber nicht erfüllen kann, sollte das HOHE MORAL PREDIGEN lieber sein lassen und sich nicht damit gegenüber anderen hochmütig selbst erhöhen. Ganz im Gegenteil, wer von anderen scheinheilig hohe Moral fordert, anstatt sie selbst zu erfüllen, nutzt den anderen hinterhältig aus, ist der eigentliche Ausbeuter.

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        • Helmut Zott schreibt:

          Zölibat

          Ein Mensch von höchstem Geistesstreben,
          ein Gottesknecht, dem Papst ergeben,
          lebt keusch, so ist es eben Brauch,
          doch Triebe hat ein Priester auch.
          Dass es im Haushalt an nichts fehle
          sorgt rastlos eine treue Seele,
          die ihn verehrt auf ihre Weise
          und Sorge trägt für Trank und Speise.
          Den Umstand kann er nicht beklagen,
          sie ist sehr fromm und füllt den Magen,
          macht täglich ihm ein Leibgericht,
          aus dem versteckt die Liebe spricht.
          Auch war das Essen nie versalzen.
          Vor Lust lässt er die Zunge schnalzen,
          denkt er nur an die Köstlichkeiten,
          die sie beliebt, ihm zu bereiten.
          Der Messwein auf dem Speisetisch
          belebt den Geist und macht ihn frisch.
          Nach dem gestillten Hungertriebe
          vermeldet sich bei ihm die Liebe.
          Durch Wein und Pfeife froh gestimmt,
          er ungeniert sich dann benimmt
          und kann es schwerlich unterlassen,
          sie an den Hüften zu umfassen.
          Die Hände gierig vorwärts hasten,
          bis zitternd sie das Ziel ertasten.
          Erstarrt vor solchen Urgewalten
          muss seine Köchin stille halten.
          Liebe ist für Christen Pflicht,
          demutsvoll rührt sie sich nicht.
          Doch nur der liebe Gott kann sehen,
          was da in dunkler Nacht geschehen.
          Da sie zuvor kein Mann verdorben,
          wäre als Jungfrau sie gestorben.
          Weil er die Beichte abgenommen,
          ist nichts davon ans Licht gekommen.
          Der Pfaff vergibt ihr rasch die Sünde,
          denn er weiß um die Hintergründe!
          Mit Gottes Beistand und Belieben
          ist auch ein Nachwuchs ausgeblieben.
          Himmelwärts den Blick gewandt
          hat er vor Gott die Schuld bekannt
          und freut sich – frei von Sündenqual –
          schon wieder auf das nächste Mal.
          Schön ist fürwahr der Zölibat,
          wenn man im Haus die Köchin hat.

          Helmut Zott

          %%%%%%

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        • theresa geissler schreibt:

          @Helmut Zott: Wie grossartig! Haben Sie das selbst erfasst… oder…?
          Der Stil erinnert mich sehr stark an Hans Sachs, oder ähnlichen Zeitgenossen.
          Sonst meinen wohlgemeinten Komplimenten: Ein solcher bedeutsamer Poetischer Text gibt es heutzutage fast nicht mehr!

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        • theresa geissler schreibt:

          Korr.: Verfasst, natürlich.

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      • Elisa schreibt:

        „Die schmerzhafteste Stelle dieses Buches aber ist die, an der er speziell deutsche Gefühle verletzt: „Meine Zeit in Deutschland war eine traumatische Erfahrung!“, so der Papst. …“

        liebes gelbkehlchen, zum thema „traumatische erfahrung“ dies hier ohne weiteren kommentar –
        https://www.sueddeutsche.de/panorama/gefolterter-jesuitenpater-zu-papst-franziskus-ich-bin-mit-den-geschehnissen-versoehnt-1.1625158

        https://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-franziskus-und-die-argentinische-militaerdiktatur-bergoglio-ist-ein-pilatus-1.1625853

        gruß von Elisa

        .

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  13. Bubi schreibt:

    „Die schmerzhafteste Stelle dieses Buches aber ist die, an der er speziell deutsche Gefühle verletzt: „Meine Zeit in Deutschland war eine traumatische Erfahrung!“, so der Papst. Er vergleicht die Empfindungen, die man in der Einsamkeit einer Corona-Quarantäne spüre, mit der Isolation, der er während seines Studienaufenthaltes in Frankfurt am Main durch Deutsche ausgesetzt gewesen sei.“ – Was hat dies mit Dt zu tun? – Es ist bekannt, dass die Jesuiten – vor allem in Frankfurt – Individualisten sind und wahrscheinlich wenig gesellschaftliche Empathie haben und beschäftigt sind damit, sich gegenseitig abzugrenzen… Daraus ein pars pro toto zu machen, ist nicht gerade ein Zeichen von ….

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