„Diejenigen, die schon länger hier leben“

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael Mannheimer *)merkel-mm

Merkels merkwürdiger Satz über die Deutschen

Diese Aussage ist eine Verhöhnung des Souveräns, von dem sie gewählt wurde.

Will Merkel das Erfolgsmodell der alten Bundesrepublik beseitigen?

Das ist ganz im Sinne der islamischen Migrantenverbände und den von ihnen angestrebten Zielen der Machtübernahme in unserem Land.

Merkel ist rhetorisch nun wirklich nicht besonders begabt. Man kann sie auch für die am wenigsten rhetorisch begabte Kanzlerin der deutschen Geschichte halten. Bismarck etwa war ein rhetorisches Naturtalent, der mit seiner puren sprachlichen Gewalt ganze Welten bewegen konnte. Helmut Schmidt war ein geschliffener Rhetoriker, gefürchtet von Freund und Feind und bekannt als die „Schmidt-Schnauze“. Selbst Helmut Kohl war rhetorisch seiner Nachfolgerin Merkel um Längen überlegen.

Ab sofort wird die Mehrheit der Deutschen von Staats wegen diskriminiert

Daher könnte man meinen, dass ihre Formulierung anlässlich des  9. Integrationsgipfels, in welcher sie sich über die Deutschen wie folgt ausdrückte: „Diejenigen, die schon länger hier leben“ und die Immigranten sprachlich als „die, die neu dazugekommen sind“ bezeichnete, eine besonders umständliche und missglückte Formulierung gewesen sei.

Doch weit gefehlt! Merkel hatte sicherlich ihre Berater, die ihr genau diese Formulierung empfahlen. Denn sie ist programmatisch, was ihre alarmierende Politik des Bevölkerungsaustausches anbetrifft – den sie immer noch wahrheitswidrig bestreitet und mit dem absurden Motiv einer angeblichen humanitären Politik gegenüber „Flüchtlingen“ tarnt.

Indem „Diejenigen, die schon länger hier leben“, denjenigen gegenübergestellt werden, „die neu dazugekommen sind“, spielt man nicht nur Bevölkerungsgruppen gegeneinander aus und betreibt Desintegration, sondern beginnt die schleichende, aber konsequent betriebene Entrechtung der deutschen Bürger, denn die sind es, die „positiv diskriminiert“ werden sollen…

Die Einteilung von Menschengruppen dient der Diskriminierung, in diesem Fall natürlich der positiven Diskriminierung, der aktiven und womöglich bald schon gesetzlich geregelten Benachteiligung der Bürger, „die schon länger hier leben“, und ihrer Kinder.

Sprache ist verräterisch

Verräterisch zumindest für jene, die Sprache analysieren und in einen aktuellen politischen Kontext bringen können. Eine solche Formulierung, wie Merkel sie brachte, ist jedenfalls einmalig in der gesamten deutschen Geschichte. Nie hat ein politischer Führer, ein Fürst, ein Monarch oder Kaiser Deutschlands sich so über die Deutschen ausgedrückt.

„Diejenigen, die schon länger hier leben“: Das  würde, wenn überhaupt, nur von einer ausländischen Besatzungsmacht formuliert werden, die die erkennbare Absicht hat, sich ein Land für immer einzuverleiben und alles tut, um die kulturell- historische Gewachsenheit dieses Landes zuerst in Frage zu stellen, um sie dann aufzulösen.

Das Besondere an Deutschland ist, dass der wahre Feind im Inneren sitzt. Er ist genauso heimtückisch und gefährlich, wie es die Roten Khmer für Kambodscha waren. Oder Stalin für die Kulaken. In beiden Fällen waren es Sozialisten, die einen Auto-Genozid an ihren Völkern durchführten.

Und auch im Falle Deutschland sind es wieder Sozialisten, die die Zerstörung ihres eigenen Volkes betreiben. Die Argumente sind anders, die Ergebnisse identisch.

Es bleibt nur noch wenig Zeit, sie davon abzuhalten, Deutschland endgültig zu beseitigen.

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*) Michael Mannheimer („MM“) ist ein überparteilicher deutscher Publizist, Journalist und Blogger, der die halbe Welt bereist hat und sich auch lange in islamischen Ländern aufhielt. Seine Artikel und Essays wurden in mehreren (auch ausländischen) Büchern publiziert. Er gilt als ausgewiesener, kritischer Islam-Experte und hält Vorträge im In- und Ausland zu diversen Themen des Islam. Aufgrund seiner klaren und kompromißlosen Analysen über den Islam wird er seitens unserer System-Medien, der islamophilen Parteien und sonstigen (zumeist linken) Gruppierungen publizistisch und juristisch seit Jahren verfolgt. Viele seiner Artikel erscheinen auch bei conservo. MM betreibt ein eigenes Blog: http://michael-mannheimer.net/ , auf dem Sie auch für Mannheimers Arbeit spenden können.
www.conservo.wordpress.com  28.11.2016

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