(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Liebe Leser, es ist mir eine liebgewordene Tradition geworden, Ihnen jedes Jahr zu Weihnachten eine besondere Geschichte zu erzählen. Nein, nein, keine der üblichen und oft kitschigen Weihnachtsgeschichten, sondern Geschichten mit Hintergrund.
Heute biete ich Ihnen eine „Weihnachtsgeschichte“, die ganz aus dem Rahmen fällt – eine Erzählung von Krieg, Verfolgung, Versöhnung und Liebe. Sie hat mich selbst so berührt, daß ich Sie Ihnen als „meine Weihnachtsgeschichte“ dieses Jahres gerne weitergebe.
Die „Geschichte“ handelt von einem Land, das in seiner Vergangenheit und Gegenwart Krieg und Verfolgung schmerzhafter kennenlernen mußte als viele andere. Ein Land, das tief im Christentum verankert ist und gerade deshalb vom Islam drangsaliert wird. (So ist es mir seit Jahren eine selbstverständliche Pflicht, jeweils zum Jahrestag im April eines Jahres an den schrecklichen Genozid zu erinnern, den Türken an armenischen Christen begangen haben. Im nächsten Jahr, 2019, jährt sich der Tag des Großen Mordens der Türken an den Armeniern zum 104. Mal.)
Die Türkei, allen voran Erdogan, bestreitet den Völkermord zwar heftigst, inzwischen wird er jedoch von fast allen Historikern so gesehen. Dem Genozid fielen bis zu eineinhalb Millionen armenischer Christen zum Opfer. Aber die Türken haben sich nicht geändert: Die Türkei behindert nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte die rund 20 Millionen Aleviten im Land in ihrer Religionsfreiheit.
Armenien ist nach dem Lauf seiner Geschichte ein „Zwischenland“: Leben zwischen Krieg und Frieden. Abbild der ganzen Welt im Jahr 2018: Zwischen Gewalt und Versöhnung, zwischen Nationalismus und Einer Welt, zwischen Raubbau und Schöpfungsbewahrung.
Es ist noch gar nicht lange her, daß Otto von Habsburg verstarb. Kein „bedeutender“ Politiker unseres Landes kam zu seiner Beerdigung, auch niemand von der CSU. Ich fragte damals an dieser Stelle, welches Geschichtsbewußtsein wir Deutschen haben. Man muß kein Freund der Habsburger sein, aber es ist unstrittig, daß das Haus Habsburg über viele Jahrhunderte Europa geprägt hat. Vergessen, verschwiegen.
Wir haben uns nach allen Seiten wegen des Holocaust und des Nazi-Terrors in aller Welt entschuldigt. Armenien haben wir einfach vergessen, obwohl Deutsche im ersten Weltkrieg moralische Schuld auf sich luden, weil sie die verbündete Türkei nicht an den Massakern gegen die christlichen Armenier hinderten:
Die versuchte Ermordung eines ganzen Volkes und der grausame Tod von mindestens 1 Million Kinder, Greise, Männer und Frauen durch die islamischen Türken begann am 24. April 1915.
Es war ein von den Jungtürken geplanter Genozid an den Armeniern. Zuerst waren es „Säuberungsaktionen“, von Konstantinopel (Istanbul) ausgehend in die gesamte Türkei. Dann trafen türkische Mordkommandos in armenischen Dörfern ein, die die armenischen Familien beraubten, umbrachten oder auf einen „Todesmarsch ins Nichts“ schickten, in Gegenden, wo sie elendiglich krepieren mußten. Tote in Massengräbern und Gräber mit Leichen am Straßenrand pflasterten den Weg in die Wüste. Die, die nicht ermordet wurden, verhungerten dort. Die Aktion gegen die Armenier erstreckte sich über zwei Jahre. Und die Welt schaute weg.
Heute weiß die Welt um die Massaker, und viele sprechen offen von Genozid. Es geht hier und heute nicht mehr um Verurteilung oder gar Rache. Es geht allerdings um Anerkennung der klaren Tatsachen. Aber solange politische, wirtschaftliche und militärische Interessen den Dialog mit der Türkei bestimmen, wird Ankara wenig Anlaß sehen, seine Haltung – Leugnung des Genozids – zu ändern.
Das Verschweigen und Leugnen des Genozids an den Armeniern in der Türkei hilft aber niemandem, schon gar nicht den Türken. Wer das, was den Menschen zum Menschen macht, wer den Ausdruck des Humanen im Menschen – ja, ja, eine Tautologie – unterdrückt oder ganz verhindern will, der ist und handelt inhuman und stellt sich an die Seite der Schuldigen.
Verzeihung und Versöhnung
Das wurde uns 70 Jahre lang eingebläut und kriegen wir täglich gesagt. Deshalb frage ich mich, wann sich die Türkei endlich dem von ihr verübten Völkermord stellt. Die Erinnerung an diesen Genozid kann man nicht „aussitzen“ oder einfach aus dem Gedächtnis streichen. Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nicht.
Die Armenier haben vielfach bewiesen, daß sie zu Verzeihung und Versöhnung bereit sind – eine zutiefst christliche Grundeinstellung und die Grundlage unserer abendländisch-christlichen Kultur. Aber vielleicht liegt gerade darin der Schlüssel für die Verstocktheit der muslimischen Türkei.
Der Vorgang beweist, daß die Türkei noch nicht reif ist für die politische Kultur Europas, die eben auf der Versöhnung der Völker beruht. Alfred Grosser, der Franzose und Deutschen-Freund, hatte es einmal treffend formuliert:
„Die Basis für Europa muß das Verständnis für die Leiden der anderen sein.“
Soweit ist die Türkei noch nicht. Der Bosporus trennt (christliches) Abend- vom muslimischen Morgenland.
Wir aber sind auch deshalb moralisch verpflichtet, der Türkei die rote Karte zu zeigen, weil dort nicht genannt werden darf, was so genannt werden muß. In der Türkei drohen dem, der das verbotene Wort vom Genozid ausspricht, unglaubliche Konsequenzen hat. Bürger, die von einem Völkermord an den Armeniern sprechen, müssen mit einer Haftstrafe rechnen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung wird mit Füßen getreten.
Unter dem Hintergrund des an diesem Staat begangenen Unrechts wäre es verständlich, wenn die Armenier nach Rache sännen. Sie tun es nicht. Ein zutiefst christliches Volk zeigt christliche Liebe. Schwer zu verstehen, aber deshalb besonders beeindruckend.
Ich bin Felizitas Küble vom „Christlichen Forum“ dankbar, daß sie mir einen Artikel von Pfarrer Felix Evers zugeleitet hat, dessen Anliegen die Vergebung und Verzeihung ist (Quelle: https://charismatismus.wordpress.com/2018/12/15/zwischen-krippe-und-kreuz-himmel-und-erde/). Es ist ein Bericht christlicher Liebe und paßt daher besonders zum bevorstehenden Weihnachtsfest:
Zwischen Krippe und Kreuz, Himmel und Erde
Von Pfarrer Felix Evers
„Zwischen den Jahren“ heißt umgangssprachlich die Zeit direkt nach dem Weihnachtsfest; vermutlich geht dieser Begriff auf die Umstellung des Kalenders in der Sterbenacht Theresia von Avilas 1582 zurück, weil seitdem zwischen dem alten Julianischen und dem neuen Gregorianischen Kalender 13 Tage liegen.
Somit befinden wir uns zwischen Weihnachten und Epiphanie in einer Zwischenzeit: Zwischen den Jahren, zwischen Freud und Leid, zwischen Altem und Neuem, zwischen Himmel und Erde, zwischen Krippe und Kreuz. Zwischendurch mal durchatmen, Rückschau halten, vorausschauen.
Während einer ökumenischen Pilgerreise nach Armenien im vergangenen Herbst entstand dieses Foto in Eriwan: Über der Hauptstadt erhebt sich die Gedenkstätte für den grausamen Völkermord vor mehr als einhundert Jahren, vorne im Bild zu sehen die Gräber der im Karabachkrieg gefallenen Soldaten.
Am türkischen Horizont das für Armenier unerreichbare Wahrzeichen des Ararat – dem Mythos entsprechend der Landeplatz der Arche Noah. Unzählige altehrwürdige Klöster laden zum Gebet ein.
Im Oktober erklangen zudem überall die Lieder des verstorbenen Sängers Charles Aznavour, der armenische Wurzeln hatte und als Volksheld verehrt wird; in Eriwan lauschten bei farbenfrohen Wasserspielen unzählige Bewohner friedlich-still seinen über etliche Lautsprecher verbreiteten Chansons.
Armenien als ein Zwischenland: Leben zwischen Krieg und Frieden. Abbild der ganzen Welt im Jahr 2018: Zwischen Gewalt und Versöhnung, zwischen Nationalismus und Einer Welt, zwischen Raubbau und Schöpfungsbewahrung.
Jesus führte ein Leben im Dazwischen: Zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod, zwischen Betlehem und Golgotha; auf seinem Pilgerweg zwischen den biblischen Orten im Heiligen Land hatte er kaum eine Herberge mit Verweildauer.
Unsere Erlösung bewirkt das Kind in der Krippe und der Mann am Kreuz bis heute durch den heiligen Tausch: Wer an Jesus als den Sohn Gottes glaubt, weiß sich als bettelarmer Mensch von Gott mit der gleichen himmelreichen Liebe umfangen, mit der Gott seinen eigenen Sohn umfängt.
Jeder Lebenstag wird zu einem kleinen Weihnachtsfest im Zwischenland: Ich wache als bettelarmer Mensch auf, erneuere tagsüber mein Vertrauen in das wehrlose Christkind, das am Wegesrand in einer Höhle zur Welt kam, und den geschundenen Mann am Kreuz, der auf dem Müllberg Golgotha außerhalb der Stadtmauern entsorgt wurde, und gehe himmelreich beschenkt schlafen.
Selbst wenn ich unter einer Brücke schlafen muss, ist dieser Gott wirklich bei mir – sein Reich sind gerade die Zwischenorte dieser Erde, die von allen guten Geistern verlassen zu sein scheinen.
Die Lichterkrone, die am Fest der Heiligen Luzia getragen wird, ist das gleiche Vorausbild des Himmels wie die Königsgewänder und Kronen der Sternsinger, die zwischen den Jahren die Frohe Botschaft wieder über alle Türen schreiben werden: Zwischen Ohnmacht auf Erden und Königswürde im Himmel gehen Heranwachsende ihren Lebensweg; von vielen Menschen missachtet und gequält, von Gott aber von Ewigkeit her auserwählt und bedingungslos geliebt: Jedes Kind ist in Gottes Augen ein König, Priester und Prophet.
Dein letztes Hemd, auf der Flucht zerrissen und zerlumpt, ist in Wahrheit ein Hochzeitskleid. Deine himmlische Würde kann Dir niemand rauben.
In Eriwan erhebt sich über der nationalen Gedenkstätte zwischen dem Betrachter und der Stadt das Mahnmal wie ein übergroßer Dorn – ein Dorn im Auge -, wie ein viel zu großer Nagel; das Holz der Krippe hat die gleichen Nägel wie das Kreuz, und die Dornenkrone liegt bereits auf dem Kopf des Christkinds in Betlehem.
So sehr liebt Gott uns Menschen, dass er am Weihnachtsfest für immer zu uns ins Zwischenland und in jede Zwischenzeit zieht, damit wir in Freud und Leid seine tröstende Nähe erfahren: „Fürchte Dich nicht; denn ich mag Dich leiden!“
Gesegnete Weihnachten und trostreiche Zeit zwischen den Jahren!
Als ich das Buch „DER VÖLKERMORD AN DEN ARMENIERN“ von Michael Hesemann las konnte ich das Gelesene kaum fassen, so grausam kann doch kein Mensch sein. Michael Hesemann hatte als einer der ersten Journalisten Einsicht in die Archive des Vatikans als mein Papst Benedikt VI. diese öffnete. Ja, es war die Mitschuld der dt. Kaiserlichen Regierung diesen Genozid wohlwollend geduldet und dadurch forciert zu haben.
Daß der Islam eine politische Eroberungs- und Unterdrückungs- Ideologie darstellt ist vielen Menschen durch unzählige Publikationen bekannt und wer den Koran, die Sunna und Hadithe gelesen hat kann das bestätigen.
So wird es auch Niemand verwundern, daß die dt. Linken (Sozi’s, Nationalsozi’s, Kommunisten und „Grüne“) immer eine kausale Allianz mit dem Islam waren und sind, deren hegemoniale Ziele derzeit die Zielgerade zu erreichen scheinen.
Vielen Deutschen ist nicht bekannt, daß der Großmufti von Jerusalem (SS- Standartenführer) und der linke NationalSOZIALIST Hitler ein enges politisches Verhältnis hatten. Wer’s nicht glaubt, bitte sehr:
https://www.ns-archiv.de/verfolgung/antisemitismus/mufti/in_berlin.php
Im Übrigen war Hadji Mohammed Amin el Hussein der Vater von Jassir Arafat.
Über die damaligen braunen Linken bis zu den heutigen Rot- Grünen Nachfolgern zieht sich der Eroberungs- Feldzug gg. uns Christen bis heute hin. Wer das Buch von Michael Hesemann las, wer die Schandtaten des CIA- IS gesehen hat und heute erlebt wie sich die orientalische Brutalität in Westeuropa mit Unterstützung der faschistischen Linken exekutiert, kann eine leise Ahnung davon Bekommen, daß das Schicksal der Armenischen Christen auch unser eigenes werden kann.
Es ist ein Merkmal des Faschismus brutale Eroberungs- Kriege zu führen; wer hat Deutschland nach 53 Jahren Frieden 1999 in den Krieg gg. Jugoslawien geführt(?):
Richtig, Das linke rot- grüne Schröder Fischer Regime.
Vorausgegangen waren Massaker durch Muslime an serbischen Juden und Christen unter Alija Izetbegović, der erst zögernd doch dann auf Druck des damaligen US-Botschafters in Jugoslawien, Robert Zimmermann, immer heftiger und brutaler bis die Serben sich wehrten. Das war beabsichtigt, jetzt konnte die US- Nato- Bande medial und militärisch zuschlagen und ihre Interessen (Kosovo, Einflußbereich an der Grenze Rußlands etc.) vorantreiben mit Hilfe der deutschen(?) Links- „Grünen“.
Wenn man bedenkt, daß die Angriffskriege der USA gegen fremde Völker (Korea, Vietnam, Irak etc.) ca. 20- 30Millionen unschuldiger Zivilisten das Leben kostete, fragt man sich, warum das Tribunal in Den Haag nicht die US- NATO- Verantwortlichen sondern die serbischen Patrioten einsperrt wo sie ganz schnell zu Tode kommen wenn sie sich selbst verteidigen wollen (Slobodan Milošević).
Auf dieser Seite wird das sehr gut aufv den Punkt gebracht:
http://www.trend.infopartisan.net/trd0399/t400399.html
So hat die Linke (Frankfurter Schule) den Weg des neuen rot/grünen Faschismus geebnet:
– Verdummung der deutschen Jugend in Geschichte und Realität
– hätscheln und fördern des Islam in Deutschland
– sexuelle Verblödung
– erfundene und initiierte Schreckensszenarien wie Klimawandel, Terrorismus, Räächte Gewalt u. s.w.
Jetzt steht der Islam dank dieser Leute nicht mehr ante portas sondern beginnt, unser mühsam errichtetes deutsches Haus samt uns als Erbauer zu demolieren, die Linken Claqueure klatschen frenetisch Beifall und ihre vertrottelten Sherpas rufen REFUGEES WELCOM und pampern ihre eigenen Henker.
Doch wir haben es in der Hand unser Schicksal zum Besseren zu wenden. Bewegungen wie die IDENDITÄREN und EIN% der Patrioten um Philipp Stein unterstützen.
Solidarisierung mit den französischen Gelb- Westen und Weiterverbreitung über ganz Deutschland und die EU.
Ahndung aller Kriegsverbrechen seit 1999
Streiks und ziviler Ungehorsam gegen die da unten im politischen Sumpf.
Und;
Rückkehr zur einzig wahren Religion dem judäischen Christentum!
INSTAURE OMNIA IN CHRISTO! Alles erneuern mit und durch Jesus Christus.
Eine gesegnete friedliche Weihnacht allen Menschen auf unserer wunderschönen Erde.
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Ich war zuletzt in Armenien in der Hauptstadt Jerivan und im Zentrum der armenischen Orthodoxen Jetschmiadsin 1984. Die Leute dort, wie überall im Lande, sind sehr freundlich, fleißig und wirklich tolerant. Es gibt keine Spaltung auf links und rechts, keine Verfolgung für die stark national geprägte Kultur und keine Diffamierung, keine „Naazzi – Bekämpfen -Kampagne . Meine armenische Freunde in Deutschland sind genauso fleißig und tolerant. Das armenische Volk hat unter Osmanen sehr gelitten, hat aber weder in Hass noch in der Vergessenheit geraten und könnte ein Beispiel für uns, für die deutsche Nation sein.
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