(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
EINE WICHTIGE PETITION!
Viele meiner Leser wissen, daß ich den Politik-Blog „conservo“ betreibe (www.conservo.wordpress.com). Unter der Überschrift „Warum ich conservo gründete“ des Kapitels zur Begründung für die Einführung dieses Blogs (anno 2010) schrieb ich damals u.a.:
„Wo stehen wir denn heute, wenn aus „Vater“ und „Mutter“ „der Elter“ und „die Elter“ werden sollen? Wenn wir nicht mehr „Mann“ und „Frau“ sein dürfen, sondern von Natur aus alle gleich zu sein haben – und nur durch („falsche“) Erziehung zu Mann und Frau wurden? Wie verrückt sind wir eigentlich, diesem „Gender-Mainstream“ nachzulaufen, der solchen Unsinn produziert und nach dem wir an „DEN, DIE, DAS Jesus“ beten können sollen? (…)
(…) Ich verwende ganz bewußt kein „Genderdeutsch“, …
…z. B. auch, weil es im richtigen Deutsch den sog. Gattungsbegriff gibt. „Die Schüler“ erfassen eben auch die Schülerinnen. Zusätzlich will man mich zwingen, „Gender-Sternchen“ – oder auch „Gendersternchen plus Bindestrich“ zu benutzen („Grün*Innen“); man sagt mir aber nicht, wie ich sie aussprechen soll, ohne die Zuhörer verrückt zu machen.
Will heißen, mir ist der Sprachfluß wichtiger als die Rücksichtnahme auf die „sexuelle Vielfalt“. Schließlich ist Deutsch eine gewachsene, fließende Sprache und kein konstruiertes Kompositum aus (zu allem Unheil auch noch überwiegend) Hauptwörtern. Genderdeutsch macht den Sprachfluß zunichte und zerstört damit ein Stück deutscher Identität – was wohl die Absicht der Erfinder dieses Sprachmordes ist.“
Soweit mein alter conservo-Text. Nun interessiert das den Duden gewiß nicht, weil für ihn unverbindlich. Er, den bisher Generationen von Lesern als DAS korrekte Deutsch-Nachschlagewerk ansehen, ist nun offensichtlich dem Genderwahn verfallen. Was bisher galt, gilt nicht mehr. Jetzt heißt es: Aus die Maus – ohne Geschlechterzuordnung läuft nix!
Exzentrisches Duden-Sprachlabor
Die Duden-Reaktion will mit der Praxis aufräumen, bei der Angabe eines Begriffes grundsätzlich das „generische Maskulinum“ anzuführen. „Mieter“ reicht nicht mehr, es muß auch eine „Mieterin“ her. Dito „Handwerker“, „Apotheker“, „Lehrer“ usw., obwohl Begriffe wie diese alle Geschlechter umfassen.
Schon gar nicht mehr lustig ist die dazu geplante Erläuterung: Künftig ist der „Mieter“ nicht mehr „jemand, der etwas gemietet hat“, sondern er gilt nun als „männliche Person, die etwas gemietet hat“. Entsprechend lautet die Bedeutung von „Mieterin“ in Zukunft „weibliche Person, die etwas gemietet hat“. Damit hat das „generische Maskulinum“ ausgedient.
Der Duden plant also, rund 12.000 Artikeln über Personen- und Berufsbezeichnungen jeweils einen zweiten, weiblichen hinzufügen. Im Laufe dieses Jahres soll nach den (wohl feststehenden) Plänen der Duden-Redaktion das gesamte Online-Wörterbuch überarbeitet werden. Damit würde faktisch das generische Maskulinum verschwinden.
Inzwischen ist es in vielen Redaktionen in einem Akt vorauseilender Reformitis schon fast normal, nicht immer nur auf die männliche Formulierung zurückzugreifen. Trotzdem wird das generische Maskulinum immer noch deutlich bevorzugt – nicht selten aus profanen Gründen. Bisher wurde unter „Mieterin“ auf die männliche Form verwiesen. Das Wort „Mieter“ stand für das generische Maskulinum, das alle Geschlechter umfaßt und damit als geschlechtsneutral galt.
Kathrin Kunkel-Razum, Leiterin der Duden-Wörterbuchredaktion, beschreibt (äußerst verschwurbelt) den Wandel in der Redaktionspolitik so:
„Wir sehen in der Kernbedeutung tatsächlich die Beschreibung eines Geschlechts und zwar in der Symmetrie zur weiblichen Bezeichnung. Das heißt nicht, dass wir leugnen, dass es stärker generische Verwendungen gibt im Sinne von ‚zum Arzt gehen‘ oder ‚die Ärzte dieses Krankenhauses operieren‘. Wobei wir letzteren Fall schon für kompliziert halten, weil man dann eben tatsächlich nicht genau weiß: Sind da auch Frauen beteiligt oder nicht?“
Kein Zwang zum Gendern?
Ja, liebe Leser, da ich nicht (allzu) blauäugig bin, kann ich mir gut vorstellen, daß bald auch das „Gender-Sternchen“ in den Duden kommt. Noch ist es nicht so weit. Glaubt man Kathrin Kunkel-Razum von der Duden-Redaktion, dann wird das Sternchen nicht in den Duden-Rang erhoben. (Ich sag derweil mal vorsichtig: „noch nicht“!)
„Der Duden hat das Sternchen generell nicht eingeführt. Wir äußern uns zum Sternchen an verschiedenen Stellen und ansonsten plädiert Duden nach wie vor dafür, so wie wir das schon seit mehreren Jahren machen, alle Möglichkeiten geschlechtergerechter Sprache zu nutzen. Das empfehlen wir auch in den drei Ratgebern, die wir zu diesem Thema inzwischen aufgelegt haben, und da ist das Sternchen ja nur eine von vielen Varianten.“
Die werte Dame unterschätzt wohl die „magische Kraft des Faktischen“, die auch – und gerade – im Sprachbereich gilt. Je mehr innerhalb der Redaktion gegendert wird, desto eher wird „Gendern“ zur Duden-offiziellen Sprache.
„Irreführung des Lesers“
Die Absicht der Duden-Redaktion ist auch für den (auch von mir als Mitglied unterstützten) „Verein Deutsche Sprache“ (VDS) eine „Irreführung des Lesers“: Mieter, Arzt, Schüler „sind sowohl spezifisch männlich als auch generisch, also geschlechtsneutral, verwendbar.“ Genau so gebrauche diese Wörter die Sprachgemeinschaft. Der Duden wisse sehr wohl, daß die neuen Definitionen falsch sind. Das sei „völlig unverantwortlich“, die Duden-Redaktion sei dem „aktuellen Gender-Unsinn“ offenbar vollends verfallen.
Mit den so geänderten Definitionen wird die sprachliche Realität eben nicht abgebildet. Damit mißbraucht der Duden seinen Einfluß. Ein Wörterbuch sollte den Sprachgebrauch dokumentieren, aber nicht versuchen, ihn zu verändern.
Der Kommentar im neuen VDS-Rundschreiben (Verein Deutsche Sprache):
„Gegenderte Berufsbezeichnungen hört man zwar dauernd, aber stets aus denselben Quellen, den Medien. So wie es Kreise gibt, die einem bekannten Politiker zugestehen, dass er Frauen in den Schritt greifen dürfe, so gibt es Meinungsblasen, die ihre Auffassung in einer – kaum noch bestrittenen – soziologischen Frage mit dem mehrheitlichen, allgemeinen Sprachgebrauch vermengen. Das tun sie erklärtermaßen mit Absicht. Offenbar muss die dumme Mehrheit der Bürger so lange belehrt werden, bis auch sie redet, wie es sich gehört. Ob Umerziehung der Mehrheit Aufgabe der Medien ist, sei nur am Rande gefragt. Bei der Musikauswahl im Radio berufen sich die Medien auf die Wünsche der Mehrheit ihrer Hörer.
Also was nun?
Die so vom Gendern Bewegten verwirbeln zwei Dinge, die wenig miteinander zu tun haben. Wer hat denn noch etwas dagegen, die Sache der Frauen zu stärken? Trotzdem lehnen die meisten das Gendern ab, auch die Frauen. Am Ende richtet sich der Zorn der Lernunwilligen gegen die Frauen, die zwar nichts dafür können, aber kaum zu Wort kommen. Einstweilen ernten die Frauen Lippenbekenntnisse, mehr nicht“. (ob / (Quelle: VDS e. V.: Infobrief vom 08.01.21)
Meine Schlußbemerkung beschreibt den Irrsinn der Duden-Redaktion in einem Satz:
Das Festhalten am generischen Maskulinum würde 12.000 zusätzliche Wörterbuchartikel überflüssig machen und den Lesern das Sternchen ersparen.
Ich könnte wetten, daß der Duden dies ignorieren wird.
—–
UNTERSCHREIBEN SIE BITTE UNSERE PETITION!
Der meinen Lesern durch vielfältige und oft erfolgreiche Petitionen seit Langem bekannte Publizist Eberhard Pröls schreibt mir erneut und bittet mich sowie unsere Leser um Unterstützung. Dieser Bitte schließe ich mich gerne an:
(Eberhard Pröls schreibt:)
„Die Redaktion des Duden macht sich zum Vorkämpfer der Gender-Ideologie und schafft in der Online-Ausgabe des Duden das generische Maskulinum ab.
Damit widerspricht der Duden nicht nur den Regeln der deutschen Grammatik, sondern auch dem Bundesgerichtshof, der im März 2018 letztinstanzlich festgehalten hat, dass mit der Bezeichnung „der Kunde“ Menschen jeglichen Geschlechts angesprochen seien.
Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition, und fordern Sie die Duden-Redaktion auf, auf Gender-Experimente zu verzichten, die Sprach-Revolution abzusagen und zu den gerichtlich bestätigten Regeln der Grammatik zurückzukehren.
Grüß Gott und Guten Tag, Peter,
mit ihrem Vorstoß der Abschaffung des generischen Maskulinums in der Online-Ausgabe des Duden hat die Duden-Redaktion eine intensive Diskussion ausgelöst
Denn die Abschaffung des generischen Maskulinums widerspricht nicht nur den Regeln der deutschen Grammatik, sondern auch dem Bundesgerichtshof, der im März 2018 letztinstanzlich festgehalten hat, dass mit der Bezeichnung „der Kunde“ Menschen jeglichen Geschlechts angesprochen seien.
Das generische Maskulinum ist im Deutschen wie in vielen anderen Sprachen üblich und bewirkt, dass Bezeichnungen wie Lehrer, Polizist, Beamter usw. alle Geschlechter umfassen.
Wir gehen davon aus, dass sich die Redaktion nur durch massiven öffentlichen Druck dazu bewegen lassen wird, umzukehren und dieses Vorhaben zu stoppen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie unsere Petition jetzt unterzeichnen:
Unterzeichnen Sie die Petition mit der Forderung an die Duden-Redaktion, auf Gender-Experimente zu verzichten, die Sprach-Revolution abzusagen und zu den bewährten Regeln der Grammatik zurückzukehren.
Wie absurd und unsinnig die Sprach-Revolution durch die Duden-Redaktion ist zeigt sich daran, dass bis Ende 2021 für die Online-Ausgabe des Wörterbuches 12.000 Artikel überarbeitet werden sollen.
Lehrer, Polizist, Beamter usw. soll künftig nur noch Männer umfassen. Sobald in einem Text Männer und Frauen gemeinsam gemeint sind, müsste dann z.B. Lehrer und Lehrerinnen, Polizisten und Polizistinnen, Beamte und Beamtinnen usw. geschrieben werden.
Sollte sich das Vorhaben des Duden durchsetzen, wäre außerdem weiterer Ärger absehbar, denn vermutlich würde innerhalb kürzester Zeit eingeklagt werden, dass Angehörige des “Dritten Geschlechts” nicht diskriminiert werden dürfen, so dass eine zusätzliche diverse Form der Worte definiert werden müsste.
Viele tausend weitere Artikel würden den Duden aufblähen und dazu führen, dass geschriebene und gesprochene Sprache kaputt gegendert wird. Denn wer würde schon z.B. “Lehrer, Lehrerinnen und Lehrdiverse, Polizist, Polizistinnen und Polizeidiverse oder Beamte, Beamtinnen und Beamtdivs” schreiben oder lesen wollen.
Wir brauchen Sie, wir müssen viel aktiver werden in unserem Kampf gegen die von der Gender-Lobby ausgehende Sprachrevolution im Online-Duden. Bitte unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition:
>Fügen Sie Ihren Namen hinzu: Fordern Sie Duden-Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum und CPO Georg Müller-Loeffelholz auf, ihre Gender-Experimente zu beenden!
Wir starten diese neue Kampagne, um sicherzustellen, dass die Duden-Redaktion versteht, dass es uns wichtig ist.
Wir fordern, dass sie die Verwendung von Gender-Sprache im Duden beenden und an den Regeln der deutsche Grammatik festhalten und das Urteil des Bundesgerichtshofs beachten, der im März 2018 letztinstanzlich festgehalten hat, dass mit der Bezeichnung „der Kunde“ Menschen jeglichen Geschlechts angesprochen seien.
Wir werden nicht zulassen, dass die Gender-Ideologen unsere Sprache zerstören!
Danke für alles, das Sie tun.
Eduard Pröls und das gesamte Team von CitizenGO“
Offengestanden verstehe ich praktisch nix von deinem Geschwafel. Was soll dieser verbale Schrott? Wenn du wasd zu sagen hast, drücke es in verständlichem Deutsch, oder auch English aus.
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Genderschwachfug ist in meinen Augen eine geistige Krankheit !!
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Rosenmontag: WDR diffamiert im Nazi-Jargon AfD und Querdenker!
https://philosophia-perennis.com/2021/02/16/rosenmontag-wdr-diffamiert-im-nazi-jargon-afd-und-querdenker/
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Deutschfeindliche Straftaten laufen in der Kriminalstatistik als „fremdenfeindlich“
https://charismatismus.wordpress.com/2021/02/16/deutschfeindliche-straftaten-laufen-in-der-kriminalstatistik-als-fremdenfeindlich/
„Die Zahl der deutschfeindlichen Straftaten ist im Jahr 2020 um 64 Prozent angestiegen. Wie eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin E. Renner (siehe Foto) ergab, ist die Zahl der deutschfeindlichen Delikte von 137 im Jahr 2019 auf 213 Fälle im vergangenen Jahr gewachsen. Darunter befindet sich auch ein Tötungsdelikt.
….
Ein weiteres Resultat der Anfrage: Die Polizeistatistik klassifiziert deutschfeindliche und ausländerfeindliche Straftaten gemeinsam als „fremdenfeindlich“.
Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin E. Renner:
„An dieser Antwort der Bundesregierung kann man einmal mehr ablesen, wie weit unser Staatswesen politisch nach links gekippt wird. Während Deutschfeindlichkeit in unseren Großstädten und Ballungszentren schon zum Alltag gehört, erfüllt die entsprechende Kategorie in der polizeilichen Statistik offenbar nur eine Alibifunktion.
Besonders perfide an dieser Placebo-Statistik: Fallzahlen aus der Unterkategorie ‚Deutschfeindlichkeit‘ werden unter der Überkategorie ‚Fremdenfeindlichkeit‘ zusammengefasst. Die meisten Bürger aber werden fremdenfeindliche Straftaten mit Ausländerfeindlichkeit in Verbindung bringen – obwohl hier eben auch Deutschfeindlichkeit, also das glatte Gegenteil der Fall sein kann.
Möglich wäre aber natürlich auch, dass deutsche Bürger nach Lesart des Bundesinnenministeriums bereits als Fremde im eigenen Land anzusehen sind. Immerhin erkennt die Bundesregierung endlich an, dass Deutschfeindlichkeit auch ein Ausdruck von Rassismus sein kann.“
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Damit die Täter unerkannt bleiben
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Hoffmann: AfD hat kein Recht auf Einsicht in Strafakten
Potsdam (dpa/bb) – Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) hat der wiederholten Forderung der AfD-Fraktion im Landtag nach Einsicht in Strafakten eine Absage erteilt. «Die Strafakten sind besonders zu schützen, denn sie können sehr sensible personenbezogene Daten enthalten», sagte Hoffmann dem «Uckermark Kurier» (Dienstag). Daher sei das Recht auf Akteneinsicht in der Strafprozessordnung auf speziell geregelte Fälle beschränkt. Das allgemeine Akteneinsichtsrecht für Abgeordnete in der Landesverfassung sei nicht geeignet, diese Regelung zu brechen, betonte die Ministerin.
Die AfD-Fraktion habe mehrfach versucht, Einblick in Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft zu erhalten, bei denen es sich um Verfahren gegen Personen des politischen Lebens in Brandenburg handelte, erklärte Hoffmann. «Dabei betreffen die Themenanmeldungen in der Regel Verfahren, in denen Beschuldigte oder Angeklagte einen ausländischen Hintergrund aufweisen.»
Die Abgeordneten hätten auch Einsicht in ….
mehr hier
https://www.welt.de/regionales/berlin/article226510469/Hoffmann-AfD-hat-kein-Recht-auf-Einsicht-in-Strafakten.html?cid=onsite.onsitesearch
…!!
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Paßt doch – ‚ Fallzahlen aus der Unterkategorie ‚Deutschfeindlichkeit‘ werden unter der Überkategorie ‚Fremdenfeindlichkeit‘ zusammengefasst. ‚
‚Deutsche‘ sind ja auch mittlerweile ‚Fremde‘ IM EIGENEN LAND!
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REVERSE: Genderismus-Kritiker werden der Bildung „rechtsextremer Netzwerke“ beschuldigt
Barbara Rosenkranz: „MenschInnen“ — Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen
Marxismus und Kapitalismus – nur scheinbar ein Gegensatz
https://schreibfreiheit.eu/2011/08/15/marxismus-und-kapitalismus-nur-scheinbar-ein-gegensatz/
Kita und Schule als Schlachtfeld der Gender-Indoktrinierung
BGB fällt dem Genderwahnsinn zum Opfer
Genderitis: Es geht noch perverser
„Alpträume des Transhumanismus
Die radikalste Vordenkerin in diesem Feld ist die US-Amerikanerin Donna Haraway, die in linken Kreisen als „sozialistische Feministin“ firmiert. Dabei hat sie mit den klassischen Feministinnen praktisch gar nichts mehr zu tun. Diese hatten einen positiven Bezug zur Weiblichkeit, die sie als friedfertig und weich dem kriegerischen und harten Naturell des Mannes gegenüber stellten.
Der Postfeminismus von Donna Haraway ist mit dem Altfeminismus nicht vergleichbar, weil er die Frau nicht gegen den Mann stellt, sondern beide für austauschbar und vermischbar hält. Den banalen Gender-Mainstream-Ansatz verschärft Haraway durch die Anbetung der naturwissenschaftlichen Entwicklung: Durch die Hybridisierung der Menschen mit Maschinen sollen Zwitterwesen entstehen, Cybernetic organisms oder kurz Cyborgs, die die alte Trennung in Adam und Eva überwinden. In ihrem „Manifest für Cyborgs“ (1995) träumt sie von einer „Neuerfindung der Natur“: „Im späten 20. Jahrhundert, in unserer Zeit, einer mythischen Zeit, haben wir uns alle in Chimären, theoretisierte und fabrizierte Hybride aus Maschine und Organismus verwandelt, kurz, wir sind Cyborgs.“ Haraway träumt von einem neuen Geschlecht namens MannFrau© in Anlehnung an die Erfindung der OncoMouse™ – dem ersten patentierten transgenen Lebewesen, einer Maus, der man für Forschungszwecke Brustkrebsgene eingepflanzt hatte. Beides seien Geschöpfe, die die naturgegebene Grenze der Spezies überschritten hätten. „Die große Trennung zwischen Mensch und Natur sowie ihre Grenzen für die Geschlechter, die die Geschichte der Moderne begründete, ist durchbrochen worden. (…) Reinheit der Rasse, Reinheit jeder Art, die große weiße Hoffnung der heliozentrischen Aufklärung auf ein wahrhaft autochthones Europa (…) – alle wurden von einer Bastard-Maus und einer Ansammlung einander ebenbürtiger, unmännlicher, erfundener Menschen zerstört. Ich finde das sehr erquicklich“, jubelte Haraway 1996.“
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Stirbt die Sprache, stirbt die Identität, stirbt der Patriotismus und das Volk. Babylon lässt grüßen.
Demnächst wird bestimmt auch noch eine Genderpolizei eingeführt und das Ganze überwacht um bei Verstößen eklatante Bußgelder zu verhängen.
Gutes Beispiel für die PC (Politicel Correcness) war und ist die unsinnige Diskussion über die Ziegeunersoße und das Zigeunerschnitzel uswusf.
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Die Duden Leute die dieses ausgehecvkt haben sind diesselben die von deutschen Überfällen fabulieren, die Opferzahhl des Luftterrors kriminell minimalisieren und öfter sofar gerechtfertigen. Mit diesen Kriminellen kann man keine Diskussionen führen.
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Mieter = „männliche Person, die (!) etwas gemietet hat“. Das ist dann aber auch Diskriminierung; denn wie kann es eine männliche Person geben? „Die Person“ ist doch Femininum. Die Dudenredaktion mag sich mal ein Maskulinum zu Person einfallen lassen, sonst veruntreut sie noch ihre eigenen Prinzipien. Und noch was: bei den deutschen Substantiven sind die im Femininum überrepräsentiert. Das geht fürderhin auch nicht mehr. Hier sind Quoten zu erlassen: 33% Maskulina, 33% Feminina und 33% Neutra oder vielleicht besser Diversa. Nur so ein Vorschlag.
Ein anderer Vorschlag wäre, den Duden einfach zu ignorieren. Seit der staatlichen Rechtschreibereform (auch so ein Blödsinn übrigens) spielt der Duden ohnehin nicht mehr die Rolle, die er vorher einmal hatte. Es gibt andere Nachschlagewerke.
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Weg mit dem Genderdreck, was soll dieser Blödsinn von kranken Hirnen erdacht, das brsucht kein Mensch
Dir deutsche Sprache ist eine der schönsten Sprachen der Welt, denn sie hat einen klaren und sauberen Klang. Für mich ist nur noch italienisch schöner, denn deren Sprache ist die melodischste der Welt.
Das soll aber auch nicht heißen, dass nicht jeder seine Landessprache auch lieben sollte, das ist die Pflicht jeder Kultur und dazu gehört die Spache eben auch.
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Tja, Ingrid, ich fürchte doch, dieser Genderdreck, dieser Blödsinn sei rein erfunden von einer bestimmten Gruppierung – nennen wir sie mal Feministinnen – die dermass krank im Kopf sind, dass sie in jedem benannten Unterschied zwischen den Sexen ein Versuch zur Frauenunterdrückung sehen, sozusagen ’so wie früher….‘
Und selbst stehe ich doch gar nicht negativ gegenüber Frauenemanzipation, im Gegenteil – aber mit Wahnsinn kann ich nichts, und dies IST Wahnsinn!
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Genau so ist lebe Theresa, du hast immer die besten Gedanken.
GRUß Ingrid
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Theresa, überkandidelt! Wahrscheinlich Minderwertigkeitskomplexe, wenn man bzw. frau sich dauernd unterdrückt fühlt.
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Exakt! Minderwertigkeitskomplexe! Genau das ist es, und nichts anderes!
Aber gerade deshalb ist es klar, mit Minderwertigheitskomplexen zerrütteln Solche ihre eigene Emanzipation!
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Genau, Theresa, sie machen ihre eigene Emanzipation kaputt, indem sie ihr Realitätsverlust offenbar wird und sich lächerlich machen, oder was meinst Du, ich frage Dich als Frau?
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@gelbkehlchen: Natürlich! Das sagte ich gerade!
Und da steht mir dann immer wieder dem Beispiel vor Augen von den ersten Wochen nach Trumps Wahlsieg, jjetzt vier Jahren her:
U. a. viele „Feministinnen“ organisierten da Protestveranstaltungen, und verkleideten sich dazu einfach wahnsinnig sowie geschmacklos; z. B. als VAGINEN!
Ich bitte dich, wer, Frau oder Mann, möchte mal als Vo… bzw. Schw…z verkleidet über die Strasse gehen?! Da verliert doch jede Veranstaltung ihre Glaubenswürdigkeit?!
Und bei den BLM-Unlusten in der USA waren es linke – und weisse – Feministinnen, die öffenlich (vor den Kameras) auf umgeschmissenen Polizeiwagens kletterten und darauf KACKTEN! Was erreichen sie damit, ausser dass sie für ihren restlichen Leben als widerlich betrachtet werden?
Und das war nicht zum ersten Mal: Schon Jahrzehnten her, bei Kundgebungen in Den Haag (Abtreibungsrecht) und bei Greenham Commons in GB (Anti-Atomenergie) waren es auch Feministinnen, die kokettierten mit benützten Tampons und Binden, und Plastiktüten mit Urin und Fäkalien als Wurfgeschoss einsetzten! Was wollen sie überhaupt damit? Dass der Frauenstreit für immer assoziiert wird mit Schmutz und Widerlichkeiten?! Denn das ist, was passiert auf diese Weise!
Solche Frauen sind unfähig, um im Voraus zu denken: Sie haben den Sinn für die Realität verloren und zerstören nur die Möglichkeien der übrigen Frauen (‚ihrer Geschwister‘ möchte ich nicht sagen, denn solche sind meine Geschwister nicht!)
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Haha, Ingrid, Madfelder Platt ist doch die schönste Sprache der Welt!
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Also für mich geht nichts über die Sprache Homers. 😉
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Also, Griechisch, meinst Du?
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Altgriechisch. Zu meiner Schulzeit noch in jedem Gymnasium als Fach präsent.
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Ja natürlich: Altgriechisch, weil: Homer.
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ἄνδρα μοι ἔννεπε, μοῦσα, πολύτροπον, ὃς μάλα πολλὰ
πλάγχθη, ἐπεὶ Τροίης ἱερὸν πτολίεθρον ἔπερσεν:
πολλῶν δ᾽ ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα καὶ νόον ἔγνω,
πολλὰ δ᾽ ὅ γ᾽ ἐν πόντῳ πάθεν ἄλγεα ὃν κατὰ θυμόν,
ἀρνύμενος ἥν τε ψυχὴν καὶ νόστον ἑταίρων.
Umschrieben:
Andra moi ennepe, Musa,
polütropon, hos malla polla
planchtä, epei Trojäs,
hieron ptoli-ethron epersen
pollohn d’anthropohn
iden astea kai no-on engnoh
polla d’ho g’en pontoh
pathen algea hon kata thümon
arnümenos hen te psüchän
kai noston hetairohn.
( … ) Bitte sehr!
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Wunderbar, jetzt auch noch den Beginn der Illias:
Μῆνιν ἄειδε θεὰ Πηληιάδεω Ἀχιλῆος
οὐλομένην, ἥ μυρί’ Ἀχαιοῖς ἄλγε’ ἔθηκε,
πολλὰς δ’ ἰφθίμους ψυχὰς Ἄιδι προίαψεν
ἡρώων, αὐτοὺς δὲ ἑλώρια τεῦχε κύνεσσιν
οἰωνοῖσί τε πᾶσι, Διὸς δ’ ἐτελείετο βουλή,
ἐξ οὗ δὴ τὰ πρῶτα διαστήτην ἐρίσαντε
Ἂτρείδης τε ἄναξ ἀνδρῶν καὶ δῖος Ἀχιλλεὺς.
„Mẹ̄nin aeịde, theạ, Pēlẹ̄iadeọ̄ Achilẹ̄os
Oụlomenẹ̄n, hē mỵri‘ Achaịois ạlge‘ ethẹ̄ke,
pọllas d‘ ịphthimoụs psychạs Hadị proiạpsen
hẹ̄rōọ̄n, autoụs de helọ̄ria teụche kynẹssin
oịōnoịsi te pạsi, Diọs, d‘ eteleịeto boụlē,
ẹx hou dẹ̄ ta prọ̄ta diạstētẹ̄n erisạnte
Ạtreidẹ̄s te anạx andrọ̄n kai dịos Achịlleus“
Homer haben wir im Griechischunterricht allerdings nie gelesen. Die „Sprache Homers“ war daher nicht ganz wörtlich gemeint. Mit Homer fing nur alles an. Gemeint war das Attisch der klassischen Zeit, insbesondere Platons und Xenophons, die üblichen Schülerlektüren. Homer „schreibt“ eine deutlich älteres Ionisch mit äolischem Einschlag. So haben wir es gelernt, ich bin selbst kein Altphilologe. Ein Standardgriechisch gab es zur großen Zeit der Griechen nicht, das kam erst später im Hellenismus mit der Koine, in der das neue Testament verfaßt ist.
Die Erfahrung des Griechischunterrichts möchte ich nicht missen, ich kenne keine Sprache, die dieses Maß an Komplexität übertrifft (kenne aber vielleicht auch nicht sehr viele). In ihr bekundet sich die Wurzel Europas, welches ja auch ein griechisches Wort ist.
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@Die werte Dame unterschätzt wohl die „magische Kraft des Faktischen“, die auch – und gerade – im Sprachbereich gilt.
Nein – die unterschätzt das nicht – die hat ihre Aufgabe und versucht, Kritiker zu verarschen und abzulenken – angewandte Betrugspsychologie !
So ähnlich als ob sie einem ein Messer in den Rücken rammen und dann entschuldigend erklären : rs war ja nur ein ganz kleines Messer – höchstens 30 Zentimeter !
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Genderismus ist absolut überflüssig!
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Wenn man auf dem Link zum Unterschreiben klickt, kommt dieses von der Telekom:
„Ihr Login ist abgelaufen.
Bitte erneuern Sie Ihr Login.“
Welcher linksgrüne Gangster hat da wieder eingegriffen?
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Dann erkenne ich den Duden als sprachliche Autorität nicht mehr an.
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