Weidmann-Rücktritt – Aufbruch zum weicheren Euro und Abkehr von einer Stabilitätspolitik

Von Peter Helmes

Foto: Klaus-Dietmar Gabbert, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Ein Stabilitätsgarant resigniert

Nach einem Jahrzehnt verläßt Jens Weidmann (53 J.) zum Jahresende die Spitze der Bundesbank. Damit gibt einer der profiliertesten geldpolitischen „Falken“ im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) seine Stellung auf  – nach mehr als einem Jahrzehnt und  mitten in der Debatte um die Zukunft der Anleihenkäufe der EZB. Für die Koalitionsverhandlungen in Berlin wird der Schritt ebenfalls bedeutend sein.

Der angekündigte Rücktritt von Weidmann ist letztlich konsequent. Zehn Jahre lang kämpfte der Notenbanker für eine maßvolle Geld- und Schuldenpolitik. Gerade für die Stabilität der Euro-Zone ist sein Weggang ein Verlust. Wie groß er ist, wird sich zeigen, wenn die Nachfolge feststeht. Ist die Nachfolge geregelt, läßt sich ermessen, was der Abgang von Jens Weidmann für Europas Geldpolitik und die Interessen von Investoren und Sparern bedeutet. Egal wer es wird: Es wäre gut, wenn er oder sie sich die Weidmannschen Prinzipien zum Vorbild nimmt.

Weidmann war so etwas wie ein Stabilitätsgarant – jedenfalls er selbst, oft gegen den Widerstand vieler anderer in der Euro-Gemeinschaft. Er ließ Anlegerinnen und Anleger hoffen, irgendwann könne der Irrsinn der Null- und Negativzinspolitik ein Ende haben. Nun scheint ihn der ewige Kampf zermürbt zu haben. Schließlich wäre seine Position in Zeiten deutlich steigender Inflationsraten noch schwieriger geworden.

Jens Weidmann hatte wohl die Hoffnung auf eine dauerhafte geldpolitische Stabilität der Euro-Zone verloren – und gibt jetzt auf. Zu verdenken ist es ihm nicht. Mehr als zehn Jahre gab er den Mahner. Er warnte immer wieder. Konsequent und klar, aber dennoch diplomatisch – so wie Notenbanker im Idealfall sind: Er warnte davor, klamme EU-Staaten mit Hilfe der Notenpresse zu lange bei Laune zu halten, und er warnte vor Minuszinsen sowie   vor einer Vergemeinschaftung der Staatsschulden in Europa.

Mahnung an Nachfolger

Die mahnenden Worte des 53-jährigen Volkswirts, der sich im Sachverständigenrat und danach als wirtschaftspolitischer Berater von Kanzlerin Angela Merkel hohen Respekt erworben hatte, verhallten mehrfach. Zu groß war der Gegenwind im mächtigen EZB-Rat, dem der Bundesbank-Präsident qua Amt angehört.

In einem Abschiedsbrief an die Belegschaft erläuterte er noch einmal sein Überzeugung:

Eine stabilitätsorientierte Geldpolitik sei dauerhaft nur möglich, wenn sie ‚ihr enges Mandat achtet‘.

Das läßt sich als Mahnung an den Nachfolger oder die Nachfolgerin lesen: Die Europäische Zentralbank soll sich strikt am Ziel einer niedrigen Inflation – um die zwei Prozent – orientieren. Weidmann hat jahrelang im Rat der EZB für diese Position gekämpft – am Ende vergeblich.

In seinen Dankesworten an die Belegschaft verweist Weidmann auf das gemeinsam Erreichte: „Das Umfeld, in dem wir operieren, hat sich massiv verändert, und die Aufgaben der Bundesbank sind gewachsen. Die Finanzkrise, die Staatsschuldenkrise und zuletzt die Pandemie haben in Politik und Geldpolitik zu Entscheidungen geführt, die lange nachwirken werden. Mir war es dabei immer wichtig, daß die klare, stabilitätsorientierte Stimme der Bundesbank deutlich hörbar bleibt.“

„Falken“ gesucht

Kaum zu überhören ist die Mahnung an die neue Regierung, die Weidmann mit seinen Worten verbindet.  Sie wäre gut beraten, als Weidmann-Nachfolger wieder einen Hardliner der Geldpolitik – also einen „Falken“ – zu berufen. Das gab es schon einmal:

Der Konservative Axel Weber ist seinerzeit von der ersten rot-grünen Regierung ausgewählt worden und der Sozialdemokrat Karl-Otto Pöhl vom CDU-Kanzler Helmut Kohl – das sei hier zur Nachahmung empfohlen.

Die gerade jetzt offenen Frage ist aber, ob sich ein „neuer“ Weidmann anbietet: Sollten die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in der Finanzpolitik ähnlich dürftig ausfallen, wie das Sondierungspapier vorzeichnet, dann werden sie das Land kaum voranbringen. Bei der Frage der Finanzierung hat die Ampel einfach mal gar nichts entschieden. Und in der Steuerpolitik wird die Totalblockade der vergangenen 20 Jahre fortgesetzt. Damit droht die Ampel in der Finanzpolitik nicht als Aufbruchs-, sondern als Stillstandskoalition zu starten, als GroKo 2.0.

Die wichtigste Schlappe, die Weidmann in seiner makellosen Karriere erleiden mußte, wirft ihre Schatten auf das neue Personalkarussell der Dreier-Koalition voraus: Vor gut zwei Jahren sah es so aus, als ob er den damals scheidenden EZB-Präsidenten Mario Draghi beerben und die europäische Geldpolitik endlich nach seinen Überzeugungen gestalten könnte. Daraus wurde nichts. Am Ende machte die Französin Christine Lagarde das Rennen. Im Gegenzug durfte Ursula von der Leyen EU-Kommissionspräsidentin werden – ein politischer Kuhhandel eben. Weidmann wirkte unter Europas Notenbankchefs fortan erst recht isoliert. Aber immerhin wurde er gehört.

Mitten in der Debatte, wer welchen Ministerposten der künftigen Bundesregierung bekommt, ist nun  überraschend sein Top-Job zu vergeben. Manche halten es für möglich, daß die frühere Wirtschaftsweise Isabel Schnabel aus dem EZB-Direktorium an die Bundesbankspitze wechseln könnte. Neben weiteren Kandidaten wird auch der bisherige Finanzstaatssekretär und Vertraute von Olaf Scholz, Jörg Kukies – ehemals Goldman Sachs in London – als Weidmann-Nachfolger gehandelt.

(Einschub: Nur zur Erinnerung: Schnabel verantwortet in der EZB die konkrete Umsetzung der Geldpolitik, also auch für das in Deutschland umstrittene billionenschwere Anleihen-Kaufprogramm. Da würde der Bock zum Gärtner. Und Kukies drängte laut einem Spiegel-Bericht zwei Tage vor der Wirecard-Insolvenz in einem Telefonat den KfW IPEX-Bank-Chef Klaus R. Michalak, Wirecard einen neuen Kredit zu gewähren. Einschub Ende)

Mit seinem Rücktritt ist Weidmann bereits der vierte deutsche Notenbanker, der auch im Streit über die EZB-Politik vorzeitig abdankt. Vor ihm waren das 2011 der damalige Bundesbankchef Axel Weber, 2012 der damalige EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark und 2019 Sabine Lautenschläger, seinerzeit Mitglied des EZB-Direktoriums.

Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark zeigte sich nicht überrascht von Weidmanns Rücktritt und äußerte Verständnis für diesen Schritt. „Er ist sogar sehr verständlich und konsequent. Niemand kann über mehr als ein Jahrzehnt eine Politik gegen die eigene Überzeugung mittragen“, sagte Stark der Börsen-Zeitung.

Und das Karussell nimmt bereits Fahrt auf: In ersten Reaktionen deutete sich zwischen FDP und Grünen ein Richtungsstreit über die künftige Rolle der Bundesbank an.

Mit Blick auf konkrete Kandidaten hielten sich Spitzenpolitiker von SPD, Grünen und FDP, die an diesem Donnerstag Verhandlungen über eine Ampel-Koalition aufnehmen, bedeckt – Ausnahme: Habeck. Es überrascht aber kaum, daß ausgerechnet er, der Oberlinksgrüne,  vorprescht. Er fordert eine „Modernisierung“ der Bundesbank. Weidmanns Abschied müsse auch als Chance für einen Neuanfang begriffen werden, betonte Habeck – was ja wohl „Aufweichung“ bedeuten soll.

Nun zeichnete sich eine Kontroverse über die künftige Ausrichtung der Bundesbank an. Denn FDP-Chef Christian Lindner, der als möglicher neuer Finanzminister gehandelt wird, kündigte an, einen Kurswechsel bei der Bundesbank verhindern zu wollen.

Bisher scheint also lediglich Einer aus der Dreiergruppe die Herausforderung verstanden zu haben: FDP-Chef Christian Lindner hat nach dem überraschend angekündigten Rücktritt von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann vor einem Kurswechsel gewarnt. „Die Deutsche Bundesbank muß weiter Anwältin einer stabilitätsorientierten Geldpolitik in Europa bleiben“, sagte Lindner gestern, 21.10., in Berlin. Dies sei auch wegen der Inflationsrisiken wichtig.

Diese Meinung höre ich gerne, allein, mir fehlt der Glaube…

21.10.2021

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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22 Antworten zu Weidmann-Rücktritt – Aufbruch zum weicheren Euro und Abkehr von einer Stabilitätspolitik

  1. Farwick schreibt:

    Lieber Herr Helmes !
    Danke für Ihren fachkundigen Kommentar.der meine Befürchtungen bestätigt hat.
    Mit dem Ruecktritt verliert Deutschland eine wichtige Stimme in der Hochfinanz, die nur schwer zu ersetzen ist, wenn man das überhaupt will.

    Mit besten Grüßen

    Ihr

    Dieter Farwick

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  2. Ostfront schreibt:

    Weidmann-Rücktritt – Aufbruch zum weicheren Euro und Abkehr von einer Stabilitätspolitik

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    Zwischen Skylla und Charybdis
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    [ In der Alltagssprache taucht Skylla in der Redewendung „zwischen Skylla und Charybdis“ auf. Dies bezeichnet ein Dilemma, bei dem man vor der ausweglosen Wahl zwischen zwei Übeln steht oder zwischen zwei unumgehbaren Gefahren entscheiden muss. Es ist unmöglich, ohne Schaden aus diesem Dilemma herauszukommen. ]

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    An sich ist das Geld weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes; es wird erst gut oder schlecht durch den Gebrauch, den wir Menschen damit machen.
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    Auszug aus dem Buch: Weltgeschichte der Lüge — Die Griechen — B. Freiheit und Gleichheit; die Demokratie.[Seite 38]

    Freiheit und Gleichheit; die Demokratie.

    Scylla und Charybdis: der Scylla der Theokratie entgingen im 5. Jahrhundert v. Chr. die Griechen, um in die Charybdis der extremen Demokratie zu geraten. Ägypten, das Jahrtausende hindurch die höchste Kultur besaß, ist an der Theokratie zugrunde gegangen.

    Griechenland, das eine viel höhere Stufe der Kultur erreichte, verblutete an der Demokratie.

    Der Übergang von der Natural= zur Geldwirtschaft brachte die größten Umwälzungen. Wohl hatte man schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden Gold= und Silberbarren gekannt und auch als Austauschmittel gebraucht. Aber das Geld, d.h. die staatlich geprägte Münzen von verschiedenem Gewicht und Wert, kam erst im 8. Jahrhundert v. Chr. in Kleinasien auf.

    An sich ist das Geld weder etwas Gutes noch etwas Schlechtes; es wird erst gut oder schlecht durch den Gebrauch, den wir Menschen damit machen.

    Für das Geld gilt dasselbe wie für das Feuer:

    „Wohltätig ist des Feuers Macht.
    Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht . . .
    Doch furchtbar wird die Himmelskraft,
    Wenn sie der Fessel sich entrafft.“

    Eine Himmelskraft, auch das Geld ! Segenspendend ! Niemand wird leugnen, daß die Geldwirtschaft bedeutende Kulturfortschritte gebracht hat. Aber das Geld wurde zum Fluch, weil die Menschen es nicht „bezähmten, bewachten“; weil sie, statt Herren des Geldes, seine Sklaven wurden*).
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    *) Εγώ έχω τα χρήματα, όχι τα χρήματα εμένα ,hieß es bei den besten Griechen, d.h.: „Ich hab das Geld, nicht das Geld hat mich.“
    —————————
    Die Aristokratie [„Herrschaft des Geburtsadels“] wandelte sich in eine Plutokratie [„Geldherrschaft“]; der Grundsatz noblesse oblige („der Adel hat Pflichten“) wurde vergessen; an Stelle des patriarchalischen Schutz= und Vertrauensverhältnisses, das früher zwischen Adel und Volk bestanden hatte, trat ein herzloser Klassenegoismus, der die Macht des Geldes benutzte, um die rechtlosen Bauern ins Elend zu jagen, die Pächter auszubeuten und sich selbst maßloser Verschwendung hinzugeben.
    […]
    Weltgeschichte der Lüge [ PDF ]
    https://archive.org/details/WolfHeinrichWeltgeschichteDerLuege19372007478S.ScanFraktur/mode/2up

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  3. Sandokan schreibt:

    PS: Shinobi, ich bin konservativ und nicht gerade Fan von die Linke, aber nur der sachliche Dialog bringt uns der Wahrheit, wie unser Volk gedemütigt und ausgeraubt wird, näher!

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  4. Sandokan schreibt:

    Die CDU hätte Merkel stoppen müssen, als sie uns die Schuldenunion aufbrummte, angeblich wegen Corona. Zuvor war auch Alexander von Lambsdorf FDP gegen die Schuldenunion, ob Lindner sich daran erinnert, glaube kaum!

    Das was die Gründerväter vereinbarten „Kein Land haftet für ein anderes“ haben die EU Räuber die danach eine Diktatur aufbauen abgeschafft. Aus dem einst seriösen Finanzwesen wurde eine Raubkultur, die für die ideologischen Umverteilungspläne immer mehr mit der Realwirtschaft auseinandergetrieben wurde, um später die größte Enteignungswelle der Geschichte in Gang zu setzen für eine globale Elite der Finanzoligarchie. .

    Angefangen hat es mit den ESM Rettungsschirmen, wir den Irrglauben noch hatten, die Griechen könnten damals ihre Wirtschaft in Schwung bringen, bereits da hat Wagenknecht vor der Entstehung der AFD gewarnt. .Während man früher Kredite für den Aufbau einer wirtschaftlichen Infrastruktur vergab, hat die EU eine Troika eingesetzt und mit korrupten Bürokraten veranlasst, das Griechenland seine Wirtschaftsressourcen mit großem Erdgasvorkommen an einen US Konzern der Globalisten verkaufen musste. Wo bleibt das Erdgas für die Griechen, deren Bodenschatz es ist und warum sind sie gezwungen Erdgas aus Russland zu importieren? In der Ukraine fördert der Sohn von Joe Bilden Öl, nicht die Ukraine und dabei wurde vielleicht auch mit Leuten aus der DDR an der Trasse gebaut, denn früher gehörte sie ja zur Sowjetunion.

    Um sich die Olivenstatten zu kaufen, wurde klammheimlich durch Merkel mit der EZB Target II Salden in das Leben gerufen, auch da kein Aufschrei der Union, wo wir für die vergebenen Zinsen und nicht die Schuldner aufkommen. Wir bleiben auf den Krediten die nicht zurückgezahlt werden können sitzen und tilgen noch die Zinsen dazu.

    Dann hat das raffiniert Aas Merkel die Gelegenheit mit ihrer Freundin Uschi von der Leyen genutzt uns in die europäische Schuldenunion zu treiben. Da hätte man vielleicht noch auf ein Wunder hoffen können durch Weidmann, den Frau Merkel rausgebissen hat, das die Verschwendungssucht in Brüssel aufhört.

    Zum Schluss aber noch das, Grüne Anleihen die staatlich mit Blütengeld gefördert werden, weshalb Frau Bärbock bissig wird bei Nordstream II, schließlich wollen die Grünen billig ihren ineffizienten Öko Strom in das Ausland verkaufen und zerstören unser ökologisches Gleichgewicht und Natur mutwillig, Hauptsache nach dem Joschka Fischer Motto, die deutschen haben ihr Geld nicht. DAs treibt die Energiepreise in die Höhe, da wir sehr teuer aus dem Ausland Strom zukaufen müssen.
    Das wird ein Spaß wenn der güne Ökoschrott aus Altersgründen entsorgt werden muss als hochgiftiger Müll. Man hat das Finanzwesen bis zur Unkenntlichkeit pervertiert um unsere Realwirtschaft zu zerstören, wie sagte Tauber, Merkels Lakai so schön, „Wir wollen das Deutschland ein Siedlungs. und Agrarland wird“, wobei Agrarland wird durch Bodenverwaltungsgesellschaften aufgekauft, damit Landwirte mit hohen Pachten für diese quasi als Leibeigene arbeiten.

    Sonst trug doch Frau Merkel kaum Mundschutz und jetzt klebt sie förmlich dran, damit man ja nicht ihre Gesichtsmimik beim dreisten Lügen und Jammern deuten kann.

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    • Ossi schreibt:

      Vor sehr vielen Jahren, kurz nach der Wende konnte ich bei einer Sparkasse dem Vortrag von Börsenguru Kostelany lauschen, der meinte es braucht einen harten Euro und einen weichen Euro, um Anreiz für wirtschaftlich schwache Länder an die wirtschaftlich starken Länder zu schaffen.

      Wirtschaftliche Möglichkeiten hätte es dafür genug durch Koperationsverträge, Franchise Partnerschaft usw. gegeben, damit Europäer in Griechenland und der Ukraine Öl zum gegenseitigen Nutzen fördern, Austausch von Waren, ähnlich wie beim RGW oder der EWG.

      Für die Tomaten aus Rümänien, DDR Fahrzeuge dafür im Austausch, aber auch die wurden von dem französischen Automobilkonzern Renault, von dem sie die Lizenz gekauft hatten aufgekauft. Europäische wirtschaftliche Nachbarschaftshilfe und nicht Ausverkauf an globale Großkonzerne, die unsere Wirtschaft Ressourcen stehlen, damit wir unsere Selbstständigkeit, Souveränität verlieren und beim Währungscrash nackt dastehen.

      Die jetzige EU ist ein Übel.

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      • Sandokan schreibt:

        Ich habe mir einmal zusätzlich Gedanken gemacht, warum unsere Spitzenpolitiker so unverschämt die Late Night Show nutzen um für die Krypto Währung begeistern zu wollen um reich zu werden. Die Abschaffung unserer letzten Freiheit, das Bargeld dient dazu, das mit der Abhängigkeit vom Internetkonto jene Finanzdiktatoren Politiker unser sauer erspartes Geld als zusätzliche Basis für die Ideologie der Umverteilung missbrauchen können.

        Nun zu meiner gewagten Theorie, wo unsere Politiker unser Volksvermögen durchgebracht haben, Merkel mit Weidmann 2014 gewettet hat, kann ich Deutschland verpfänden. Sie hat es entgegen Weidmann getan. Krypto Währung keiner schaut so recht durch, bis mir das Wort Trading konkret aufstieß, Handeln. Jeder soll als sein eigener Geldhändler agieren, bekommt sogar Tipps, wo er lukrativ anlegen soll. Man investiert in etwas und kann gut verdienen oder verlieren.

        Bei einem Seminar für einfache Bürger in Leipzig hat man uns den Begriff Leerverkäufe erklärt, das sollte man vielleicht zusätzlich dazu bedenken. Die waren ja angeblich durch Merkel und Steinrück abgeschafft. Leerverkäufe sind kurzfristige Spekulationsanlagen, wo die Käufer Trader sich Geld aus dem Nichts von den Aktieninhabern für einen kurzen Zeitraum ausborgen und entsprechend der Laufzeit mit dem Gewinn oder Verlust klar kommen müssen und je nachdem wie die Schieflage des Unternehmens ist, hat man so Spekulanten gelockt, die Zeitspanne war kurzer Handlungsspielraum, wo die Unternehmen durch diese Leerverkäufe, da sie ja im Besitz dieser Aktien waren, den Leerverkäufer zur Kasse bitten konnten, dem sie durch Erfolgsversprechen des Unternehmens als Anleger gelockt haben. Auch die Gewinne hätte er, wenn denn eingetreten in dieser Zeitspanne behalten können. So kann man jede Bilanz frisieren und die Börse manipulieren um weiter auf Pump zu leben, bis es knallt. Ist in dieser Krypto Währung nicht doch die Wiedergeburt dahinter zu vermuten?

        Die SPD Grüne Regierung, um sich in aller Welt einzukaufen, hat die Eigenkapitalquoten für Firmen gesenkt, damit Fremdkapitalgeber auch aus Saudi Arabien sich in die Unternehmen einkaufen können durch Fremdkapital. Dadurch sind in vielen Firmen anteilig Fremdkapitalgeber auch aus dem Ausland an den Firmen beteiligt. Somit konnten sich unsere Politiker auch den Sitz in Unternehmensvorständen erkaufen und das Diktat in Richtung sozialistische Planwirtschaft vorgeben. Deshalb jammert man in der Automobilwirtschaft so rum, weil man die planwirtschaftlichen Vorgaben nicht erfüllen kann und man sich vom selbstständigen unternehmerischen Denken verabschiedet hat.

        Der Iran hat sich somit auch an deutschen Unternehmen eine goldene Nase verdient und dann vor ein paar Jahren Tonnen Weise dieses Geld per Flieger ausfliegen lassen und somit abhängigen Firmen das notwendige Fremdkapital entzogen. Mit solider Kreditwirtschaft, wo man früher eine Eigenkapitalquote als Sicherheit haben musste, hat das wenig zu tun. Eine solide Unternehmenswirtschaft wurde schon zu Schröder Grünen Zeiten aus gehöhlt und zerstört, Merkel hat es noch mehr pervertiert.

        Von 50 Prozent Eigenkapitalquote braucht die Deutsche Bank nur noch 9 Prozent zu haben, Aushebelung eines soliden Wirtschaftsrechtes für Stabilität und um von Schuldenbergen auch der Deutschen Wirtschaft ab zu lenken, auch durch Schrottpapiere global, wurden diese in der Bad Bank zwischen gelagert. So wird die Verschuldungsorgie immer weiter gefördert, um für eine kranke Ideologie unseren Wirtschaftsstandort zu zerstören.

        Bei den Krypto Währungen wird man selbst aktiv, investiert in etwas, kann Gewinne und Verluste machen. Was niemand sieht, die Politiker leben mit ihren üppigen Diäten und Nebenverdiensten vom Volk und können ihm vorgaukeln, das sie angeblich durch Krypto Währungen reich geworden sind und natürlich manipulieren sie mit ihren staatlichen Eingriffen diesen Markt kräftig, auch noch mit der Hinterlist, der Bürger soll für die politische Finanzkontrolle durch die EZB sein Bargeld selbst ab schaffen, damit man dort ungeniert zugreifen kann. .

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        • Ex CDU Wähler schreibt:

          Bitcoin unterm Hammer, wer hätte das gedacht, wofür unsere Promi Spitzenpolitiker so warben! Jeder der Raffzähne will es haben. Abschaffung Bargeld, hört Ihr die Glocken läuten?

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    • Shinobi schreibt:

      „Angefangen hat es mit den ESM Rettungsschirmen, wir den Irrglauben noch hatten, die Griechen könnten damals ihre Wirtschaft in Schwung bringen, bereits da hat Wagenknecht vor der Entstehung der AFD gewarnt. “

      Diese Behauptung ist falsch. Frau Wagenknecht hatte damals gesagt, dass diese Rettungsschirme ausschließlich dazu dienen um die Finanzindustrie sowie die Banken noch reicher zu machen. Das heißt also , diejenigen Casino-Zocker aus der Finanzindustrie, die uns die Finanzkrise 2008/2009 eingebrockt hatten, wurden erneut in der Eurokrise belohnt, anstatt bestraft zu werden. Genau das hatte Frau Wagenknecht kritisiert.
      Außerdem hatte sie den damaligen EZB-Chef Draghi scharf kritisiert, weil die EZB-Anleihekäufe illegal waren und von der EZB-Geldschwemme ausschließlich die Finanzindustrie und die oberen 1% profitieren würden!
      Außerdem hatte sie unzählige Male die Punkte aufgezählt, warum der Euro von Anfang an eine Fehlkonstruktion war. Genau das hatte schon der Linke PDS Politiker Gysi Ende der 1990-er auch in seinen Analysen immer wieder hervorgehoben. Aber niemanden wollte auf ihn oder auf Frau Wagenknecht hören. Gysi hatte schon Ende 1990-er mit seinen Analysen über die fehlerhafte katastrophale Währungsunion Recht gehabt zusammen mit viele anderen namhaften Ökonomen!

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      • Sandokan schreibt:

        Lieber Shinobi, danke für die Korrektur, doch der normale Laie wie ich hat diese Warnung vor unseren korrupten Politikern nicht wahr haben wollen. Man muss doch seinen Bürgern als Volksvertretern vertrauen können und damals von der Idee de EU der Gründerväter angetan, hätte man sich nie vorstellen können, das unsere korrupten Politiker unser Geld und unsere wirtschaftlichen Ressourcen eiskalt nutzen, um sich selbst als Finanzelite zu adeln und die Glibalisierung zu erzwingen.

        Inzwischen wissen wir es besser, wie sie das eigene Volk betrügen. Schön dass Du dabei bist, bisher musste ich immer wenn ich etwas von dem Schwindel erkannt habe alleine kämpfen. Hier geht es nicht um politisches Weltbild, sondern die Erkenntnis, wie unsere Politiker gezielt und raffiniert unser Volk verheizen.

        Gruß Sandokan

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    • Vasco da Gama schreibt:

      „Die CDU hätte Merkel stoppen müssen, als sie uns die Schuldenunion aufbrummte, angeblich wegen Corona. Zuvor war auch Alexander von Lambsdorf FDP gegen die Schuldenunion, ob Lindner sich daran erinnert, glaube kaum!“

      @Sandokan

      Wer hat den die CDU/CSU viele Jahre lang wie ein Militärgeneral mit eiserner Hand vor sich hergetrieben und dirigiert ?
      Merkel war es nicht allein. Es war der Fraktionschef Kauder. Kauder ist übrigens kein SED-Ableger wie Merkel, sondern er ist ein konservativer Wessi. Nach seiner Abwahl 2018 wurde das in vielen Kommentaren unter den CDU/CSU Abgeordneten sehr deutlich. Die waren sehr erleichtert, dass Brinkhaus neuer Fraktionschef wurde, weil sie davon ausgegangen sind, unter Brinkhaus wird es endlich wieder mehr Freiheiten innerhalb der CDU/CSU Fraktion geben.

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  5. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  6. CanTrucker schreibt:

    [“ auch dieser schön geschriebener Rückzug aus dem Focus der Öffentlichkeit und des unlauteren Geschäftes ist nicht anderes und simple, als sich rechtzeitig aus persönlicher und privater Haftung und Verantwortung zu entziehen, ab auf eine AUSLIEFERUNGSFREIE FINKA….schnell weg, bevor es so richtig CRASHED an den Finanzmärkten, wie geplant….weil dann ist ja keiner mehr da, der haftbar gemacht werden kann für all den Lug&Trug, der seit 150 Jahren+++ privat kommerziell hier gegen uns Menschen praktiziert wird. Die tägliche Liste der vom geplanten an den schon wartenden BLAUEN EISBERG zu kräschenden PSEUDO NGO.TITANIC 2.0 im TRADE-WAR 1.3, verlassenden PROTAGONISTEN, also PERSONAL, als PERSONEN: persona,: MASKE DARSTELLER, wird immer länger…was fehlt ist der Final Curtain, die BANKROTTERKLÄRUNG um die GmbHs zu zu machen, um alle SCHUDLEN an uns GLÄUBIGER zu „Great ReSeten“ delete the DEBTS und Tschüss….und der CLOU an der G’schicht ist : Der GLÄUBIGER, also der KREDITGEBER an die NGOs wird ebenso eliminiert, gecrashed, deleted : DEPOPULATION-PROGAM, denn wo der VERTRAGSPARTNER GLÄUBIGER nicht mehr existent ist, kann der DEBITOR, als der SCHUDLNER, hier die NGO Corporation, die sich STAAT nennt, an diesen diese nicht mehr zurück zahlen. VORHER wurde aber tüchtig KASSE gemacht und hinterher noch einmal. EVENT 2-O-1 again and again. So einfach machen sich das die SYNDIKATEN-BANKSTERS und ihre Orgs.GOV.Corp.“]

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    • conservo schreibt:

      @Cantrucker: Ich gebe Dir bis heute abend 21:00 Uhr MEZ Zeit, Deinen Beitrag wie folgt zu redigieren:
      – Großschreibung bei ganzen Worten weg
      – Absätze einfügen

      Danach wird er gelöscht.
      Leider werden weitere Beiträge dieser Art in Zukunft gelöscht, da sie nicht lesbar sind und daher nichts zur Diskussion beitragen.

      Viele Grüße von Maria

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  7. text030 schreibt:

    Zitat: „Es wäre gut, wenn er oder sie sich die Weidmannschen Prinzipien zum Vorbild nimmt….“.

    Und daran habe ich Zweifel, weil das wohl nicht im Interesse der Agenda und ihrer Akteure ist.

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  8. Wilhelm Jans schreibt:

    Herr Weidmann stand in der Tradition der alten Bundesbank. Der Euro sollte so stabil sein wie die Deutsche Mark. Damit ist es spätestens seit Draghi und seiner Gelddruckerei, die vorrangig zum Kauf von Aktien und Immobilien genutzt wurde – die Grundstückspreise und die Aktienkurse stiegen, da das Geld nichts kostete (Null-Zinssatz) – vorbei. Nun steigen die Preise der Realwirtschaft (Energie, Konsumgüter). Es wäre nun angezeigt, dass die EZB die Zinsen anhebt. Das kann sie praktisch nicht. Sie würde Gefahr laufen, dass die Aktienkurse nicht weiter steigen und kollabieren mit der Folge einer Finanzkrise. Sie sitzt in einer selbst gebauten Zwickmühle. Entweder Finanzkrise oder – unter Verstoß gegen die Statuten – Zulassung einer höheren Inflation. Das letztere ist, wenn man Frau Laghard richtig versteht, wahrscheinlich. Herr Weidmann hat die aussichtslose Lage erkannt und die Flucht ergriffen.

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  9. Shinobi schreibt:

    „Der angekündigte Rücktritt von Weidmann ist letztlich konsequent. Zehn Jahre lang kämpfte der Notenbanker für eine maßvolle Geld- und Schuldenpolitik. Gerade für die Stabilität der Euro-Zone ist sein Weggang ein Verlust. “

    Trotzdem hat Weidmann nichts erreicht. Deutschland wurde im EZB-Rat trotzdem von den Südländen immer wieder überstimmt. Der Euro war von Beginn an eine Fehlkonstruktion. Das haben in den 1990-ern nicht nur führende Ökonomen damals vorhergesagt, sondern auch die Kommunisten von der PDS wie Gregor Gysi. Auch zu Beginn der Eurokrise vor mehr als zehn Jahren hatte Frau Sahra Wagenknecht in den Bundestagsreden immer wieder die vielen Punkte aufgezählt, warum der Euro von Anfang an eine Fehlkonstruktion war!

    Aber nein ich weiß schon. Wenn die Kommunisten das sagen, dann muss man immer das Gegenteil machen. Dann wird es richtig sein. Die Hetze damals gegen die SED
    (PDS-Kommunisten) ähnelt doch teilweise sehr stark der Hetze gegen die AFD heute. Denn wenn die AFD heutzutage irgendetwas kritisiert, dann nehmen die Altparteien das sofort zum Anlass um genau das Gegenteil im Bundestag zu beschließen, was die AFD fordert.
    Das Verhalten der Altparteien in den 1990-ern als auch heute erinnert an das Verhalten der Kinder im Kindergarten…

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Shinobi,
      Völlig richtig!
      Man sollte jeden Vorschlag daraufhin abklopfen, ob er was taugt, nicht, ob Wagenknecht dieses gesagt hat, oder ob China jene Strategie anwendet.
      Wagenknecht ist eigentlich in der falschen Partei. Wenn sie ihre volksfeindliche Haltung i.B. auf die Überfremdung aufgäbe, könnte sie direkt in die kompromißlose Partei „III.Weg“ eintreten. Die fordern „Volksgemeinschaft“, was ja soviel bedeutet wie „Deutscher Sozialismus“ (WERNER SOMBART).

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  10. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    NATO zunehmend aggressiv gegen Russland und macht A-Waffen scharf.

    „Nun gelte es, sich auf die Schwarzmeerregion zu fokussieren. “
    Man habe es nun mit einer anderen Bedrohungslage als während des Kalten Krieges zu tun.

    https://de.rt.com/international/125998-auf-jeden-angriff-vorbereiten-nato/
    https://de.rt.com/russland/125914-lawrow-nato-begraebt-idee-von-konsultationen-mit-russland/
    https://de.rt.com/international/125963-schoigu-usa-beginnen-mit-modernisierung/

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    • Shinobi schreibt:

      DIe Amis haben damit angefangen. Schon im Jahre 2011 unter Obama hatten die US Amerikaner im Kongress beschlossen das A-Waffen Arsenal vollständig zu modernisieren!

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  11. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Die Geldpolitik in Europa dient v.a. der Umverteilung von Wohlstand der brd-Steuerzahler auf die reicheren und dennoch hochverschuldeten Mittlelmeerländer, auch auf F.
    Die internationale Geldpolitik dient der Umverteilung des Wohlstandes der Industrieländer auf die Unterentwickelten und auf die Clique der Supermilliardäre.

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    • luisman schreibt:

      Es gibt inzwischen eine ‚Erben-Klasse‘ die Kinder und Kindeskinder derer, die den Wohlstand erzeugt haben. Und fuer die gibt es auch eine, nicht ganz neue, Klasse der professionellen Anlageberater (welche ich auch nutze). In dieser Anlegerklasse schaut man nicht so genau darauf, wie die jaehrlichen Gewinne erzeugt werden, sonden darauf, dass sie inflatonsangepasst steigen. Das ist fuer die obere Mittelklasse nicht ganz einfach, weil die Superreichen die Sahne (20+% p.a,) schon abschoepfen (Soros&Co).

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