Kein „Great Reset“ sondern eine „Great Resignation“

(www.conservo.wordpress.com)

Von luisman

Die große Rücksetzung (Great Reset) kann man nicht direkt bekämpfen, weil das von den sog. Eliten (vor allem Finanzeliten) vorangetrieben wird. Das reine ‚Dagegen sein‘ ändert gar nichts. Wie in der letzten BT Wahl zu sehen war, wissen die meisten Menschen gar nicht, für wen, oder für was sie abstimmen. Deshalb ist diese Version von ‚Demokratie‘ ein Hohn des ursprünglich griechischen Begriffs. Eine von Propaganda und von sog. Repräsentanten, die nur an das eigene Wohl denken, getriebene und gelenkte sogenannte Demokratie, hat mit dem Ursprungsgedanken nichts mehr zu tun.

Der Widerstand kann jedoch Maßnahmen anwenden, die nicht nur Meinungen oder Gerede sind, sondern sich real auf die Wirtschaft und das Wahlvolk auswirken. Das geschah schon in allen Ostblockstaaten mehr oder weniger intensiv, im Umgang mit dem Sowjetregime. Ein altbekannter Spruch ist: „Wenn die nur so tun, als ob sie uns bezahlen, dann tun wir nur so, als ob wir arbeiten.“

Doch das kann man noch intensivieren. Wie ich schon mehrfach erwähnte, kann man sich den Sozialstaat zunutze machen, um das Regime zu stürzen. In einigen Bereichen ist diese Strategie schon zu erkennen. Lastwagenfahrer werden inzwischen händeringend gesucht. In Großbritannien verdienen sie inzwischen mehr als Akademiker. In den USA haben Millionen wegen des Impfmandats einfach ihre Kündigung eingereicht. Auch Ärzte und Krankenpfleger, die man wegen ihrer Courage, sich COVID zu stellen, vor kurzem noch gefeiert hatte.

Der Grund, warum in den sozialistischen/kommunistischen Staaten immer Schlangen vor den Läden standen, ist nicht, dass sie zu blöd waren, Waren des täglichen Gebrauchs zu erzeugen, sondern dass die produktiven Menschen ihre Macht demonstrierten. Die Macht, nichts oder wenig zu produzieren. Es ist einfach ein Missverständnis der Sozialisten/Kommunisten, ein Unverständnis der menschlichen Natur, dass alle Bürger selbstlos für die Gemeinschaft produzieren. Sicher gibt es Menschen, die so etwas gerne tun. Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die das nicht tun. Sie wollen einen gerechten Lohn für ihre Anstrengungen. Die einzige Lösung ist die Mischwirtschaft, in der der Staat bestimmt, was für die Gemeinschaft zu produzieren/erarbeiten ist, und eine vom Staat möglichst wenig regulierte freie Marktwirtschaft, die in der Lage ist, Wettbewerb auf Basis von Gegenseitigkeit zu gewährleisten. Die verbleibende Frage ist dann nur noch, wie groß/teuer der Staat werden darf. Die allermeisten Menschen haben einfach keine Lust mehr zu arbeiten, wenn sie mehr als die Hälfte abgeben müssen.

Doch nicht nur der Lohn spielt eine Rolle, auch die Anerkennung ihrer allgemeinen Menschenrechte. D.h. nicht gezwungen zu werden, irgendwelchen irrsinnigen autoritären Regeln folgen zu müssen, um produktiv arbeiten zu können. Viele Menschen tun es trotzdem, und sind für den Widerstand verloren. Wer sich einem relativ harmlos erscheinenden Mandat zwangsweise unterwirft, der ist schon prädestiniert, sich schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen ebenfalls zu unterwerfen. Die menschliche Natur ist sehr anpassungsfähig, auch im negativen moralischen Sinne.

Der beste Widerstand ist die Anpassung

Gib NIEMALS auf

Ich schrieb darüber schon in vielen Artikeln und Kommentaren. Ein aus den Fugen geratener Sozialstaat kann nur friedlich niedergebracht werden, wenn möglichst viele Menschen ihn ausnutzen. So, wie die „Neubürger“ ihn mit voller Absicht ausnutzen. Eine Kündigung, oder eine absichtlich herbeigeführte Kündigung durch den Arbeitgeber, setzt nicht nur ein Signal (ich habe das praktiziert), sondern schädigt das System. Der Widerständische ist nicht mehr produktiv, sondern belastet fortan die Sozialsysteme.

Je mehr das tun, desto unbezahlbarer werden diese Sozialsysteme. Keine Illusionen bitte, der sozialistische Staat wird sich mit allen Mitteln wehren und den Widerständler bekämpfen. Selbst zu bezahlende Virentests, Streichung der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe, sogar Zwangsarbeit, Einweisung in psychiatrische Institutionen oder Gefängnisse/Arbeitslager, sind Maßnahmen, die wir aus anderen Ländern (und den 12 Jahren) schon kennen. Aber es gibt m.E. keinen andern zivilen Weg.

In Großbritannien werden derzeit LKW-Fahrer gesucht, die unter der dort ebenfalls hohen Steuer- und Abgabenlast noch arbeiten wollen. In den USA ist dasselbe der Fall, allerdings wegen des Impfmandats des greisen Präsidenten. In den USA haben Millionen von Arbeitern gekündigt, weil sie dem Impfmandat nicht Folge leisten werden. Das IST Widerstand. Die Folge ist, dass die Regale in den Supermärkten ziemlich leer sind. Das merkt jeder, und, immer mehr Menschen schieben die Schuld auf die Bürokratie und den Präsidenten. Solche Schuldzuweisungen sind wohl nicht immer 100% gerechtfertigt, aber im Großen und Ganzen treffen sie zu.

Eigentlich geht diese ‚Arbeitsunlust‘ gegen die Prinzipien der Konservativen und Libertären in jedem Land. Andererseits ist es eine wirksame Methode, einen „Reset“ der ideologischen Klasse einzuleiten. Ich rufe dazu auf, die eigenen Prinzipien zu verletzen, um das sozialistische Regime zu zerstören, weil es m.E. die einzig friedliche Maßnahme ist. Ansonsten bleibt nur Gewalt. Und die politischen Resultate von Gewalt sind immer ungewiss.

Und natürlich sollten die Menschen damit anfangen, die es sich am ehesten leisten können. Aber alle, die sowieso netto nahe am Sozialhilfesatz arbeiten gehen, können sich das allemal „leisten“. Lasst uns mal testen, wie das so ist, wenn wir nichts mehr besitzen und glücklich sind. Wir wollen jetzt mal sehen, wie die oberen 1% ihre vollautomatische Produktion von allem, was wir so brauchen, anfeuern und ob uns das glücklich macht. Seid ihr auch dann noch so glücklich, wenn all die Massenproduktionsanlagen nur noch mit 30% Auslastung laufen und Verluste schreiben, statt euch eine nette Rendite zu überweisen? Wer geht in eure teuren Hotelketten, wenn kaum noch jemand auf Geschäftsreise geht? Zum Ausgleich des eingesparten CO2 bei Wegfall von Millionen von Autokilometern für die Fahrt zur Arbeit, werden wir uns daran gewöhnen, mehr zu furzen und zu rülpsen. 🙂  Lass uns das mal testen, Herr Schwab, und zwar JETZT!!! Kommen Sie schon, Herr Schwab, wir wollen kein Brot, sondern das von Marie-Antoinette angeblich versprochene Brioche.

Was passiert dann?

Wenn 10.000 Gutverdiener hinschmeißen, hat das genauso Auswirkungen, wie wenn 1 Million Geringverdiener das tun. Die Einnahmen des Bundes und der Sozialversicherungen werden immer dramatischer einbrechen. Alltägliche Waren und Dienstleistungen sind nicht mehr verfügbar. „Das System“ wird zurückschlagen wollen. Die BRD wird von 70% Sozialismus in 99% Kommunismus rutschen wollen, aber das kann mit den Handels- und Finanzverflechtungen nicht lange gut gehen. Die Eliten werden drohen, alles nach China usw. auszulagern, was die Situation noch verschärft. Auch der marxistische Universitätsprofessor soll mal kennenlernen, wie das Leben ist, wenn alle gleich arm sind. Und das Beschriebene ist nur eine zeitliche Verkürzung dessen, was sowieso schon geschieht.

Keine Angst vor diesem „Reset“, denn die Deutschen haben nach dem 2. WK schon gezeigt, wie man aus Hunger und Armut wieder Wohlstand generiert, und das in nur 15 Jahren.

Die Gefahr ist natürlich, dass die Deutschen in ihrem Elend dann einen starken Führer haben wollen, dem sie, in ihrer Blindheit, wieder alle Macht anvertrauen. Dem gilt es vorzubeugen.

Loyalität

Die derzeitigen lautstärkeren Dissidenten sind heillos zerstritten. Man kämpft darum, von den verbliebenen Krümeln den größten abzukriegen. Aber der Konservatismus als Lebensphilosophie ist nicht tot, er wurde nur von den Linken in die Böse-Buben-Ecke gestellt.

Es mangelt den Dissidenten nicht an Volkswillen, an Propagandamöglichkeiten oder an Demonstrationsteilnehmern, auch wenn dies alles geschickt unterminiert wird. Was als Voraussetzung des Dissidenten-Daseins fehlt, ist der sichere Hafen, in den man zurückfallen kann, wenn man sich von der Mehrheitsgesellschaft absondert. Im Zuge eines Niedergangs der Wirtschaft und der Sozialsysteme, entstehen (von ganz allein) Alternativen von und für Dissidenten. Diese Menschen haben ja bisher nahezu all die Überschüsse produziert, welche ihnen unter dem Hintern wegversteuert wurden. Der Grund, warum ich in früheren Artikel immer den Kleingärtner erwähnte ist, dass diese Gärtner/Bauern das Überleben meiner Großelterngeneration sicherten. Anstatt seine Solidarität mit Polizei und Militär zu beteuern, die, je nach Regierung, für oder gegen das Volk arbeiten, sollte man sich besser schon mal mit den lokalen Bauern solidarisieren, mit den Handwerksmeistern, mit den Läden, die nicht einer Kette angehören, usw.

Und zu den kleinen Zwistigkeiten innerhalb der Dissidenten: Ich gehe nicht in die Kirche, um die für mich unglaubwürdige Geschichte der „Jungfrauengeburt“ oder „Auferstehung“ wieder vorgelesen zu bekommen. Ich gehe dorthin, um meine Loyalität gegenüber den Christen zu demonstrieren (mit ein Grund warum ich regelmäßig auf Conservo schreibe). Wenn ich einer Militärparade beiwohne, gehe ich nicht hin, weil ich für den Militarismus bin, sondern um meine Loyalität gegenüber dem Militär zu demonstrieren. Wenn ich mich einer Demonstration für die Grundrechte anschließe, dann nicht, weil ich jedes einzelne Grundrecht so toll finde, sondern um meine Loyalität zu einer freiheitlichen Ordnung zu demonstrieren. Wenn ich ausgewählte Artikel anderer Blogger ‚reblogge‘, dann nicht, weil ich 100% mit dem Blogger oder Artikel einverstanden bin, sondern um meine Loyalität gegenüber anderen Dissidenten zu demonstrieren.

Warum tun das die bekannteren Blogger, die damit z.T. ihr Geld verdienen nicht? Tichys Einblick, die Achse des Guten, Reitschuster, aber auch z.B. Danisch u.v.m., vermeiden Links auf andere/kleinere Blogger, und verhalten sich damit genauso ausgrenzend wie die linken ‚Mainstream Medien‘. Man sollte sich fragen, sind das wirklich Dissidenten, oder wollen die an der Demographie der Dissidenten nur Geld verdienen? Wenn das Ziel dasselbe ist, eine prosperierende konservative, liberale Gesellschaft aufzubauen, dann mag man sich über die Mittel und Maßnahmen streiten. Aber solange das Ziel nicht in greifbarer Nähe ist, weiß niemand, welche Maßnahmen denn die richtigen wären. Die ‚Stimme aus dem Volke‘ ist oft klarer, als die hochintellektuellen Ergüsse einer ‚Edelfeder‘.

Der große Feind der Normalbevölkerung sind nicht Antifa, BLM, Freitagshüpfer, Sozialschmarotzer und herumgammelnde Moslems, oder die Politiker. Das sind die „Useful Idiots“ (nützlichen Idioten). Der Feind ist die Globalistenklasse mit ihren intellektuellen Helfern in den NGOs und Universitäten. Die oberen EIN Prozent der USA besitzen inzwischen 50% des gesamten Vermögens. Denk mal darüber nach, welche Rolle du kleiner Furz bei denen spielst.

An die Adresse der „großen“ Blogger: Werdet endlich erwachsen, legt die Windeln ab und steht euren Mann. Ich will euer Geheule, wenn ihr mal wieder von Facebook, Twitter, etc. verbannt wurdet, nicht mehr hören. Eure „Cancel Culture“ gegenüber Menschen, die zu rechts, zu christlich, zu wenig intellektuell, zu wenig judenfreundlich, zu ‚Nazi‘, zu nationalistisch oder sonst was sind, deckt sich mit dem Maßnahmenkatalog der Linken und führt schlussendlich dazu, dass die Linken gewinnen. Loyalität ist eine Sache auf Gegenseitigkeit. Wenn ihr nicht die Eier habt, diese Loyalität zu demonstrieren, dann seid ihr nur Schauspieler.

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Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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37 Antworten zu Kein „Great Reset“ sondern eine „Great Resignation“

  1. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    In letzter Minute: „Merkel-Regierung befördert noch 200 Beamte in Top-Jobs !“

    „Dabei geht es um lukrativen´ Stellen, bei denen das monatliche Grundgehalt ab 7123 Euro losgeht. Allein das Verteidigungsministerium von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat seit April dieses Jahres 117 Stellen mit einer B-Besoldung bei der Bundeswehr neu besetzt oder will diese in den nächsten Wochen noch neu besetzen.“

    Die „neue“ Regierung wird diese hochgestuften Mitarbeiter nicht mehr los. Sie werden also auch in der Nachkriegsphase (nach dem merkl) die Politik stark beeinflussen.

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/515299/In-letzter-Minute-Merkel-Regierung-befoerdert-noch-200-Beamte-in-Top-Jobs

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  5. Blindleistungsträger schreibt:

    Danisch ist kein Dissident. Danisch ist Danisch.

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  6. Emannzer schreibt:

    Das Bild mit den zwei Wänden und ihren Texten (über die Ecke) ist einfach klasse:

    Bild 1, linke Wand: „Mach einfach Nichts“
    Bild 2, rechte Wand: „Es ist unmöglich“

    Bild 3, beide Wände: „Mach Es einfach – Nichts ist unmöglich“

    Einfach genial und sollte man transponiert in Deutschland verteilen. Okay, ein kleiner Stolperstein ist drin, ob der Grammatik. Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee.

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  7. Ostfront schreibt:

    Great Reset

    Der deutsche Mensch wird es sein, auf dessen Vernichtung das Judentum es abgesehen hat und haben muß zur Errichtung seiner Weltherrschaft, und der deutsche Mensch wird es sein, der, sehend gemacht und den Feind nunmehr wahrhaft erkennend, dieser Weltherrschaft doch noch ein unerwartetes Ende bereiten wird.“ — Arthur Trebitsch, in: „Deutscher Geist oder Judentum“

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    Einige Winke über des Herrn Reichsplan.
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    Auszug aus: Der große Advent. Sammlung neu~theosophischer Schriften
    No. 21 Seite 52

    Einige Winke über des Herrn Reichsplan. — Empfangen durch A. K., am 3. Oktober 1887.

    Meine lieben Kinder! Von Ewigkeit her habe Ich euch geliebt, und Meine Freude war es, im Geiste bei denen zu sein, die einst, als Meine Kindlein Mich liebend, sich um Mich scharen werden. Nun hat sich diese Freude wohl schon öfter Meinem Herzen geboten, aber Mein Vaterherz will Alle um sich sehen als Kinder! Die Wenigen sollen denen, welche noch weit ab von Mir stehen, den Weg zeigen, sollen die Verirrten heimführen ins Vaterhaus. Da sollet ihr euch durch Meine Gnade an diesem großen Erlösungs= Werke, welches Ich Selbst als Mensch auf Erden auf diese Weise begann, beteiligen; denn diese Arbeit wird noch Ewigkeiten für sich in Anspruch nehmen, darum müsset ihr in dieser Schule hier selbst erst zu wahren Gotteskindern werden! Seid ihr fest und treu in Mir geworden, dann wir auch bald der siebenköpfige Drache von dieser Erde vertrieben, und die Welt in ihrer Art zu herrschen aufhören! Ich werde ja wieder diese Erde besuchen, und zwar sichtbar; aber nicht um zu töten, sondern lebendig zu machen! Käme Ich jetzt schon, so würde das Vielen zum Gerichte, darum nun Mein Kommen zu Einzelnen im Geiste in ihre Herzen. Sehet, Meine lieben Kinder, wie Ich schonend der Welt gegenüber handle und walte, wie Ich Alle zum ewigen Leben führen will, auf dem kürzesten Wege, wenn sie Mir nur folgen möchten; allein so Viele gehen lieber den langen Weg, um nur in diesem Leben — wie sie sagen — ein paar gemütliche Tage verleben zu können. Auch diese sollen nun wieder Meine Stimme hören, die Stimme ihres himmlischen Vaters! Amen!

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    Der große Advent. — Gesammelte Blätter zum Verständnis der Wiederkunft Jesu Christi.
    Mit Anhang: Winke über Die Offenbarung Johannes und über den Begriff des
    Antichrist, das 1000-jährige Reich, die Zahl 666, die Schlussfrage der Menschheit, u.s.w.
    und ein Entwicklungsbild derselben als Licht und Trost für die sich danach Sehnenden. (PDF)

    Klicke, um auf festgarten.pdf zuzugreifen

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  8. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Vulkanausbruch auf den Kanarischen Inseln:

    https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.5445335/1408×792?v=1634812376&format=webp

    Der Vulkanausbruch setzte soviel CO2 frei, wie die kleine brd in 100 Jahren einsparen möchte.

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  9. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    K L I M A :

    1940 lebten auf der Erde 2,26 Milliarden Menschen, heute fast 8. Seit 1940 hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdreifacht. Daß die zusätzlich benötigten Lebensmitteln bereitgestellt werden konnten, liegt an einer erheblichen Ertragssteigerung. Die Steigerung geht zu einem großen Teil auf den Anstieg des CO2 seit 1940 zurück, u.zw.:

    50% der Ertragssteigerung bei Mais,
    60% der Ertragssteigerung bei Sojabohnen und
    80% der Ertragssteigerung bei Winterweizen

    Gäbe es die CO2-Steigerung nicht, wären wir alle schon verhungert.

    Mit Klimapolitik direkt in die Hungerkatastrophe – Neue Studie aus den USA

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  10. Shinobi schreibt:

    „Ich rufe dazu auf, die eigenen Prinzipien zu verletzen, um das sozialistische Regime zu zerstören, weil es m.E. die einzig friedliche Maßnahme ist. “

    Das hilft auch nicht. Die Griechen hatten es während der Eurokrise mit vielen Generalstreiks versucht um gegen das EU-Troika-Regime zu protestieren.
    Das Ergebnis war, Ausbau des Polizeistaates , brutale Niederschlagung von Massenprotesten, und dass im öffentlichen Dienst in einigen berufen Zwangsarbeit durchgesetzt wurde, mit Zustimmung der EU-Kommission. Außerdem viele Kinder die in Kinderheimen abgeben werden mussten, weil die verarmten Familien ihre Kinder nicht mehr durchfüttern konnten.
    Und die Griechen haben im Endeffekt nichts erreicht. Die Regierung hat sich dem Finanzmarktabsolutismus udn dem EU-Spardiktat gefügt. Ein Sieg für die Banksters . Das Ergebnis der Eurokrise ist eine Massenverarmung der Mittelschicht, während die Oberschicht in den Pleitestaaten, mit einem Daumen hoch aus Brüssel, ihre gigantische Geldvermögen in die Steueroasen rechtzeitig transferiert haben und nun weiterhin in Saus und Braus leben. Im Jahre 2012 habe ich eine interessante Aussage eines griechischen Politikers aus der FDP gehört. Er meinte , dass 2000 reichsten Familien von Griechenland 80% des gesamten
    BIP Geldvermögens und Eigentums des Landes gehöre. Diese aristokratischen Familien-Clans in Griechenland diktieren die gesamte Politik in Griechenland .
    Auch wenn es die meisten nicht hören wollen. Griechenland war und ist kein kommunistischer Staat. Es waren die Medien, die uns diesen Schwachsinn eingeredet haben. Sondern dort regieren die Aristokraten und der Geld-Adel, ähnlich wie wir das aus der Ukraine, aus Großbritannien, aus Russland, aus Moldau und aus den arabischen Feudal-Staaten (Scheich-Milliardäre) kennen!

    Ich glaube der Autor erliegt hier einem Irrtum. Wir leben derzeit nicht in einer sozialistischen Diktatur. Dieses System würde ich eher als NeoFeudalismus beschreiben.
    Es gibt eine privilegierte Kaste, die dem Rest alles diktiert und alles dirigiert und steuert!

    In den sozialen Medien habe ich oft gelesen, dass Italiens Ministerpräsident Draghi ein Kommunist sein soll.
    Italiens Ministerpräsident Draghi ist kein Kommunist. Er war auch nie einer. Er hat früher für die
    US Bank Goldman Sachs gearbeitet, wo ihm beigebracht wurde die Menschen und Anleger weltweit über den Tisch zu ziehen!
    Goldman Sachs ist eine radikal kapitalistische Bank, die in einer Allianz mit den Heuschrecken die Pleitestaaten ausplündern und nachdem sie diese Staaten mit ihren riskanten Wetten in die Knie gezwungen werden, die Lebensgrundlagen und Staatseigentum billig aufzukaufen, um somit die Staaten unter ihre Kontrolle zu bringen!

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    • Semenchkare schreibt:

      Danke,
      erspart mir eine Menge eigenes Geschreibsel.

      „Loyalität ist eine Sache auf Gegenseitigkeit.“

      Exakt….!!

      Wir als Wähler, HIER IM OSTEN, können uns darauf verlassen, das die AfD die Probleme im Parlament klar und deutlich anspricht und den Finger in die sprichwörtliche Wunde legt.

      Steht ja auch alles wichtige im Parteiprogramm.

      Und weil das so ist, wählen wir die AfD!
      Nicht wegen, sondern trotz Meuthen`s Kungel/Kumpanei-truppe !

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    • Mette schreibt:

      Wenn die „richtigen“ Leute streiken, dann wirkt das schon, nur sind die „richtigen“ Leute i.d.R. staatsgläubige akademisch gebildete Medienkonsumenten, pro-sustainability, Klimawandel-Warner, mit FFF-Hüpfer-Kindern und Lastenfahrrad und Solarpaneelen und E-Auto. Das sind aber diejenigen, die auch den Staat und die Wirtschaft organisieren, also hochrangige Staatsangestellte und Manager und Hochqualifizierte usw., die nicht so leicht ersetzbar und nicht so leicht erpressbar sind, und gerade die müssten streiken. Sieh mal, eine Putzkraft kannst du durch die Androhung von Gewalt zur Arbeit zwingen, weil du leicht kontrollieren kannst, ob die Putzkraft arbeitet. Aber versuche mal, einen Börsenhändler oder einen Arzt oder einen PC-Spezialisten zur Arbeit zu zwingen. Notfalls setzen die sich vor einen PC und simulieren die Trades (Börsenhändler), oder sie machen unnötige Röntgenbilder (Arzt) oder der PC-Spezialist tippt auf seinem Keybord herum und die Zahlenkolonnen bewegen sich irgendwie, aber versuch mal zu überprüfen, ob die tatsächlich arbeiten oder nur simulieren. Ob die Putzkraft geputzt hat, kannst du sehen, aber ob das Röntgenbild notwendig war??? Ob der PC-Spezialist den PC wider richtig eingestellt hat oder ob der die Leistung gedrosselt hat? Auch qualifizierte Handwerker wissen, wie sie etwas reparieren können, so dass es bald wider kaputt geht ohne das etwas beweisbar ist, wenn sie den Kunden absolut hassen. Oder stell dir nur mal vor, die meisten Finanzbeamten würden einfach die Steuerunterlagen nicht mehr bearbeiten sondern gezielt Systemfehler produzieren. Oder diejenigen, die die Ampelschaltungen oder die Zugverbindungen und Flughäfen „managen“ (keine Ahnung, wie das läuft). Der Staat würde das nicht lange durchhalten. Diese Leute werden aber nicht streiken, weil die sich ausrechnen, dass sie mit diesem System immernoch besser dran sind als mit einem Umsturz-Versuch, der auch scheitern könnte, und dann ist es vorbei mit Geld, Karriere, Häuschen im Grünen mit Solarpanelen usw. Zudem halten die Leute einfach nicht zusammen, jeder hasst jeden, jeder misstraut jedem, das ist das Ergebnis von Maskentragen und social distancing.
      Ich würde mir auch wünschen, dass der Great Reset aufhört, das wird es aber vermutlich so bald noch nicht passieren.
      Was Schwab aber übersieht, ist, dass Deutschland bisher so gut funktioniert hat, weil es z.B. eine von den alten Preussen eingerichtete, vernünftig organisierte Verwaltung hat, die trotz veralteter Software besser funktioniert als in vielen anderen Staaten, aber nur WEIL es Fachleute gibt, die mit diesen Systemfehlern und Programmierfehlern umgehen können und das auch ernst nehmen und sozusagen den Laden zusammenhalten. Schwab glaubt, dass diese Leute durch „perfekte“ digitale Systeme quasi austauschbar werden. Das ist nicht der Fall. Er versteht es nur nicht, weil er sich in sozialen Schichten bewegt, die diese Fachleuten trotz ihrer Leistungen bestenfalls verachten. Durch den Great Reset werden die Handlungsmöglichkeiten dieser Fachleute eingeschränkt werden, man will versuchen, sie durch „perfekte“ digitale Systeme zu ersetzen, das wird schief gehen und dann sinkt die Produktivität massiv. Das gilt insgesamt nicht nur für die Verwaltung sondern auch für die Wirtschaft, Schulen, Krankenhäuser usw.

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      • luisman schreibt:

        Es bringt nichts, wenn Leute mit steuerfinanzierten Jobs (mit wenigen Ausnahmen, wie Polizei, Hafenzoll) aufhoeren zu arbeiten, oder Leute in Firmen, deren Jobs unter Gemeinkosten zusammengefasst sind. Handwerker, Produktionsarbeiter und Leute, die essentielle Dienstleistungen anbieten (wie Putzkraefte, Muellabfuhr), Ingenieure welche die Strom- und Wasserversorgung aufrecht erhalten, Leute die dein Auto reparieren oder dein Klo, wenn die nicht mehr arbeiten, dann steht alles still. Deren Problem ist eben, dass sie wegen der hohen Abgabenlast dann entweder ihre Miete oder ihre hohen Schulden fuer’s Haus nicht mehr zahlen koennen.

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  11. theresa geissler schreibt:

    Der Heutige Beitrag David Bergers über das Thema; soeben übersetzt:

    De Great Reset is de weg in het socialisme

    Link zum Originell auf dem übligen Platz zu finden!

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    • Eugen Karl schreibt:

      Uitstekend!

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      • theresa geissler schreibt:

        Dank je Eugen! Natuurlijk houd ik David nauwgezet in de gaten:
        Wenn er auch entweder besseren oder schwächeren Tagen haben darf, er gehört halt dazu: Mutiger Mensch, der schon unsäglich viel inkassieren musste!

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  12. luisman schreibt:

    Vielen Dank an Maria fuer die mich immer wieder ueberraschenden Illustrationen 🙂

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  13. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  14. conservo schreibt:

    @ danke, verehrter luisman! Genauso denke ich auch! (Und hoffe immer noch auf Einsehen der „Großen“.) Solange es noch „luismänner“ gibt, gebe ich die Hoffnung nicht auf! Lb. Gr. PH

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  15. Kasseopeia schreibt:

    ….aus meinem Herzen gesprochen. Danke.

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  16. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    “ … Mischwirtschaft, in der der Staat bestimmt, was für die Gemeinschaft zu produzieren/erarbeiten ist, und eine vom Staat möglichst wenig regulierte freie Marktwirtschaft, die in der Lage ist, Wettbewerb auf Basis von Gegenseitigkeit zu gewährleisten. “

    Eigentlich ist das doch eine Wirtschaftsform, die das Volk mit Begeisterung aufnehmen müßte!
    Schließlich ist es die offenkundige Aufgabe der Wirtschaft, das Volk mit knappen Gütern zu versorgen: nicht, einige wenige superreich zu machen, die dann mit allen Preisen spekulieren, um noch superreicher zu werden.

    Hat es eigentlich eine solche gelenkte Mischwirtschaft schon jemals gegeben ???
    Eine Mischwirtschaft, die für die Gemeinschaft zu arbeiten hatte, und in der die Arbeit auch des Bauarbeiters, des Landarbeiters, der Putzfrau wertgeschätzt wurde?
    Und wie hat damals das Volk das aufgenommen?

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    • Anonymous schreibt:

      ..hiess mal „soziale Marktwirtschaft“

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Im Jahre 1944 hat das Wirtschaftsministerium einen Mann mit der Aufgabe betraut, eine Wirtschaftsordnung für „die Zeit nach der Kapitulation“ zu entwerfen. Damals konnte sich keiner vorstellen, daß es zu einer absoluten Militärdiktatur und zu vielen Millionen Ziviltoten und absoluter Unterdrückung und Aushungerung kommen könnte.
        So hatte der Beauftragte des Wirtschaftsministeriums erst später die Chance, der Öffentlichkeit seine Planung vorzustellen.
        Der Mann hieß LUDWIG EHRHARD.

        Allerdings war die „soziale Marktwirtschaft“ durchaus keine Mischwirtschaft, in der der Staat darauf geachtet hätte, daß die Wirtschaft ihre eigentliche Aufgabe erfüllt, das Volk mit knappen Gütern zu versorgen. Die soziale Marktwirtschaft war eine kapitalistische Wirtschaft, in der es dem Unternehmer lediglich untersagt war, seine Arbeiter auszubeuten. Durch fortwährende liberale Erosion des sozialen Regelwerkes wurde diese Wirtschaftsform dem Zugriff des internationalen Finanzkapitalismus ausgeliefert, auf Kosten des Volkes.

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        • luisman schreibt:

          Erhard hat es politisch umgesetzt, die Grundideen sind aber i.W. von Walter Eucken (Freiburger Schule). Man versuchte damals vor allem solche Katastrophen der ‚totalen freien Marktwirtschaft‘ wie die sog. ‚great depression‘ durch ein soziales Konzept zu verhindern oder zu mildern.

          Wie gesagt, ich weiss nicht was Erhard und Mueller-Armack damals wirklich im Sinne hatten, aber die Trennung zwischen Gemeinwesen und Marktwirtschaft wird im Nachhinein nicht deutlich, sondern praktisch eher verschmiert. Mein Eindruck ist (und da war keiner von uns dabei), dass diese Trennung zu Beginn der Industrialisierung noch klarer war, auch mit dem starken Einfluss der Kirchen.

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        • Shinobi schreibt:

          „Mein Eindruck ist (und da war keiner von uns dabei), dass diese Trennung zu Beginn der Industrialisierung noch klarer war, auch mit dem starken Einfluss der Kirchen.“

          Ich will hier ja nicht Ihre Ausführungen stören, aber ich muss hier einige historische Hintergründe über die Anfänge der Industrialisierung kurz hervorheben. Weil hier ja immer der Kommunismus für alles schlechte und negative in der Welt verantwortlich gemacht wird:

          Im Sowjetkommunismus gab es tatsächlich Sklavenarbeit keine Frage (GULGAS und in anderen Arbeitslagern) . Aber wussten Sie, dass auch zu Beginn der Industrialisierung viele Millionen Menschen im Westen unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten mussten, die den GULAGS ähnelten ?
          Kennen Sie den Begriff Manchesterkapitalismus
          https://de.wikipedia.org/wiki/Manchesterkapitalismus

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      • luisman schreibt:

        Das war (vielleicht, ich war nicht dabei, aber evtl. weiss Herr Helmes mehr) die urspruengliche Idee. Was daraus wurde sehen wir ja. Mein Eindruck ist, es wurde dazu genutzt, die Firmen (Privaten) zu mehr Sozialismus zu zwingen.

        Ich habe den Begriff Mischwirtschaft genutzt, um eine klare Trennung zwischen den Gemeinguetern einer Zivilisation und den privaten Konsumguetern zu ziehen. Im Gegensatz zum Faschismus, in dem der Staat den Privatfirmen vorschreibt, wie sie zu wirtschaften haben (was immer mehr der Fall ist). Die Trennung ist wichtig, denn das Gemeinwesen muss demokratisch im Rahmen der Politik bestimmt werden, und die Privatwirtschaft sollte so wenig wie moeglich staatlichem Dogma unterliegen.

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        • diehassrede schreibt:

          @Shinobi.
          Wikipedia als Quelle. Und dann wird Engels zitiert. Kompletter Nonsense.
          Die Erscheinungen die dort beschrieben werden gab es vorher auch, nur in einem noch viel stärkerem Maße. Oder was glauben Sie wie es auf dem Land vor der Industrialisierung zugegangen ist?
          Der Unterschied war der, dass zuvor das Elend nicht sichtbar war. Desweiteren waren einige — von Adligen angeführt — nicht ganz uneigennützig angeführt, da die Landarbeiter sich in die Städte aufmachten und der Landadel vor dem Problem stand, dass a) weniger Landarbeiter vorhanden waren und b) die Industrialisierung auch in der Landwirtschaft einzog. Dafür brauchte man aber Kapital. Tja und so zog eine andere Kaste der Kapitalisten an den Adligen vorbei. Das musste doch irgendwie verhindert werden.

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        • Shinobi schreibt:

          @diehassrede

          Dass der Manchesterkapitalismus dem GULAG Arbeitslagern sehr stark ähnelte, sagte nicht nur Marx, sondern auch viele viele anderen Persönlicheiten, darunter auch nicht-Kommunistische Persönlichkeiten. Ihr Kommentar ist eher ein Beleg dafür, dass Sie sich nie mit dem Thema beschäftigt haben!

          Der Manchester-Kapitalismus ist historisch belegt und nicht irgendeine Märchenerzählung von Engels!

          Mich erinnern solche Aussagen wie die von Ihnen an die Aussagen extremer Rechter (Alt-Rights aus den USA) über Barack Obama, der dort von seinen rechten Gegnern als muslimischer Kommunist verschrien wurde. Dabei könnte ich hier locker mindestens 80 Punkte Fakten nennen, die ganz eindeutig belegen , dass Obama ein Eine Marionette der Wall Street Oligarchen war und ist! Und Obama ist sehr eindeutig ein radikaler Kapitalist !

          Es war Obama , der die Linksradikale Occupy Wall Street Bewegung zerschlagen hatte und die Führung dieser Bewegung in den Knast hat wegsperren lassen. Es war nicht Trump!

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        • luisman schreibt:

          @Shinobi
          Glaubst du da nicht etwas, was du irgendwo gelesen hast, und in deine Vorurteile (jeder hat die, ich auch) passt?

          Ich pruefe solche Aussagen immer daran, ob es dem ueblichen menschlichen Verhalten ueber lange Zeit entspricht. Glaubst du wirklich, dass MILLIONEN vom Land in die Stadt zogen, um in Gulags sich unterjochen zu lassen? Freiwillig? Oder war das – aus heutiger Sicht – schlechte Leben in den Fabriken, evtl. doch besser, als das damalige Leben auf dem Lande?

          Man sollte eben nicht den Fehler machen, historische Zustaende mit den heute geltenden ohne viel Kontext direkt zu vergleichen. Das machen Linke (und deren Uni-Establishment, was in Wikipedia abgebildet ist) immer.

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      • Eugen Karl schreibt:

        Das ist ein Mißverständnis. Soziale Marktwirtschaft ist freie Marktwirtschaft. Denn freie Martwirtschaft ist aus sich heraus sozial. Ludwig Erhard hat sich in einem Brief an F.A. von Hayek einmal in diesem Sinne geäußert. Das Adjektiv sozial ist explikativ, nicht attributiv zu verstehen. Und eine „Mischwirtschaft“, gerade der liberale Ökonom Erhard wußte das genau, führt ganz von selbst irgendwann in den Sozialismus: Planwirtschaft oder nicht, etwas Drittes gibt es nicht.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Eugen Karl,
          Deiner Aufassung möchte ich direkt widersprechen:
          Die „Soziale“ Marklwirtschaft ist eine liberalkapitalistische Ordnung mit umfassenden sozialen Regelungen.
          Ungeregelte Marktwirtschaft gab es im Manchester-„Liberalismus“. Der Unternehmer konnte tun und lassen, was er wollte, Kinderarbeit, Frauenarbeit, kein Mutterschutz, keine Regelung über Urlaub, Arbeitszeit, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Arbeitslohn. Das war Marktwirtschaft pur, aber sozial, nein, das war sie nicht!
          Dann kamen die sehr weitgehende Sozialgesetzgebung von Bismarck. Sie war die fortschrittlichste der Welt und wurde in den Dreißiger Jahren noch wesentlich ausgeweitet.
          Wie Luisman schrieb, gibt es sehr wohl eine „Mischwirtschaft“ zwischen Plan und Börse.
          In der Mischwirtschaft stellt der Staat fest, welches die knappen Güter sind, mit denen das Volk grundversorgt werden muß. Der Unternehmer hat dadurch einen Bereich abgesteckt; aber innerhalb dieses Rahmens wirtschaftet er frei, ganz allein gebunden an die sozialen Arbeitsgesetze.

          Diese Wirtschaftsform führte von 1933 bis 39 zu einem relativ hohen Wohlstand, man sprach von einem „Wirtschaftswunder“. Es gab eine strikte Sozialgesetzgebung, und die Arbeiter waren geehrte Mitglieder der Volksgemeinschaft. Die Arbeiter waren hochzufrieden mit dem System. Bekanntlich durften die Kreuzfahrtschiffe mit den deutschen urlaubenden Arbeitern nicht in englischen Häfen anlegen, damit den britischen Arbeitern Wohlstand, Zufriedenheit, die Möglichkeit eines Kreuzfahrt-Urlaubs und die Wertschätzung der deutschen Arbeiter verborgen bleiben sollte.
          Natürlich trug eine völlig veränderte Handelspolitik (Barterhandel) wesentlich zum Wohlstand bei.

          Ludwig Ehrhard transformierte dieses System in die „soziale Marktwirtschaft“. Es entfallen die staatliche Lenkung, die günstige Handelspolitik, die Wertschätzung des Arbeiters. Der Unternehmer ist völlig frei, aber gebunden an eine umfassende Sozialgesetzgebung. Der Arbeitskampf wird wieder eingeführt, mit der Möglichkeit des Klassenkampfes, aber der Kampf wird ritualisiert und eingehegt.

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        • Semenchkare schreibt:

          Dr. Gunther Kümel schreibt:
          21. Oktober 2021 um 22:50

          …Wie Luisman schrieb, gibt es sehr wohl eine „Mischwirtschaft“ zwischen Plan und Börse.

          In der Mischwirtschaft stellt der Staat fest, welches die knappen Güter sind, mit denen das Volk grundversorgt werden muß. Der Unternehmer hat dadurch einen Bereich abgesteckt; aber innerhalb dieses Rahmens wirtschaftet er frei, ganz allein gebunden an die sozialen Arbeitsgesetze……
          *********************************
          Die VR China lässt grüßen!

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Semenchkare,
          Ein System ist nicht gut oder schlecht, weil es China verwendet. China ist zwar wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich, aber die Kontrolle der Bevölkerung ist unerträglich, noch erheblich schlimmer als bei uns.
          Es kann durchaus eine humane, freiheitliche Gesellschaft geben, in der die Allgemeinheit (also der Staat) der Wirtschaft Richtlinien vorgibt.
          Was wir heute in der brd haben, ist ein illiberales und volksfeindliches Wirtschaftssystem, das der automatischen Umverteilung vom Mittelstand zu den extrem Reichen dient, und das dennoch 1001 Vorschriften für jedes beliebige Produkt erläßt. Das System ist nicht liberal oder marktliberal, sondern NEOliberal.
          Die Vorsilbe NEO drückt aus, daß es sich um das Gegenteil von liberal handelt: Verzerrung des Marktes zugunsten der Konzerne, die dem Club der Multimilliardäre gehören.

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