Freiheit, die ich meine…

… im besten Deutschland, das es je gab!

(www.conservo.wordpress.com)

Von altmod *)

„Man muss schon ein ziemlicher Idiot sein,
um optimistisch zu bleiben.“
Donna Leon

Anetta Kahane war von 1974 bis 1982 inoffizielle Mitarbeiterin der Stasi
Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Bald am Ende eines längeren Lebens möchte ich ausrufen:

„Gebt mir meine alte Bundesrepublik zurück, ich möchte diese, mein altes Deutschland wieder haben!“

Wenn nicht mehr für mich, so doch für meine Kinder und Kindeskinder.

Im Gegensatz zu unseren Eltern und unseren Großeltern hat meine Generation ein Leben mit vielfältigen, von jenen lange erträumte und angestrebte „Freiheiten“ erlebt. Unsere Eltern hat angetrieben, „unsere Kinder sollen es mal besser haben als wir“.
Das ist es auch, was ich auch als „Vermächtnis“ verinnerlicht haben wollte.
Wir bekamen die denkbar günstigsten Voraussetzungen dafür mit. Wir haben uns im Vergleich zu den vorherigen Generationen dafür glücklich schätzen dürfen über das, was uns möglich wurde und erreichbar ist.

Meine alte Bundesrepublik

  • gab die Freiheit, ungeschminkt die Meinung zu sagen, eingegrenzt lediglich durch die von unseren Altvorderen anerzogenen Grenzen durch Benimm und Anstand (denen vor 1968).
  • Uns war es möglich, ohne sich in Gefahr zu bringen, die Hauptstadt und die in ihr tätige politische Klasse schlecht zu machen (Im anderen deutschen Staat, der DDR, erlebten es wir, dass das nicht möglich war).
  • Funk und Fernsehen gerierten sich nicht als „Staatsfunk“, welche die „öffentliche Meinung“ vorgaben. Kritische Journalisten, Kabarettisten und Künstler konnten sich frei, auch mit unbeliebten Ansichten äußern, ohne öffentlicher oder sozialer Ächtung ausgesetzt zu sein.
  • Keiner Bank wäre es eingefallen, einem angeblichen (oder auch echten) „Nazi“ wegen Gesinnung das Konto zu kündigen.
  • Kein Bürger war gezwungen, mit Zwangsabgaben den „öffentlich rechtlichen Rundfunk“ zu finanzieren, wenn er dessen „Beglückung“ er nicht wollte.
  • Wir konnten jedwede berufliche Karriere anstreben; Voraussetzungen waren Begabung, Fleiß, Festigkeit und Rechtschaffenheit. Auch Zeitgenossen aus prekären Verhältnissen konnten damit nach oben gelangen.
  • Die angebliche „Muffigkeit“ der 50er und frühen 60er Jahre evozierte für uns ein Training zur politischen Reifung.
  • Wir konnten ohne Einschränkungen überallhin reisen – gar in den feindlichen Osten, mit entsprechen Vorsicht und Strategie.
  • Wir konnten in der Öffentlichkeit in Uniform zeigen, wenn wir uns an der Verteidigung dessen beteiligten, was für uns Heimat, Werte, Freiheit und Zukunftssicherung bedeutete. Man konnte sich dem aber auch verweigern, ohne irgendwelche Nachteile erfahren zu müssen.
  • Wir haben die Polizei noch als Institution für unseren Schutz und zur Verbrechensverhütung empfunden – durchaus als „Freund und Helfer“.
  • Wir kannten keine Sprachzensur. Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel, Negerkönig, nichts hatte einen „rassistisch“ vermuteten Hintersinn.
  • Eine Frau war eine Frau und ein Mann war ein Mann und wer sich damit nicht abfinden konnte, war ein Fall für die Krankenversicherung bzw. für die Medizin.
  • Kein Politiker oder irgendwelche „Gesundheitsexperten“ machten uns ein schlechtes Gewissen darüber oder schrieben uns vor, was wir konsumieren und essen dürfen.
  • Es war undenkbar, dass irgendwelche unreife oder psychisch gestörten Gören irgendeinen Einfluss auf die öffentliche oder veröffentlichte Meinung haben könnten.
  • Unsere Kanzler oder Präsidenten konnte man mit Fug und Recht noch als „Staatsmänner“ ansehen.
  • Den Roman „1984“ von George Orwell oder „Schöne Neue Welt“ von Aldous Huxley hielten wir zwar für möglich, aber unter unseren erlebten Verhältnissen für eine Ausgeburt der Phantasie.

Das „beste Deutschland“…

Wie euphorisch waren wir, die jetzt alten, konservativ und liberal geprägten Bunderepublikaner dann auch, als wir mit 1989/1990, mit dem Zusammenbruch der DDR und der Wiedervereinigung, glaubten, ein möglicherweise noch sonnigeres Deutschland erleben zu können.

Unsere Landsleute in Mitteldeutschland hatten bewiesen, dass – gerade uns Deutschen(?) – ein friedlicher Umsturz und Befreiung aus der Diktatur gelingen kann.
Was für ein gereiftes Volk, bildeten wir uns ein.

Und dann haben wir uns doch getäuscht.
Gesinnungsschnüffelei und Denunziation, Gestapo- und Stasi-Mentalität, scheinen so übermächtig in unserem Volkscharakter existent, dass sich das wieder auf das ganze Deutschland ausbreiten konnte.

Wir wollten es der warnenden Stimme einer Pessimistin, der klugen und großen Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley nicht abnehmen, was sie 1990 feststellte:

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

Quelle: tinyurl.com/Bohley

Wie wahr, was da vorausgesehen wurde.

  •  Es gibt inzwischen von der deutschen Regierung finanzierte linksradikale, militante sogenannte Antifaschisten, ihren Terror gegen Andersdenkende aktiv ausleben können. Dazu eine staatlich geförderte Spitzel- und Denunziationsorganisationen, wie die „Amadeu Antonio Stiftung“, von einer ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin geleitet.
  •  Ein Verfassungsschutz, der den Anweisungen aus dem Kanzleramt folgt, der Kanzlerin, einer ehemaligen kommunistischen Funktionärin folgt.
  •  Unliebsame, sich kritisch gegenüber Staatsmaßnahmen äußernde Bürger werden unter dem Vorwand eines „Kampfes gegen rechts“ oder der „Prävention“ gegen „Rassismus“, namhaft gemacht und zur sozialen Ausgrenzung freigegeben.
  •  Im „Kampf gegen Rechts“ werden nicht geschehene „Hetzjagden“ erfunden und die Augen vor dem importierten Judenhass verschlossen.
  •  Lehrer oder Beamte mit Bedenken gegenüber fragwürdigen staatlichen Maßnahmen werden geschurigelt und ausgesondert.
  •  An den Hochschulen herrscht ein Klima der politischen Ausgrenzung nicht (links-) konformer Wissenschaftler.
  •  Freizügigkeit im persönlichen Kontaktbereich und bei Reisen wird unter Bezug auf absurde, erfundene „Seuchengesetze“ verboten und polizeilich verfolgt.
  •  Die Polizei ist aggressiv agierend im Einsatz gegen Demonstranten, die sich für ihre Grundrechte einsetzen wollen – und kneift im Kampf gegen kriminelle Clans und organisiertes Verbrechertum.
  •  Schwarzfahren, Ladendiebstahl und andere Formen der „Kleinkriminalität“ werden als Belanglosigkeit behandelt und nicht verfolgt.
  •  Dafür der Strafbestand der Volksverhetzung und „Hasskriminalität“ gnadenlos verfolgt.
  •  Der Staat beteiligt sich an kriminellen Machenschaften dubioser Finanzinstitute zu Lasten des Steuerzahlers oder sieht dem untätig zu.
  •  Usw., usw…

  • Wir glaubten an den Satz aus unserem Grundgesetz – hatten ihn nahezu verinnerlicht:

„Das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“

In Einheit und Freiheit… !
Aber was ist diese Freiheit?

Das Lied „Freiheit die ich meine“gehörte bis in die jüngste Zeit zu den bekanntesten deutschen Volksliedern und einst zum deutschen „Bildungskanon“. Es wurde in unterschiedlichen Kontext gestellt, fand aber gar Aufnahme in das „Nationalsozialistische Volksliederbuch“. Welche „Freiheit“ die Nazis damit meinten, findet sich wohl in deren zynischem Satz an den KZ-Toren „Arbeit macht frei“.

Welche Freiheit ich meine, der ich nachtrauere, wird wohl in meinem Text klar.

Im Schlussrefrain des Liedes heißt es:

„…hast ja lang erlesen, Dir die deutsche Art.“
Und da kommt für mich einmal mehr die Zwiespältigkeit des deutschen Volkscharakters zutage.

„Deutsche Art“ heißt anscheinend einmal mehr, sich von der Obrigkeit die politischen Freiheiten wegnehmen zu lassen.

 
Aber es bleibt uns ja noch„Die Gedanken sind frei!“
Man sollte sie nur tunlichst nicht aussprechen, im besten Deutschland, das je gegeben hat.

***** 

*) Blogger „altmod“ (http://altmod.de/) ist Facharzt und seit vielen Jahren Kolumnist bei conservo

www.conservo.wordpress.com  

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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34 Antworten zu Freiheit, die ich meine…

  1. Walter Roth schreibt:

    Tja, das Thema ist etwas was ich den jüngeren in meiner Familie oft erklärt habe.

    Alleine sie können es nicht erfassen…. was Freiheit war, denn sie verwechseln Freiheit mit Konsum. Den haben sie allerdings weit mehr wie ich damals…..
    ——————————————————————————————————–
    Ich war der letzte meiner Familie der eine Kindheit in Freiheit erlebte.
    ——————————————————————————————————–
    Das lag natürlich auch daran das der Hof meines Waters 66 Jucharten…. ca. 21 Hektar hatte, auf denen ich tun konnte was ich wollte.
    Aber nicht nur, die Gesellschaft war viel vernünftiger, ertrug so manchen Spleen einfach stoisch, liess die Kinder auch mal machen…..
    Wenn ich bei Kollegen am spielen war und deren Mütter Abends dann aus dem Fenster schauten und ihre Buben hereinholten, ich verachtete das…..
    Mutter gab mir oft Bücher die sie von Bekannten geschenkt bekam, da war übrigens sogar mal „Mein Kampf“ dabei, hier in der Schweiz nicht gerade alltäglich.
    Meist handelte es sich aber um Bücher wie die Nibelungensage, Abenteuerromane von Jack London, dann Solchenyzins „August 14“ usw. Das las ich dann ab 10 Jahren…… und damals noch den Spiegel nebenbei, nicht immer, denn der kostete mehr wie mein Taschengeld betrug.
    Ich hatte also die Dinge von den Rittern, Soldaten, Abenteuer usw. im Kopf.
    Und da man als Bauernsohn eben nie in die Ferien ging….. habe ich mir meine Abenteuerwelten eben selber gebaut.

    Ich hatte ein Baumhaus im Wald…. 7 m über der Erde. Trotzdem gabs Schulkollegen die es da hinauf schafften, mich aber nicht vorher fragten. Was also tat ich als 12 Jähriger…… ich suchte den Stacheldraht meines Vaters und umgab das Baumhaus mit einem Stacheldrahtverhau. Blödsinn, aber die Soldaten machten das ja auch.
    Den Draht nagelte ich an die umstehenden Buchen….. und grub beim Eingangstor noch eine Fallgrube von 1.40 m tiefe, Die überdeckte die fein säuberlich….. sie sollte ja was nützen.
    Allerdings hatte es in der weiteren Nachbarschaft auch kleinere Kinder, und so fand ich dann eines Tages in der Fallgrube einen vielleicht 6-7 Jährigen der es nicht mehr da raus schaffte.

    Nun ja, ich erkannte nun den Mangel an der Sache und schüttete sie wieder zu….(((-:
    Das Drahtverhau ist auch nach 45 Jahren noch da, nun aber gut 25 cm tief in die Buchen eingewachsen.
    Das Baumhaus existiert seit ca. 25 Jahren nicht mehr, denn immer wenn es Herbststürme gab, bewegten sich die 4 Bäume recht stark und das lockerte die Bretter und Balken….. bis es heruntergefallen ist.
    Die Fallgrube kann man noch erkennen, sie ist noch ca. 20 cm tief….denn die zurück geschüttete Erde setzte sich erst allmählich.

    Tja. nie hat jemand reklamiert wegen der Dinge dich ich so machte……

    Mein Vater hatte seinen Armeekarabiner. Hier war das der K-31. Er hatte seine RS 1936 gemacht.
    Mein Bruder war ein Jäger, also was Waffen sind wusste ich damals schon sehr gut und ging auch sauber damit um.
    Ich kaufte also in der Schule für jeweils 20-30 Rappen GP-11 Gewehrpatronen von meinen Mitschülern. Jeder Schweizer der ins Militär ging, nahm auch mal ein paar Patronen mit nach Hause. Meine Schulkollegen verkauften mir davon.
    Als ich 55 Stück hatte, stellte ich ne Scheibe auf und verschoss sie alle an einem Nachmittag.
    Ein riesen riesen riesen Lärm den ich da veranstaltete…… trotzdem sagte niemand was, ja Vater hatte schon länger nicht mehr geschossen, er wollte auch noch einen Schuss machen, das selbe der Nachbar von weiter weg.

    Abends um 6-7 Uhr, es war ja Herbst und schon ziemlich Dunkel, verschoss ich die letzten Patronen.
    Die Blechzielscheibe stand an einem Wiesenbord 180 m entfernt, ich hatte das ausgemessen, und sie stand eben genau zwischen einer Telefonstange und dem Ankerseil von dem Holzmast. Sie musste am Abhang ja gerade gehalten werden.
    Es kam wie es kam…….beim vorletzten Schuss bemerkte ich im Halbdunkel das die Stange plötzlich sehr schräg stand. Ich ging die 180 m zur Zielscheibe hinauf und sah das ich das Ankerseil getroffen hatte. Beide Enden des daumendicken Stahlseiles waren pinselförmig ausgefranst…… glatt durchschossen und die Telefonstange hatte an der Spitze ca. 1 m nachgegeben.
    Tja, ich holte die Eisensäge, sägte freischwebend ca. 1 Stunde lang beide Enden ab und verband die mit einem dünnen Drahtseil mit Hilfe von 4 Schraubbriden.
    Das war also geflickt, aber die Stange natürlich immer noch schräg.
    Nun ja, so wars eben, kann man nichts machen…..(((-:

    2 Monate später gabs einen Föhnsturm…. die tief durchhängenden Telefonleitungen berührten sich im Wind und das gab Störungen.
    Die SAK kam vorbei, Vater war gerade an Pferde striegeln und ich im Zimmer…… sah die auch und dachte…. au weia das kommt nicht gut….

    Die reparierten das Ankerseil, kamen runter und sagten Vater noch…. also so ein ganz neues Seil gerissen, sowas hätten sie noch nie erlebt, gingen und wurden nicht wieder gesehen.
    Vater wusste was da gelaufen sein musste, aber er sagte nur…..(((-:
    ……. in ein paar Jahren kommste ins Militär…. da kannst du dann schiessen bis zum …..???

    Tja, so war das in den 70-iger Jahren……. Heute käme nach den 2-ten Schuss die Polizei.

    Vater würde wegen seinem Karabiner verklagt, die Waffe konfisziert…… das kaufen der Patronen gäbe ein Affen-Theater…… ich wèrde vielleicht zum Fall für den Schul-Psychologen und der Blick würde einen Aufreisser daraus machen.

    Freiheit….. ja das war einmal.

    Ich hatte sie……..
    Heute haben sie nur noch den Konsum. Freiheit ist aber das zu tun was man selber möchte auch und gerade das was andere nicht wollen…… mit kaufen hat das nichts zu tun.

    Die Geisteswelt hat sich sehr verändert….. und genau darum müssen wir heute Artikel wie den obigen lesen und feststellen, das dem so ist.

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Walter Roth,
      Die Schweizer, das sind schon ganz besondere Deutsche!
      Aber der Geist ist nicht tot, er ist nur verschüttet, umerzogen.
      Wenn er sich rührt, gibt es eine RECONQUISTA, da bleibt kein Stein auf dem anderen!

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  2. ceterum_censeo schreibt:

    Vorzüglich, lieber altmod.
    Hervorragender Artikel.

    Diese Dinge sind es wert, immer wieder erwähnt und im Gedächtnis erhalten zu werden angesichts der heutzutage geradezu irren, vom Verlust jeglicher Vernunft geprägten, Zeiten!

    Danke!

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  3. Shinobi schreibt:

    Bald gibt es in Italien mehr Einwanderer als in Frankreich
    Die Invasionsbombe explodiert. Italien wird das viertgrößte Einwanderungsland der Welt werden“ – Diese Vorhersage bezüglich Italien ist wirklich schockierend.

    Bald gibt es in Italien mehr Einwanderer als in Frankreich

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  4. Emannzer schreibt:

    Als die Mauer fiel, war mein erster Gedanke: Das nimmt kein gutes Ende!
    Als man sich in Bonn für den Regierungssitz entschied: Step I wurde getan
    Als Kohl die Wiedervereinigung durchpeitschte. Jetzt zündet Stufe II
    Als er die D-Mark dafür opferte war klar: Wieder ein Schritt, diesmal der III.
    Als dann Merkel aufkreuzte wurde mir bewusst: Ein echter Spurt zum Abgrund

    Und da stehen wir jetzt: Renaissance des Feminismus, Stasistrukturen wie in der DDR 2.0, Cancel- nebst Zensor-Mist und ein Land in dem ich ganz sicher nicht mehr gut und schon gar nicht mehr gerne lebe.

    Danke an alle beteiligten Politiker – für absolut Nichts!

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  5. text030 schreibt:

    Punktgenaue Landung!

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  6. Semenchkare schreibt:

    OT

    20:15 Uhr
    Wahl 2021 Die MDR Wahlarena

    Sachsen-Anhalt wählt

    …Die Gäste beim 90-minütigen Aufeinandertreffen der Spitzenkandidaten im Elbfoyer des MDR Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt sind:

    * Reiner Haseloff (CDU)
    * Oliver Kirchner (AfD)
    * Eva von Angern (Die Linke)
    * Katja Pähle (SPD)
    * Cornelia Lüddemann (Die Grünen)
    * Lydia Hüskens (FDP)

    Moderiert wird die MDR Wahlarena, die parallel auch im Radio auf MDR AKTUELL übertragen wird, von Anja Heyde und Gunnar Breske…..

    https://www.mdr.de/tv/programm/sendung928900_ipgctx-true_zc-4cd383ea.html
    ***********************
    Ich hoffe, da schauen die AfD-Anwälte genau zu, um festzuhalten, was mutmasslich von den Konkurenten bzügl der AfD abgesondert werden könnte! Ich werds mir anschauen und bin gespannt wie sich Herr Kirchner „schlägt“ !

    ..Olli, mach was draus…! 💙 💙 💙

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  7. Semenchkare schreibt:

    Aufschlussreich, nicht nur in Bezug zu der „Dame“…
    **********************************************************

    Von den DDR-Millionen lebte die „rote Fini“ üppig

    Der Berliner Richter Hansgeorg Bräutigam erinnert in seinen Memoiren an die äußerst milde „Aufarbeitung des SED-Unrechts“. Ein besonders dreister Fall kommunistischer Heuchelei war der Skandal um die Ost-Berliner „Novum“ GmbH.

    Dskret sind Notare von Berufs wegen. Aber am 31. Mai 1951 beurkundete die Ost-Berliner Notarin Ingeburg Gentz, eine überzeugte Kommunistin, einen Gesellschaftervertrag, der ganz besonders vertraulich behandelt werden musste. Denn der Kaufmann Oswald Rein und der Musikwissenschaftler Georg Knepler hatten eine höchst kapitalistische Firma gegründet, mit Namen „Novum“ und einem Grundkapital von 50.000 DDR-Mark.

    Der Zweck des Unternehmens: Handel zwischen der DDR und der Republik Österreich. Beide Gesellschafter standen der Kommunistischen Partei Österreichs nahe, waren also Genossen von Ingeburg Gentz. Angeblich stammte das Kapital ebenfalls aus Österreich. ….

    ….Die Skandalgeschichte um die Novum GmbH, die nur eine von mehreren ähnlichen Tarnfirmen der SED war, kann man aus mehreren, mitunter mehrtausendseitigen Berichten von Bundestagsausschüssen rekonstruieren – oder klar und prägnant in den Erinnerungen Hansgeorg Bräutigams nachlesen.

    Zusammen mit vielen anderen Schlaglichtern auf die versuchte, aber letztlich gescheiterte juristische Aufarbeitung der SED-Diktatur.

    Hansgeorg Bräutigam: „Die Aufarbeitung des SED-Unrechts. Erinnerungen eines Richters“ (Berlin Story Verlag. 264 S., 19,95 Euro).

    mehr hier:

    https://www.welt.de/geschichte/article231436107/SED-Vermoegen-Die-rote-Fini-und-die-DDR-Millionen.html

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  8. Semenchkare schreibt:

    Die habends begriffen,noch nicht alle aber immerhin:
    *************************************************************

    U-18-Wahl
    AfD macht unter den Bernburger Kindern das Rennen

    31 Jungwähler beteiligten sich. Saalestadt wählt anders als das Land.

    Bernburg – Wie würden wohl Kinder wählen, wenn sie denn dürften? Der Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. hatte eine U18-Landtagswahl organisiert, an der auch Kinder und Jugendliche aus Bernburg teilgenommen haben. In der Saalestadt nahm dabei der Jugendbeirat unterstützt von dem Netzwerk „Demokratie leben“ die Fäden in die Hand.

    Als Wahllokal diente das Gebäude der Stiftung Evangelische Jugendhilfe an der Einsiedelsgasse. 31 Kinder und Jugendliche kamen und wählten. Zwei Stimmen, so Luisa Liebefinke, waren ungültig. Von den 29 gültigen fielen mit acht die meisten auf die AfD. Sechs Stimmen konnte die Tierschutzpartei erringen, vier die CDU. Die Linke erhielt drei Stimmen, jeweils zwei die Tierschutzallianz und die Grünen. Je eine Stimme entfielen auf die SPD, Tierschutz hier und Liberal-Konservative Reformer. Landesweit kamen die „sonstigen Parteien“ auf eine Stimmenmehrheit vor der CDU, der AfD, den Grünen und den Linken, heißt es vom Kinder- und Jugendring. (mz)

    https://www.mz.de/lokal/bernburg/afd-macht-unter-den-bernburger-kindern-das-rennen-3178860

    „Demokratie leben“ …
    Die weden demnächst rotieren und die Kids auf Linie bringen..!

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  9. Semenchkare schreibt:

    Video: Anrufer enttarnt Vorab-Zensur beim WDR-Presseclub

    Richtig brisant wurde es aber erst dann, als ein älterer Anrufer, Peter Fischer aus Groß-Rohrheim (Hessen), in die Sendung geschaltet wurde. Er hatte im Vorgespräch erklärt, dass er sich gegen die AfD aussprechen wolle und nur deshalb wird er in die Sendung durchgestellt.

    Fischer hatte schon mehrmals angerufen und immer, wenn er eine AfD-freundliche Position zu erkennen gab, wurde er nicht durchgestellt. Moderator Jörg Schönenborn – Erfinder des Wortes „Demokratieabgabe“ – ist diese Enttarnung sichtlich peinlich, aber er geht auf den Zensur-Vorwurf mit keiner Silbe ein, sondern lenkt stattdessen mit Allgemeinplätzen ab („Meinungsvielfalt ist mir wichtig“).

    Hier der brisante Dialog zwischen Fischer und Schönenborn:

    Schönenborn: Ich geh mal nach Groß-Rohrheim zu Peter Fischer und Herr Fischer, Sie müssen mir sagen, wo Groß-Rohrheim zu finden ist.

    Fischer: Das liegt zwischen Frankfurt und Mannheim.

    Schönenborn: OK, alles klar.

    Fischer: Ziemlich genau in der Mitte.

    Schönenborn: Das klingt hessisch, wenn ich Sie richtig schon wahrnehme.

    Fischer: Das ist hessisch, jawohl. ….

    mehr hier:

    *ttps://www.pi-news.net/2021/05/video-anrufer-enttarnt-vorab-zensur-beim-wdr-presseclub/

    Video ca 3 min.

    Auf einen Beitrag dazu (Presseclub,linkslastig wie immer) hatte ich hier bei Conservo gehofft. Ich habe mir die Zuschauerreaktion komplett angesehen!

    https://www.pi-news.net/2021/05/video-anrufer-enttarnt-vorab-zensur-beim-wdr-presseclub/

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    • conservo schreibt:

      Lieber Semenchkare,

      Peter und ich sind leider auch nur Menschen und können nicht die gesamte Nachrichtenflut beobachten und bewerten. Ich täte es schon gern, doch mein persönlicher Schwerpunkt liegt eher auf gesellschaftlichen Essays. Daher bin ich sehr froh, dass Conservo so viele wunderbare Autoren hat, die sich zum Nachrichtengeschehen äußern.

      Gern kannst Du auch einen Kurzkommentar einreichen.

      Grundsätzlich ist Conservo ja eher ein Diskussionsforum, in dem man längere Beiträge in der Tiefe bespricht und analysiert und nicht jeden Tag eine Art Nachrichtenticker postet. Daher versuche ich einen gewissen Rhythmus von 2 – 4 Beiträgen pro Tag beizubehalten, damit jeder Beitrag gewürdigt und besprochen werden kann.

      Alles – auch die Nachrichtenseiten – hat natürlich seine Berechtigung und ist notwendig.

      Liebe Grüße von Maria

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      • Semenchkare schreibt:

        Ja natürlich. Danke.

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      • ceterum_censeo schreibt:

        Genau richtig, liebe Maria & Peter: Genau deswegen ist ‚conservo‘ auch so wertvoll!

        Zur tagesaktuelleren Information kann man ruhig mal einen Blick auf andere Seiten riskieren, wie ‚PI‘, Jouwatch, Epoch Times , u.v.a je nach Präferenz.

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  10. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    WIEDER Messer-Angriff auf Polizei in Frankreich

    Nur wenige Wochen nach der „mutmaßlich“ islamistischen Messerattacke auf eine Polizistin in der Nähe von Paris kam es am Freitag erneut zu einem Angriff in einem Vorort von Nantes.
    Ein MiHiGru (isalamist. Gefährder, verurteilter Räuber) sticht mit einem Messer auf eine Polizistin ein, verletzt sie lebensgefährlich und raubt ihre Dienstwaffe. Anschließend flüchtet er und nimmt eine junge Frau zwei Stunden lang als Geisel.
    Verhaftung nach Schußwechsel, Täter und zwei Polizisten verletzt.

    https://www.tagesstimme.com/2021/05/30/islamismus-naechster-messer-angriff-auf-polizei-in-frankreich

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    • Semenchkare schreibt:

      Alice Weidel im Bundestag: „Kopftuchmädchen und andere Taugenichtse“

      ***********************************************
      Siehste, wie Recht doch die Alice hatte..!

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      • theresa geissler schreibt:

        Hatte sie! Nur schade, dass Recht HABEN noch immer nicht automatisch bedeutet, dass man es auch BEKOMMT.

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  11. luisman schreibt:

    Ich habe mich vor ein paar Tagen auch gefragt, ob die Deutschen ein Volk sind welches zur Diktatur neigt, und eine Verfassung oder die „Demokratie“ nur als Feigenblatt verwenden. Die letzten 150 Jahre wuerden m.A. dafuer sprechen.

    Und Bohley hatte natuerlich recht, nicht weil irgendwer die Methoden verbessert, sondern weil die Grundlagen der menschlichen Psychologie derartigen Methoden immer ein Einfallstor bieten, Man haette sich nicht mit der ‚Aufarbeitung der deutschen Geschichte‘ beschaeftigen sollen, sondern mit den Fallen der menschlichen, insb. deutschen Psychologie. Gerade Deutsche waren ja lange fuehrend in der Psychologie und in der Propaganda. In der Forschung dazu, und im Missbrauch.

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  12. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    altmod,
    Hervorragende Analyse! Das merkl, Kahane und Genossen töten die Freiheit.

    Der gravierende Verlust von Freiheit ist m.E. nicht direkt ideologisch bedingt.
    Zwar fällt auf, wie sehr Personen und Methoden vom Unterdrückungssystem des DDR-Stalinismus entlehnt sind. Aber wir müssen ja nicht mehr den militärischen und politischen Angriff einer stalinistischen Weltmacht befürchten, die SU und DDR und Ostblock existieren ja nicht mehr.
    Wir befinden uns im Würgegriff des NEO-Liberalismus, der vom (freiheitlichen) Liberalismus den Namen geklaut hat. Die Vorsilben „neo“, „post“ usw. deuten für gewöhnlich eine Bedeutungsumkehr an. Die Ideologie und Motivation hat gewechselt, Personal und Methoden der Unterdrücker sind geblieben.
    Die Agenda dieser Ideologie (Barnett, Soros) ist der Raub der individuellen Identität:
    Mann-Frau, Familie, Kultur, Religion, Heimat, Volk. Die Krake Bill Gates plant etwa, durch die Freisetzung eines genmanipulierten Erkältungsvirus das Gehirnzentrum auszuschalten, das für Religion, Weltanschauung, Spiritualität verantwortlich ist. Seine eigene Aussage: https://unser-mitteleuropa.com/bill-gates-plant-neuschaffung-der-welt/.
    Deindustrialisierung (zB durch den Klima-Irrsinn) soll Verarmung und Chaos schaffen, auf dem dann ein menschenfeindliches Gebäude errichtet wird: Wieder einmal der „Neue Mensch“!
    .
    Die Entwurzelten, Zombifizierten sollen dann weltweit am Existenzminimum bei maximaler Arbeitszeit Werte schaffen, die über Konzerne und Banken an die winzige Clique der Ultrareichen fließen. Es sind sie,die die Welt lenken.

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  13. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  14. Ingrid schreibt:

    Alles wieder sauber recherchiert lieber altmod.

    Diese rote und goldbehangene Teuflin von ihrer göttlichengleichen Alten in Amt und Würde gebracht, ist eine der bösartigsten, kommunistischen Aktionärinnen der DDR und DDR2.
    Unsympatisch, großkotzig und machtgierig, bestimmt sie über das deutsche Volk, aber wir haben es zugelassen!
    Besonders dieses Weib hatte man sehr schnell durchschaut, was man von der Alten nicht gleich sagen konnte, denn die ist mit sehr viel Gerissenheit und Falschheit über uns hergefallen und noch heute meinen viele Bürger, sie will uns vor dem Tod retten und tut Gutes.

    Ein teuflisches Duo, aber ich bin sicher, irgendwann bekommen die ihre Strafe und ich ziehe dann die rumänische Variante vor.

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    • Semenchkare schreibt:

      (Bezahlartikel)
      von 2019:
      *******************

      Besorgniserregende Renaissance des Sozialismus in Deutschland
      Veröffentlicht am 05.11.2019 | Lesedauer: 5 Minuten

      Von Hubertus Knabe

      Der Sieg der Linken in Thüringen zeigt, dass 40 Jahre Diktatur weitgehend vergessen sind. Sozialismus ist für viele mittlerweile eine Utopie, warnt Hubertus Knabe. Politiker meinten, sie dürften Bürgern vorschreiben, wie sie zu leben hätten.

      Der Wahlausgang in Thüringen wirft grundsätzlichere Fragen auf, als wer dort mit wem regieren soll. Wie konnte es dazu kommen, dass 40 Jahre sozialistischer Diktatur weitgehend aus der Erinnerung verschwunden sind?

      Noch besorgniserregender ist, dass Ideologie und Politik der SED in den letzten Jahren eine stille Renaissance erfahren haben. Sozialismus ist für viele nicht die Bezeichnung für ein Unrechtsregime, sondern für eine Utopie. Private Unternehmen werden dagegen zu profitgierigen Monstern stilisiert, obwohl auch der Wohlstand ihrer Kritiker zum großen Teil auf deren Ideen und Fleiß beruht. Immer häufiger wird zudem der im Grundgesetz verankerte Schutz privaten Eigentums infrage gestellt.

      Eine kleine Kaste von Politikern und Lobbyisten meint schließlich, sie dürfte und müsste den Bürgern vorschreiben, wie sie zu leben hätten.

      https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus202916134/Erbe-der-DDR-Der-Sozialismus-erfreut-sich-einer-stillen-Renaissance.html?wtrid=onsite.onsitesearch
      ********************************************************
      Herr Knabes Blog ist Aufklärung zur Diktatur in der DDR in Reinstform!

      *ttps://hubertus-knabe.de/

      Gefällt 1 Person

  15. Freya schreibt:

    Werter @altmod
    Dieser vorliegende Artikel ist für mich ein besonders wertvolles Zeitdokument. Er sollte unbedingt gut aufbewahrt werden, denn es wird nachfolgende Generationen geben, die wissen wollen, was Freiheit überhaupt war. Stellen Sie sich nur Leute wie mich vor, deren Eltern und Großeltern über Jahrzehnte im Osten den passiven Widerstand leisteten, die sich zurückzogen aus aller Politik und öffentlichen Reden, weil sie mit Stasiverfolgung und Gefängnis rechnen mussten, wenn sie gegen die herrschende Klasse Stellung bezogen hätten. Diese Menschen haben uns Kindern aber im Geheimen erklärt, was Freiheit und Menschenwürde bedeutet, und dass wir in Wahrheit einer menschenverachtenden Diktatur zum Opfer gefallen waren. Meine Vorfahren haben uns stets so erzogen, dass wir nie die Hoffnung auf eine zukünftige Befreiung von den linken Schwergen aufgaben.
    Und eines Tages war es dann so weit. Wir dachten, der Geißelung der Menschheit entkommen zu sein. Freude über die vermeintliche Freiheit und Trauer darüber, dass viele unserer tapferen Vorfahren diese nun nicht mehr erleben konnten mischte sich mit der von Ihnen beschriebenen Euphorie. Es fehlen mir die Worte, um zu beschreiben, wie maßlos enttäuscht ich selbst und viele meiner Mitmenschen im Osten heute sind, wenn wir feststellen, die alten Bedränger sind wieder voll im Geschäft. Nun bin ich diejenige, die auf spätere Generationen, auf eine ferne Befreiung von diesen Staatsideologen hofft und gleichzeitig weiß, dass sie es selbst wohl nicht mehr erleben wird. Ich fühle also mit Ihnen und sende Ihnen daher besonders zu Ihrem vorliegenden Text einen innigen patriotischen Gruß.
    herzlichst Freya auf der Insel Usedom

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  16. Wolf Köbele schreibt:

    Im Großen und Ganzen erinnere ich mich ebenso (ich bin Jg.44). Sich frei bewegen zu können hätten wir uns nie anders vorstellen können als „nach eigenem Gusto in der Stadt (München) zu flanieren“. Als Stra0enbahnschaffner habe ich ab 1966 auch unerquickliche Zeitgenossen erlebt (Fußballfans, Wiesnbesucher), aber mit denen war ein durchweg gewaltfreier Umgang möglich. Und Polizisten waren freundlich, hilfsbereit, anständig. – !990 wußte -zumindest ahnte – ich Unrat. Spätestens mit der Ausrufung von Berlin als Hauptstadt gerann es zur Gewißheit: „Das beste Deutschland ist Geschichte.“ Der Zusammenbruch der DDR war kein Ergebnis einer „friedlichen Revolution“; es war ein zufälliges Zusammentreffen von Ermüdungsbruch und Erschütterung. Der lautstark geäußerte Wille „zur D-Mark zu gehen“ zeigte deutlich, welcher Menschenschlag die Oberhand gewinnen würde: NICHT die 100.000 wackeren „Revolutionäre“, sondern die 16.900.000 anderen incl. Merkel, Kahane, Göring-Eckart… – Ich kann nachempfinden, wie Kassandra sich gefühlt haben muß. Als 1990 über Christa Wolf hergefallen wurde, ahnte ich nicht mehr, sondern wußte, was uns bevorsteht. Ist aber viel schlimmer gekommen als ich dachte!

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    • Semenchkare schreibt:

      Der Zusammenbruch der DDR war kein Ergebnis einer „friedlichen Revolution“; es war ein zufälliges Zusammentreffen von Ermüdungsbruch und Erschütterung.

      FALSCH!

      Es war die Mißwirtschaft, die Freiheitsbeschränkungen, die Drangsalierungen im Diskurs (Meinungsfreiheit),die Diskrepanz zwischen offiziellem Duktus und der Realität und vieles mehr, aber kein Zufall!!

      Die Stasi hatte schon Jahre vor dem Umbruch 1989 vor „Aufständen“ gewarnt. Die damalige „Elite“ war schlicht zu senil um zu verstehen was wirklich im Lande los war

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  17. Semenchkare schreibt:

    ….!!

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  18. HB schreibt:

    Lieber Altmod, genauso ist es und hoffen wir, das es keine Trauerrede wird und wir noch die Kraft haben, mit allen positiven Kräften vereint, das Ruder noch herum zu reißen. Es muss in den Köpfen ankommen, was die Schattenregierung, der WEF vor hat, um alle Völker zu knechten.
    Es muss auch Wahlmuffeln, Politikverdrossenen klar sein, wenn wir eine Wende mit unserer Wahlstimme erreichen können, die Verräter Parteien aus dem Amt zu jagen, um so weniger blutig wird der Kampf um die Freiheit oder wir lassen die knechtende Unterdrückung durch Globalisten geschehen.

    Noch sprudeln die Sozialleistungen zur Beruhigung, während der Euro immer wertloser wird, doch haben sie erst ihr Ziel erreicht, müssen selbst KINDER FÜR UNSER TÄGLICHES BROT ANSCHAFFEN GEHEN und verlieren ihre Würde. Ich denke, das sollten wir verhindern, die sexuelle Ausbeutung selbst der Kinder um nach Geschmack der Grünen aus Deutschland den größten globalen Puff zu machen. Wer Grüne wählt, der wählt Verbrechen an der Menschlichkeit.

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    • Semenchkare schreibt:

      Zur Häufigkeit von sexuellem Missbrauch

      Präzise Angaben zur Häufigkeit sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Deutschland sind aufgrund der vorhandenen Datenlage schwer möglich.

      Die Polizeiliche Kriminalstatistik gibt Aufschluss über die Zahl der Anzeigen, das sogenannte Hellfeld.

      Für das Jahr 2019 verzeichnet sie

      15.936 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch
      12.262 Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung sogenannter Kinderpornografie und
      1.991 Fälle von Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung sogenannter Jugendpornografie.

      Diese Zahlen steigen seit einigen Jahren stetig an. Besonders bei Missbrauchsabbildungen im Internet hat sich die Zahl in den letzten vier Jahren fast verdoppelt. Da nur ein kleiner Teil der Taten angezeigt wird, werden viele Taten statistisch nicht erfasst und bleiben im Dunkelfeld. ….

      …Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht für Deutschland von einer Million betroffener Mädchen und Jungen jedes Jahr aus, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder erleben. Das sind pro Schulklasse ein bis zwei betroffene Kinder. Diese Zahl ergibt sich, wenn man von 13 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland ausgeht, von denen rund zwei Drittel – gut acht Millionen Kinder und Jugendliche – eine allgemeinbildende Schule besuchen. Damit ist von rund zwei Drittel Schülern unter den betroffenen Mädchen und Jungen in Deutschland auszugehen. Folglich sind ca. 600.000 Schüler betroffen, die sich – bei einer angenommenen durchschnittlichen Schülerzahl von 20 – auf ca. 400.000 Klassen verteilen.

      Damit ist pro Schulklasse von ein bis zwei betroffenen Kindern auszugehen.

      https://beauftragter-missbrauch.de/praevention/was-ist-sexueller-missbrauch/zur-haeufigkeit-von-sexuellem-missbrauch
      *******************************
      Was mich interessiert:
      -Verharmlosung bei bestimmten Tätergruppen
      -in Relation zum politischen Umfeld vor Ort
      -Deckung durch Entscheidungstägern in bestimmten Ämtern
      -Verschleppungen/Einflussnahme interessierter Kreise

      ..KEINE Angaben!

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    • Walter schreibt:

      @HB
      „Pädophil und drogensüchtig?
      Bist du bei den Grünen richtig!“

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  19. Semenchkare schreibt:

    Nach wie vor, Gültig!
    ****************************

    Was Täter und Opfer bis heute trennt
    3. Oktober 2020

    Vor 30 Jahren wurde Deutschland wiedervereinigt. Doch die Gerechtigkeit, auf die 1990 viele Opfer hofften, ist ausgeblieben. Während die Verantwortlichen für die sozialistische Diktatur zumeist unbestraft blieben, wirkt die Verfolgung ihrer Kritiker bis heute fort.

    Von Hubertus Knabe

    Viel ist in den letzten Wochen und Monaten über die Unterschiede zwischen Ost und West geschrieben worden. Manche Journalisten und Politiker werden nicht müde, die wirtschaftlichen und sozialen Besonderheiten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR als große politische Ungerechtigkeit zu deuten. Die „strukturelle Benachteiligung Ostdeutschlands“, so erklärte zum Beispiel der Ostbeauftragte der Linksfraktion im Bundestag, Matthias Höhn, stelle „den Osten langfristig auf Zweitklassigkeit“.

    Nur selten wird dagegen die Frage aufgeworfen, wie das vereinigte Deutschland mit Tätern und Opfern der SED-Diktatur umgegangen ist. Was geschah mit den Funktionären, die das sozialistische Regime errichtet und betrieben hatten? Wurde das Unrecht an den Verfolgten und Ausgegrenzten wiedergutgemacht? Und wie ist die Lage von Unterdrückern und Unterdrückten heute, 30 Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik?

    Unbestrafte Täter

    Ein Maßstab, um über….

    https://hubertus-knabe.de/was-taeter-und-opfer-bis-heute-trennt/

    ..!!

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  20. Semenchkare schreibt:

    Nicht nur Bärbel Bohley hatte diese Gedanken!!

    Ihr Verdienst, neben verschiedenen anderden, war es, das Öffentlich zu machen! Was dachtet Ihr denn , wer die ganzen nun als „Rechtsextrem“ oder anderweitig verunglimpften Leute eigentlich sind?

    Viele ahnten spätestens nach den Show-Prozessen gegen: Mielke, Honecker, Grenz, und andere ehem. hochrangige SED-Genossen,Stasie-Leuten und militärische Kader was kommt. Die alten Kader haben ihre Netzwerke neu aufgebaut, Verantwortlichkeiten vererbt, und sind dabei nach der politischen Macht via Mehrheit zu greifen. Schritt für Schritt!

    Das Denunziantentum, die massenhafte Verblödung unserer Kinder, der Multikulti/Umvolkungs/Klima/Flüchtling/Islam-Wahn ist dabei Teil der Strategie! Früher hat man den „Klassenkampf auch mit der Waffe in der Hand“ propagiert (Antifa immer noch), heute kommt man mit Menschlichkeit, einem freundlichen Gesicht und Haltung daher und hat dabei politische Ämter oder die Mediengewalt zur freien Verfügung!

    Die Fratze hat sich schon vor längerer Zeit nur eine neue Maske aufgesetzt!

    Im Gegenzug: Der kreative Widerstand, im Rahmen des Machbaren
    und die hohen Zustimmungswerte zur AfD aus den Familien der ehem. Dissidenten und mittlerweile der Aufgewachten hier im Osten ist beileibe kein Zufall.

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  21. d1d3 schreibt:

    Die von den Grünen so geliebte Stasi-Kahane (IM Viktoria) hat mittlerweile nochmal soviel Schuld auf sich geladen wie damals in der DDR. In Sachsen-Anhalt hat man das nicht vergessen; dort kommen die Grünen nicht vom Fleck:

    tgm-Prognose LTW Sachsen-Anhalt ’21

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