conservo-Zitat des Tages: ai-Sisis Mahnung zum nationalen und internationalen Verhalten von Muslimen

„Wir vernichten uns gegenseitig in unseren eigenen Ländern“

Ägyptens Präsident SISI in einem Aufruf an seine Glaubensbrüder in der islamischen Welt:

„Jeder Staat hat das Recht und die Pflicht, sich um seine Interessen zu kümmern und seine Bevölkerung zu schützen. Die Menschenrechte werden insoweit respektiert, wie sie dem Staat erlauben, die nationalen Interessen mit Erfolg zu verteidigen.

Anstatt zu fragen, warum fremde Länder ihre Türen schließen, soll man fragen, warum sich beispielsweise die Afghanen nicht um das Schicksal ihres Landes kümmern. Warum kämpfen Afghanen, töten sich gegenseitig und zerstören ihr eigenes Land bereits seit 40 Jahren? Diese Frage stellt sich auch in vielen anderen arabischen und muslimischen Ländern.

Wir vernichten uns gegenseitig in unseren eigenen Ländern und bitten danach fremde Staaten – wo Tag und Nacht gearbeitet wird, und wo man stets danach strebt wird, die eigenen Errungenschaften zu erhalten, die eigene Bevölkerung zu schützen, die Lebensqualität und das Entwicklungsniveau zu halten –, ja, wir bitten diese Staaten, die Früchte ihres Tuns mit uns zu teilen, weil wir uns gegenseitig umbringen!

Objektiv gesehen müssen wir uns selber kritisieren. Verteidigen wir unseren Staat? Sind die Anführer muslimischer Staaten nicht verpflichtet, gerecht, respektvoll und aufmerksam ihrem Volk gegenüber zu sein? Sind die muslimische Herrscher nicht verpflichtet, Zugeständnisse zu machen und sich an den Verhandlungstisch zu setzen, um Probleme zu lösen – sei es in Afghanistan, Syrien, Irak oder Libyen? Warum tun sie das nicht? Wir sind erbost darüber, dass die Staats- und Regierungschefs der europäischen Staaten wie Großbritannien, Deutschland und Italien ihre Grenzen schließen, um die Früchte der langjährigen harten Arbeit und der Bemühungen zum Aufbau einer modernen Gesellschaft zu schützen!

Wir verlangen von ihnen, uns ihre Türen zu öffnen! Gleichzeitig wollen wir ihnen unsere Kultur aufzwingen, obwohl unsere Kultur von der ihrigen meilenweit entfernt ist, insbesondere, was Arbeit und Fleiß betrifft. Unsere Arbeitskulturen unterscheiden sich gewaltig!

Sie befolgen eine strenge Ethik, sie lehnen sämtliche Privilegien und Nachlässigkeiten in der Arbeit und im Lernen ab, wohingegen bei uns Sonderrechte und Selbstgefälligkeit gang und gäbe sind und akzeptiert werden.

Wir beabsichtigen, anderen Kulturen unsere Kultur aufzuzwingen!? Als Einwanderer bringen wir unsere Kultur mit und nehmen gerne alles, ohne etwas dafür zu tun. So verhalten wir uns!

Wir wollen mit unserer Kultur auswandern. Wir verlangen im Ausland nach unseren Menschenrechten! Wenn wir ein Land betreten, das uns freundlich und bereitwillig empfängt, müssen wir die dortigen Gesetze, Bräuche, Traditionen und die dortige Kultur bedingungslos achten. Aber nein, wir denken nicht daran! Wir sind zu einer solchen Denkweise nicht einmal fähig! Wir sollten es unterlassen, dorthin zu gehen.

Wir wollen, daß man uns die Tür öffnet, uns hereinläßt, damit wir dort Probleme bereiten.

Seit mehr als 40 Jahren töten sich Muslime weltweit und gegenseitig. Gleichzeitig wollen sie nach Ägypten einreisen.

Nein! Ihr sollt eure Probleme in euren Ländern lösen!

Wir müssen uns mit unseren Problemen auseinandersetzen, dem Blutvergießen in unseren Ländern ein Ende setzen, unsere Beziehungen ehrlich und transparent führen und den Dialog fördern. Ich bin nicht gegen die Auswanderung. Denen, die uns ihre Tür öffnen, sage ich: „Danke, wir wissen Eure Geste zu schätzen“. Was aber diejenigen betrifft, die ihre Tür vor uns schließen, so sehen wir ein: Es gibt niemanden, dem wir Vorwürfe machen können, außer uns selbst…“

*****

Anmerkung conservo:

Der vorstehende Passus gibt Auszüge aus der Eröffnungsrede des ägyptischen Präsidenten ai-Sisi: `An die Jugend der islamischen Welt´ auf der Weltjugendkonferenz in Scharm El-Scheich im November 2018 wieder.

Offensichtlich ist die Verbreitung dieser bedeutsamen Rede hierzulande der Schere der political correctness zum Opfer gefallen. (Hervorhebungen durch P.H.)

www.conservo.wordpress.com   6.3.19

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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11 Antworten zu conservo-Zitat des Tages: ai-Sisis Mahnung zum nationalen und internationalen Verhalten von Muslimen

  1. Maréchal Kleber schreibt:

    Fabelhaft. Wo finde ich die Originalversion bzw. englische Übersetzung aus seriöser Quelle bzw. Veröffentlichung, auf die Sie sich ggf. gestützt haben ? – Danke. MK – New York

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  2. floydmasika schreibt:

    Hat dies auf Bayern ist FREI rebloggt und kommentierte:
    Der ägyptische Präsident Al-Sisi hat im November 2018 eine ungewöhnlich weise Grundsatzrede über Migration und Menschenrechte gehalten, die von unseren Leitmedien weitgehend verschwiegen wurde, wenngleich man sie bei der bösen britischen Boulevardzeitung Daily Mail findet.

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  3. floydmasika schreibt:

    Es ist auch kein Wunder, dass sich Al Sisi mit Wladimir Putin sehr gut versteht. Putin hält auch oft Reden dieses Kalibers, aber Al Sisi steht mit dieser Rede ganz an der Spitze. Weiseres und mutigeres habe ich seit Jahren nicht von Politikern gehört oder gelesen.

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  4. yvonne52 schreibt:

    Wieder einmal ein einsamer Rufer in der Wüste. Ein weiser Mann, ein mutiger Mann, dieser ai-Sisi. Wenn es nur mehr von dieser Sorte hätte. Den Finger genau auf die Wunde der fanatisierten muselmanischen Hitzköpfe, Frauen- und Tierquäler und Kopfabschneider. Sicher muss er bald ins Exil. Heute darf man die Wahrheit nicht mehr einfach so aussprechen, auch wenn sie offensichtlich ist. Und der Westen muss sich diesen kranken Gehirnen anpassen? Wer sagt das überhaupt, ausser den linksverdrehten refugee-Klatschern. Einfach pervers das Ganze.

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  5. Pingback: Ökosünde Grüne: Grüne verpesten Luft durch Vielfliegerei am meisten – Willibald66's Blog/Website-Marketing24/Verbraucherberatung

  6. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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  7. Ingrid schreibt:

    Sehr guter Mann und er hat genau ins schwarze getroffen. Das hätte ich nicht von einem ägyptischen .Präsidenten erwartet. Das sollte jeder in Deutschland lesen.
    Danke für die Veröffentlichung coservo.

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    • theresa geissler schreibt:

      Das hätten Sie nicht von einem ägyptischen Präsidenten erwartet? Oh, Könnten Sie jedoch: von ihm schon! Als er vor einigen Jahren als Befehlshaber den Staatsstreich durchführte um den Herrschaft der Muslimbrüder zu beenden, war es schon deutlich: Ägypten könnte einen schlimmeren Präsidenten bekommen als Al-Sisi. Der muss vor Allem bleiben, denn unter seinem Herrschaft gibt es Ruhe und ein gewisser Masse von Redlichkeit; genau, was das Land braucht.

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