Über eine Milliarde Euro geht flöten, und wir sollen darüber „lachen“

(www.conservo.wordpress.com)

Von Reiner Schöne *)Flüchtlinge 4

Flüchtlinge, ein Thema was Deutschland immer mehr in Bedrängnis bringt. Millionen von Flüchtlingen kommen jährlich in unser Land. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten und Verfolgte, so die Regierung. Das nähere Hinsehen zeigt ganz andere „Auswüchse“.

Daß wir unsere Gürtel enger schnallen müssen, diese Aussage von führenden Politikern kam auch schon. Und trotzdem geht immer noch „nur ein Grummeln“ durch die Reihen der Deutschen.

Wir zahlen Steuern, wir haben Zusatzbeiträge für die Krankenkassen bezahlt, das alles nur, „um unseren Lebensstandard“ zu erhalten. Bis der Tag unserer „Willkommenskultur“ kam. Jetzt werden die angehäuften Steuern und die Rettung unserer Krankenkassen plötzlich völlig unwichtig.

Schließlich muß man auch teilen können, die Frage ist nur warum?

Der Staat arbeitet mit Milliarden an Steuergeldern, also mit dem von uns erwirtschafteten Geld, um alles am Laufen zu halten – ob Schulbildung, Sicherheit oder der Instandhaltung der Infrastruktur.

Krankenkassenmitglieder haben viele Monate Zusatzbeiträge, sprich 10 € pro Arztbesuch, bezahlen müssen, um unseren Krankenkassen, also unsere finanzielle Unterstützung für den Erhalt unserer Gesundheit, zu helfen. Arbeitnehmer bezahlen den höchsten Anteil bei den Sozialabgaben, in dem die Krankenkassenbeiträge enthalten sind.

So sind die Krankenkassen wieder in die „schwarzen Zahlen“ gekommen, um alle Deutschen mit Gesundheitsleistungen weitestgehend kostenlos zu versorgen.

Aus diesen entstandenen Rücklagen, unser Geld, unsere Krankenversorgung, sollen nun die Flüchtlinge versorgt werden („Krankenkassen: Flüchtlingsver¬sorgung aus Steuergeldern finanzieren“ http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69929).

Dieses Geld aus dem Gesundheitsfond von einer Milliarde Euro soll den Flüchtlingen zur Gesundheitsversorgung zur Verfügung gestellt werden.

Eine Milliarde Euro, Geld, was der deutsche Arbeitnehmer sich mühsam angespart hat. Jeder Arztbesuch, den man mit seinem Kind absolvieren mußte, kostete und wird nun auch in Zukunft wieder kosten mit zusätzlichen Geldern aus der Haushaltskasse. Geld, was nicht mehr so locker sitzt wie zu D-Mark Zeiten. Es wird angenommen, daß die Zusatzbeiträge wieder kommen werden, um dieses neu entstandene durch Flüchtlinge verursachtes Loch zu stopfen.

„Die Versorgung von Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagte die Vor-standsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands (GKV-SV), Doris Pfeiffer, der Rheinischen Post. „Die Kosten hierfür sollten daher aus Steuermitteln und nicht aus Beitragsgeldern finanziert werden.“.

Dieser Protest des GKV – Spitzenverbandes verhallte ungehört. („Rücklage des Gesundheitsfonds soll um 1,5 Milliarden Euro abgeschmolzen werden“, http://www.krankenkassen-direkt.de/news/news.pl?id=741146&cb=7651229052).

So die Krankenkassen direkt.

„Zur Begründung verweist die Regierung im Gesetzentwurf auf die Mehrbelastungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vor dem Hintergrund der gesundheitlichen Versorgung von Asylberechtigten nach Erhalt eines Aufenthaltstitels und bei Versicherungspflicht in der GKV. Hinzu kämen Investitionen der Kassen beim Aufbau der Telematikinfrastruktur, z. B. durch die 2017 anfallende Erstausstattung der Arztpraxen mit Konnektoren, Kartenlesegeräten und VPN-Zugängen. Durch die Finanzierung dieser Mehrbelastungen aus der Liquiditätsreserve könnten Schwankungen der Zusatzbeitragssätze im Jahr 2017 vermieden werden, heißt es in der Begründung zum Gesetzentwurf. 2017 wird der Bundestag neu gewählt.“

„Das Bundeskabinett hatte dagegen am vergangenen Mittwoch beschlossen, der Reser¬ve des Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2017 eine Milliarde Euro für die Versorgung der Flüchtlinge zu entnehmen.“

Nicht nur daß wir alle unseren Gürtel enger schnallen und uns so manches von Flüchtlingen verübtes Verbrechen gefallen lassen müssen, nein, wir werden unsere Gesundheitsanforderungen reduzieren müssen, Geld, das unseren Kindern, unseren Enkeln und uns selbst im Falle des Falles einen Krankenhaus- oder Arztbesuch bezahlen sollte.

Langsam kommt der Verdacht auf, man will uns nicht nur austauschen, wie manche behaupten, man will uns weg haben.

„Der Gesundheitsfonds ist mit zehn Milliarden Euro derzeit gut gefüllt. Mit der Entnahme des Geldes für die Flüchtlinge will die schwarz-rote Bundesregierung vermeiden, dass aus deren Gesundheitsversorgung zu große Belastungen für die Kassen – und damit möglicherweise Beitragssteigerungen für die Versicherten – erwachsen. Allerdings wird auch der Gesundheitsfonds zum großen Teil aus Beitragsgeldern gespeist.“

„Mit der Entnahme“, so heißt es, klingt doch sehr einfach, sehr unschuldig. Jeder Mensch in Deutschland entnimmt täglich seine Scheckkarte, um zu bezahlen. Diese Bezahlung können wir mit ruhigen Gewissen erledigen, denn es ist „unser sauer verdientes Geld“. Der Staat entnimmt auch einfach Geld, nur wem gehört das?

Es ist also unser aller erspartes Geld. Danke liebe Regierung, sollen wir jetzt vor Freude in die Hände klatschen, oder lieber unsere Hände schonen, damit wir mit noch mehr Elan arbeiten gehen können, um Euren verzapften Blödsinn zu finanzieren?

*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo

www.conservo.wordpress.com   13. August 2016

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ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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