Wenn Spitzenpolitiker der Regierung zu Verbalterroristen mutieren

(www.conservo.wordpress.com)

von Georg Martin *)afd wahlplakat

Bereits lange vor den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern war der Ton aus den Reihen der angeschlagenen Regierungsparteien in Richtung AfD-Wählern unangemessen und undemokratisch. Aber nach der für die CDU und SPD desaströsen Wahlniederlage in dem oben genannten Bundesland scheinen bei einigen Spitzenpolitikern alle Dämme des politischen Anstands gebrochen zu sein und das demokratischen Grundverständnisses völlig abhanden gekommen zu sein, liegen jenen offenbar die Nerven völlig blank.

Der folgende Aufruf von Flüchtlings-Mutti Merkel, die Reihen in der CDU (gegen demokratische Andersdenkende) nun zu schließen, haben einige Spitzenpolitiker wohl so verstanden, dass andersdenkenden Wählern, besonders den AfD-Wählern, der totale Krieg zu erklären sei. Dass der politische Gegner nun mit allen nur zur Verfügung stehenden Mitteln zu diskreditieren, zu verunglimpfen und möglichst sozial zu vernichten sei. Und auch die regierungshörigen Qualitätsmedien sprangen nur allzu gerne auf diesen öffentlichen Vernichtungsfeldzug gegen andersdenkende Bürger und Wähler unterstützend auf.

Dazu nur drei besonders eklatante Beispiele:Gabriel (SPD): Schon vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern eröffnete der feiste Wirtschaftsminister und SPD-Parteivorsitzende Gabriel den verbalen Krieg damit, dass er die gegen diese Politik demonstrierenden und opponierenden Gegnern der Merkelschen Willkommens-Katastrophe als „Pack“ beschimpfte.

Nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern steigerten sich die verbalen Anschläge auf den politischen Anstand und die demokratische Meinungsfreiheit noch weiter.

Gauck (Evangelische Kirche): So äußerte sich der klerikale Sonntagsprediger im Bundesanzug zu den Ergebnissen in Mecklenburg-Vorpommern mit den unverschämten und so ganz unpräsidialen Worten, dass er die dortigen Wähler der AfD für „Dödel“ halte. Dabei vergaß Gauck wohl, dass er bei seinem Amtsantritt Bundespräsident für alle Deutschen sein wollte, also auch für AfD-Wähler. Vielleicht ist dieses Vergessen aber schon einer fortschreitenden temporären geistigen Altersschwäche Gaucks zuzuschreiben.

Schäfer-Gümbel (SPD): Im regierungspolitischen Wettstreit der größten Unverschämtheiten und grössten Gemeinheiten toppte dann der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Schäfer-Gümbel, indem er die AfD und die CSU (!) öffentlich als „Rattenfänger am rechten Rand“ titulierte. Da wir wissen, dass Rattenfänger nun ´mal Ratten jagen, fangen und „entsorgen“, bedeuten die Worte des offenbar geistig etwas zurückgebliebenen Hessen in der logischen Folge nichts anderes, als dass er die Wähler von AfD und CSU als Ratten bezeichnete habe. Spätestens dieser unverschämte und diffamierende Vergleich dürfte strafrechtlich als Beleidigung zu werten sein. Dies wäre ganz sicher so der Fall, wenn dieser Vergleich so gegen Nichtdeutsche geäußert würde. Allerdings muss dazu mildernd bemerkt werden, dass Ratten besonders soziale und hochintelligente Lebewesen sind, im Gegensatz zu manchen pöbelnden Politikern vom Schlage eines Schäfer-Gümbel.

Aber auch Politiker aus den Reihen der Grünen, der FDP und der Linken stimmen in diesem Reigen der politischen Beleidigungen und Verunglimpfungen von andersdenkenden Demokraten bedenken- und kritiklos mit ein.

Alle diese deplatzierten Polit-Herrschaften scheinen in ihrem Machtrausch völlig vergessen zu haben, dass das deutsche Volk der Souverän ist. Dass sie, die Politiker, diesem Volke, diesen Wählern, zu verdanken haben, dass sie überhaupt da sind, wo sie sind. Dass sie es diesem Volke, diesen Wählern, zu verdanken haben, da sie mit ihren üppigen Gehältern sehr gut leben können und in ihren schicken Limousinen durch die Lande fahren dürfen. Dass sie diesem Volk zu dienen haben und nicht umgekehrt.

Aufgrund ihrer völlig inakzeptablen Äußerungen muss man ernsthaft bezweifeln, dass Leute wie Gabriel, Gauck und Schäfer-Gümbel das demokratische Grundrecht auf Meinungsfreiheit, Demokratie und Toleranz noch verinnerlicht haben. Politiker, die ein solches verquertes Demokratieverständnis haben, sollten nach Nordkorea auswandern, aber nicht mehr in Deutschland öffentlich ihren antidemokratischen Ungeist weiter ausleben dürfen.

Nach einer aktuellen Meinungsumfrage des Spiegels sind 82 % der befragten Bevölkerung gegen Merkel desaströse Flüchtlingspolitik. Mehr braucht man zu diesem Themenbereich wirklich nicht mehr zu sagen, 82 % sagen alles! Statistisch bedeutet das doch, dass auch und besonders eine sehr große Anzahl der Anhänger von CDU, SPD, Grünen und Linken gegen Merkel fortschreitende Deutschland-Zersetzungspolitik sind. Innerhalb der Regierungsparteien scheint dies bislang aber nur die CSU begriffen zu haben.

Fazit: Merkel und ihre kriechenden Höflingen steht das Wasser bis zum Halse. Sie kämpfen gegen ihren politischen Untergang, gegen ihren persönlichen Machtverlust, gegen den Verlust ihrer persönlichen Vorteile und materiellen Annehmlichkeiten. Merkel und ihre Regierung haben total versagt, das Vertrauen der Wähler sträflich missbraucht und selbiges nun unwiederbringlich verloren. Deshalb müssen dieser politischen Totalversager schleunigst von der politischen Macht entfernt werden.

In einem privatwirtschaftlich geführten Unternehmen wären Merkel und ihre Regierung schon längst fristlos entlassen worden und mit hohen Regressansprüchen der Eigentümer sowie strafrechtlicher Verfolgung konfrontiert.

*) Dipl. Ing. Georg Martin ist freischaffender Firmenberater und seit langem Kolumnist bei conservo
www.conservo.wordpress.com   16.09.2016
 

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Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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