Das anti-jüdische Pogrom von Bagdad: Erinnerungen an Farhud

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Linke Hetzmedien wie T-Online sind derzeit immer wieder daran, die Verfehlungen der Weißen gegenüber den angeblich so unterdrückten Muslimen und afrikanischen Naturvölkern aufzuarbeiten während Islam-Kolumnistin Lamya Kaddor das allumfassende gute Gewissen  für weltenrettenden linken Deutschen spielen darf. Dabei jährte sich das Pogrom von Bagdad („Farhud“) unlängst zum 80. Mal: Am 1. und 2. Juni 1941 kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung in der besagten Stadt. Bis zu 600 Juden wurden an beiden Tagen ermordet.

Bereits im April des selbigen Jahres planten arabische Nationalisten unter der Führung von Raschid Ali al-Gailani sowie der Beteiligung des deutschen Diplomaten Fritz Grobba einen Militärputsch gegen den pro-britischen König Faisal II. Gailani galt während der NS-Zeit als pro-deutsch und ausgemachter Antisemit, Grobba war ein konvertierter Moslem, der die arabische Kurzfassung von Hitlers „Mein Kampf“ verfasste und sich schon in frühen Jahren (um 1913) brennend für die Kultur des Mittleren Ostens zu interessieren begann. Unter seiner Leitung unterstützte die deutsche Botschaft bereits zwischen 1932 und 1941 faschistische wie judenfeindliche Bewegungen im Irak. Man kaufte eine dortige Tageszeitung („Al-alam Al-arabi  – Die arabische Welt“) und förderte die Gründung der Al-Fatwa, eine Jugendorganisation nach dem Vorbild der Hitlerjugend. Nach dem Bagdad jedoch am 31. Mai 1941 vor den Briten kapitulierte, kam es an den folgenden Tagen zu jenem gewalttätigen Pogrom, dem mehrere Monate der Angst für die pro-britischen Juden vorausgegangen war.

Zum jüdischen Erntedankfest, dem Schawoutfest am 1. Juni, verletzte ein arabischer Mob über 1.000 Juden, Frauen wurden in Gruppen vergewaltigt oder verstümmelt. Je nach Quelle starben bis zu 600 Juden. Ungefähr 1.500 jüdische Geschäfte wurde geplündert und ausgeraubt. Eine Synagoge wurde zerstört und deren Tora-Rollen verbrannt. Zudem wurden bis zu 400 nichtjüdische Menschen ermordet, die versucht hatten, die Aufstände zu unterdrücken. 900 jüdische Häuser gingen in Flammen auf. Farhud bedeutet dabei soviel wie „gewaltsame Enteignung“. Das Pogrom markiert den endgültigen Bruch der Juden mit dem Irak. Zirka 135.000 Juden leben damals in dem Wüstenstaat, 90.000 davon in Bagdad. Mittlerweile sind die meisten nach Israel verzogen. 2015 wurde der 1. Juni von den Vereinten Nationen als internationaler Farhud-Tag ausgerufen.

Judenfeindliche Pogrome in der muslimischen Welt gab es in den Folgejahren auch im syrischen Aleppo (1947), im gleichen Jahr in der Stadt Manama (Bahrain), im ägyptischen Kairo (1945 bis 49) sowie im libyschen Tripolis bereits im Jahre 1945.  

Alex Cryso

Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Farhud

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Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. 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6 Antworten zu Das anti-jüdische Pogrom von Bagdad: Erinnerungen an Farhud

  1. Semenchkare schreibt:

    …als Ergänzung:
    **************************

    Gibt es einen liberalen Islam?

    …Das bemerkenswerte Schlusswort des Islam-Kenners Ufuk Özbe Dieses Zitat stammt weder aus islamfeindlichen Parteien oder militanten Christen, es ist das Schlusswort des Islamkenners Ufuk Özbe, der in der Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, die von der Gesellschaft für kritische Philosophie in Nürnberg herausgegeben wird, eine umfangreiche Studie veröffentlicht hat, unter dem Titel:

    Kritik der liberalen Auslegung des Islam – die Islamdebatte zwischen politischer Zweckmäßigkeit und intellektueller Redlichkeit.“

    Nach 40 Seiten detaillierter Koranexegese und 15 Seiten erklärender Fußnoten, steht das vernichtende Zitat als Ergebnis seiner Arbeit. Es ist keine leichte Kost. Ufuk Özbe belegt jede seiner Aussagen mit den entsprechenden Versen des Korans und ordnet die verschiedenen Quellen und Auslegungen den Islamgelehrten und dem Jahrhundert zu, in dem sie gelebt und geforscht haben.

    Ein Beispiel dafür ist die Aussage: „Geht man nach dem Wortlaut vieler Koranpassagen, hat der Mensch überhaupt keinen freien Willen. Alles, was jeder Einzelne tut, denkt glaubt oder will, wird vollständig von Gott festgelegt.“ …

    (auszug)

    mehr hier:

    https://www.freiewelt.net/blog/gibt-es-einen-liberalen-islam-10067373/

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  2. Pingback: Het anti-joodse porom van Bagdad: Herinneringen aan Farhoed – Theresa's visie

  3. nixgut schreibt:

    Hervorragender Artikel. Danke Alex.

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  4. Semenchkare schreibt:

    Das geht seit Gründung des Islams im 7. Jahrhunder so. Die Ungläubigen werden geschlachtet….
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    Frau „abgeschlachtet“ – Mann berief sich auf Scharia

    *ttps://www.welt.de/vermischtes/article231885109/Baden-Baden-Frau-abgeschlachtet-Mann-berief-sich-auf-Scharia.html
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    Und die derzeitige Politk hat nix besseres zu tun, als potenzielle Mörder das theoretische „Wissen“ um den Islam mit unseren abgepressten Steuergeld zu finanzieren.

    Spöttisch betrachtet:
    .. der IS bekommt nun eine „Bildungsoffensive“ in Deutschland!
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    Start Islamkolleg: Imamausbildung – bezahlt vom deutschen Staat

    Startschuss für Imame „made in Germany“. Im Islamkolleg sollen ab heute muslimische Geistliche in deutscher Sprache, mit deutschen Steuergeldern ausgebildet werden. Eine Einflussnahme aus dem Ausland soll damit geringer werden.

    Es sind rund 2.500 Moscheegemeinden, die es aktuell in Deutschland gibt. Ihre Imame kommen meist aus dem Ausland. Das Islamkolleg Deutschland (IKD) in Osnabrück, das heute offiziell seine Türen öffnet, will dies ändern.
    Islamkolleg: zwei Jahre Praxis für Imame

    Predigtlehre, Koranrezitation, Seelsorge und Gemeindearbeit sind Kern des Lehrplans. Die 35 Teilnehmer bekommen hier neben ihrem Theologiestudium an der Universität also die Praxis vermittelt – ähnlich wie in einem katholischen Priesterseminar oder evangelischen Predigerseminar. Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

    In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Altbundespräsident und IKD-Kuratoriumsvorsitzende, Christian Wulff, die Gründung der Einrichtung sei nach dem islamischen Religionsunterricht ein „logischer weiterer Schritt“ und „neben seiner großen Bedeutung für das Land auch ein Signal an die Muslime der Anerkennung und Gleichberechtigung“. ….

    mehr hier:

    https://www.br.de/nachrichten/kultur/start-islamkolleg-imam-ausbildung-bezahlt-vom-deutschen-staat,SaJOcy6

    ..Für was sind unsere BW-Soldaten in aller Welt gestorben oder verkrüppelt worden

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  5. Diabolo schreibt:

    Die zu gut bezahlte Schmierenkomödiantin Laddor mit permanenter Geschichtsverfälschung, um Menschen wie im Zuchtlabor im Mischrassenwahn, wie Kahane oder Kalegri schon wollten, eine negride Mischrasse für die Eliten zu züchten, macht ihrem Schmierfink Dasein alle Ehre. Auch dürfte sie wie Özögüz SPD kein Problem damit haben, Kinderehen zu befürworten, die ausgehandelt werden.

    Wenn der diabolische Papst Franziskus schon von Welteinheitsreligion spricht ohne Glaubensfreiheit, dann befürwortet er die Abschaffung des Christentums. Wenn Kika Sender Malvina mit einem Migranten der ihr Peiniger wurde stolz verkuppelt hat und sie noch stolz auf ihr Vergewaltigungsgedicht ist, um es im Borderline Symptome zu entschuldigen, dann rechtfertigt Laddor auch die Vergewaltigungsepidemie durch die Neusiedler und befürwortet Kahanes Hass auf zu viele hellhäutige Menschen. Laddor ist Mitgehilfin beim Rassismus, den es früher in Europa nicht gab und massiv durch Schwarzafrikaner und Mohammed Gläubige eingeschleppt worden ist.

    Anders kann ich Laddors Schmierfink Theater nicht deuten, die unsere Gastfreundschaft ausnutzt und uns bezichtigt am Elend der anderen Länder schuld zu sein, obwohl wir über 70 Jahre friedlich zusammen gelebt haben.

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  6. luisman schreibt:

    Hat dies auf Nicht-Linke Blogs rebloggt.

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