Bahamas statt Jamaika – Und Merkel endlich verabschieden!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Ed Piper (https://philosophia-perennis.com/2017/09/30/bahamas-statt-jamaika/)

 So Kinders, jetzt mal Schluss mit dem Jamaika-Blödsinn und hergehört!

Heute Vormittag habe ich mit meinem Kumpel Simon telefoniert, und der hat mir erklärt, wie wir das machen. Und weil sein Plan wirklich einleuchtend ist, will ich ihn euch nicht verschweigen.

Also, um mich kurz zu fassen:

Wir pfeifen auf diesen Jamaika-Quatsch und wir veranstalten auch keine Neuwahlen, sondern wir bilden eine liberal-konservative Regierungskoalition im modischen Farbklang aus schwarz-blau-gelb.

Die Links-Grünen schicken wir derweil in die Opposition, wo sie unterstützt von ihren Kumpels-X*innen aus den Mainstream-Medien hysterisch schnattern und zetern können, wie es ihnen beliebt.

Wir schaffen einfach mal wieder klare Fronten, bei denen sich niemand ein Bein ausreißen muss und übergeben nun allen genau jene Verantwortung, die sie sich redlich verdient haben, um sich genau eben dort zu bewähren. Ich nenne es den „Simon-Plan“: So einfach, so praktisch, so gut.Und wer nun entrüstet entgegnet „Aber, das geht doch nicht“: Doch es geht. Und zwar ganz faktisch.

Denn zusammengenommen kämen CDU/CSU, AfD und FDP auf rund 55,9% und hätten somit eine kleine, doch hinreichend stabile Mehrheit, um eine Regierung zu bilden.

Sicher, eventuell müsste man zur Umsetzung des Plans „Mutti Merkel“ zum Rücktritt motivieren. Doch die Idee ist nicht neu. Der SPD-Pöbler Johannes Kahrs sprach bereits im Jahr 2013 davon, Merkel entsorgen zu wollen. Und ganz aktuell äußern sich sogar diverse Leitmedien dahingehend, dass Merkel spürbar angeschlagen sei. Thomas Oppermann von der SPD bringt ganz aktuell öffentlich einen möglichen Merkel-Rücktritt in die Debatte. Ja, selbst die Werte-Union, ein Bündnis konservativer Initiativen in der Union, hat ihren Rücktritt gefordert. Zwar vorerst nur als Parteichefin, aber immerhin.

Also, wo ist das Problem? Darin, das es keine Ersatz für Merkel gäbe? Doch, den gibt es. Bereits im Oktober 2015 berichtete das Handelsblatt von einer CDU-internen Umfrage, aus der hervorging, dass Wolfgang Schäuble unter CDU-Mitgliedern als Favorit für eine mögliche Merkel-Nachfolge gehandelt wird.

Und darum wird nun Wolfgang Schäuble neuer Bundeskanzler. Fertig. Und anbei, pardon, ein Bundeskanzler im Rollstuhl: Politisch korrekter geht es kaum noch.

Der CSU wird damit die Qual genommen, sich mit den Grünen in Sachen Flüchtlingspolitik einigen zu müssen und damit kurz vor der 2018 anstehenden Landtagswahl in Bayern noch weiter an Profil zu verlieren, als dies ohnehin schon der Fall ist. Und die Grünen bekommen den Platz, der ihnen als kleinste Bundestagspartei durchaus angemessen ist:

Sie dürfen sich im Reigen von SPD und die Linke Gedanken darüber machen, wie Streiten für offene Grenzen und Islamunterricht an Schulen zusammen mit Gender-Toiletten und Homo-Ehe glaubhaft unter einen Hut zu bringen sind.

Tja, und das war es dann eigentlich auch schon. Das meinem Empfinden nach Einzige, was dem „Simon-Plan“ tatsächlich widerspräche, wäre vermutlich das mediengemachte Trara gegen die böse AfD. Doch seien wir ehrlich: Zum einen haben gerade jene, die hier am lautesten aufschreien vermutlich eh keine der Bahamas-Parteien gewählt, zum anderen sind mir Medien die eine kritische Oppositionsarbeit stützen allemal lieber, als solche, die sich als erbarmungslose Verteidiger der Regierung aufspielen.

Kurzum: CDU/CSU und FDP müssen einfach mal auf die ohnehin linksgrün dominierten Mainstream-Medien pfeifen und der sich anbietenden sinnvollen Lösung zur Regierungsbildung den Vorzug geben. Darum Schluss mit dem Herumgedruckse und den falschen Vorwürfen im Tenor von „Alles Nazi“. In der FDP findet sich noch ein nationalliberales Flügelchen, die CDU hat ihre „Stahlhelm-Fraktion“ und in der CSU spricht man von „konservativem Aufbruch“. Abgesehen davon glucken etliche Mitglieder der anvisierten BahamasRegierungsparteien im Rahmen diverser Burschenschaftstreffen eh schon zusammen. Deshalb böte sich ihnen nun eine vortreffliche Gelegenheit, auch öffentlich über ihren Schatten zu springen,

Hinzu käme, dass die wirtschaftspolitischen Ideen von FDP und AfD sicher kompatibler wären, als zwischen FDP und Grüne. Und quasi als Bonus obendrauf bliebe dem Bundestag mit den Grünen in der Opposition gleich noch eine Regierungspartei erspart, deren Jugendorganisation bei diversen sich bietenden Gelegenheiten einen Volkstod fordert: Das allein wäre doch auch schon einmal was!

Darum plädiere ich nun aus dem oben genannten – und noch ein paar weiteren – Gründen für die Umsetzung des „Simon-Plan“.

Seine Farben sind Schwarz, Blau und Gelb.

http://www.conservo.wordpress.com   4.10.2017

 

 

 

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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3 Antworten zu Bahamas statt Jamaika – Und Merkel endlich verabschieden!

  1. Hebel schreibt:

    Es ist interessant, dass alle Parteien (SPD, Grüne, Linke), welche besonders lautstark für übertriebenen Genderismus plädierten bzw. auch gegen das familienfördernde Betreuungsgeld waren und diejenigen, welche sich nicht ausdrücklich dagegen ausgesprochen haben (CDU), in der letzten Bundestagswahl und den Länderwahlen bescheiden abgeschnitten haben.
    Die Menschen merken, dass bei weiterem Vorgehen gegen das Generationengedächtnis „Mutter“ und bei Frühsexualisierungs- und Krippenaufbewahrungstendenz der Kinder beachtliche Probleme auf uns zukommen werden.
    Siehe auch in den hierzulande weitgehend unbekannten Studien z. B. von Prof. Annica Dahlström, Uni Göteborg: Innerhalb der letzten 15 – 20 Jahre einen Anstieg psychischer Erkrankungen bei schwedischen Mädchen um 1000 Prozent, Depressionen um 500 Prozent; Suizidrate finnischer Mädchen ist die höchste in Europa. [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014, ISBN 978-3-9814303-9-4] und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-945818-01-5

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  2. Der Ansatz vermag, auch wenn er hier wieder aufgewärmt wird, nach wie vor nicht zu überzeugen: Die Vorstellung, man müßte für eine Parlamentsmehrheit am Wahlabend lediglich solange Mandate addieren, bis 50% plus eine Stimme erreicht ist, ist kindlich.

    Abgesehen davon bleibt unbeachtet, dass „C“DU/„C“SU und FDP (zumindest in der jetzigen Verfassung) offenkundig Bestandteil des herrschenden diversitätsorientierten und migrationsaffinen Parteienkartells sind. Dieses baut gerade mittels social engineering unser Land um und läßt keinen Stein mehr auf dem anderen. Angesichts des Gesamtkomplexes gesellschaftlicher Führungseliten (https://kirchfahrter.wordpress.com/2017/07/01/der-herrschende-gesamtkomplex-gesellschaftlicher-fuehrungseliten/), welcher gerade gut vernetzt und perfekt orchestriert die DDR 2.0 aufbaut, nimmt sich der Vorschlag, der anscheinend allen Ernstes unterbreitet wird, geradezu rührend naiv aus.

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  3. Haindl Wolfgang schreibt:

    Richtig!
    „Es kommt zusammen, was zusammen gehört“

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