(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Wo stehen Deutschland und Europa ohne die USA?
Das Vorhaben eines US-Truppenabzugs aus Europa galt bislang als unwahrscheinlich, weil die USA mit dem Truppenrückzug auch ihren eigenen Interessen schadeten. So war jedenfalls bisher die gefestigte Meinung in atlantischen Kreisen. Jetzt aber planen die USA – wie inzwischen aus Washington bestätigt ist – einen größeren Teil ihrer in Deutschland stationierten Truppen abzuziehen.
Die Rede ist von etwa 9.500 US-Soldaten, die Deutschland verlassen würden, das wäre etwa ein Viertel der US-Einsatzkräfte hierzulande. Ein Teil von ihnen werde nach Polen und in andere Staaten von Verbündeten verlegt, ein anderer Teil kehre in die USA zurück, hatte ein Regierungsmitarbeiter gesagt. Es gibt mehrere Berichte, die schon Details dieser Abzugspläne liefern.
Da haben wir den Salat: Donald Trumps Vorhaben, US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, entspricht seiner Strategie, die USA immer weiter aus internationaler Verantwortung zurückzuziehen:
- Der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen,
- Trumps Haltung in Fragen des Welthandels,
- seine tiefe Skepsis gegenüber Organisationen wie der NATO oder dem Forum der G7-Industriestaaten,
- die Kündigung des Iran-Abkommens,
- das Ende von Rüstungskontrollverträgen wie INF und Open Skies und
- die aktuellen Angriffe des US-Präsidenten auf die Weltgesundheitsorganisation WHO gehören beispielsweise dazu und zeigen, daß Trump auch durchzusetzen bereit ist, was er ankündigt.
Doch wo werden Deutschland und Europa ohne den militärischen Rückhalt der USA stehen, sollte Trump ernst machen? Man sollte dabei an den historischen Zusammenhang erinnern, in dem die Präsenz der USA hier gesehen werden muß. Die Truppenstärke ist im Laufe der Nachkriegsjahrzehnte in Deutschland geschichtlich gewachsen, oder besser gesagt in Westdeutschland, an der Blockgrenze des Kalten Krieges. Anfang der 90er-Jahre waren noch fast eine Viertelmillion US-Soldaten hier stationiert. Heute sind es noch knapp 35.000 – das größte Kontingent in Europa.
(Teil-)Rückzug aus der NATO?
Widerspruch gab es immer, mal kläglich, mal laut. Die Linkspartei z.B. fordert heute laut den Gesamtabzug der US-Truppen aus Deutschland. Der Links-Parteichef und der SPD-Fraktionsvorsitzende – mithin einer der die Bundesregierung tragenden Parteien – fordern mit dem Rückzug aus der nuklearen Teilhabe auch einen zumindest symbolischen Teilrückzug aus der NATO. Im besseren Falle wird Deutschland mit einer solchen Politik zu einem bedeutungslosen Akteur. Im schlechteren hilft es mit, jene Werte in Europa aufs Spiel zu setzen, für die die USA und mit ihnen das gesamte westliche Wertesystem standen.
Die Aufgabe der US-Truppen in Deutschland ist allerdings längst nicht mehr in erster Linie die deutsche Verteidigung. Sie dienen vor allem amerikanischen und Bündnis-Interessen. In der Mitte Europas gelegen, ist Deutschland ein wichtiges Drehkreuz für Auslandseinsätze. Es beherbergt unter anderem mehrere Regionalkommandos, den Luftwaffenstützpunkt Ramstein und das größte Militärkrankenhaus außerhalb der Vereinigten Staaten. Es war der NATO daher von Anfang an völlig unklar, weshalb die USA ihren eigenen, auch logistischen Interessen schaden und Einheiten aus Deutschland abziehen sollten, zu denen auch viele zivile Kräfte gehören. Das ganze Vorhaben galt deshalb als unwahrscheinlich.
Was zu beanstanden ist: Es gibt im Bündnis festgelegte Spielregeln, mit denen man derartige Schritte konsultiert und vorab informiert. Und es ist auch eine vertragliche Verpflichtung der USA, die Bundesregierung vor Verringerungen zu informieren, das ergibt sich aus den Stationierungsvereinbarungen. Das ist nicht erfolgt.
Ich halte das für einen Verstoß gegen den Geist der Bündnisverpflichtungen, die beide Seiten eingegangen sind. Ein Bündnis funktioniert nun einmal auf der Grundlage von Vertrauen und gegenseitiger enger Information und Abstimmung. Derartiges hat man von den Vereinigten Staaten ja nun in den Zeiten der Trump-Regierung öfters erlebt. Insofern auch keine Überraschung, aber dennoch bedauerlich und eine Schwächung des Bündnisses. Derartige Schritte freuen nur zwei auf dieser Welt, das sind Russland und China.
Alarmierend ist der Vorgang aus einem weiteren Grund. Er zeigt eine fortgesetzte Zerrüttung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses an. Gestritten wird über den Rückzug der USA aus dem INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen, den angekündigten Rückzug aus dem Open-Skies-Vertrag, den Umgang mit dem Iran und die Höhe der Militärausgaben.
Die Amerikaner haben oft genug gefordert, daß Deutschland aus der verteidigungspolitischen Hängematte aufsteht. Man kann in einem Bündnis nicht das eigene Militär vergammeln lassen, den Verteidigungsetat niedrig halten und erwarten, daß im Ernstfall andere die Kastanien aus dem Feuer holen. Zudem hat Militärpolitik immer mit Außenpolitik zu tun. Deutschland gefällt sich da im Appeasement von unappetitlichen Regimen im Iran und China, es wirft sich mit Nord Stream 2 in die Arme Moskaus. Washington kann mit Recht Zweifel an der Bündnistreue Berlins hegen. So sieht das auch der geachtete Brigadegeneral Dieter Farwick, der hier schon vielfach seine Expertise bewies.
Der Führungsmacht der NATO, also den USA, ist der Zusammenhalt des Bündnisses offenbar nicht mehr wichtig allzu wichtig. Wenn es nach der Wahl im November nicht zu einem Machtwechsel im Weißen Haus kommt, bedeutet das im besten Fall, daß der Einfluß des demokratischen Westens in der Welt noch schneller schmelzen wird. Im schlechteren Fall werden sich Moskau und Peking dadurch zu militärischen Abenteuern ermutigt fühlen.
Und vergessen wir nicht: Die Amerikaner sind nicht hier, um uns einen Gefallen zu tun, sondern aus ureigenen strategischen Interessen:
Eine zentrale Aufgabe, der Schutz des Baltikums vor Russland, wird aus gutem Grund bislang von Deutschland aus gewährleistet. Denn wenn die US-Soldaten tatsächlich nach Polen und damit vor Putins Haustür verlegt werden sollten, wäre das eine Provokation Moskaus, die eine weitere Aufrüstungsspirale auslösen könnte.
Mit einem Abzug von 9.500 US-Soldaten würde Trump die militärische Handlungsfähigkeit der USA in diesem geostrategischen Raum einschränken. Die Generäle und der US-Kongreß wollen weder das Luftdrehkreuz Ramstein schließen noch das Militärkrankenhaus Landstuhl; dort werden fast alle Verwundeten auf dieser Seite des Atlantiks gepflegt, und dort haben die USA in jüngster Zeit über eine Milliarde Dollar investiert. Sie können auf die Infrastruktur für Kommandogewalt, Logistik, Aufklärung hier in Deutschland weder verzichten noch sie nach Polen verlegen. Und warum sollen sie etwas teuer neu aufbauen, was bereits existiert und belastbar funktioniert?
Gewinner der Truppenverlegung könnte am Ende Putin sein
Wenn es tatsächlich zu diesem Truppenabzug kommt, könnte das Folgen für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands haben. Die Verlegung von Truppen (oder Teile von ihnen) nach Polen wird zwar nicht sofortige dramatische Auswirkungen für Deutschland und für Europa haben. Man muß allerdings fragen, ob das dann noch in Übereinstimmung steht mit der NATO-Russland-Akte, die ja eine permanente Stationierung von amerikanischen Truppen in Polen nicht vorsieht.
Wenn die Zahl aus Europa erheblich verringert wird, dann heißt der Gewinner der ganzen Sache Putin
Mit solchen Schritten vermindern sich die Chancen auf Abrüstung und Rüstungskontrolle. Das ist allerdings für einige deutsche Politiker (von links) kein Thema; denn die glauben ja, man könne Abrüstung vorantreiben und damit Sicherheit erreichen, was natürlich auch ein absoluter Trugschluß ist. Denn jeder amerikanische Abzug schwächt die NATO-Strategie.
Man muß sehen, welche Kampfkraft dahintersteckt. Die amerikanischen Truppen sind sicherlich die am modernsten ausgestatteten und kampffähigsten des NATO-Bündnisses. Von daher gesehen ist eine Schwächung des gesamten Dispositivs der NATO natürlich mit jedem amerikanischen Abzug verbunden.
Vorwand zur Aufrüstung für russisches Militär
Putin rüstet sehr einseitig und sehr deutlich auf, vor allem im nuklearen Bereich. Das ist aber offensichtlich einigen deutschen Politikern bisher weitgehend entgangen, die glauben, man könnte in einer solchen Situation einer Aufrüstung mit Atomwaffen, die ausschließlich auf Europa gerichtet sind, Sicherheit durch Abrüstung erreichen. Im Grunde genommen erinnert die Situation an das, was wir in den späten 80er- und frühen 90er-Jahren erlebt und dann glücklicherweise überwunden haben – nämlich durch einen Doppelansatz von Abrüstung und glaubhafter Verteidigungsfähigkeit. Aber mit der glaubhaften Verteidigungsfähigkeit ist es heute im NATO-Europa und eben auch in Deutschland nicht mehr so arg gut bestellt, insofern haben wir auch für Verhandlungen nichts auf die Waagschale zu werfen.
Das russische Militär nutzt jede Gelegenheit, um das Gespenst einer angriffsbereiten NATO an die Wand zu malen – das alte Feindbild, das aus den Köpfen des russischen Generalstabs offensichtlich nie verschwunden ist.
Und wenn man sich das Kräftedispositiv, das von dem Oblast Kaliningrad bis in die westlichen Bezirke der russischen Föderation reicht, genau ansieht, dann müssen die sich weiß Gott nicht fürchten, wenn ein- bis zweitausend zusätzliche amerikanische Soldaten nach Polen verlegt werden. Eine Angriffsfähigkeit entsteht daraus gewiß nicht, aber man wird das so darstellen und als Rechtfertigung nutzen, um weitere Aufrüstungsschritte voranzutreiben.
Also, mit einer solchen Truppenverlegung nach Polen würden die USA Russland eine weitere Entschuldigung, einen weiteren Vorwand liefern, um weiter aufzurüsten. Diese Schlussfolgerung ist erlaubt, ja notwendig!
Die Amerikaner wiederum brauchen Europa als Drehscheibe für ihr weltweites strategisches Dispositiv. Und wenn sie hier Kräfte abziehen aus der idealen Drehscheibe Deutschland, dann schwächen sie ihre eigene strategische Handlungsfähigkeit.
Dazu kommt, daß sie erhebliche Kosten verursachen werden; denn hier haben sie ein im Grunde gemachtes Nest, zu dem ja auch Deutschland nicht unerhebliche finanzielle Mittel in den letzten Jahren beigetragen hat. Wenn sie das woanders wiederaufbauen wollen, das gilt übrigens auch für Polen, müssen sie erst mal Geld in die Hand nehmen. Ob man das als klug bezeichnen kann in einer Zeit, in der auch Amerika, genauso wie wir, sein Geld für andere Dinge brauchen könnte, wage ich zu bezweifeln.
Die gegenüber Europa, genauer: EU-Europa, von Trump gezeigte Politik degradiert das derzeitige Europa mehr oder weniger zu einem Nebenkriegsschauplatz, zu einer Quantité negligeable. EU-Europa hat ihn enttäuscht und sich in seinen Augen zum Maulhelden gemacht – vielstimmig, zerstritten, plan- und ziellos.
Die zentrale Aufgabe, vor der wir in Europa also stehen, heißt: Zurück zur Selbstbehauptung Europas und Wiedererlangung seiner Handlungsfähigkeit – innerhalb und außerhalb der EU.
Wir werden ein Nichts werden, wenn es uns nicht gelingt, selber handlungsfähig zu werden.
Es gibt keine Macht mehr, die uns das abnimmt. Wir müssen es selber machen. Diese Erkenntnis verdanken wir Mr. Trump! Das ist die entscheidende Aufgabe, das kann man jetzt auch als geschichtliche Aufgabe verstehen. Noch einmal: Es geht darum, europäische Handlungsfähigkeit in der Welt und gegenüber der Welt zu entwickeln. Das ist das A und O. Das bedeutet, daß hier zunächst Deutschland und Frankreich gefragt sind. Und das provoziert die Frage, was deutsche Politik heute eigentlich will – und kann.
Verteidiger unseres Wertesystems – ein Etikett von gestern?
Wie sieht Deutschlands Einstellung zur Verteidigung bzw. zum Bündnismodell aus? Es bleibt eine sehr schwierige Frage, deren Beantwortung ich erwarte, aber befürchte, daß sie je nach politischem Lager widersprüchlich ausfallen wird:
Die amerikanische Truppenpräsenz in Europa und zwar in der Mitte Europas, im wirtschaftlich stärksten, bevölkerungsreichsten Land, ist von hoher Symbolkraft. Die Einheiten einfach nach Polen zu verlegen, wäre zudem mit vielen Fragezeichen verbunden, nicht zuletzt wegen der Nato-Grundakte von 1997, die eine dauerhafte Truppen-Stationierung in ehemaligen Ostblockstaaten ausschließt.
Und ein weiterer Aspekt scheint von Tag zu Tag dringlicher zu werden: Weiß Deutschland, weiß Europa, wo es ohne die USA steht? Wenn Einheiten, wenn tausende Soldaten für die Bündnisverteidigung ersetzt werden müssten? Wenn erheblich mehr Mittel gebraucht werden, weil die Vereinigten Staaten ihre bisherigen Aufgaben nicht mehr übernehmen wollen?
Die Westalliierten haben in Westeuropa und vor allem in Westdeutschland nach dem zweiten Weltkrieg ein Gesellschaftsmodell etabliert und verteidigt, das inzwischen auch Osteuropa einschließt. Wenn die Vereinigten Staaten als Verteidiger ihrer einst exportierten Werte ausfallen – was dann?
Gibt es in Deutschland inzwischen eine eigenständige Grundüberzeugung für diese Werte – und für die Notwendigkeit, sie zu schützen? Freiheit und Menschenrechte sind universell und müssen als solche verteidigt werden:
„Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit“ – so lautet das Gründungsmotto der NATO, das uns täglich fordert.
Antifa zur terr. Organisation erklären!
https://www.patriotpetition.org/2019/08/22/die-linksterroristische-antifa-gehoert-endlich-als-terrororganisation-eingestuft/
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Kaum ein Land ist historisch so deutschfreundlich gewesen wie Russland. Auch das Baltikum muss nicht gegen Russland verteidigt werden. Die Präsenz der NATO fördert dort allerdings, ähnlich wie in der Ukraine, bedenkliche russophobe Nationalismen, die in einer Art Symbiose mit der NATO gedeihen. Die Behauptung, Russlands Misstrauen gegenúber dem Westen sei in irgendwelchen irrationalen Ängsten begründet, ist auch falsch und war es schon immer. Der Angriff des III. Reiches auf Russland kam auch deshalb zustande, weil England & Co gerne die gegenseitige Zerstörung von Deutschland und Russland fördern wollten. Es gibt das Interesse an der russischen Landmasse und die regelmäßige Delegtiimierung der dortigen politischen Strukturen durch den Wesen schon seit Zeiten von Iwan dem „Schrecklichen“, der auch nicht schrecklicher als westliche Monarchen war. Die Idee, dass die Europäer militärisch auf eigenen Füßen stehen sollten, sei es als einzelne Nationen oder auch in Macrons Euro-Bündnis, stößt übrigens durchaus auf russische Unterstützung. Auch das hat alte Tradition. Stalin war einer der ersten, die betonten, Deutschland sollte als Nation weiter existieren und der Pläne für ein neutrales Deutschland anbot.
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Floydmasika,
Der Konflikt zwischen der Sowjetunion und Deutschland im WKII ist ein Sonderfall. Da hatte man es mit einer kommunistischen Diktatur zu tun, die nach Weltherrschaft strebte und alles unternahm, um diese durch militärische Akte zu erringen. Wie es zu dem Feldzug kam, ist ja ein anderes Thema. Damals war jedenfalls die SU der Landesfeind.
Heute haben wir es mit den Russen als Volk zu tun, und Putin ist ein kluger Führer. Mit ihm können wir zusammenarbeiten, was für beide Seiten segensreich wäre.
Ich kann mir vorstellen, daß die bösartige Feindseligkeit der USA gegen Russland den Grund in dem 150 Jahre währenden Bestreben der USA besteht, koste es was es wolle, ein Zusammengehen von Deutschen und Russen zu verhindern.
Das Kalkül wird heute von den Protagonisten des NEO-Liberalismus-Globalismus vertreten und Merkel ist deren Instrument.
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Stalin strebte nicht nach Weltherrschaft. Seine Parole war „Sozialismus in einem Land“. Sicherlich war er zu dem ein oder anderen Gebietsraub oder Umsturz bereit, wenn sich der auch irgendwie einigermaßen plausibel völkerrechtlich darstellen ließ. Der Molotow-Ribbentropp-Pakt war defensv. Stalin wollte Hitler nicht náher als nötig an die SU heranrücken lassen. Er wusste, dass die Westmächte ein Interesse an dem deutsch-sowjetischen Konflikt hatten und kam ihnen recht schlau zuvor. Hitler aber ärgerte sich, dass Stalin nicht mit ihm gegen die Engländer in den Krieg zog und meinte dann doch, sein Heil in der vom Westen für Deutschland vorgesehenen Rolle suchen zu müssen. Wenn er blitzschnell die SU erobert hätte, wäre er ja wirklich unschlagbar gewesen. Mit der SU als Partner war er es auch nahezu, konnte sich aber nicht so sicher sein.
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Die Sowjetunion als den zweiten „Totalitarismus“ mit dem bösen III. Reich gleichzusetzen, um sich dann an der Seite der Amerikaner auf die Seite des Guten schlagen zu können, war eine verständliche Lebenslüge vieler im III. Reich aufgewachsener Deutscher und sie passte gut, weil die SU in ihrer Sicht fremd und barbarisch war. Ich wuchs auch damit auf und durchschaute es nur langsam. Sicherlich sind die Russen und Putin etwas ganz anderes, aber auch die SU selber wurde von uns unnötig dämonisiert.
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Floydmasika,
Es kommt nicht darauf an, aber m.E. haben Sie in Bezug auf Stalin Unrecht.
Stalin hatte die Weltrevolution durchaus nicht aufgegeben. Aber die orthodoxe marxistische Lehre sah nicht Revolutionen in einzelnen Ländern vor, schon gar nicht in agrarisch geprägten wie Russaland. Pragmatisch verfügte Stalin, daß es eben ZUNÄCHST so gehen müsse. Er tat aber alles, die Revolution weiterzutragen, die diversen Räterepubliken in Hamburg, Wien, Budapest, München usw. waren sein Werk. Auch die Gründung der Komintern zeigt diesen Zusammenhang. Das Reich nach 1918 war in der ständigen Gefahr eies Umsturzes durch die kommunistischen Gruppen. Lenin hatte ja die These vertreten, daß Deutschland das Zentrum der Weltrevolution sein müsse.
In Bezug auf den Hitler-Stalin-Pakt widersprechen Sie sich.
Durch die Aufteilung Polens entstand ja erst die gemeinsame Grenze zwischen dem Reich und der SU. Stalin hätte ohne weiteres auch einen Pakt mit den Westalliierten schließen können, sie haben einen solchen Pakt unter Aufopferung des Baltikums angeboten wie sauer Bier!. Aber Stalin wollte nicht. Er schickte die westliche Delegation nach Hause und lud Ribbentrop ein. Der Pakt mit Deutschland hatte für ihn den Sinn, daß Deutschland Polen angreifen sollte. Das wäre natürlich nicht so gekommen, wenn sich Deutschland 1939 einem Bündnis aller 4 späteren Alliierten gegenüber gesehen hätte.
Stalin führte vor dem Politbüro aus: „Hitler wird nun Polen angreifen, de Westen wird Krieg erklären.
Sollen die kapitalistischen Staaten ruhig übereinander herfallen. Wir halten uns heraus, bis sie einander genügend geschwächt haben. Wir werden als letzte auftreten, aber unser Gewicht wird entscheidend sein!
Suworow beschreibt die Enttäuschung Stalins 1945, daß er „nur“ bis Berlin kam. Er hätte es vorgezogen, erst am Atlantik Halt zu machen.
„Kommunismus in einem Land“, das hieß militärisches Vorgehen der SU zur Sowjetisierung anstatt die Weltrevolution sich überall gleichzeitig entwickeln zu lassen.
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Floydmasika,
Totalitarismus: ein sehr oberflächliches Konzept. Freilich gab es Parallelen. Drittes Reich und SU waren autoritär regiert, hatten eine politische Polizei, KL’s und den GULAG.
Immerhin gab es im Dritten Reich Wahlen und Volksabstimmungen.
NS und Bolschewismus waren über die Äußerlichkeiten so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Heute weiß kaum jemand, wie der NS wirklich war, die Kriegspropaganda hat einen dichten Nebelvorhang gezogen. Ergebnisoffene sachliche Analyse ist VERBOTEN.
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siehe Antwort an Herrn Dr. Kümel oben.
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Lieber Herr Helmes !
Vielen Dank für Ihren wichtigen Beitrag.
Ich bin überrascht, dass viele unserer Leser Experten in Sicherheits- und Verteidigungspolitik sind.
Auch in der Politik gibt es keine Dankbarkeit.. Sonst müssten wir uns bei den US-Steuerzahlern bedanken, dass sie Jahrzehnte 80 Prozent der NATO-Verteidigungsausgaben bestritten haben.
Daher konnten sich die Europäer – mit wenigen Ausnahmen – in die soziale Hängematte legen.
Ich habe an vielen internationalen Sicherheitskonferenzen im Rahmen der NATO teilgenommen.
In allen diesen Konferenzen haben die USA die Europäer gebeten, einen höheren Beitrag zur gemeinsamen Sicherheit zu leisten.
Sie stießen auf taube Ohren.
Deutschland liegt bei den Verteidigungsausgaben auf dem drittletzten Tabellenplatz – weit entfernt von den vereinbarten zwei Prozent, die auch von der SPD unterzeichnet worden sind.
Steinmeier, Merkel, von der Leyen und Maas haben keine Gelegenheit ausgelassen, von einer autonomen europäischen Verteidigungsfähig zu schwadronieren.
Das hat man in den Staaten mit hochgezogenen Brauen verfolgt.
Jetzt bekommt Deutschland die Quittung. Aus der Sicht der USA ist Polen heute wichtiger als Deutschland, zumal Polen die Stationierung von US-Truppen begrüßt.
Amerikanische Soldaten werden in Polen von der Bevölkerung willkommen geheißen, während sie in Deutschland mit ihren Angehörigen “ gemobbt“ werden.
Mit besten Grüßen
Ihr
Dieter Farwick
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Genau so ist es Herr Farwick, jeder geht gerne dahin wo man willkommen geheißen wird.
Man sieht ja was aus Deuschland geworden ist, ein Land was sich über alle anderen Länder gern erhebt, aber sein eigenes Land nicht mehr unter Kontrolle hat.
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Die Kontrolle übernehmen eingeflogene Migranten. Da braucht es auch keine 2% der vereinbarten Rüstungsbeteiligungen.
So spart man sich ein paar Mark ein.
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Hat unsere lamettabehangene eins-null-eins wieder mal ihre nato/eu-freundliche Meinung kundgetan…:-(
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Merkel reformiert Deutschland zu einer DDR 2.0. Die DDR war verbündet mit wem noch gleich? Dahin geht die Reise. Wer das nicht will muss endlich mal die Frage klären, wie wir das Merkel-Regime loswerden.
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Blindl…,
Ein militärisches Bündnis zw. der BRD und Russland ist vollkommen undenkbar, wäre auch nicht zu begrüßen.
Zusammenarbeit mit dem Nachbarn im Osten würde uns dabei helfen, unsere Souveränität (und Identität) wiederzuerlangen.
Die autoritären Züge des Merkel-Regimes sehen vielleicht aus wie DDR, aber nur deshalb, weil auch der Barnett-Kurs auf ein autoritäres Regime hinsteuert. Ich sehe Merkel als Erfüllungsgehilfin des Globalismus-NEO-Liberalismus.
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… und ich sehe die als Erfüllungswachtel des Kommunismus bzw. Judaismus !
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Mona Lisa,
Ich glaube nicht, daß Merkel das AT gelesen hat, vielleicht nicht einmal das Kapital.
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London: After
Black Lives MatterLeft-wing extremists protests: Churchill statue boarded up after it was targeted by demonstratorsNachdem Linksextrmisten kürtlich eine Staue von Winston Chuchill in London mitr linksextremen Patolen beschmiert haben ist diese jetzt mit Brettern eingezäunt worden:
– /www.telegraph.co.uk/news/2020/06/12/black-lives-matter-protests-churchill-statue-boarded-targeted/
The statue of former prime minister Sir Winston Churchill has been boarded up ahead of another weekend of anti-racist protests.
Black Lives Matter demonstrators will take to the streets of the capital on Saturday and Sunday, but far-Right groups are expected to challenge them.
Immerhin hat sich eine Gruppe patriotisch Gesinnter – The Democratic Football Lads Alliance –
aufgemacht um diese zu beschützen:
The Democratic Football Lads Alliance called on supporters to travel to London to protect monuments – including the Churchill statue at Parliament Square – after a number were vandalised in recent protests.
Overnight, workers erected scaffolding around the former prime minister’s figure and by this morning it was completely boarded up. —–
In Bristol wurde kürzlich ebenfalls eine Statue von Linksextremisten gestützt und ins Hafenbecken geworfen.
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Inzwischen wurde sogar eine Statue der Königin Victoria beschmiert!
Was mich wundert ist das bei der Dichte der Überwachungskameras in England, die Täter nicht ausfindig gemacht (u. bestraft) werden, dafür aber Denkmäler zugebrettert werden.
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Berti,
Die Polizei, der ganze Staat, ist machtlos. Gegen Farbige aller Schattierungen rechtlich vorzugehen, ist allsogleich „Rassismus, Rassismus“.
Es gibt da pakistanische Gangs, die zwingen junge und allerjüngste englische Mädchen zur Prostitution, vermieten sie an Hochgestellte aus Politik, Justiz und Verwaltung. Jeder wußte davon, keiner getraute sich, etwas zu unternehmen. Wäre ja „Rassismus“ gewesen.
Keiner kann überhaupt sagen, was das sein soll, „Rassismus“.
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Sorry, muß natürlich ‚gestürzt‘ heißen.
Sh. jetzt auch:
Vernichtung von Geschichte und Kultur –
Der „anti-rassistische“ Totalitarismus
http://www.pi-news.net/2020/06/der-anti-rassistische-totalitarismus/
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Denkmäler schützen: Hooligangruppen mobilisieren für Samstag
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/242432/
Ein Zusammenschluß mehrerer englischer Hooligangruppen hat dazu aufgerufen, am kommenden Wochenende die Kriegsdenkmäler im Londoner Regierungsviertel zu schützen. Der Aufruf der Democratic Football Lads Alliance (DFLA) erfolgte, nachdem die britische „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) eine Liste mit 60 vermeintlich rassistischen Statuen veröffentlicht hatte, die sie wegen „Glorifizierung von Sklaverei“ entfernt haben will.
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Zur allgemeinen „Beruhigung“ mal etwas aktuelles von der Rassenfront :
https://www.epochtimes.de/politik/welt/suedafrika-deutscher-gastwirt-in-kwazulu-natal-mit-machete-getoetet-gewaltwelle-im-lockdown-a3263415.html
Was’n Glück, dass es so etwas bei uns nicht gibt.
https://politikstube.com/wdr-rassismus-gegen-weisse-gibt-es-nicht/
… nein, nein, jetzt bloß keine Demo deswegen, war doch nur ein Weisser und Kwazulu liegt ja auch viel weiter weg als die USA – nicht wahr !?
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Merkel und Konsorten haben mit einer Arroganz, die überhaupt keinen Nährboden hat dieses Land in eine Isolation gebracht.
Amerika war immer der große Bruder von Deutschland. Amerika war unser Schutzschild und Merkel hat dies alles zerstört, eigentlich durch Dummheit und dem Fehlen eines jeglichen politischen Verstehens.
Ich habe mich bei jeder Beleidigung aus Deutschland immer gefragt warum Trump der Merkel nicht endlich mal die kalte Schulter zeigt.
Aber dieser Abzug trifft das deutsche Volk und seine Sicherheit. Trump weiß wohl in welchem Zustand die Bundeswehr ist und die Nato ist auch nicht mehr das als was sie gedacht war.
Für Trump zählt immer Amerika zuerst und die Intressen von Amerika wurden immer von dem starken amerikanischen Militär bestimmt.
Es bleibt uns nur die Hoffnung, das Trump erst noch mal durchatmet und das Deutschland sich besinnt und überdenkt, was da auf dem Spiel steht, Putin wird sich alles genau ansehen was Trump macht und dann handeln und auch die Chinesen werden alles tun um dieses Land zu kapern.
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Russen und Chinesen kommen nicht, aber jede Menge Südlandvolk mit dem Koran im Gepäck.
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Nur ein kleines Beispiel…
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https://twitter.com/artemi_ecrit/status/1270714353206075392
…!!
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Und wenn sie da sind, dann…
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Islamisches Zentrum Hamburg: Eine neue Dimension der Gefährdung
In einem Werbevideo für das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH) gerieren sich die Protagonisten als Botschafter des Friedens, hinter den scheinbar freundlichen Worten steht indes eine klare Drohung.
Das Video unter dem Motto „Wir sind alle IZHamburg“ ist die Antwort auf die Forderung nach Schließung des schiitischen Zentrums seitens der Hamburger Bürgerschaftsfraktionen von CDU und AfD. Vordergründig ist darin viel von Dialog zwischen Muslimen, Christen und Juden sowie gesellschaftlichem Miteinander die Rede; bei genauerer Betrachtung ist die Botschaft jedoch: Wer das IZH angreift, kriegt es mit Hunderttausenden Schiiten aus ganz Europa zu tun.
Seit 2004 im Visier des Verfassungsschutzes
Seit etwa 60 Jahren seien das IZH und die daran angeschlossene „Imam-Ali-Moschee“, „liebevoll Blaue Moschee genannt“, ein gastlicher Ort des friedlichen Miteinanders, werden die…
https://www.mena-watch.com/islamisches-zentrum-hamburg-eine-neue-dimension-der-gefaehrdung/
Tun die Ammis was?
Ja, uns mit dem Problem alleine lassen.
Also können die auch gehen..!
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@Semenchkare
Sie sollten realisieren, dass die USA weder in DE noch in der EU soviel zu melden hat, wie es seit Jahr und Tag von Putinapologeten propagiert wird. Was übrigens ein weiterer Beweis-Punkt auf der langen Liste ist, denn hätte Trump die angedichtete Einflussmöglichkeit, würden Putins Jünger längst schweigen müssen.
Vielleicht stellen Sie sich einfach mal selbst folgendes Szenario vor : Trump mobilisiert in DE seine Truppen und setzt die Merkelregierung ab – was unter Bündnispartnern ja auch ganz normal ist (Ironie off) – dann setzt er wieder eine Übergangsregierung ein und lässt den Überfremdungshaufen aus dem Land schaufeln. Was glauben Sie würde Brüssel und die Sozialisten aller Länder in EUropa tun ? Beifall klatschen ?
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Mona Lisa,
Ihre Vision, daß Trump uns vor Merkel retten könnte, ist bestechend. Aber Merkel ist das Instrument des Tiefen Staates, und mit dem ist Trump ja beileibe nicht fertig geworden. Gehört er vielleicht dazu?
Nach den Feindstaatenklauseln und den Vorbehaltsrechten aus dem Ü.-vertrag hätte jeder POTUS einen Vorwand, in der BRD zu intervenieren.
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@Mona Lisa
Das muss der garnicht.
Es reicht wenn die Wirtschaft bzw deutsche Fachkräfte aus unserm Lande geht!
Wenn der Wohlstand weg ist gehts ums Ganze.
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Ja, viel Sonne heute !
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„Die Russen und Chinesen kommen nicht“
Stimmt, die Chinesen sind nämlich längst da und kaufen staatssubventioniert alles auf was nicht Niet- und Nagelfest ist.
Auch das gab es vor 89 nicht.
Die Russenmafia – auch was ganz feines, brauchen wir wie ein Loch im Kopf !
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Mein post 16:19 bezieht sich auf @Semenchkare 20:40
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1997 hatte ich als Bauunternehmer ne Baustelle in der US- AireBase Rammstein. Da drohte dir wg. kleinster Fehler Verhaftung (Arrest) bspw. wenn du einem rollenden Flieger mal schnell noch quer gefahren bist auch mit großem Abstand. Wiederum hatte ich damals dort einen schweren Unfall der mir beinahe das Augenlicht gekostet hat. Ich wurde sofort mit Blaulicht ins Lazarett gebracht und da sehr gut medizinisch behandelt. Dennoch, ich würde niemals freiwillig in die USA einreisen. Nach Rußland da schon eher.
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Die Verfassung und die Freiheiten (verbriefte Bürgerrechte) in den USA finde ich als das „non+Ultra“ !
Die aktuelle russiche Verfassung und deren Freiheiten
(verbriefte Bürgerrechte) kann ich z.Z. nicht einschätzen.
Ich würde in einen der ehem Südstaaten der usa gehen, wenn notwendig.
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Nordkorea ist wie Irak unter Sadam, große Armee, aber keine Ressourcen an der Heimatfront.
Uuuund…:
Ob das Nk-Volk wirklich im Kriegsfalle uneingeschränkt mitzieht ist fraglich. 20** ist nicht 1950, wo überall der Kommunismus implantiert wurde.
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Ja Semenchkare, das ist die Frage. Kaum wer weiß, wie es um NK wirklich bestellt ist. Hier kann ich auch nur vermuten.
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Sollte China hegemoniale Ansprüche in die Tat umsetzen, Wer soll das verhindern? Große teile Afrikas gehören den Chinesen jetzt schon und z. B. der griechische Hafen Piräus. Die Chinesen sind schon in EU. Daran ändern auch US- Truppen nichts. Wäre es Geo- Strategisch möglich daß Nordkorea uns angreifen würde? Da wäre BW auch mit US- Truppen m. E. machtlos unterlegen.
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Conservo: „…Wenn es tatsächlich zu diesem Truppenabzug kommt, könnte das Folgen für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands haben(…)“
Bis jetzt haben mich US- Truppen nicht vor meinen Feinden bewahren können. Im Gegenteil.
Recep Tayyip Erdogan:
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Der Islam und der linke Faschismus ist mein wahrer Feind. Und Rußland mein natürlicher Verbündeter.
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Ja, siehe auch mein Kommentar etwas weiter oben.
PS Warum sollte Putin, (ein konvertierter orthodoxer Christ?) uns Überfallen?
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Putin setzt auf Partnerschaft mit orthodoxer Kirche Respekt und Vertrauen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich für eine weitere enge Zusammenarbeit von Staat und Kirche ausgesprochen. Der Kremlchef dankte der russisch-orthodoxen Kirche für ihr Friedensengagement und humanitäre Hilfe.
*ttps://www.domradio.de/themen/weltkirche/2019-02-07/respekt-und-vertrauen-putin-setzt-auf-partnerschaft-mit-orthodoxer-kirche
Beispiel 2
An den Hochfesten ist Putin in der Kathedrale, jedes Jahr
Wladimir Putin, orthodox
In Moskau nahmen Präsident Wladimir Putin und Regierungschef Dmitri Medwedew an der nächtlichen Ostermesse in der Christus-Erlöser-Kathedrale teil
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Semenchkare,
Völlig richtig!
Russland steht dem Hegemon im Wege, also gibt es „everything short of war“.
Die USA haben etwa 1000 Militärstützpunkte, Russland hat zwei. Das US-Kriegsbudget ist um ein Vielfaches größer als das Rußlands. Es ist ebenso groß wie die nächsten 10 auf der Liste!
Es ist absolut böse Propaganda, wenn behauptet wird, Putin wolle Polen angreifen, oder das Baltikum.
Es waren die USA, die sich aus einer Reihe bewährter Rüstungsbegrenzungsabkommen und aus dem „open sky“-Abkommen zurückzieht. Es legte der anderen Seite dar, daß keine Truppenbewegungen stattfinden.
Und es waren die USA, die entgegen allen Zusagen wortbrüchig die NATO bis an die renzen Russlands erweitert haben.
Es war nicht Putin, der in einer Rehe von Staaten unbequeme Regierungen durch Farbenrevolutionen weggeputscht, hat sogar beim Nachbarn Russlands.
Die USA haben eine gewaltige Streitmacht an den Grenzen Russlands versammelt.
Wenn russische Panzerarmeen in Mexiko und Kanada stationiert wären und russische Flugzeuge auf Kuba, dann wäre das vergleichbar.
Der Friede beruhte auf der Gewißheit, daß ein Angriff zur sicheren Vernichtung beider Seiten führen würde. Dies wurde durch eine Reihe von Abkommen sichergestellt. Dieses Gleichgewicht des Friedns haben die USA ausgehebelt, indem sie einen Gürtel von anti-Raketenstationen in Osteuropa installiert haben.
Man kann über die Ruhe von Putin nur staunen!
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@Kümel
Na und, Russland hat genau so viele, wenn nicht mehr !
Und wenn sich die Osteuropäer unter dem US-Schutzschild wohler fühlen als unter einem russischen, dann können ja wohl wir nicht sagen „Nö, das dürft ihr nicht, weil es uns nicht in den Kram passt.“
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Mona Lisa,
Genau so viele Panzer, meinen Sie?
Ich weiß es nicht, die Zahlen habe ich nicht im Kopf.
Der Unterschied: Russland läßt seine Kriegsmaschine im Land, die USA unterhalten etwa 1000 Militärbasen (Russland hat 2, in Worten: ZWEI!). Und Russland stationiert seine Panzerarmeen nicht in Marschweite zur US-Grenze, etwa in Mexiko, Panama, Kanada, Kuba.
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@Kümel
Ich schreibe Ihnen jetzt mal, was ich wirklich meine :
Ich meine, man hätte 89 jeden einzelnen DDR-Bürger auf seine Gesinnung prüfen müssen und alles was sich nicht absolut Westkonform zeigte mit den russischen Soldaten zu Putin schicken müssen !
Das meine ich !
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Mona Lisa,
Auch die DDR-Bürger sind Deutsche, auch die Linken unter ihnen. Klar sie sind schwer zu ertragen und so dogmatisch, daß sie nicht lernen können. HORST MAHLER sagte immer, wir müßten sie als geistig Schwerstverwundete ansehen und ihnen mit Mitleid begegnen.
Die Volksgemeinschaft umfaßt alle Einheimischen, die unsere Kultur und Sprache haben.
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@Kümel
Oh nein, da irren Sie, das war einmal und ist schon lange her.
Zählt man sie zusammen, all die „unorthodox Geflüchteten“, die Feindpaktierer, die Selbst-, Volks- u. Landhasser, die obwohl hier geboren und deutschsprachig, religiös und ethnisch Fremdländischen, sowie die DDR-umgedrehten und anderes, dann kommt man auf ein hübsches Sümmchen von mindestens 60 bis 70 %.
Es ist wie es ist, da hilft auch die dickste rosa Brille nichts, unser Land und Volk ist absolut zer- und durchsetzt mit finsteren Gestalten.
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Es ist ganz wunderbar, dass die USA Truppen abziehen. So hat Deutschland die Möglichkeit, selbstständiger zu werden. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).
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Da stimme ich den Kommentar von Willy Wimmer eher zu.
S.h.: https://www.freiewelt.net/blog/trump-goes-home-teilweise-10081467
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NATO u. EU gehören, genau wie Warschauer Pakt u. Sowjetunion, im Orkus der Geschichte.
Leider haben für D. die SHAEF-Gesetze noch immer volle Gültigkeit u. eine Verfassung haben wir auch noch immer nicht.
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Berti, der Überleitungsvertrag von 1955 ist zu großen Teilen noch in Kraft. Er hatte die absolute Militärdiktatur der Alliierten („Kontrollrat“) abgelöst und hat die Befugnisse der Besatzer etwas begrenzt.
1990 haben die VIER Alliierten der BRD die volle Souveränität eingeräumt.
Genscher+Kohl hatten keine andere Verwendung für die „volle Souveränität“, als den Westmächten in diplomatischen Noten zu versichern, ein Friedensvertrag werde NICHT angestrebt, und der Ü.-Vertrag von 1955 solle zu großen Teilen in Kraft bleiben.
Die in Kraft bleibenden Teile enthalten v.a. die Bestimmung, die BRD sei nicht befugt, Urteile von Gerichten der Alliierten aufzuheben oder nachzuprüfen. Alle Feststellungen alliierter Gerichte seien automatisch Bestandteil der BRD-Rechtsordnung, auch wenn sie zum GG in Widerspruch stehen.
Das bezieht sich natürlich auf die „Feststellungen“ des interalliierten Militärtribunals von Nürnberg über Details der Judenverfolgung im Dritten Reich.
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Von Willy Wimmer – einem der wenigen aufrecht Gebliebenen – interessanter Artikel:
‚Wir müssen den europäischen Automatismus stoppen und uns dem Krieg verweigern.‘
//www.nachdenkseiten.de/?p=42207
und Rede – Video:
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Willy Wimmer sollte längst in Russland wohnen.
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Ja, habe ich auch gelesen!
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Ich zweifle sehr an einer militärischen Bedrohung Westeuropas durch Russland oder gar China.
Kriege werden heute nur noch gegen Länder wie Syrien, Libyen, Irak, Jordanien, Mali geführt.
Iran, Israel und Saudi-Arabien sind vor Angriffen sicher.
Statt Bombardierung und Invasion gibt es heute Knebelverträge wie TTIP und CETA (hunderte ähnliche Verträge hat die BRD ohne Aufmerksamkeit des Publikums abgeschlossen).
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Die „Full-Spektrum Dominance“ der USA weicht mit Trumps vernünftigem Rückzug nicht etwa einem Fächer von souveränen Nationen, sondern der Tyrannei der „ONE-WORLD-Kräfte“.
Der „NEO“-Liberalismus nach BARNETT als Insrument der Hochfinanz wird die Welt übernejhmen.
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Die BRD kann unmöglich handlungsfähig werden, so lange sie in ihrer Existenz bedroht und auf dem Weg zum Aussterben ist.
Die demographische Katastrophe der generationenalten GEBURTENLÜCKE führt zu einem gewaltigen Wohlstandsverlust. Zudem fehlen die Jahrgänge, die innovativ Neues aufbauen, Wissen in den Forschungsstätten erarbeiten, Unternehmen gründen und selbst wieder Kinder in die Welt setzen.
Die Migrationskatastrophe potenziert noch die demographische Katastrophe!
Der kommende Wohlstandsverlust wird es unmöglich machen, Milliarden in eine Rüstung zu stecken, die aus dem Ausland eingekauft wird.
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Sollte Westeuropa denn tatsächlich einmal verteidit werden müssen, sollen dann Marokkaner, Afghanen, Türken, Syrer und Neger zusammen mit der Linksjugend ausrücken?
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Dr.Kümel.Das Problem wird doch schon seitens der Buntiregierung gelöst.Siehe Link
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/504599/Antifa-Mitglieder-aus-Deutschland-erhalten-militaerische-Ausbildung-in-Syrien?utm_content=art504599&utm_medium=email&utm_campaign=radar&utm_source=u302476&f_tid=f46bac1cb9c1be9c5a39188c85847b05&fbclid=IwAR0a5EVoslf3PLAb1o1jXnKjfrQKY3nomAUYqTV9LEbc_HI15EV1TJ3Ul-A
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Ja schickt sie samt ihrer Atomwaffen heim. Was zum Geier wollen die noch hier?
Zu Zeiten des kalten Krieges und der Balance war es notwendig.
Das ist seit 1990 spätestens, Geschichte. Deutschland muß sich, auch militärisch, um sich selber kümmern. Wenn die Amerikaner weg sind hören hoffentlich die Hetzereien gegen die Russen aus deutschen Polit-und Medienmündern auf!
Wir brauchen keine Oneworld-Eingreiftruppe sondern eine, im Bedarfsfalle , schlagkräftige deutsche Armee zum Schutz UNSERES Landes im Verteidigungsfalle. Eine sachorientierte militärische Reform der Bundeswehr ist dringenst geboten.
Das geht aber nur mit fähigen und fachlich verstehenden Politikern, nicht mit den Emanzenkartell derzeit.
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„Das geht aber nur mit fähigen und fachlich verstehenden Politikern, nicht mit den Emanzenkartell derzeit.“
Da hat man ’s eben! Und solange das Emanzenkartell noch immer keine Vergangenheit ist, wäre es nach meiner persöhnlicher Meinung doch besser, die Amerikaner bleiben noch eine Weile hier…
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@ danke, liebe Theresa! Ich möchte mal gerne die Gesichter der US-Hasser sehen, wenn die Amis tatsächlich von hier abziehen. Bei den geringsten Problemen schreien sie dann „Wo sind die Amis?“ Sie dürfen uns verteidigen, aber sie sollen sich gefälligst verpissen. Welch eine Moral?!
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Exakt! Sehe ich GENAU so!
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Nicht ganz.
Dann wird gebrüllt „Wir brauchen unbedingt ein Bündnis mit Russland !“ – da können wir unseren Popo drauf verwetten !
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Mona Lisa,
Niemand auf der Welt ist daran interessiert, mit der Laien-Gurkentruppe von BW ein Militärbündnis einzugehen, Russland schon gar nicht.
Aber eine intensive Zusammenarbeit auf wirtschaftliche Gebiet wäre für beide Teile, für Europa und den Frieden in der Welt ein Segen. Wir haben die Technik und die Finanzen, Russland hat die Rohstoffe.
Das geopolitische Ziel der USA seit 150 Jahren war es, zu verhindern, daß Deutschland und Russland zusammenarbeiten.
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Ich hasse die USA nicht!
Es wird immer gefaselt jablabla die beschützen uns.
Hergottnochmal! Vor wem Denn ??
Die Russen haben drei große Kriege gewonnen
-Napoleon, Grande Armee
-Kaiser Wilhelm , Reichswehr+Koalition
-Hitler, Wehrmacht
….und einen verloren, Afgahnistan
gegen verlumpte Moslemfanatiker.
Die Russen haben selber genug Probleme um die sie sichkümmern müssen!
—————————————–
-NoGo-Areas in Deutschland
-Selbstermächtigungen gegen Polizei, Feuerwehr,usw ganzer Stadtvirtel gegen die herrschende Gesellschaftform
-Schulen sind Kampfzonen „interkultureller Leute“
-Moslems fluten unser Land implantiren Stück für Stück ihr System
-die Politik im weitesten Sinne ist gegen das einheimische deutsche Volk
-Die EU hat Allmachtsphantasien gegenüber seinen Mitgliedsländern
– und all die anderen Probleme
…aber die Ammis helfen uns. Ja klar…!
Wir haben diese gesell. Zustände (Türkenimport) den Amerikanern, ab den 60igern erst zu verdanken!
Amerika den Amerikanern und
Deutschland uns Deutschen
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Herr Dr. Kümmel,
es geht dabei nicht um die „Gurkentruppe“, es geht um Geostrategie.
Ginge es nicht darum, hätte es auch keine 40 Jahre DDR und kalten Krieg gebraucht.
Semenchkare,
man braucht um Russland keine Angst zu haben, die üben am „Gürtelstreifen“ auch nicht schlecht.
https://de.statista.com/infografik/11085/anzahl-der-teilnehmenden-soldaten-an-militaeruebungen-der-nato-und-russlands/
Deutschland kann sich nicht selbst verteidigen, bedenken Sie unsere Lage.
Das könnte nur ein EU-Militär-Bündnis, wollen Sie das ?
Damit erkennen Sie die weitere EU-Vertiefung an.
Ich zumindest will unbedingt den Dexit.
Und dafür braucht DE einen starken Partner, den haben wir – noch, muss man sagen, denn wenn die Wachteltruppe so weiter macht, nicht mehr lange.
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Mona Lisa,
Die Regierung der USA (Minister Baker) hat bei den 2+4-Verhandlungen zugesagt, daß die NATO nicht nach Osten erweitert wird. Es gab bindende Zusagen (im Vertrag!), daß sich die NATO auf WEST-Deutschland beschränkt. Sonst hätte Gorbaschow doch nicht seine Truppen abgezogen.
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Sie stellen die Frage, wie ich mir die Lösung der Sicherheitsfrage für die BRD vorstelle.
Zunächst Ihr Standpunkt: „Die USA sind so altruistisch, die werden uns schützen.“
Die USA streben an, ihre „FULL-SPEKTRUM-DOMINANCE beizubehalten. Jahr für Jahr stocken die ihr Pentagon-Budget um jenen Betrag auf, den Russland überhaupt aufwendet. Wenn sie irgendetwas tun, dann nur, weil es ihnen nützt und weil sie niemanden zu fragen brauchen.
Sie denken, wir hätten irgendeine Art Handlungsfreiheit? Obama: „Deutschland ist ein besetztes Land, und das wird es bleiben!“ Und einem Besetzten teilt man mit, was der zu tun hat.
Es sind die USA, die das Gebiet (z.B. Ramstein! und Landstuhl!), die marode BW und unsere letzten Groschen einfordern, um ihre Weltherrschaftsbestrebungen zu fördern.
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Wie würde denn ein solcher „Schutz“ aussehen?
Wenn chinesische oder russische Panzer nach Westeuropa kommen, dann schicken sie ein paar Kenwaffenträger los und Restdeutschland ist kaputt, „heißes Abwracken“ des Deutschen Volkes.
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Gegen wen oder gegen was sollen wir denn ein Militärbündnis schließen?
Die Möglichkeit, daß chinesische oder russische Panzerarmeen nach Westeuropa kommen, ist auszuschließen! Im 2+4-Vertrag wurde uns eine äußerst dezimierte Armee zugestanden. Na gut, die muß dann reichen, ist ohnehin teuer genug! Keiner unserer Nachbarn wird uns militärisch angreifen. Selbst Polen ist saturiert.
Laut GG ist die Aufgabe der BW die VERTEIDIGUNG. Und die erfordert keine Anwesenheit am Hindukusch oder in Mali. Damit dienen wir ausschließlich den aggressiven Bestrebungen der USA.
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@Mona Lisa schreibt:
11. Juni 2020 um 22:59
„Deutschland kann sich nicht selbst verteidigen, bedenken Sie unsere Lage.“
Und, wer hat uns erst in diese Lage gebracht?
Ich will diese Militärdominanz anderer Mächte nicht.
Nicht auf deutschen Boden. Politisch sehe ich die Schweiz, als anstrebenswertes Vorbild
Der politische Feind steht auf deutschen Boden, aber es ist weder Amerika noch Russland oder irgend eine anderes Land! Es sind NGOs, Einzelpersonen und Ideologien + deutsche Politverbrecher die das zulassen!
Ich will eine Deutschland nach dem Vorbild der Schweiz
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@Semenchkare
Wer hat uns in diese Lage gebracht ?
Na Trump natürlich, wer denn sonst ? 🙂
Ich bin auch nicht für’s vergessen, aber in der Vergangenheit lebt es sich nun mal schlecht. Und merkwürdigerweise ist man, was Russland betrifft, sehr viel offener für eine innovative Zukunftsgestaltung.
Ich möchte die USA nicht als Feind haben.
Übrigens hat die Schweiz ihren „neutralen“ Status allein ihrer „Geldpolitik“ zu verdanken.
DE kann sich mit der Schweiz auf keinem politisch relevanten Gebiet vergleichen. Insofern ist dieser Status für das Herzstück EUropas nur ein Traum. Tragisch aber wahr.
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Mona Lisa,
„Ich möchte die USA nicht zum Feind haben“
Na klar nicht, niemand auf der Welt wollte das.
Weder Hitler noch Japan noch irgendeiner der s-amerikanischen Staaten, nicht Gaddhafi, noch Saddam Hussein, noch Assad, nicht Afghanistan oder Pakistan oder Iran, weder Vietnam noch Korea.
Aber die Feindschaft der USA kann nur vermeiden, wer exakt nach den US-Interessen handelt.
Sonst knallts!
Im friedlichsten Falle gibt es einen CIA-Putsch, Regime-change, Farbenrevolution.
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Gehörigen Repekt muß man vor dem bis an die Zähne mit Weltraumwaffen gerüsteten Hegemon haben, es ist kein Papiertiger. Aber wir müssen uns schon überlegen, wie wir aus dieser Situation herauskommen!
Erich Kästner:
„Man soll niemals so tef sinken, von dem Kakao, in den man uns taucht, auch noch zu trinken!“
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@Dr. Kümel
Ein Philosoph kann auch nur so lange philosophieren so lange es die politischen Umstände erlauben.
Vielleicht kommen Sie mal auf den Punkt und verraten mir, wie Sie die nationale Verteidigungsfrage für DE klären und lösen wollten.
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Nun – damit haben MerKILL und ihre HASSerfüllt antiamerikanische Kasperl- und Diletteantentruppe doch dann erreicht, was sie wollten.
Merke(l): MerKILL KILLT Alles!
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Die USA bzw. Präsident Trump haben speziell Deutschland immer wieder darauf hingewiesen ihre zugesagten Aufwendungen im Rüstungsbereich auch umzusetzen. Aber auf diesem Ohr war man bis jetzt ziemlich taub eingedenk der Tatsache die Amis drohen nur. Nun ist die Katze aus dem Sack und in Berlin beginnt das große Fracksausen. Der Entschluss Trumps resultiert auch nicht zuletzt der vielen ausgestreckter Stinkefinger von deutschen Politikern an an seine Adresse. Nun wie dem auch sei der amerikanische Steuerzahler ist nicht mehr gewillt die Ausflüchte und nicht eingehaltenen Zusagen den Rüstungsetat zu erhöhen gleichsam zu wiederholten Male auszubügeln. Europa hat insgesamt auf die hohe Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der USA gesetzt dabei aber ihren fairen Beitrag aus politischem Kalkül und Parteien Gezänk hinten angestellt. Wenn man Äußerungen der Linken und aus den Reihen der SPD hört ist ein Kompletter Abzug der Amis erwünscht ja wird lauthals gefordert. Auch solche Aussagen befeuern einen Abbau von militärischer Präsenz innerhalb der NATO. Es ist wahrscheinlich auch nur noch eine Frage der Zeit wie lange der bröckelnde Zusammenhalt innerhalb des Bündnisses noch andauert. Die USA sehen ihre strategische Handlungsfähigkeit entscheidend im Pazifischen Raum nicht zuletzt wegen der starken Aufrüstung Chinas. Hinter den Kulissen werden bereits Bündnisse mit den Anrainerstaaten geschlossen wie Australien New Sealand den Phlippinen und Indien. Europa ist alles in allem selbst in der Lage seine strategischen Hausaufgaben zu machen, aber ein viel Parteien System in den Mitgliedsstaaten sind dabei eher hinderlich vom linken Spektrum ganz zu schweigen….ganz nach Wahlspruch wie sind uns einig das wir uns nicht einig sind. Putin wird’s freuen und feiern.
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@ patriosius: danke für Ihre sehr klare Analyse. Leider werden wir nicht viele finden – auch hier nicht, die sie teilen. Lb. Gr. PH
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Dem schließe ich mich uneingeschränkt ein.Tolle Antwort. Danke!!
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… doch doch, ich bin da auch dabei.
Genau meine Rede seit Jahr und Tag – trotz massiver Gegenwehr von VVlern, die ich ohnehin für Putins willfährige Handlanger halte. Vor 89 hat hier kein Mensch was von denen gehört und gesehen, palötzlich brauchen wir auf Teufel komm raus eine neue Verfassung … mit oberstem Ziel : NATO RAUS !
Das brüllten die RotGrünen schon ab 68, heute wissen wir warum, pure Zersetzungsarbeit.
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Die lautstarke Minderheit meint ja, dass man Polizei abschaffen soll und das Militaer sowieso. Erst dann lebt es sich so richtig friedlich in Trallala-Land. Putin sollte mal einen seiner ausgemusterten Panzer irgendwo um Berlin abstellen und die Links-Gruenen inkl. der „Fachkraefte“ auffordern ihn mit Messern, Macheten, Sonnenblumen, Muesli, Schreckschusspistolen und Pfefferspray so lange zu bearbeiten, bis er auf ist 😛
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PS: Trump hatte ja in seiner damaligen Polenrede klar gesagt, dass die europaeischen Nationen sich entscheiden muessen, ob sie ihre Werte verteidigen wollen oder nicht. Polen hat sich klar entschieden. Deutschland auch. Trump folgt diesen Entscheidungen.
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…und wo liegt das Problem?
Die nato hätte gleichzeitig mi’m Warschauer Pakt aufgelöst werden sollen, Amerigauner Briten u. Franzosen heimgehen als es der Russe tat.
Wer soll uns angreifen?
China? Unwahrscheinlich geographisch, d. Logistik dafür wäre enorm.
Nordkorea, Iran? Lach!
Der Russe? Hat genug Land u. sicher was Besseres zu tun.
Der Türke? Na ja, der wäre blöd genug dazu.
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„Die nato hätte gleichzeitig mi’m Warschauer Pakt aufgelöst werden sollen, Amerigauner Briten u. Franzosen heimgehen als es der Russe tat.“
„Hätte“, ja, ist sie aber nicht, und höchstwahrscheinlich nicht ohne Grund!
Für Deutschland und die Reste Europas wäre es m. E. n. am Ende besser, die Absichten Trumps würden nicht gleich allzu rogoros durchgesetzt.
Bin alles ausser eine Strategin, aber etwas sagt mir, weil die Amerikaner schon soviele Jahrzehnten in Deutschland sind, wäre es nicht sehr vernünftig, dieser Situation von einem Tag auf dem Anderen zu beenden.
Schon gar nicht wegen der Sicherheit: Sicherheit schafft Ruhe, und Ruhe ist gerade in diesen Zeiten mehr als notwendig!
Ob z. B. die reihe von Nationen, die Du hier nennst, gleich ein Risiko bedeuten würden… wahrscheinlich nicht, aber leider kann man das im Voraus nie wissen. Also, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, auch hier!
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@ Danke, liebe Theresa! Wer sollte uns denn Sicherheit geben – wenn nicht die Amerikaner? Die Russen? Doch wohl nicht.
Nein, wir haben im Westen(!) seit Jahren zw. zwei Polen zu kämpfen: USA-freundlich oder Russland-freundlich. Das Westbündnis hat uns (auch die Niederländer) behütet. Von daher ist meine Antwort klar.
Aber, was wir Westeuropäer nur zu gerne vergessen: Das alles kostet seinen Preis. Wer Schutz will, muß sich auch an den Schutz-Kosten beteiligen.
Wir machen das Gegenteil: Wir rufen „Scheiß Amis“ – und gehen davon aus, daß sie unsere Interessen schützen. So geht´s nicht! Die NATO ist ein Bündnis, das auf gegenseitige Hilfezusage beruht..
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Warum müßte/sollte jemand uns Sicherheit geben? Sollten nicht wir selbst im Stande sein das zu tun?
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!
Kleiner Tipp, siehe Schweiz.
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Ach kommen Sie Berti, Sie wissen genausogut wie ich, worauf „NATO RAUS“ hinauslaufen soll. Auf ein Militärbündnis mit Russland natürlich, was denn sonst ? Da brauchen wir gar nicht mehr lange um den heißen Brei schwätzen.
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@Mona Lisa, ein (militär)Bündnis mit Russland od. sonst jemandem wäre genau so verkehrt.
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conservo,
So lange Stalin und die Sowjetunion nach ihm das Ziel nicht aufgegeben hatte, Europa bis zum Atlantik zu erobern, fand ich mich mit dem Schutz der US-Besatzungsmacht ab.
Aber seit Gorbatschow ist Russland nicht mehr der Landesfeind.
Die BRD braucht den Schutz nicht mehr. Die Russen haben die Besatzungtruppen abgezogen, der „Westen“ nicht. Warum nicht? Weil er uns altruistisch „schützen“ will?
Oder, weil er das geostrategische Ziel der Dominanz verfolgt?
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Ja um Himmels Willen : WER bitte verfolgt nicht die Strategie der Dominanz ?
Da ist mir aber eine militärische US-Dominanz tausend mal lieber, als eine der anderen zahlreichen Unmöglichkeiten.
so so, der Friedensfürst Putin verfolgt also nichts vergleichbares. Deshalb weint er ja auch noch heute dem Sowjetreich hinterher.
Ich hab da eine Lösung für sein Problem mit der NATO : Soll er ihr beitreten und der Kommunismus ist Geschichte, die Welt ordnet sich neu.
Ja ganz genau : DAS wäre mal ein wahrhaft heldenhafter Schritt und warum eigentlich nicht ? Russland hat sich doch angeblich verwestlicht, oder etwa nicht ?
„Hey Donald, ich hab mir überlegt, Russland tritt der NATO bei, was hälst Du davon ?“
„Wladimir, cool deal, machen wir !“
Xi erleidet einen Herzanfall, Brüssel dreht am Rad und die Wachteln in den USA und DE hängen sich vorsorglich schon mal selber auf.
Tja Wladimir, mach halt mal den ganzen Schritt !
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Mona Lisa,
Sie haben wahrscheinlich nicht itbekommen, daß genau das, nämlich eine einvernehmliche Friedenslösung, das Ziel von Gorbatschow war. Er sprach von einem gemeinsamen europäischen Haus und meinte damit gemeinsame Sicherheitsarchitektur und wirtschaftliche Zusamenarbeit.
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Die USA versprachen alles.
ABER GEHALTEN HABEN SIE NICHTS!
Im Gegenteil: Sie schoben die feindselige NATO entgegen den Friedens-Abmachungen um 10 ganze Länder direkt an die Grenzen Russlands heran und versammelten eine ungeheure, ständig provozierende Streitmacht nahe der russischen Grenze. Außerdem brachen sie eine ganze Reihe von Abrüstungs-Verträgen und Verträgen über vertrauensbildende Maßnahmen (open sky) und drohten dem Iran mit Krieg, nachdem sie einfach beschlossen haben, den Sperrvertrag nicht einzuhalten!
.
Wer soll den Amis noch je Glauben schenken?
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@ Ach, Herr Dr. Kümel, träumen Sie weiter vom friedliebenden Putin-Russland! Die Historie ist offensichtlich an Ihnen vorbeigegangen.
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@Kümel
„Das genau daß“ ?
Ach, wusste ich bisher nicht, dass die USA in Europa liegen.
Und diese „Abmachung“ existiert überhaupt nicht, ist ein reines Hirngespinst der Russen.
Man muss die Russen schon für extra ordinär blöd halten, wenn man annimmt, die hätten eine solch für sie extrem wichtige „Abmachung“ mit den Amis per Handschlag getroffen.
„haben versprochen“ – ich wein‘ gleich, sind wir hier im Kindergarten ?
Sowas hat man schwarz auf weiß, oder eben nicht !
„Gemeinsames europäisches Haus“ ?
Was soll der Quatsch ?
Dann wären wir der Puffer für Russland gewesen, also genau das selbe, nur andersrum.
„Zwischen den Machtblöcken“ – sagt Ihnen das was ?
Ehrlich, ich kann das Gejammer um Russland nicht mehr hören, es hängt mir Meilenweit zum Hals raus.
Jahrelang schreibt man die gleichen Antworten auf die gleichen dummen „Argumente“.
Irgendwann reicht’s auch mal.
Ich sage nur, was ich immer in solchen Fällen zu sagen pflege : Wer sich in Russland besser aufgehoben fühlt, möge bitte endlich nach Russland gehen !!!
Dieses Theater um Russland seit 89 hält kein Ochse aus !
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@ Bravo, Mona Lisa, auf den Punkt!!!
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Hat dies auf uwerolandgross rebloggt.
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