In Mainz war wohl schon Rosenmontag ….

(www.conservo.wordpress.com)

Von DR.PHIL.MEHRENS

Mit einer historisch schlechten Prognose blamierte sich das öffentlich-rechtliche Qualitätsfernsehen bei der Hamburger Bürgerschaftswahl am letzten Sonntag

Es war das perfekte Drehbuch zur Zerstörung der AfD: Erst der Schulterschluss der Altparteien nach der Thüringer Ministerpräsidentenwahl, dann der Anschlag in Hanau, dann dessen Instrumentalisierung zur Delegitimation des ungeliebten politischen Mitbewerbers durch einen in dieser Einhelligkeit seltenen Gemeinschaftschor aus Polit- und Medienestablishment, der unisono die AfD als »rechtsradikale« Partei in Mithaftung nahm für das Gewaltverbrechen, dann das Warten auf die Umfrageergebnisse der einschlägigen Meinungsforschungsinstitute zur Hamburger Bürgerschaftswahl, dann die dadurch zu rechtfertigende Nichtberücksichtigung der zu Volksverhetzern erklärten AfD in den Wahlstudios, mit denen man ja seitens der öffentlich-rechtlichen Medienmeute sowieso keine Lust hat zu reden (siehe Redeanteile von Alice Weidel bei ihrem letzten Auftritt in der Satiresendung »Anne Will«).

Die Fakten: Die AfD zog mit 5,3 % der Stimmen noch vor der FDP (5,0 %) in die neue Hamburger Bürgerschaft ein. Aber nicht in die Wahlstudios von ARD und ZDF. ZDF-Wahlerklärerin Bettina Schausten erklärte das so: Zum Interview gebeten würden ja nur die Vertreter von Parteien, die laut Prognose auch in der neuen Bürgerschaft vertreten seien – die aber sah die AfD zwei bis drei Prozentpunkte unter der 5-Prozent-Marke. Mal abgesehen davon, dass ein solcher Ausschluss durchaus kein gängiges Verfahren ist (schließlich wurde die FDP weder am Wahlabend noch bei früheren Wahlen aus der Runde ausgeschlossen, wenn ihr Wahlergebnis um die 5-Prozent-Hürde pendelte), dürfte der Wähler ja gerade an der Stellungnahme von Repräsentanten interessiert sein, deren Partei laut Prognose aus dem Parlament geflogen ist.

Alles stimmte also in diesem Drehbuch – nur der Souverän hat nicht mitgespielt. Tatsächlich trotzte die Hamburger AfD der nach der Thüringen-Wahl und dem Hanau-Attentat medial geschürten Hetzkampagne und fuhr unter allen Parteien, die an der Ministerpräsidentenwahl des FDP-Kandidaten Kemmerich und der daraus resultierenden Politposse beteiligt waren, ausgerechnet die geringsten Verluste ein (nach vorläufigem Endergebnis gerade mal 0,8 %). In Anbetracht der widrigen Umstände fast ein kleines Wunder.

Wer nämlich in den Tagen vor der Wahl durch die norddeutsche SPD-Hochburg fuhr, in der vor zweieinhalb Jahren anlässlich des G-20-Gipfels bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten, sah kaum Plakate der Blauen. Zu zermürbend ist der Kampf gegen gut organisierte Antifa-Plakatentfernertrupps. Die Wahlkampfabschlussveranstaltung musste wegen des durch linke Hasskampagnen vergifteten Klimas außerhalb des Hamburger Stadtgebietes stattfinden und dann wegen des Anschlags von Hanau sogar ganz abgesagt werden. Auch im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg wäre die Veranstaltung wegen der Gefahr durch linke Radaubrüder nur unter dem Schutz eines massiven Polizeiaufgebots durchführbar gewesen – ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie beschädigt die bundesdeutsche Parteiendemokratie bereits ist.

Ein weiterer Beleg ist das Totalversagen der beiden führenden Medienanstalten am Wahlabend. Wie aber erklären sich die vom SPIEGEL bereits genüsslich als »Staatsfunk« verspotteten Öffentlich-Rechtlichen die Prognosen-Pleite? Der NDR versuchte es mit einer an seine Wahlberichterstattung drangehängten kurzen Erklärung: Die Briefwähler seien schuld, sie hätten unerwartet zahlreich AfD gewählt. Da die für die Prognose maßgeblichen Wählerbefragungen aber nach der Stimmabgabe direkt an den Wahllokalen durchgeführt werden, sei es zu der Abweichung gekommen. Eine dürftige Erklärung mit Blick darauf, dass es Briefwähler bei jeder Wahl gibt und die geringfügigen Abweichungen bisher noch nie zu einer so miserablen Prognose geführt haben. Die bessere Erklärung liefert eine Meinungsumfrage, die ein paar Wochen älter ist als die Wählerbefragungen vom Wahlabend. Sie hatte zum Ergebnis, dass fast zwei Drittel der Deutschen glauben, ihre Meinung nicht frei äußern zu können, ohne gesellschaftliche Sanktionen fürchten zu müssen. Es ist logisch, dass in einem als derart repressiv wahrgenommenen politischen Klima Wähler, die ihr Kreuz bei der AfD gemacht haben, nicht bereit sind, darüber einem Meinungsforschungsunternehmen, das für Medien arbeitet, die sie für diese Angst mitverantwortlich machen, wahrheitsgemäß Auskunft zu geben. Die Folge: falsche Angaben, die zu einer falschen Prognose führen. Dafür reichte es, dass jeder zehnte AfD-Wähler sich zum Schutz vor Repressalien für eine Falschaussage entschied.

Man hätte diese erhöhte Fehlertoleranz vorausahnen können, würde nicht erschwerend die selbstgefällig-arrogante Rechthaberitis im Elfenbeinturm des linken, teilweise auch linksradikalen bundesdeutschen Journalismus hinzukommen: Nach der von ihm selbst lancierten Hasskampagne fehlte ganz einfach die Fantasie, um sich vorzustellen, dass am Ende der gewünschte Erfolg – also die Ächtung der AfD durch den Wähler – ausbleiben könnte. Man ersehnte so sehr das Scheitern der Rechten, dass man blind war für die Fehleranfälligkeit der Prognose. Mit der Ausgrenzung der AfD aus den Wahlstudios von ARD und ZDF sind die beiden führenden Medienanstalten also Opfer ihres eigenen Propagandafeldzugs gegen Rechts geworden. Sie ließen sich genau deshalb von der historisch falschen Prognose blenden, weil sie sie selbst herbeigeschrieben, -gepostet und -geredet hatten. Das peinliche Ergebnis war, dass Deutschland am Abend der Hamburgwahl zwei Stunden lang einer pseudodemokratischen Bananenrepublik glich, in der der Ausgang von Wahlen sowieso immer schon feststeht und deswegen auch vor der Stimmauszählung bereits klar ist, wen man zu den Ergebnissen zu befragen hat. Auch später am Abend hatte der Irrtum noch Folgen: Der rhetorisch erbärmliche »Heute-Journal«-Kommentar von Peter Frey zur Bürgerschaftswahl wirkte zum Ende hin so holprig und sprachlich unausgegoren (»Die AfD hat verloren!«), dass man förmlich hören konnte, wie die bereits fertige Anti-AfD-Verbalkeule aufgrund der überraschend veränderten Sachlage noch schnell umgearbeitet werden musste, bei den Kollegen von den »Tagesthemen« flog die AfD – trotz Hanau – gleich ganz aus dem Kommentar und war auch im Gruselkabinett von »Anne Will« nicht vertreten.

Das Versagen von ARD und ZDF ist keine Bagatelle und weitaus mehr als nur eine müde zu belächelnde Blamage. Es ist ein Skandal, der das Ansehen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mindestens so sehr beschädigt hat, wie die verschwiegenen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht. Die Sender haben durch den fahrlässigen demokratieschädlichen Ausschluss von AfD-Vertretern aus dem Wahlstudiogespräch eklatant gegen ihren Auftrag verstoßen, die Vielfalt der Meinungen professionell abzubilden. Abgebildet wurde stattdessen die vom polit-medialen Establishment gewünschte Einheitsmeinung, gemäß der die AfD ungeachtet des Wählerwillens in der Versenkung verschwinden soll. Die tendenziöse Berichterstattung von ARD und ZDF – mit einem Rainald Becker beispielsweise, der in seinem »Tagesthemen«-Kommentar am 20. Februar die Anti-AfD-Hasspropaganda von Lars Klingbeil (SPD) und Annalena Baerbock (B90/Die Grünen) einfach mit anderen Worten noch einmal wiederholte, statt zwischen den verfeindeten Lagern eine moderierende Position einzunehmen – erinnert an die perfide Art und Weise, in der die NS-hörige Presse 1933 den Reichstagsbrand zur propagandistischen Liquidation demokratisch legitimierter Oppositionskräfte missbrauchte. In ihrer jetzigen Form sind ARD und ZDF nicht mehr als die Jubelperser, die den Übergang von einem demokratischen in ein postdemokratisches Zeitalter beklatschen: »Es lebe die links-rot-grüne Einheitsfront, die anti-nationale und globalophile Einheitsgesinnung, unsere neue Staatsdoktrin!«

Es war vielleicht eine gute Woche für SPD und Grüne. Aber es war eine schlimme Woche für die deutsche Demokratie.

www.conservo.wordpress.com     25.02.2020

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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12 Antworten zu In Mainz war wohl schon Rosenmontag ….

  1. Albrecht Glatzle schreibt:

    Natürlich teile ich den Grundtenor dieses Artikels. Nur muss ich Euch leider vorwerfen, dass Ihr von den Grundrechenarten nicht viel versteht. Die AfD hat nicht 0,8% verloren, sondern 13%, was ich zutiefst bedaure.

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Richtig!
      Allerdings m.E. so auch im Hinblick auf die genannten 0,8% oben nicht gesagt.

      Ansonsten zielt das ersichtlich auf die Unterscheidung zwischen den berühmt-berüchtigten ‚Prozentpunkten‘ und den ‚Prozenten‘, die in der Tat vielen nicht klar ist.

      Kurz:

      Die absolute Änderung von Prozentsätzen gibt man in Prozentpunkten an –
      Dierelative Änderung von Prozentsätzen dagegen gibt man in Prozent an.

      Also:

      Wenn man Prozentsätze miteinander vergleicht (> Prozentuale Veränderung),
      muss man zwischen der absoluten und der relativen Änderung unterscheiden.

      Beispiel:

      Die Partei XYZ erreichte bei der letzten Wahl 20 %,
      bei der aktuellen Wahl 30 % der Wählerstimmen.

      Die Formulierung „Die Partei XYZ hat 10 % mehr Stimmen“ ist falsch!
      Ein 10%iger Anstieg würde nur zu einem Prozentsatz von 22 % führen:
      \(20 \cdot (1 + \frac{10}{100}) = 20 \cdot 1,1 = 22\)

      Richtig dagegen:

      Die Partei XYZ hat bei der aktuellen Wahl
      10 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Wahl.

      Oder eben auch:

      Die Partei XYZ hat bei der aktuellen Wahl
      50 % mehr Stimmen als bei der letzten Wahl.

      (nämlich 30 % zu 20 % -= 50 % MEHR)

      Quelle: mathebibel.de

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      • gelbkehlchen schreibt:

        Gut erklärt, c_c. 6,1% war vorher, ist also die Bezugsmenge =100%, 5,3% nachher, also einen Verlust von 0,8%. Dann ist: 0,8%/6,1%*100%≈13,11%. Das ist aber etwas für Korinthenkacker, jeder weiß doch, was gemeint ist.

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  2. gelbkehlchen schreibt:

    Die linksgrünen Speckmadengutmenschen verdrehen doch schon lange Sprache und Begriffe und Moral. Ihr ganzes Weltbild besteht aus lauter Lügen und Vertuschungen. Das nennen sie dann politische Korrektheit. Oder was bedeutet ihre „Weltoffenheit“? Sie bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als die Ausbeutung der eigenen Gemeinschaft, das, was die eigene Gemeinschaft an Infrastruktur und Wirtschaft aufgebaut hat, es ist Rassismus gegenüber der eigenen Gemeinschaft.
    Und dann zum Beispiel unsere oberste „Volksvertreterin“ Merkel:
    Zitat von Merkel über den Anschlag in Hanau: „Der Hass ist ein Gift. Und dieses Gift existiert in unserer Gesellschaft und es ist schuld an schon viel zu vielen Verbrechen. Die Bundesregierung steht für die Rechte und Würde eines jeden Menschen in unserem Land. Wir unterscheiden Bürger nicht nach Herkunft oder Religion.“
    Das ist doch komplett gelogen. Natürlich unterscheidet Merkel die Bürger in unserem Land. Die eigenen Leute macht sie zu Untermenschen, zu Sklaven, die Steuern zahlen müssen, das Land aufbauen müssen, die die Gesellschaft ernähren müssen, die keine Menschenrechte haben und die Fremden macht sie zu Übermenschen, die vom Sozialstaat leben dürfen, die sich hier ins gemachte Nest setzen, weil sie unfähig sind, sich selbst zuhause ein gutes Land aufzubauen mit guter Wirtschaft und guter Infrastruktur. Und das macht sie mit ihrem eigenen Volk und dann noch als so genannte oberste „Volksvertreterin“ in unserer angeblichen Volksherrschaft. Merkel ist das Gift, sie hasst nicht nur ihr eigenes Volk, sie versklavt auch noch ihr eigenes Volk, tritt die Menschenrechte des eigenen Volkes mit Füßen.

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Schön lieber gelbkehlchen, daß Du Dich wieder meldest.

      Hattest Du wohl die letzten Tage ein wenig schöpferische Pause?
      Oder doch Karneval?

      Zunächst, was Freya angeht, das hoffe ich natürlich auch die ganze Zeit. Und möge alles gut geworden sein und sie bald in der Lage sein, sich langsam auch hier wieder ‚einklinken‘

      Von mir gibts freilich inzwischen während der letzten Tage einige Beiträge (auf dem ‚Karnevals‘- sowie auch noch dem ‚Werte-Union-Strang notgedrungen, solange es keine neuen Rubriken gab).

      Ansonsten, ja ‚zurückgeholt‘- nun, ich war freilich nie ganz ‚weg‘. Allerdings gab es auch mal Zeiten, wo hier – bekannte – wüste Trolle mit Beleidigungen und persönlichen Anwürfen überhand nahmen, so daß ich mir da mal eine Pause von alle dem gegönnt habe.

      Und in der Tat, es ist schön, daßDU dabei bist und hier fleißig beiträgst.

      Und in der Sache – das paßt auch hier her –

      was sich da in den letzten Tagen – Punkt ‚Hanau‘ abgespielt hat, ist geradezu ungeheuerlich (und eine der weiteren zahlrichen Ungeheuerlichkeiten seitens der Stalinistin MerKILL, die das wieder mal angestachelt hat).

      Wie da in einer Art und Weise WANNENWEISE Haß und Hetze gegenüber der AfD ausgekübelt wurde, ist schier ungeheuerlich und das – natürlich – ausgerechnet von jenen, die sonst selbst immer die Begriffe ‚Haß und Hetze‘ im Munde führen und sie anderen, insbesondere der AfD und inzwischen auch der WU vorwerfen. Aber die sind derart ideologicsh verblödet und verblendet, die merken das nicht mal.

      Zwischen durch mal seitens der sonst auch überwiegend vollver’BLÖD’eten Zeitung – aber der Herr Reichelt äußert immerhin zuweilen zutreffende und akzeptable Worte:

      – Eine fatale Einschätzung der Realität, denn würde die CDU sich noch mehr an die Stalinisten annähern, würde sie ihren letzten Rest an Glaubwürdigkeit verlieren. „Bild„-Mann Julian Reichelt bringt es in einem aktuellen Kommentar auf den Punkt. Er skizziert den neuen Lieblingspartner der Kommunisten in der CDU mit folgenden scharfen Worten:

      „Einer Partei, die das Nato-Verteidigungsbündnis auflösen will, um einen Pakt mit dem Kreml zu schließen, der in Berlin politische Gegner ermorden lässt. Einer Partei, die von Venezuelas Maduro bis Syriens Assad alle Diktatoren anhimmelt, in der DDR keinen Unrechtsstaat erkennen mag, den schlimmsten Antisemiten und Israel-Hassern ein Zuhause gibt und politische Gewalt in Deutschland verharmlost.“
      Sein Fazit:
      „Wenn die CDU mit dieser schrecklichen Partei paktiert, wird sie für sehr, sehr viele CDU-Wähler absolut unwählbar. Sie würde zersplittern und zerbröseln wie die SPD. Sie würde Verrat begehen an allem, wofür sie historisch steht.“

      Nur, wer hört schon auf Julian Reichelt. In der CDU steht die Machtbessenheit in Grundsatzprogramm. (Quelle: Bild, dts)
       

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    • lemurianerin schreibt:

      @ gelbkehlchen, sehr gut, knapp und zutreffend formuliert!

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  3. ceterum_censeo schreibt:

    Nun, erst einmal wollen wir doch zur FDSP das Zählergebnis von gestern abedn nachliefern:

    FDP
    201.162
    4,9 %

    Bürgerschaftswahl 2020 (23.02.2020)
    Anzeige:
    Ergebnis
    Stimme:
    Landesliste

    Gebiet:
    Hamburg
    Status:
    – 24.02.2020 19:27 Uhr

    Statistikamt für Hamburg u. Schleswig-Holstein –

    DRAUSSEN!
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Nun – HOFFAHRT kommt vor dem FALL!

    Nicht wahr Frau SudelKatja?

    Später mehr –

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    • ceterum_censeo schreibt:

      Und jetzt auch weg mit dem schleimigen LINDwurm!

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    • gelbkehlchen schreibt:

      Haha, c_c, Frau SudelKatja! Wie einst Sudelede (Karl Eduard v. Schnitzler vom „Schwarzen Kanal“) Gut, dass es Dich gibt, c_c. Ich habe Dich einst zurückgeholt zu Peter Helmes. Was macht eigentlich Freya? Hoffentlich hat sie ihre Augenoperation gut überstanden.

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      • ceterum_censeo schreibt:

        Und hallo, gelbkehlchen:

        Und da ist auch Sudel – Ede 2.0!
        Sudel-Ede ist wieder da!

        Henryk M. Broder

        Können Sie sich noch an Karl-Eduard Richard Arthur von Schnitzler erinnern, genannt Sudel-Ede? 
        Der Sohn eines Legationsrates, der in den preußischen Adelsstand erhoben wurde, agierte und agitierte als Chefkommentator des DDR-Fernsehens. Von 1960 bis zum bitteren Ende 1989 moderierte er den „Schwarzen Kanal“, in dem er den Westen als korrupt, verkommen und zum Untergang verurteilt darstellte. Die DDR dagegen war das Paradies der Werktätigen, das vor westlichen Agenten geschützt werden müsste.

        Nun ist Sudel-Ede wieder da. Er moderiert das ARD-Kulturmgazin ttt, eines der letzten salonbolschewistischen Biotope der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Max, eigentllich: Dieter Moor heißt er und badet gerne im eigenen Gallensaft, ein Hetzer vor dem Herrn, der es nur der Gnade der späten Geburt zu verdanken hat, dass er Sudel-Ede nicht zuarbeiten musste.
        Schauen Sie sich bitte die letzte ttt-Ausgabe mal an. Los geht es mit einem Beitrag über den „rechtsradikalen Terror und seine geistigen Brandstifter – wie sich Gewalt einerseits und parlamentarische Hetze andererseits beeinflussen“. Mit „wohltemperierter Grausamkeit“ würden „zynisch kalkulierende“ politische Brandstifter das Ziel verfolgen, „die Gesellschaft zu verunsichern, bis sie instabil wird und damit reif für Bürkerkrieg und Machtergreifung“. Und dann „schießen Deutsche auf Deutsche“.

        https://www.achgut.com/artikel/sudel_ede_ist_wieder_da

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    • ceterum_censeo schreibt:

      … und raus bist du! – Und Tschüß, herr LINDwurm! –

      FDP-Lindner: Hämische Witze über „gescheiterte“ AfD – und dann selbst abgeschmiert
      Sehr treffend bei ‚JouWatch‘:

      Hamburg – „Eene meene mu / und raus bist du“: Die FDP ist nun doch nicht in der künftigen Hamburger Bürgerschaft vertreten. Sie ist auf der eigenen Schleimspur ausgerutscht – beim Versuch, bei ihren moralischen Scharfrichtern in den Allerwertesten zu kriechen, nachdem sie zuvor vergeblich um Absolution und Gnade für ihren „Sündenfall“ von Erfurt gebettelt hatten. Die Berichtigung eines Auszählungsfehler sorgte nun dafür, dass die Liberalen in Hamburg „off limits“ bleiben. 

      Besonders peinlich: Nach dem vermeintlichen Wiedereinzug hatte Lindner mit Blick auf die AfD hämisch getönt: „Die AfD gehört dem Parlament nicht an. Ich gehöre nicht zu denen, die sich über Misserfolge von Wettbewerbern freuen kann. Im Fall der AfD mache ich allerdings eine Ausnahme.“ Starke Worte – die nun auf Lindner selbst zurückfallen. Während die AfD – trotz einer beispiellosen Einschüchterungs- und Verleumdungskampagne – in absoluten Zahlen nicht einmal Stimmen verlor und prozentual nur aufgrund der gestiegenen Wahlbeteiligung minimal nachgab, sind die eigentlichen Verlierer die Liberalen.

      Vorlauter Triumph mit Sofortblamage

      Es ist die wohlverdiente Quittung für eine von der Bundes-FDP – in beispielloser Brüskierung ihrer Thüringer Landtagsfraktion – vollzogene Totalkehrtwende, bei der das eigene Tun zunächst gegen die überschäumende Hetze des Linksparteienblocks rational verteidigt worden war, bis dann Christian Lindner in die Knie ging und keine 24 Stunden später „Reue“ zeigte. Mit dieser Strategie hat die FDP Ansehen und Glaubwürdigkeit verloren.

      Und sie musste eines lernen: In Deutschland ist es gänzlich gleich, was jemand sagt und tut, wenn er einmal dem Pesthauch des Faschismus-Vorwurfs ausgesetzt war. Alles AfD-Bashing, selbst die schärfste Wortwahl gegen die „Alternativen“ konnte am Ende die FDP nicht retten – sie gilt nicht mehr als Teil der Mitte. Als solche hat sie dann konsequenterweise auch in der Hamburger Bürgerschaft nichts mehr verloren. So kann’s gehen. —-

      Merke: AM ENDE wird abgerechnet!!!

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