(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Mehr als nur Abnutzungserscheinungen
Oberflächlich betrachtet, könnten mir die gerade abgelaufenen Kommunalwahlen in England gleichgültig sein. Sind sie auch. Aber da ist etwas, was weit über den Rahmen von lokalen Wahlergebnissen hinausgeht: Überdruß an den Parteien, an den Politikern, die „seit ewig“ vorgeben, „das Beste für Land und Leute“ zu tun.
Da liegt der Wurm im Detail. „Altparteien“ haben sich sattgefressen an der Macht, Posten und Pfründen unter sich verteilt und aufkeimende Innovationen buchstäblich „im Keim“ erstickt.
Mehr als nur „englische Krankheit“
Das ist beileibe keine „englische Krankheit“ allein, sondern zieht sich quer durch Westeuropa – mal mehr, mal weniger deutlich spürbar. Nur ein paar Beispiele:
– Spanien hat´s erlebt: Die Konservativen (PP) sind nur noch eine Karikatur ihrer selbst.
– Frankreich ebenso: Die Sozialisten minimiert, die Konservativen (früher die „Gaullisten“) fast verschwunden.
– Italien: Der Tod der Sozialisten und der Christdemokraten interessiert heute niemand mehr.
– Schweiz: Weder Sozis noch Konservative finden zu ihrer früheren Bedeutung zurück.
– Deutschland: Sozis auf dem Weg zu „Sonstigen“, vor dem Sturz ins Nichts, Christdemokraten verlieren Tag für Tag Wähler – und Vertrauen.Schmerzhafte Verluste, hoffnungsvolle Neustarter
Was den einen – vor allem den Konservativen und den Sozialdemokraten – empfindliche Verluste und Schmerzen beschert, schafft für andere einen fruchtbaren Boden für Neues. Zum Leidwesen der europäisch versammelten Gutmenschen sind viele dieser neuen Parteien aus anderem Holz als die alten, nämlich nationalbewußt, traditionsbewußt, voll Heimatstolz – und alle eint eine tiefsitzende Skepsis gegenüber dem „Moloch Brüssel“.
Die Altparteien sind natürlich schnell bei der Hand mit dem Vorwurf einer angeblichen Europafeindlichkeit – und verweigern sich damit dem Diskurs über die echten Werte und Grundauffassungen. Fast alle neuen Parteien sind nicht „europafeindlich“, sondern haben sowohl die EU-Gängelung satt als auch die gar nicht mehr schleichende, sondern offene Eliminierung der Nationalstaaten – Frans Timmermans als Totengräber grüßt grinsend aus Brüssel.
Zur Wahrheit gehört auch: Die tiefgetroffenen Altparteien führen das Wort „europafeindlich“ vor sich her wie ein Priester seine Monstranz, weil sie ablenken wollen von der Wahrheit: Ich kenne keine „Neuen“, die „Europa-feindlich“ sind, aber viele, die EU-Skeptiker sind und ihre nationale Identität nicht an der Garderobe in Straßburg oder Brüssel abgeben wollen.
„Europa“ ist mehr als nur die EU! Einer der Wenigen, die das immer wieder hervorheben, ist Viktor Orbán – weshalb er einer der von den „Alten“ angefeindetste „Europäer“ ist. Doch der Mann hat recht, er überzeugt – und trotzt geradlinig der EU-Nomenklatura.
Wer EUROPA im Blick hat, und nicht nur den viel kleineren EU-Kosmos, sollte sich auch deshalb mit den Ergebnissen der Wahlen in den einzelnen Ländern beschäftigen – womit ich wieder bei England bin:
Beide überfordert: Theresa May und Jeremy Corbyn
Es gibt Anzeichen für eine tiefgehende Krise, von der die beiden Parteien betroffen sind. Offenbar sind die Wähler sowohl der Tories als auch der Labour-Partei überdrüssig. Das belegen auch Umfragen, wonach die beiden Parteivorsitzenden Theresa May und Jeremy Corbyn katastrophal niedrige Zustimmungswerte bekommen haben. Solche Flauten sind für eine Regierungspartei, die ihr zehntes Amtsjahr beginnt, üblich. Aber für eine Oppositionspartei, die von den Vorteilen der Unpopularität der Regierung profitieren sollte, ist es eine Katastrophe
Es war sicher keine Überraschung, daß die Tories eine Abfuhr erhielten. Doch das tatsächliche Ausmaß der Niederlage der Tories ist vor allem für Premierministerin May desaströs. Die Konservativen verloren die politische Kontrolle über mindestens 45 Regionalräte, in denen sie zuvor eine eigenständige Mehrheit hatten. May selbst frißt kiloweise weiße Kreide und erklärt die Verluste nicht nur mit dem Brexit, sondern vor allem mit Abnutzungserscheinungen in ihrer Partei, die nun seit neun Jahren regiert.
Aber auch Labour, die größte Oppositionspartei, hat keinen Grund zur Freude; denn das Ergebnis der Kommunalwahlen beweist eindeutig, daß Parteichef Corbyn nicht in der Lage war, politisch von der Niederlage der Tories zu profitieren. Schlimmer noch: Labour mußte Verluste hinnehmen. Durch den Brexit ist Labour offenbar zum Verharren im politischen Leerlauf verdammt. Das ist Wasser auf die Mühlen jener Kritiker, die vorhersagen, daß Labour so lange keinen Erfolg bei Neuwahlen haben wird, so lange die Partei sich nicht klar für ein zweites Brexit-Referendum entscheidet.
Die Kommunalwahlen haben deutlich gemacht, daß die Briten die Nase gründlich voll haben vom ganzen Zirkus um den Brexit. Und daß sie den beiden größten Parteien die Schuld zuweisen: den Konservativen und der Labour Partei. Die Kommunalwahlen gaben einen Vorgeschmack auf die Europawahlen Ende Mai, wenn der Brexit noch immer nicht vollzogen ist. Um den Austritt aus der Europäischen Union bis zu diesem Zeitpunkt abzuschließen, wäre ein politisches Wunder nötig. Am vergangenen Wochenende standen beide Parteien vor den Trümmern ihrer Brexit-Politik – und da stehen sie unverändert auch heute noch.
Pro Brexit-Stimmung
Labour ist von den Wählern offenbar dafür bestraft worden, daß sie den Ausgang des Brexit-Referendums nicht ausreichend respektiert hat. Die Stimmung in Großbritannien geht mehr in Richtung Pro-Brexit, das zeigt auch die Zustimmung für die neue ‚Brexit-Party‘ von Nigel Farage, die Umfragen zufolge bei den Europa-Wahlen auf über 30 Prozent kommen und die Labour-Partei überholen könnte.
Die neue Partei von Farage hat einen klaren Namen, ein klares Thema, ein klares Ziel und viel Elan. Das wird noch eine ganze Weile tragen.
Neue Themen braucht das Land
Der Brexit-Frust wächst. Zugleich wächst eine ganz andere Besorgnis bei den Altparteien: Um nicht ganz in der historischen Mottenkiste zu verschwinden, müssen Tories und Labour ihren Wählern bei den nächsten Parlamentswahlen ein anderes Thema als nur den Brexit anbieten. Da ist aber derzeit kein Land in Sicht. Beide Parteien sind programmatisch ausgetrocknet.
Zuvor müssen aber beide Parteien ein stark gewachsenes Hindernis beseitigen: den bisher unklaren Kurs in den eigenen Reihen. Die Wähler wollen Eindeutigkeit – und kein Sowohl als auch und kein Einerseits-Andererseits. Die beste Strategie für die beiden größten Parteien wäre es, eindeutig zu sein. Das gleicht aber zur Zeit eher dem Warten auf den Weihnachtsmann.
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Ein wichtiger Hinweis:
Am 26. Mai sind Europawahlen.
Überlegen Sie gut, wen Sie wählen können, um eine bessere Politik für unser Vaterland zu erreichen.
Aufrechte Demokraten werden z. B. die Grünen (EU: „EFA“) nicht wählen.
Bitte denken Sie daran!
Herzliche Grüße!
P. H.
WAHLERGEBNIS IN GROSSBRITANNIEN BEI DER EU-PARLIAMENT 30% BREXIT-PARTY UND WEITERE 15% UKIP PARTY UND WEITERE 10% BNP-PARTY NUR MEINE SCHÄTZUNG !
In Grossbritannien gibt es zum Glück GUTE RECHTE JOURNALISTEN wie Frau „Annunziata Rees-Mogg“ die AUCH IN GUTEN RECHTEN PARTEIEN-MITGLIEDER SIND !!!! DARAN SOLLTEN SICH UNSERE LÜGENPRESSE-MEDIEN-SCHREIBERLINGE EINPAAR GUTE BEISPIELE NEHMEN !!!!
Frau „Annunziata Rees-Mogg“ !
DIE EU ZERSTÖRT DIE DEMOKRATIE UND EU ZERSTÖRT UNSERE MENSCHENRECHTE !
DARUM GROSSBRITANNIEN IST AUSGETRETTEN AUS DER EU !
The Brexit Party candidate „Annunziata Rees-Mogg“ makes a speech at The Brexit Party launch !
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„Wir sind die Alternative für Europa !“ | Prof. Dr. Jörg Meuthen
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JA DIE ENGLÄNDER WERDEN NICHT MITMACHEN BEIM SICH SELBST VERNICHTEN AUF BEFEHL DER EU SO WIE DIE EU-DEUTSCHEN DASS MACHEN TUEN !!!!
Eine neue EU-Verordnung macht es möglich: Es droht Ihnen eine „Enteignung 2.0“ – Ein Verlust von 80 Prozent… 93,5 Prozent… bis zu 100 Prozent Ihres Vermögens !
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Ich bin zu dieser GOLD-BANK in Kanada, USA und Grossbritannien hingewechselt, MEIN LETZTES WENIGERES GELD dass lasse Ich, Mir nicht kampflos weg nehmen von der EU !
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Der Kommentar macht Hoffnung, dass die Wahlen am 26. Mai die politische Landschaft in Europa
verändern können – wie die Wahlen in Spanien und in Großbritannien gezeigt haben.
Von den Europabefürwortern wird die EU immer mit Europa gleichgesetzt. Das ist eine bewusste Täuschung.
Europa ist mehr als die EU und die Eurozone.
Die EU ist gescheitert. Europa wird diese Phase überstehen, wenn es ein neues, besseres Europa ansrebt – mit wichtigen Mitgliedern wie die Schweiz, Norwegen und Großbritannien. Es muss ein Europa der Vaterländer werden – mit hoher Eigenverantwortung, zurückgewonnener nationaler Souveränität und klaren Regeln für Ein- und Austritt.
Es bedarf einer Vision, die Kräfte frei setzt mit neuem Elan und Optimismus.
Ihr
Dieter Farwick
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Lieber Herr Farwick,
wieder einmal volle Zustimmung! Auch ich setze meine Hoffnung darauf daß diese kommende ‚E-U-ropa‘ (Schwatzbuden-) Wahl doch eine Initialzündung werde, daß sich die Dinge grundlegend verändern mögen, vielleicht nicht sofort, aber allmählich.
Und wie Sie auch aus vorstehendem Satz ablesen können, ‚Europa‘ ist nicht ‚E-U-ropa‘ und hat mit diesem unsäglichen und unerträglichen bürokratischen Bevormundungs-Monstrum nichts, aber auch gar nichts zu tun. Das wird uns nur seit Jahrzehnten und besonders angesichts der ungeheuerlichen Auswüchse der letzten Jahrzehnte weisgemacht.
Leider haben das noch viel zu wenige Bürger (und Wähler) begriffen.
Europa, das ist ein gemeinsamer Kontinent mit einer gemeinsamen (abendländischen) Kultur, deren jeweilige Ausprägungen Eigenheiten es auch in den jewiligen eigenständigen Staaten zu pflegen und zu erhalten gilt.
Ein ‚Europa der Vaterländer‘ wie es den Initiatoren der europäischen Miteinander, Adenauer und Schuman, vor Augen gestanden hat… Nichts sonst!
Ganz und gar Zustimmung zu Ihren diesbezüglichen Anmerkungen!
Leider aber haben wir eine Entwicklung voll und ganz nach den irrsinnigen Vorstellungen des unseligen ‚Coudenhove-Kalergi‘ …
planvoll dahin getrieben ….
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Pingback: Kommunalwahlen in England: Alt-Parteien vor dem Abgrund – website-marketing24dotcom
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In Grossbritannien sind Sogar die Afrikanischstämmigen Neger für den Brexit raus aus dieser Teufelischen-EU-Hölle !!!!
Brexit Party
https://thebrexitparty.org
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Eigentlich ganz einfach: Die W-Fragen in Bezug zu den jeweils herrschenden Parteien stellen. Also:
-Wem nutzt ihr?
-Was habt ihr für die engl/franz/ deut/ eingeborenen Bürger getan?
-Warum soll ich Euch vertrauen?
-Wiso wollt ihr die vereinigten Staaten v. Europa?
-Weshalb fließt soviel Geld nach Brüssel?
-Warum sollen wir für andere bezahlen
-Weshalb wollt ihr eine EU-Armee (EU-Fremdenlegion) ?
-usw…
Nun, die Antworten sind erhellend und machen eine Wahlentscheidung leichter… !!
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Zu dem Willen die Diktatur Brüssels zu besiegeln, dem kein europäisches Mitglied mehr entkommen soll und damit auch der afrikanischen Masseneinwanderung per Migrationspakt, passt auch Barley ihr eigenmächtiges Verhalten das Gericht anzuweisen gegen deutsches Recht polygame Ehen einzubürgern, so dass jede Nebenfrau ebenfalls Stimmrecht erhält und die autochrone Bevölkerung überstimmt. Nachdem Kühnert und auch Thierse bestätigt haben, das die SPD einen demokratischen Sozialismus plant, der immer in einer Diktatur und Misswirtschaft endet, dürfte wohl klar sein das auf den Wahlplakaten der SPD geschummelt wurde, denn statt soziales Europa hätte es korrekter heißen müssen sozialistisches Europa.
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Wunderbar damit ist alles gesagt.
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Das scheint aber wohl nicht zu klappen, sofern Drehhofer nicht wieder umfällt!
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Na ja, habe jetzt einen Artikel gelesen, wo die Qualitätspresse jammert, das sie die Briten nicht los wird und Brexit Befürworter dem Moloch Brüssel kräftig in die Suppe spucken könnten, sollte May bis zum 22. Mai den Brexit nicht ordnen. Liebe Briten helft uns, auch in Eurem Interesse einen Neuanfang der Vaterländer zu ermöglichen und der Knechtschaft der Brüsseler Diktatur zu entkommen.
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Sich nun auf Kippelseehofer zu konzentrieren halte ich für falsch, es sollte uns mehr denn je motivieren uns an zu strengen Bürger mit unserem Wissen, Erfahrungen und Beobachtungen zum Nachdenken zu bringen. Ich bin kein Orakel und wenn Juncker Halleluja über Merkel jauchzt, weiß ich ob der Weber nicht zum Wesir der Staatsratsvorsitzenden Merkel in Brüssel werden soll, oder das Konzept ganz anders aussieht um die Diktatur zu begründen ? Fakten, Fakten, Fakten und in einfacher Sprache für den Bürger mit Erklärungen die jeder versteht, können uns vielleicht noch aus dem Sumpf reißen.
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Es geht keineswegs darum, sich auf Vollhorst – Drehhofer zu konzentrieren, MerKILL’SS mehrfachgewendeten Bettvorleger.
Aber da das Thema im vorstehenden Beitrag angeschnitten worden ist, eben kurz dazu, was gestern noch verlautbarte.
Aber inzwischen scheint Genossin Barleier das Blatt scvhon gewendet zu haben: In dem fraglichen Gesetzentwurf ist durch Barleiers Justiz-(?)Ministerium der zuvor vorhandene Psassus kurzerhand gestrichen worden – ohne ‚inhaltliche Prüfung‘, wie verlautete ….
Katarina Barley für Einbürgerung trotz Mehrehe
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/katarina-barley-fuer-einbuergerung-trotz-mehrehe/
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Angeblich nun doch nicht – ja wie denn nun ?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article193078413/Barley-widerspricht-Seehofer-Justizministerin-ist-fuer-Verbot-von-Mehrehen.html
Aber ein ‚Traumaexperte‘ (?), der sich um die armen Vielweiberer kümmert, darf mit seinem Senf natürlich auch nicht fehlen ….
Wären die Mohammels doch da geblieben, wo sie hergekommen sind – da hätten sie ungestört ‚Polygamisieren‘ können!
Weg mit dem Gesocks statt Einbürgerung!
Aber das Glubschauge Barleier verspricht sich wohl viele, viele kleine Muselstimmen – bei Absenkung des Wahlalters auf 0!
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Am 08.05.2019 veröffentlicht:
❗ Er hat 3 Frauen & 14 Kinder, sagt: Ich will Deutscher werden!❗ 😎
Allerliebst!
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Nun, Glubschauge Barleier wird’s schon richten!
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So wie Juncker May und Merkel zufrieden abknutscht, Honecker und Breschnew lassen grüßen, traue ich May nicht über den Weg. Schneller Brexit, schneller Wiedereinstieg ohne Bürgerbefragung, wäre das möglich gewesen nur die grolligen Deppen haben das nicht gerafft? Die AFD sollte sich jetzt ganz auf den Europawahlkampf konzentrieren und entscheidende Fragen stellen, damit der Bürger endlich rafft, wie wichtig seine Entscheidung ist, entweder im Sinne der Altparteien sozialistische Diktatur Brüssel oder befreites, freies Europa der europäischen Nationen. Merkels Gequatsche über multilaterale Verträge hatte ich leider damals nicht ernst genommen, aber inzwischen ist mir klar, das die Ablösung der bilateralen Verträge dadurch verstärkt Abhängigkeiten zwischen den Nationen schaffen sollen, damit sie der Diktatur Brüssel nicht entkommen und von den Eurokraten erpresst werden können. Airbus ist ein multilateraler Vertrag zwischen den Briten, Frankreich und Deutschland und hätte bei der Erpressungsdiktatur Brüssel wie es derzeit ist bittere wirtschaftliche Konsequenzen für alle Beteiligten. Nun kann man da nicht einfach aussteigen, aber man muss nachbessern, damit gemeinsame Projekte nicht scheitern und trotzdem die freie Entscheidung der Nationen gewahrt bleiben kann. Das passt Weber CSU, wohlgemerkt CSU nicht, das Deutschland sich einen unabhängigen bilateralen Vertrag mit Russland in Form von Nordstream II leistet, schließlich sollen alle Nationen mit überwiegend multilateralen Verträgen aneinander geknebelt werden! Also kann die Antwort doch nur heißen trotz der schon bestehenden multilateralen Verträge untereinander, dass sich die Länder ihre wirtschaftliche Entscheidungsfreiheit wieder zurück holen sollten trotz bestehender multilateraler Verträge, indem sie ihre Souveränität mit bilateralen Verträgen abfedern können. Auch die Entkoppelung der Fiskalunion von der Wirtschaft über die Brüsseler Eurokraten hat es ermöglicht Europa durch eine globale Finanzelite zu plündern und das Raffzahn Martin Schulz SPD Multimillionär geworden ist. Deshalb ist es wichtig, die Altparteien die eine Brüsseler Diktatur planen und den Wirtschaftsstandort Europa für ihren Größenwahn ruinieren ab zu wählen und jenen Parteien, die Europa als Wirtschaftsmacht der sich gegenseitig fördert aufbauen wollen ohne die Mitglieder zu bevormunden die Chance zu geben.
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M.E. liegt das Hauptproblem für May und die Conservative Party darin, daß May es trotz heftigster Beteuerungen – ‚Brexit MEANS Brexit‘! nicht geschafft hat, den versprochenen und ordnungsgemäßen ‚Ausstieg‘ zu organisieren…
Man muß ihr freilich auch zugeben, das sie einerseits von der verbrecherischen ‚E-U‘, die den Ausstieg aus durchsichtigen Motiven so schwer und teuer wie möglich machen will, zum anderen vom Parlament und sogar ihrer eigenen Partei, auch unter Führung von Jacob Rees-Mogg, als entschiedenem ‚Pro-Brexiteer‘ schon etwas ‚hängengelassen‘ worden ist, (bei allem Verständnis ) was den freilich sehr zweifelhaften ‚Deal‘ angeht, den ihr die ‚E-U‘ zugestanden hat.
Wer über die letzten Wochen die Vorgänge im Parlament verfolgt hat, mit teils widersprüchlichen und entgegengesetzten Beschlüssen, weiß welches Chaos da teilweise geherrscht hat.
Hinzu kommt ja bekanntlich – als Teil des ‚Deals‘ das Problem mit dem sog. ‚Backstop‘, also bezüglich des für Großbritannien einzigartigen Problems mit der nordirisch/irischen ‚Grenze‘ die plötzlich zur ‚E-U‘ – Außengrenze würde, und in diesem Zusammenhang auch gerade vor dem Hintergrund der teils blutigen Geschichte die Frage des womöglich recht fragilen ‚Good-Friday Agreements‘.
Eine gerade für GB spezifische und fast unlösbare Situation.
Richtig ist, May hat jede Menge ‚Kreide gefressen‘ und war auch zu manchem Canossa-Gang nach Brüssel gezwungen, ohne daß sich, von der Verschiebung des Austrittsdatums abgesehen, in der Sache nennenswert etwas geändert hat.
Kürzlich ist sie sogar auf Labour und dessen Führer Jeremy Corbyn zugegangen, um in Verhandlungen die Mehrheit für einen wie auch immer gearteten ‚Deal‘ zu sichern. Ob freilich die rachedurstige ‚E-U‘ das, was auch immer ein britisches Parlament dann beschließen mag, letztlich auch akzeptieren wird, steht in den Sternen.
Jedenfalls auch Labour welches mehrheitlich eher gegen den ‚Brexit‘ eingestellt, hat nicht wirklich vermocht, aus der Situation Kapital zu schlagen, und ist deswegen wenn auch weniger als die Conservatives, von den Wählern, und namentlich den ‚Pro-Brexit‘ Wählern, bestraft worden.
Bleibt zu hoffen, daß Nigel Farage mit seiner klar orientierten neuen Partei in den ‚E-U‘ – Wahlen ein solches Gewicht erhält, da das auch indirekt auf das britische Parlament sowie die ‚E-U‘ durchschlägt und endlich ein Ende dieser unsäglichen unendlichen Geschichte in Sicht ist.
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Dazu, heute bei Tichys Einblick gefunden:
Und dazu kommen noch die Umfrageergebnisse aus England:
BREXIT PARTY (Nigel Farage) : 30
Labour: 21
Conservatives: 13
Lib Dems: 10
Green Party: 9
Change UK: 9
UKIP: 4
Sollten die Engländer also tatsächlich an den EUropa-Wahlen teilnehmen, bahnt sich auch hier nichts gutes für die Etalierten an. Wie auch immer das vonstatten gehen soll.
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Und DAS ist letztendlich ‚des Pudels Kern‘:
Brexit: Nordirland als EU-Protektorat
https://www.achgut.com/artikel/Brexit_nordirland_als_eu_protekoriar
Dass die Europäische Union alles versucht, umGroßbritannien den Austritt wirtschaftlich ruinös zu machen, ist bereits von kritischen Beobachtern der „Brexit-Krise“ gezeigt worden. In wirtschaftlicher Hinsicht verrät die Brüsseler Verhandlungsführung etwas über die Eigenart des Gebildes „EU“:
Es funktioniert wie ein Kartell. Doch hat die Europäische Union in ihrer Verhandlungsführung noch eine andere, sehr politische Seite gezeigt. Sie hat in dem Brexit-Vertragsentwurf eine politische Klausel verankert (die sogenannte „Backstop“-Klausel), durch die die britisch-irische Grenze in ihrem nordirischen Abschnitt unter ein Sonderrecht gestellt wird. Grenzkontrollen, wie sie zwischen unabhängigen Staaten normal sind, sollen hier ausgeschlossen sein. Nur dadurch, so heißt es, sei „der Frieden in Nordirland“ zu wahren – andernfalls würden Terror und Bürgerkrieg drohen. Die EU macht einen vertraglich geordneten Brexit davon abhängig, dass die Briten dieser Klausel zustimmen.
( … )
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Der Sozialismus stirbt, und dabei wird dies zu Gewalt führen. Die Menschen glaubten an dieses System und an die Anspruchsversprechen, die gemacht wurden aber nicht eingehalten werden können. Sie glaubten wirklich, dass die Machthaber ihr Bestes im Sinn hatten. Leider bewegen wir uns in eine Dunkelheit, in der immer mehr Menschen beginnen zu erkennen, dass die Regierung das Problem Nummer Eins ist.
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In Grossbritannien sind Sogar die Afrikanischstämmigen Ausländer für den Brexit raus aus dieser Teufelischen-EU-Hölle !
Brexit Party
https://thebrexitparty.org
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DIE EU ZERSTÖRT DIE DEMOKRATIE UND EU ZERSTÖRT UNSERE MENSCHENRECHTE !!!!
DARUM GROSSBRITANNIEN IST AUSGETRETTEN AUS DER EU !!!!
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