Kardinal Marx, Erzbischof von München-Freising – er hätte schon längst gefeuert gehört

Abrechnung eines, der sich noch als Katholik versteht.

(www.conservo.wordpress.com)

Von altmod *)

Kardinal Marx – wohlgenährt, denn die Kirche sorgt für die Ihren. Auch das Kreuz hängt – im Gegensatz zu seinem Besuch auf dem Tempelberg – um den Hals.
Bild: Wolfgang Roucka, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

In einem Brief vom 21. Mai hat Kardinal Marx, Erzbischof von München-Freising, dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten. Mit Genehmigung des Papstes wurde dieses Schreiben jetzt publik gemacht und hat zu unterschiedlichen Reaktionen geführt. „Respekt und Bedauern“ lauten die vorherrschenden und am meisten abgedroschenen Phrasen, die jetzt von Hinz und Kunz in der katholischen und nicht-katholischen Welt, natürlich in den Lückenmedien verbreitet werden. Ich zitiere nur mal „pars pro toto“ den Marx´schen Bruder im Geiste, Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der meinte, dieser Schritt zeige die „beispielgebende Geradlinigkeit und Konsequenz, mit der er die Erneuerung seiner Kirche betreibt“. Das hat dem Erzketzer und Kreuzesleugner Bedford-Strohm ja schon immer gefallen, wie Marx mit seiner politischen Attitüde die Axt an die alte Kirche gelegt hat.

Ich habe mir mal den Brief des Protz-Kardinals aus München vorgenommen und will auf einige Punkte gezielt eingehen.

Marx schreibt von der Krise der katholischen Kirche:

„Aber die Krise ist auch verursacht durch unser eigenes Versagen, durch unsere Schuld. Das wird mir immer klarer im Blick auf die katholische Kirche insgesamt, nicht nur heute, sondern auch in den vergangenen Jahrzehnten …“

Richtig! Du warst beteiligt an den Bedrängnissen, in welche die Kirche gekommen ist.
Ich darf aus einem offenen Brief des US-amerikanischen Erzbischofs Samuel J. Aquila an die deutschen Bischöfe zum „synodalen Weg“ zitieren, in dem er betont, dass jeder Nachfolger der Apostel der Versuchung widerstehen müsse, die „törichten Propheten, die nur ihrem eigenen Geist folgen“, in der Zeit Ezechiels nachzuahmen und ihre eigenen Meinungen und Ideen voranbringen zu wollen.
Da hast Du nicht widerstanden und Dich eher als Politiker und Zeitgeistphilosoph geriert, denn als Hirte. Du hast vergessen wie, es eigentlich bestimmt ist: „Meine Lehre stammt nicht von mir sondern von dem, der mich gesandt hat“ (Johannes 7,16).

Weiter im Text:

…Im Kern geht es für mich darum, Mitverantwortung zu tragen für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten. Die Untersuchungen und Gutachten der letzten zehn Jahre zeigen für mich  durchgängig, dass es viel persönliches Versagen und administrative Fehler gab, aber eben auch institutionelles oder „systemisches“ Versagen.“

Es braucht und brauchte keine Gutachten, um vom sexuellen Missbrauch zu wissen. Ich selbst kann Dir zwei Beispiele aus meiner Jugend angeben, erlebt in meiner damaligen Heimatgemeinde, als sich ein Kaplan an einem meiner Pfadfinderkameraden vergriff, einer seiner Nachfolger, seine Lust auf das weibliche Geschlecht nicht zügeln konnte. Der eine verschwand dann irgendwo in der Provinz, der andere wurde als Priester relegiert.
Du warst ein Träger der „Institution“ oder des „Systems“, dessen Privilegien und Pfründe Du gerne angenommen hast.
Das angebliche System ist so schlecht, wie die Menschen, die darin agieren. Und dass es eine Kriminalgeschichte der Kirche seit Anbeginn gab, ist nichts Neues. Hat aber nie zu einem derartigen Verrat am Kern dessen geführt, was die Kirche eigentlich ausmacht, so wie es heutzutage besonders in Deutschland unter Amtsträgern wie Laien aufgekommen ist.

Und:

„… Ein Wendepunkt aus dieser Krise kann aus meiner Sicht nur ein „synodaler Weg“ sein, ein Weg, der wirklich die „Unterscheidung der Geister“ ermöglicht, wie Sie es ja immer wieder betonen und in Ihrem Brief an die Kirche in Deutschland unterstrichen haben.“

Der Missbrauchsskandal soll offensichtlich als Hauptmotivation für „Reformen“ über den „synodalen Weg“ dienen, offen zutage liegend bei dieser großen Zahl der vom eigentlichen Weg abgekommenen Bischöfe und Zentralratskatholiken. Es braucht nicht dieses Weges, um eine Unterscheidung der Geister zu bewerkstelligen.
Erzbischof Aquila: „Wenn die Kirche nicht bereit ist, mit Besonnenheit und Mut die Wahrheit über für ihre eigenen Leiter unangenehme Angelegenheiten zu sagen, warum sollte die Welt dann  darauf vertrauen, dass die Kirche die Wahrheit über der Welt unangenehme Angelegenheiten sagt?
Aquila betont, dass das Versagen der Mitglieder der Kirche nicht automatisch bedeute, dass die Gaben der Kircne an sich mangelhaft seien. „Im Gegenteil, unsere Versäumnisse, die uns so schmerzlich daran erinnern, dass die Kirche ,zugleich heilig und stets der Reinigung bedürftig‘ ist, sollten uns zur Umkehr … zu der ,von Gott geoffenbarten Wahrheiten‘ … bringen, die der Geist Christi in der Kirche bewahrt hat.“ Die Kirche müsse also einerseits demütig die Kritik der Welt akzeptieren und bereuen, wenn sie ihrer eigenen Lehre nicht gerecht werde, „aber sie muss auch bereit sein, die Verachtung der Welt für ihre Treue zum Wort Gottes auszuhalten.“

Vor alle dem kneifst Du, stiehlst dich aus der Verantwortung.

Der Missbrauchsskandal soll auch dazu dienen, über den synodalen die Machtverteilung in der Kirche zu verändern.
Auch dazu stellt Aquila fest, dass das Zweite Vatikanische Konzil darlege, dass die hierarchische Konstitution der Kirche in der offensichtlichen Absicht Jesu Christi und des Heiligen Geistes selbst begründet sei, „es liegt daher nicht in der Zuständigkeit der Kirche, in Deutschland oder anderswo, sie grundlegend zu verändern.“ Somit behaupte der Synodale Weg zwar, im Zweiten Vatikanischen Konzil verankert zu sein, bediene sich aber zugleich einer selektiven und irreführenden Interpretation der Konzilsdokumente. „Das Ergebnis ist eine Vision von der Kirche, die Gefahr läuft, den Einzigen aufzugeben, der Worte des ewigen Lebens‘ hat.

Kardinal Marx hat im Innersten schon lange das Evangelium und den aufgegeben, der die „Worte des ewigen Lebens hat“.

Es ist heuchlerisch, wenn Du sagst:

„…Und ich empfinde schmerzhaft, wie sehr das Ansehen der Bischöfe in der kirchlichen und in der säkularen Wahrnehmung gesunken, ja möglicherweise an einem  Tiefpunkt angekommen ist.“ 

Und weiter:

“…Ich empfinde jedenfalls meine persönliche Schuld und Mitverantwortung auch durch Schweigen, Versäumnisse und zu starke Konzentration auf das Ansehen der Institution.“

Nochmal: Das alles war und ist nichts Neues. Statt hier Rückgrat, Aufrichtigkeit zu zeigen und Mut, unangenehme Tatsachen schon früher auszusprechen, hast Du lieber – auch für uns geistig sehr aufgeschlossene Katholiken – unnütze und ärgerliche Bücher geschrieben: Über „Das Kapital“ (das musste anscheinend dem Namensvetter aus Trier restiert werden), „Christ sein heißt politisch sein“, über „Freiheit“, was von Bedford-Strohm oder der Käsmännin genauso hätte stammen können. Dann hast Du zusammen mit dem Christusverleugner (denn Du bist ja selber einer) über „Sozialethische Dimensionen in Europa“ schwadroniert.
Es ist ja auch nicht lange her, dass Du betont hast, dass es für Dich kein „christliches Abendland“ gibt.

Bereitschaft zur Verantwortung?

„…eine Möglichkeit, () Bereitschaft zur Verantwortung zum Ausdruck zu bringen, ist mein Amtsverzicht. So kann von mir vielleicht ein persönliches Zeichen gesetzt werden für neue Anfänge, für einen neuen Aufbruch der Kirche, nicht nur in Deutschland. Ich will zeigen, dass nicht das Amt im Vordergrund steht, sondern der Auftrag des Evangeliums.“

Was Du unter „neuen Aufbruch der Kirche“ verstehst, wissen wir inzwischen nur zu gut, wir haben es oben angesprochen. Du möchtest, dass die Kirche und ihre Botschaft an den Standards der modernen Welt und einer auf geklärten und pluralen Gesellschaft (was immer das ist), am Zeitgeist, ausgerichtet wird. An den „törichten Propheten, die nur ihrem eigenen Geist folgen“.
Ein Auftrag des Evangeliums ist auch die Mission. Das ist ein Fremdwort für Dich. Statt sich gegen die todbringende Christenverfolgung weltweit mit Rat und Tat einzusetzen, wirfst Du dich als echter Kreuzesverleugner auch den tödlichsten Feinden des Christentums an Hals und sendest ihnen Grußbotschaften. Damit noch mehr von den Feinden unseres christlich geprägten Abendlandes hierher gelangen können, gibst Du unter dem Vorwand der „Seenotretung“ in „christlicher Nächstenliebe“ großzügige Spenden an schändliche Schlepperorganisationen.

Dein Schlusswort an den Papst.

“…Die nächsten Jahre meines Dienstes würde ich gerne verstärkt der Seelsorge  widmen und mich einsetzen für eine geistliche Erneuerung der Kirche, wie Sie es ja auch unermüdlich anmahnen …“.

Seelsorge von Dir würde jeder davon Betroffene nur noch als Hohn empfinden.

Auf Deine Beiträge „für eine geistliche Erneuerung der Kirche“ wird diese wohl verzichten.

Für Dich wäre der Rückzug in eine Klosterzelle oder Eremiten-Klause am besten, mit dem einzigen für Dich noch sinnvollen Auftrag: „Ora et labora“!

Du kannst aber auch noch bei Deinem Freund Bedford-Strohm die Aufnahme in dessen sogenannte „Kirche“ beantragen. Das wäre dann der allerehrlichste Schritt, den man von Dir dann erlebt hätte.

Gehab Dich wohl Gevatter!

Quelle: https://www.jesus.de/heinrich-bedford-strohm-ekd-ratsvorsitzender-rechtfertigt-sich-gegenueber-kritikern/

***** 

*) Blogger „altmod“ (http://altmod.de/) ist Facharzt und seit vielen Jahren Kolumnist bei conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Rechtsverstöße ersichtlich. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Websites ist ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden jedoch derartige Links umgehend entfernen. Maria Schneider 10.11.2020
Dieser Beitrag wurde unter Christen, Kirche abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

29 Antworten zu Kardinal Marx, Erzbischof von München-Freising – er hätte schon längst gefeuert gehört

  1. Ulfried schreibt:

    Semenchkare du fragst wozu man all die „Kuttenträger“ braucht? Ja wer hat denn über zweitausend Jahre die Botschaft unseres Herrn und Gottes bewahrt?
    Ich frage mich, wozu brauche ich Systemlinge des Mainstream wie bspw BorisReitschuster?
    https://www.google.com/url?q=http://hinter-der-fichte.blogspot.com/2018/05/sbu-babtschenkos-totentanz-in-kiew.html%3Fm%3D1&sa=U&ved=2ahUKEwixudrCtovxAhWPwAIHHeFDA24QFjAAegQICRAB&usg=AOvVaw05XQXmHheLunUYBHzcUct3

    Like

  2. Lucilius schreibt:

    Hier eine sehr guter Beitrag von Peter Hahne zum Rücktrittsangebot von Kardinal Marx.
    https://www.kath.net/news/75372

    Gefällt 1 Person

  3. Shinobi schreibt:

    Seit gut drei Monaten
    Es geht um 651 Euro: Weil Georg Thiel keinen Rundfunkbeitrag zahlt, sitzt er im Knast
    https://www.focus.de/finanzen/news/seit-rund-drei-monaten-rundfunkbeitrag-verweigert-jetzt-sitzt-georg-thiel-53-im-knast_id_13360195.html

    Gefällt 1 Person

  4. Anonymous schreibt:

    Sehr geehrte Frau Schneider,
    wenn es nicht erwünscht ist, dass die Kommentare kritisch kommentiert werden – so verstehe ich die Kommentarfunktion, nämlich als ein Diskussionforum – , dann löschen Sie doch bitte die beiden Kommentare von A.
    Mit freundlichem Gruß Livius

    Like

  5. Anonymous schreibt:

    Noch einmal auf diesem Weg:
    Sehr geehrte Frau Schneider,
    wenn es nicht erwünscht ist, dass die Kommentare kritisch kommentiert werden – so verstehe ich die Kommentarfunktion, nämlich als ein Diskussionforum – , dann löschen Sie doch bitte meine beiden Kommentare.
    Mit freundlichem Gruß A.

    Like

  6. Ulfried schreibt:

    Altmod schreibt: „…er hätte schonlängstgefeuert gehört….“
    Altmod, wer glaubst du hat diesen Freimaurer/ Illuminaten inthronisiert und gepampert? Und wer soll ihn feuern? Etwa die elenden Feiglinge die scharenweise die Mutter Kirche verlassen und lieber in einer links- islamisch dominierten Diaspora sich ausheulen? Anstatt für den Stuhl Petri einzustehen lassen die sich lieber von Satan „spritzen“ weil sie dann glauben sich einen kleinen Freiraum zu ergattern. Da greift eher das „STOCLHOLM SYNDROM“.
    Ich bleibe treu meiner christlich katholischen Kirche… und glaub fest an meinen Heiland und Gott Jesus Christus.

    Gefällt 1 Person

    • ceterum_censeo schreibt:

      ‚ … schonlängstgefeuert gehört…‘ ? –

      -> GETEERT und GEFEDERT …! – Aber der Brauch ist scheint’s aus der Mode gekommen ……😇 🤠 😈

      Gefällt 1 Person

    • ceterum_censeo schreibt:

      Der aufgeblasene Kuttenbrunser zu Minka ist überflüssig wie ein Kropf!

      Gefällt 1 Person

  7. Semenchkare schreibt:

    …!!

    Like

  8. Semenchkare schreibt:

    Wozu braucht man die ganzen Kuttenträger eigentlich?
    Welchen Mehrwert hat das für den einzelnen Gläubigen.?
    Heute kann jeder die Bibel selber lesen und verstehen, da brauchts keinen Erklärbär, der mir die Gleichnisse Jesu nahe bringen soll und doch nur One World-Geschrei anstimmt und angebliche „Gleichheit“ vorfaselt! Die Bibel hat auch durchaus ihren Reiz mit ihren Geschichten.

    Ich glaube auch…
    an Ausserirdische irgendwo draussen im All, aber nicht an einen personifizierten Gott, eine Hölle und die Dreifaltigkeit.

    Like

  9. luisman schreibt:

    Ich denke darueber nach warum Kirche oder viel mehr Religion wichtig fuer uns ist und immer bleiben wird, und aus welchem Grund. Erst mal will ich eine Art Ordnung vorstellen, auf deren Basis sich diese Strukturen etabliert haben.
    1. Es gibt eine spezifisch europaeische Evolutionsstrategie, mit einer ersten Prioritaet auf Recht (Wahrheit), dann 2. Staat (Militaer), dann 3. Religion.
    2. Die emotionale Transmission wird ueber Mythologie (Abraham, Jesus, Maria, etc.) bewerkstelligt, da die meisten Leute mit rein rationalen Argumenten ihre Schwierigkeiten haben.
    3. Emotionen werden ueber Geschichten transportiert. Deshalb gibt es die Weisheitslehre, wie die Bibel. Andere der abrahamischen Traditionen verwenden die Tora oder den Koran.
    4. Ein System der religioesen Beweisfuehrung, damit die Argumente rationalisiert werden koennen.
    5. Institutionen (wie Kirchen, Militaer, Buerokratie), die sich ueber Jahrhunderte nicht wesentlich aendern.

    ALLE Zivilisationen kann man auf diese Ordnung der Strukturen zurueckfuehren. Die wesentlichen Unterschiede bestehen in der Priorisierung der Evolutionsstrategien. Europa hat Recht/Wahrheit priorisiert, der ferne Osten den Staat/das Militaer, der nahe Osten die Religion.

    Aus dieser Priorisierung hat Europa als einziges die Aufklaerung geschafft, und den Staat endgueltig auf den 2. Platz verwiesen, die Religion auf den 3. Platz. Aber genau das wollen die Marxisten jeglicher couleur umdrehen. Mit einer Pseudo-Religion (Marxismus), einer hoeheren Bewertung des Staates (Kommunismus), wollen sie die Wahrheit und das Recht eliminieren, bzw. zumindest in die niederen Raenge verweisen. Im Grunde stellen die damit die europaeische Evolutionsstrategie auf den Kopf. Deshalb wirken sie auch (offensichtlich) Zivilisations-zerstoerend.

    Deshalb denke ich, alleine aus Sicht der Religion anzugreifen reicht bei weitem nicht aus. Man muss auch den Staat re-etablieren (den homogenen Nationalstaat), sowie das Recht (d.h. die Wahrheit), welches mit Fuessen getreten wird. Ich schreibe bald etwas mehr dazu in meinem Blog.

    Gefällt 1 Person

  10. Lucilius schreibt:

    Die Taktik des hedonistischen Fürstbischofs Marx ist leicht zu durchschauen: Durch das Rücktrittsangebot generiert er sich zum Gutmenschen. Er weiß, dass der Papst den Rücktritt nicht annehmen wird. Dadurch wird Marx eindrucksvoll exkulpiert werden, und der Druck auf Kardinal Woelki wird erhöht werden.

    Like

  11. gelbkehlchen schreibt:

    Zitat: „Damit noch mehr von den Feinden unseres christlich geprägten Abendlandes hierher gelangen können, gibst Du unter dem Vorwand der „Seenotretung“ in „christlicher Nächstenliebe“ großzügige Spenden an schändliche Schlepperorganisationen.“
    Das, was Kardinal Marx macht, hat ja mit Nächstenliebe nichts zu tun. Er versklavt seine Nächsten – denn in den 50.000 € stecken die Arbeitskraft seiner Nächsten – zu Gunsten einer Fernstenliebe, er macht also aus der christlichen Nächstenliebe die Nächstenversklavung, also genau das Gegenteil der christlichen Nächstenliebe. Außerdem holt er Christenhasser und Christenmörder ins Land. Damit ist er der berühmte Wolf im Schafspelz, der seine Schäfchen den Wölfen ausliefert. Anstatt der Oberhirte seiner Schäfchen zu sein. Er macht also genau das Gegenteil, was sein Amt eigentlich erfordert.
    Wie schon so oft, perverse Arschloch Moral unserer so genannten „Eliten“. Es wird höchste Zeit, dass man ihnen die Finanzierung wegnimmt, so dass sie sich selbst ernähren müssen, damit sie endlich aus ihrem schmarotzerhaften Wolkenkuckucksheim in die harte Realität fallen.

    Gefällt 2 Personen

    • theresa geissler schreibt:

      Naja, was will man auch: All dies gilt sogar für den heutigen Papst!

      Gefällt 2 Personen

    • ceterum_censeo schreibt:

      … unter dem Vorwand der „Seenotrettung“ in „christlicher Nächstenliebe“ großzügige Spenden an schändliche Schlepperorganisationen.“

      Marx’ens – wie Bettfort – Klohns – Schlepperkapitäns-Umtriebe, vulgo ‚Umgang mit Kirchensteuergeldern‘ für Schlepperei –

      bei Otto Normalverbraucher nennt man so etwas ‚UNTREUE‘, § 266 StGB‘!

      Gefällt 1 Person

Kommentare sind geschlossen.