Meine Heimat ist nicht bunt

(www.conservo.wordpress.com)

von Philolaos *)

„Wenn ich durch meine Heimat Bayern fahre, werde ich melancholisch und bitter.

Nicht etwa weil sie mich von Haus traurig stimmt – sie wird nur immer fremder.
Die Bauerndörfer sind verödet, die Händler von überregionalen Ketten verdrängt, oft war der Drogeriemarkt Schlecker letzte Einkaufsmöglichkeit.

Das obligatorische Gasthaus zwischen Maibaum und Kirche ist oft nur noch ein verkitschtes Klischee im „Komödienstadl“.

Gebäude werden dem Verfall preisgegeben, für die meisten Dorfstraßen im ländlichen Bayern würde sich jeder schwarzafrikanische Despot schämen.Stattdessen werden immer breitere Autobahnen gebaut, die die Landschaft zerstören und lediglich dem Profit der Speditionskonzerne dienen, die Deutschland als Transitland für hunderttausende Ostblock – LKW mißbrauchen.
Ein kleiner Teil der Milliarden für Griechenland würde dem strukturschwachen Raum schon helfen.

In den größeren Orten ist die multikulturelle Umwandlung in vollem Gange:

Dönerbude statt Metzgerei
Spielhalle statt Wirtshauskultur
Moscheeverein statt Kirche.

Und wenn ein Herr Söder behauptet, noch nie eine Burka in Bayern gesehen zu haben:

Ich sehe sie beinahe täglich – ganz zu schweigen vom Kopftuch, das in so manchem Viertel das Straßenbild bestimmt.
Von den Metropolen München, Nürnberg und Augsburg brauchen wir nicht mehr zu sprechen, für Bayern, Franken und Schwaben sind die Städte verloren, sie haben mit unserer ursprünglichen Kultur nichts mehr zu tun und sind so austauschbar und beliebig wie jede andere Großstadt, geopfert der Globalisierung und der Multikulti – Ideologie.

Meine Heimat ist nicht bunt.

Nur weil die Linken, die Grünen und die selbsternannten Weltbürger eine globalisierte, multikulturelle Gesellschaft wollen und von sich selbst behaupten, ihre Heimat „nur im Herzen“ zu tragen, als Nationalität „Mensch“ angeben, haben sie nicht das Recht, uns ihre Lebensart aufzuzwingen.

Ich selbst, wie auch die meisten Deutschen, liebe meine Heimat sehr real.

Bayern – auf dem Land

Meine Heimat ist Bayern, meine Heimat ist Deutschland! Fangen wir an, sie für uns zurückzufordern.“

Markus Kink

https://bayernistfrei.com/2018/01/17/mein-heimat-ist-nicht-bunt/

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Kommentare zu „Meine Heimat ist nicht bunt“

n0by🙂

Tja, lieber Markus….
…fordern lässt sich viel, erfüllen wenig. Geld regiert die Welt, Forderungen bleiben für Literaten. Das Volk fordert, Politiker versprechen – vor der Wahl, entscheiden nach Scheckbuch nach der Wahl.

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(konservativer🙂

Ach, wenn sie doch wenigstens ’nach Scheckbuch‘ entscheiden würden – dann wäre der ganze Spuk schnell vorbei! Stattdessen entscheiden sie ÜBER unsere Scheckbücher.

www.conservo.wordpress.com   18.1.18

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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2 Antworten zu Meine Heimat ist nicht bunt

  1. Henry W. schreibt:

    Sehr gut geschrieben, es hat mir die Tränen in die Augen getrieben. (reiner Zufall, das sollte kein Reim werden) Alles ist so traurig und aussichtslos. Was können wir tun: Wir müssen auf die Strassen gehen, bei jeder möglichen Gelegenheit. Nur reichlich Patriotismus kann jetzt noch helfen.
    Heimatverbundene Grüsse aus der Schweiz
    Henry W.

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  2. francomacorisano schreibt:

    Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug!

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