Deutsche Hymnen: Geschlechtergerecht!

(www.conservo.wordpress.com)

von altmod *)

Wem geht es nicht so, dass man sich beim Gebrauch dieses Wortes regelrecht einen Knoten in die Zunge macht. Das passierte mir schon so, als einst die „Bibel in geschlechtergerechter Sprache“ aufgelegt werden sollte.

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fordert die wahrscheinlich weiterhin real existierende Gleichstellungs-beauftragte des Bundesfamilienministeriums einem Bericht zufolge eine Änderung des Texts der bundesdeutschen Nationalhymne.

Zur Erinnerung für jene, die doch bei Staatsakten, Länderspielen oder Siegerehrungen mitsingen möchten, der offizielle Text:Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle Streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
|: Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!
:⎪

Aus „Vaterland“ solle nun „Heimatland“, aus der Zeile „brüderlich mit Herz und Hand“ „couragiert mit Herz und Hand“ werden. So zitiert die „Bild am Sonntag“ aus einem Schreiben der Ministeriumsbeauftragten Kristin Rose-Möhring wie auch hier zu lesen ist.

Mein Freund Herbert Gassen erzürnte sich darob zu recht: „Das schlägt doch dem Faß den Boden ins Gesicht: Der Text unsrer Nationalhymne soll gegendert werden!“

Musterbeispiel für den Vorschlag der deutschen Bindestrichfrau – Pardon: Rose-Möhring – von der vaterlandslosen SPD lieferte Deutsch-Österreich, resp. die frühere österreichische „Frauenministerin“ Rauch-Kallat von der ÖVP, welche 2011 eine „gegenderte“ Form der der Österreichischen Hymne durchsetzen konnte.

Die beiden Hymnen haben über die feministische Ablehnung hinaus eine weitere Gemeinsamkeit: Die Melodien stammen von großen deutschen bzw. österreichischen „Söhnen“, den gefeierten Komponisten Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart.
Den Text der österreichischen Hymne „Land der Berge, Land am Strome…“ verfasste im Gegensatz zur deutschen indes eine Frau namens Paula Preradović (typisch Wiener Name!), Enkelin des angeblich größten kroatischen Dichters Petar Preradovic.

Der nun von einer Frau verfasste Text der Hymne passte weiland der Österreichischen „Frauenministerin“ (was ist das eigentlich?) und in deren Gefolge den gegenderten österreichischen Parlamentariern gar nicht mehr. Anstatt der Textstelle „Heimat bist du großer Söhne“ heißt es nun (nach langem Kampf !) „Heimat großer Töchter, Söhne“, und statt „Einig lass in Brüderchören, Vaterland, dir Treue schwören“ lautet es nun „Einig lass in freud’gen Chören, Heimatland, dir Treue schwören“.

Und so wurde die „geschlechtergerechte“ Form der Österreichischen Hymne gar in den Gesetzesrang erhoben und Frau Rauch-Kallat hält das Singen der Hymne in alter Form gar für einen strafbaren Gesetzesbruch – nahezu so schwerwiegend wie eine Holocaustleugnung.

Hier zunächst wieder die schöne österreichische Hymne in der gewohnten Form:

Land der Berge, Land am Strome,
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer, zukunftsreich!
Heimat bist du großer Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne,
Vielgerühmtes Österreich.
Vielgerühmtes Österreich.

~~~

Heiß umfehdet, wild umstritten,
Liegst dem Erdteil du inmitten
Einem starken Herzen gleich.
Hast seit frühen Ahnentagen
hoher Sendung Last getragen,
Vielgeprüftes Österreich.
Vielgeprüftes Österreich.

~~~

Mutig in die neuen Zeiten,
Frei und gläubig sieh uns schreiten,
Arbeitsfroh und hoffnungsreich.
Einig laß in Brüderchören,
Vaterland, dir Treue schwören.
Vielgeliebtes Österreich.
Vielgeliebtes Österreich.

Bei dem damaligen Anschlag auf das österreichische Volksempfinden erreichte mich ein Brief einer Bekannten aus der Alpenrepublik.

Sie schrieb: „Da die Frauenministerin will, dass auch Frauen in der Bundeshymne vorkommen sollen, so wollen das andere Gruppen auch. Damit allen Gerechtigkeit widerfährt…

Die Senioren:
Land der Rentner, Land der Greise,
Land der Witwen, klug und weise
kriegserprobt, erfahrungsreich!
Heimat bist du junger Gfrasta*!
Zwei, drei Fotzen**, aus und basta!
Viel zu gutes Österreich!

~~~

Für die türkischen Mitbürger:
Land der Türken, Land am Strome,
Land von Kebab, Land von Dome,
Land von Halbmond zukunftsreich!
Heimat großer Türkensöhne,
Kopftuchfrauen wunderschöne!
Vielgeliebt in Österreich!

~~~

Für die Machos:
Land der Trampel, Land der Tussis,
Land der faden Zungenbussis,
Land der Schwuchteln zukunftsreich!
Heimat bist du schiacher*** Weiber,
Hängebusen, fette Leiber!
Leidgeprüftes Österreich!

~~~

Für die Homosexuellen:
Land der Boys und der Kondome,
Land der Priester und der Dome,
Land der Bläser zukunftsreich!
Heimat bist du scharfer Söhne!
Megageiles Österreich!

~~~

Für die Verbrecher:
Bitta sähr, I nix von hier,
gib schnell zwanzig Euro mir,
oda finfzig is no bessa,
sonst ich zücken muss die Messa.
Richta sagt ist kein Verbrechen,
I im Recht, wenn i muss stechen,
is berechtigt, denn ist nur
Ausdruck unsera Kultur.

Du nix schreien, Du nix klagen,
Grüne sonst Rassist dir sagen,
schene Zukunft, alles neich****,
vielgeliebtes Estareich.

~~~

Unsere deutsche Nationalhymne gemäß dem ursprünglichen Text von Hoffmann von Fallersleben derart umzudichten oder zu aktualisieren ist äußerst schwierig. Darum könnte man fast geneigt sein, die o.g. Hymne gleich für die bundesdeutschen Lande mit einigen wenigen mundartlichen und sachlichen Adaptionen zu übernehmen. Man muss sich bei der Umarbeitung aber davor hüten, vielleicht aus Rücksicht auf den Versfuß oder die – Silben etwa statt „Österreich“ die Vokabel „Deutsches Reich“ zu verwenden. Eine neue Einvernahme Österreichs ins Reich? So ´was geht gar nicht!

____________________________

Für Nichtösterreicher, Preußen etc.:

* Gfrasta: nerviges Kind, schlimme Person
** nicht etwa Mehrzahlform des weiblichen Geschlechtsteils (Gossensprache), richtig: Ohrfeigen, Backpfeifen
*** schiach: häßlich
**** neich: neu

*****
*) „altmod“ ist Blogger (hier: http://altmod.de/2018/03/deutsche-hymnen/1557/) und Facharzt sowie regelmäßiger Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com      6.3.2018

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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13 Antworten zu Deutsche Hymnen: Geschlechtergerecht!

  1. Freya schreibt:

    Lieber @greypanther
    Danke für die Rückmeldung. Ja ich fühle mich auch so, als hätten wir endgültig unsere Zukunft verloren, nun bleibt nur noch die Vergangenheit. Unsere Träume und auch unsere Werke sind bis zur Unkenntlichkeit verraten worden. Heute tröste ich mich damit, wenigstens niemals dieses mörderische alles dominierende Europa, und auch keinen Tag lang diesen Euro gewollt zu haben. Wir hatten damals genug damit zu tun, soviel Phantasie aufzubringen, uns ein Einig Vaterland vorstellen zu können. Gott schütze unser schönes Deutschland

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  2. hansberndulrich schreibt:

    Für die österreichische Hymne hatte ich schön damals einen Ausweg aus den unglücklichen, nicht mehr stimmigen Versmaß vorgeschlagen. Hier die aktuelle gegenderte Form:
    „Heimat großer Töchter und Söhne, Volk, begnadet für das Schöne“.
    Mein Vorschlag zur Güte:
    Wenn jemand Töchter und Söhne hat, dann sind das logischerweise seine Kinder. Heimat bist du großer Kinder. Dann stimmt das Versmaß wieder. Gut, die nächste Zeile muß auch angepasst werden, damit sich das ganze wieder reimt.
    „Heimat bist du großer Kinder, auf deinen Almen grasen Rinder,“
    Mit dieser Weise werden wir nicht nur den alpenländischen Feministinnen gerecht. Sondern wir setzen damit auch dem österreichischen Hornvieh ein lyrisches Denkmal.
    Land der Berge, Land am Strome,
    Land der Äcker, Land der Dome,
    Land der Hämmer, zukunftsreich!
    Heimat bist du großer Kinder,
    auf deinen Almen grasen Rinder,
    Vielgerühmtes Österreich.

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  3. Jan Favre schreibt:

    Warum nicht gleich die Zukunft packen. Hymne lautet so: Allahu Akbar. Viel einfacher und jeder versteht es. Und Hitler Gruss durch einen erhobenen Arm mit dem Zeige Finger in Richtung des Himmels. Er ist schon der Gruss der Islamofaschisten.

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  4. Querkopf schreibt:

    Der hochdekadente Genderismus wird hier m.E. wieder einmal nur vordergründig vorgeschoben. Durch das Ersetzen von „Vaterland“ in „Heimatland“ in der Hymne soll ein weiterer Baustein zur Zersetzung und Vernichtung des über jahrhunderte gewachsenen deutschen Volksgemeinschaft gelegt werden. „Heimatland“ steht dann auch für Fluchtlinge, Migranten, „Schutz- und Sozialhilfe-Suchende“, für „bunte Vögel“ aus aller Welt, die sich Deutschland zur Beute machen wollen.
    Die Initiatoren dieses neuerlichen „Angriffs auf den deutschen Nationalstaat“ sind allesamt widerwärtige Volksverräter. Wir sollten uns die Namen merken…

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  5. greypanter schreibt:

    Liebe Freya,

    als ich Ihren Beitrag las, war ich einen Moment den Tränen nahe. Gute alte Zeit, du kommst nie mehr!

    Ich wuchs im Nachkriegsdeutschland im Geiste Adenauers auf. Deshalb hat mir ein in Völkerfreundschaft vereintes Europa der Vaterländer stets mehr bedeutet, als das vom Krieg zerrissene Deutschland. Mit Freude und großer Genugtuung erlebte ich, wie eine Grenzkontrolle nach der anderen abgeschafft wurde und die Völker ihre Gemeinsamkeiten fanden. Früh packte mich die Sehnsucht, das zusammenwachsende Europa kennen zu lernen.

    Als ich 12 war, war ich nach dem Kentern unseres Boots von einem sehr behilflichen, hohen Polizeibeamten in der Donaustadt Melk zum Essen eingeladen. Dabei erzählte er freundlich und ausführlich von seinen Erlebnissen mit der russischen Besatzung. Ein Jahr später rief ich bei einer Paddeltour die Etsch hinunter den Obstbauern zu „una mela per favor“ und konnte gleich darauf Äpfel für mehrere Tage aus dem Wasser fischen und mich mit Winken und „grazie“, „buon viaggio“ Rufen von ihnen verabschieden. Die nächsten zwei Jahre gingen meine Fahrradtouren quer durch Frankreich bis nach Spanien. Ein Polizist, den ich in Perpignan nach dem Zeltplatz fragte, lud mich zum Nachtessen ein, um mir von seiner Zeit als Gefangener des zweiten Weltkriegs und der guten Behandlung als Zwangsarbeiter bei der Firma Krupp zu erzählen. In späteren Jahren ging‘s per Auto und Zelt nach England und mit dem Caravan durch Skandinavien bis zum Nordkap. Das war mein persönlicher Beitrag zur Völkerfreundschaft in Europa. Nirgends fühlte ich mich wegen meiner Nationalität schlecht behandelt. Ein einiges mal wurde ich plötzlich in der Schweiz schief angesehen, als der Schweizer Rundfunk DRS tagtäglich mehrmals einen Werbespot für seine historische Weltkriegsreportage sendete und diesen mit einem Ausschnitt von Hitlers Rede zum Einmarsch in Polen mit dem fürchterlichen Redetext „… seit fünf Uhr früh wird zurück geschossen …“ versah. Ich stoppte damals diese deutschfeindliche Agitation gewisser jüdischer Gruppen durch einen geharnischten Beschwerdebrief an den DRS und die NZZ.

    Was ich mit diesen Erinnerungen sagen will? Es gab einmal einen Europagedanken, der nichts mit europäischem Dirigismus und immer höheren Subventionsforderungen an Deutschland zu tun hatte. Inzwischen hat sich die EZB (zu einer Bande von Räubern und Betrügern… bitte streichen Sie das!) zu einer Institution gemausert, welche auf die vielfältigste Art uns Deutsche auszuplündern versteht. Vom ehemaligen europäischen Geist ist nichts übrig geblieben.

    Langezeit glaubte ich, ein vom Krieg zerstörtes Deutschland hinter mir lassen zu können und am Aufbau eines geeinten Europas mit zu wirken. Jetzt stehe ich vor den ideellen Trümmern Deutschlands und Europas und weiß keinen Rat. Der Wert der ehemals ganz Europa verbindenden Christlichen Kultur wird nicht mehr erkannt. Statt dessen grassieren dumpfe Ideologien, welche auf der einen Seite die völlige Freiheit von jeder erzieherischen Beeinflussung in einem sozialistischen Weltbild fordern und auf der anderen Seite die totale Unterwerfung unter archaische Regeln im Islam.

    Ist das noch ein Deutschland, welches eine eigene Hymne braucht?

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  7. Freya schreibt:

    Ich bin hinter Mauern aufgewachsen mit einer großen Sehnsucht, nach dem Einig Vaterland. Meine Eltern und viele Freunde trafen sich heimlich, manchmal nachts je nach Wetter-und Empfangslage und versuchten im DDR-Fernsehen den Westen reinzukriegen. Bei Nebel war es besonders günstig für diese illegalen Treffen und eventuellen Empfang. Meist bekam man kaum etwas zu sehen, aber wenn die Nationalhymne zu hören war, sprangen alle auf, sangen mit der Hand auf dem Herzen und weinend wie die kleinen Kinder das Deutschlandlied. Das bewegt mich bis heute zutiefst. Was aber solche klassischen Fehlbesetzungen wie diese Rose-Möhring für Empfindungen gehabt haben könnten, mag ich mir gar nicht vorstellen. Mich und meine Ahnen beleidigen solche Anschläge auf unsere wertvolle Tradition.

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  8. karlschippendraht schreibt:

    All diese abstrusen Ideen können keinen normalen Hirnen entstammen . Als junger Mensch habe ich nie so richtig verstanden , wieso Hochkulturen des Altertums so erbärmlich zugrunde gehen konnten . Heute weiß ich es und es hängt alles mit der Erkenntnis zusammen : “ Ein Organ , das nicht belastet wird , verkümmert “ . Nur mit einer Ausnahme – die Genitalien der Menschheit waren von dieser Erkenntnis noch nie betroffen .

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  9. Paul schreibt:

    Lieber altmod,
    vielen Dank für diesen Artikel. Obwohl es ein ernstes Thema ist, hat es mich doch sehr erheitert. Meine Oma hat immer gesagt: „Junge, wenn Du nicht mehr weinen kannst, dann musst du lachen.“

    Ich warte nun auf die Bibel für Homosexuelle und Lesben.
    Das gegenderte Vater unser gibt es wohl schon. Eine Bischöfin hat damit mal vor langer Zeit im Fernsehen brilliert.

    ARMES DEUTSCHLAND

    Herzlich, Paul

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  10. greypanter schreibt:

    Diese Bindestrichfrau Rose-Möhring mit dem verstümmelten Vornamen ‚Kristin‘ passt so gar nicht zur sozialistisch internationalisierten SP? was denn? Einer Partei, die sich schon längst nicht mehr um die Deutschen sorgt und endlich bei ihrem Namen für Klarheit und ethnische Neutralität sorgen sollte. Was soll da so etwas rückständiges, wie eine ‚Deutsche Nationalhymne‘? Das ist doch nur was für Nazis und Reichsbürger!

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    • Paul schreibt:

      Nein, nein, lieber greypanter,
      die SPD muss ihren Namen behalten.
      Ich lese ihn seit einiger Zeit so: Sterbende Partei Deutschlands. :-))

      Herzlich, Paul

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  11. Paul schreibt:

    „Das passierte mir schon so, als einst die „Bibel in geschlechtergerechter Sprache“ aufgelegt werden sollte.“

    Lieber altmod,
    habe den Beitrag erst bis hier gelesen.
    Gestatte mir auf einen Irrtum aufmerksam zu machen. Es ist kaum zu glauben, aber wahr, die „Bibel in gerechter Sprache“ gibt es bereits.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel_in_gerechter_Sprache

    Welch ein Quatsch: GERECHTE SPRACHE.

    Herzlich, Paul

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