Renners alternative Wegweiser in ein neues Jahrzehnt

(www.conservo.wordpress.com)

Von Martin E. Renner *)

Mit dem „vorläufigen“ Ja aller Botschafter der 27 EU-Mitgliedsstaaten vom vergangenen Montag dürfte das Abkommen zwischen Großbritannien und Brüssel nunmehr endgültig vollzogen sein. Damit geht Boris Johnson aus dem jahrelangen Ringen um die Konditionen des Austritts von Großbritannien aus der EU als eindeutiger Sieger vom Platz.

Die massiv betriebene Verunglimpfung Johnsons in Politik und in den Massenmedien erweist sich wieder einmal als Bumerang. Johnson mag ja ein schrulliger Querkopf sein – aber er hat den vom Wahlvolk gewollten Brexit erfolgreich vollzogen und durchgesetzt. Und zwar zu Spitzenkonditionen für sein Land.

Die zahllosen Kommentatoren aus Politik und Medien hierzulande stehen wieder einmal arg jämmerlich und doof da. In der politisch und medial konstruierten Schutzmauer um das „Märchenschloss EU“, dem als vermeintlichem Quellborn für Wohlstand und Sicherheit jahrelang gelobhudelt wurde, wird nun eine gigantisch klaffende Lücke erkennbar.

Multilateralismus ist nur ein Werkzeug der Politik und darf niemals eine Herrschaftsideologie sein

Das von globalistisch denkenden Eliten installierte Bürokratie-Konstrukt „Europäische Union“, die als supranationale Erbin der vermeintlich ewiggestrigen und deshalb abzuschaffenden Nationalstaaten gelten sollte, bekommt tiefe, sehr tiefe Risse.

Diese globalistischen Eliten – allen voran Angela Merkel als Apologetin des Multilateralismus – übergehen nicht nur den Demos, das souveräne Staatsvolk, sondern missachten, gleichermaßen verwerflich, den Nationalstaat, der, und nur der, den Garanten und das Wirkungsfeld einer demokratischen Verfassung darstellen kann.

Demokratische Willensbildung funktioniert demokratietheoretisch nur von unten nach oben – alles andere wäre nur schwerlich „demokratisch“ zu nennen. Wer aber, wie Madame Merkel, „Multilateralismus“ nicht als bloßes Werkzeug für internationale politische Interaktion und Kommunikation zur bestmöglichen Wahrung der eigenen, nationalen Interessen versteht, sondern Multilateralismus selbst zur Ideologie erhöht, der hat sich von diesem Urprinzip demokratischer Willensbildung lange verabschiedet oder niemals auch nur im Ansatz verstanden.

So jemand wie sie versteht Subsidiarität nicht länger als demokratisches Prinzip der Wahrung und Aufrechterhaltung größtmöglicher Bürgernähe – sondern nur noch als lästigen Hemmschuh, der auch und gerade den global-ökonomischen Wirtschaftsinteressen des „Big Business“, des „Big Tech“, des „Big Money“ im Wege steht.

Souveräne Politik benötigt schrullige Querköpfe, wie Trump, Johnson, Farage

Boris Johnson hat damit zugleich den Beweis erbracht, dass es auch und gerade in der Politik nicht nur Querdenker, sondern regelrechte Querköpfe braucht. Köpfe, die sich trotzig vor ihre Nation, vor ihre Bürger – und gegen den internationalen und auch globalistisch agierenden Mainstream stellen.

Ein Meinungsstrom, der heutzutage nichts anderes als ein künstlich erzeugtes Narrativ und ein beständiges Framing einer global agierenden Elite ist. Ein Mainstream, der die Interessen der Polit-Feudalisten und der Ultra-Reichen beispielsweise mit dem herbeigewünschten und herbeifabulierten „Great Reset“ unentwegt im Gespräch halten, aber wenig mit den Sorgen der nationalstaatlichen Bürgerschaften zu tun haben will.

Solchen antidemokratischen Tendenzen entschlossen entgegenzutreten bedarf eines gehörigen Mutes. Es bedarf solcher Köpfe wie Johnson oder auch Donald Trump, die sich zuerst für die Belange des eigenen Staates, des eigenen Volkes einzusetzen.

Auch wir müssen „Querköpfe“ sein

Wir als Alternative für Deutschland führen die gleiche Auseinandersetzung, weist doch alleine schon unsere Namensgebung deutlich darauf hin: FÜR Deutschland. Auch wir müssen „Querköpfe“ sein. Systemlinge, obrigkeitshörige, aalglatte Karrieristen und Opportunisten, deren Karrieren wir in sämtlichen Altparteien verfolgen können, dürfen bei uns keinen prominenten Platz finden.

Wir dürfen innerhalb unserer Partei nicht dieselben „Karriereleitern“ bereitstellen, wie es in den Altparteien seit Jahrzehnten Usus ist. Karriereleitern, die einmal auf der untersten Stufe bestiegen, dazu führen, dass Sprosse um Sprosse erklommen werden, wenn man nur oft genug seine Hörigkeit gegenüber den vorgegebenen Herrschaftsdirektiven oder den oben beschriebenen Mainstreamnarrativen bekundet. Und ein Minikleidchen, ein etwas gewagterer Ausschnitt und eine adrette Maquillage mögen dabei auch hilfreich sein. Eine Erläuterung hinsichtlich des männlichen Pendants erspare ich dem geneigten Leser an dieser Stelle.

Auch Parteien, Parteistrukturen, Parteimechanismen können Demokratien schädigen

Wir hatten uns 2013 auf die Fahnen geschrieben, für mehr Demokratie auch in den Parteien einzustehen und zu sorgen. Dieser Forderung lag die Erkenntnis zugrunde, dass Parteien, Parteistrukturen und Parteimechanismen – so, wie wir sie in allen Altparteien vorfinden – mehr Teil der Problemlage, als Teil einer etwaigen Lösung sind.

Als Alternative für Deutschland ist es unsere Aufgabe, die Verwüstungen an und in unserer Nation, an und in unserer parlamentarischen Demokratie immer und immer wieder darzulegen, zu analysieren und Lösungswege aufzuzeigen.

Dabei darf es nicht unser Anliegen sein, dem Wähler zu gefallen. Sondern unser erklärtes Ziel muss sein, den Wähler zu überzeugen! Und wenn wir dem überzeugten Wähler dann gefallen, dann ist alles richtig gemacht. Das ist ein grundlegender Unterschied! Den Viele aber nicht verstehen.

Die derzeitige Situation im Land gibt unseren Analysen tagtäglich dramatisch recht. Die schier unerträglichen, zumeist willkürlichen – sämtlichen rationalen und auch demokratischen Prinzipien spottenden – Maßnahmen zur angeblichen Bekämpfung einer in Wahrheit rigide instrumentalisierten P(l)andemie zeigen deutlich, wohin die Reise mit und unter diesem Establishment der Funktionärskaste geht.

Schon wird laut und offen über eine Zwei-Klassen-Gesellschaft nachgedacht, in der den „Geimpften“ mehr Grund- und Freiheitsrechte zugestanden werden sollen, als den „Ungeimpften“.

Dies ist bereits offen zu Tage tretendes totalitäres Denken

Wir erleben im politischen und gesellschaftlichen Alltag immer häufiger und immer klarer neue totalitäre Tendenzen: Die ehedem angeklagte „Politische Korrektheit“ hat sich bereits zur sogenannten „Cancel Culture“ ausgewachsen.

Vermeintliche Delinquenten werden nicht mehr aufgrund des Gesagten gegängelt und gemaßregelt – ihnen wird heute durch offene Diffamierung und medial geschürte künstliche Empörung faktisch die gesellschaftliche Existenz entzogen. Unter den wohlwollenden Augen der politischen Macht, der politisch Mächtigen. Durch unheilvolle und jede Demokratie verhöhnende Begrifflichkeiten, wie Kontaktschuld, Querulantentum, XY-Leugner. Der Sippenhaft, unseligen Angedenkens, wird damit wieder einmal die Tür geöffnet.    

In den Parlamenten wird die demokratisch legitimierte größte Oppositionspartei offen und mit Ansage angefeindet, ausgegrenzt und tabuisiert. Und damit am Wählerauftrag behindert und oft auch gehindert.

Die in Aussicht stehende und auch zu erwartende Beobachtung durch den Verfassungsschutz, die rechtsstaatlich durch nichts gerechtfertigt erscheint, sind Anzeichen eines schon totalitär anmutenden Umgangs der politisch Dominierenden mit der diese Dominanz in Frage stellenden Opposition.

Blaue Rationalität und Freiheit gegen die „Neue Einheitspartei Deutschlands (NED)“

Die „Alternative für Deutschland“ ist nicht nur der politische Gegner sämtlicher Altparteien. Sie ist auch der Antipode – also Menschen von entgegengesetzter Geisteshaltung – des gesamten Establishments, bestehend aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmen der Sozialindustrie und NGOs aller Art, zumeist regelhaft oder zumindest meistens von Staatsgeldern finanziert und lebend.

Genau das ist der erklärte Daseinsgrund, der Raison d´être, der AfD. „Wo alle einer Meinung sind, da braucht es eine zweite Meinung!“ Jedes einzelne Wort des Parteinamens der „Alternative für Deutschland“ – deren Namen ich zu entwickeln die Ehre hatte – ist die Kontradiktion, der bewusst erklärte Widerspruch zur derzeit noch die Geschicke unsere Landes bestimmenden öko-sozialistischen, kultur-marxistischen „Neuen Einheitspartei Deutschlands (NED)“.

Die „Alternative“ steht gegen das überwiegend einheitliche und weitestgehend gleichgeschaltete Denken aller Anderen im politischen Raum.

Das „Für“ steht für das „Eigene“ und ist der erklärte Widerstand zur allseits bekundeten Liebe und Bevorzugung des „Fremden“ der Altparteien, die in Wirklichkeit dem „Hass auf das Eigene“ entspringt.

Unser „Deutschland“ ist der Adressat unserer politischen Ambitionen. Dieses Deutschland – dessen Existenz, Wohlergehen und Zukunftsfähigkeit – ist im Interessenspektrum der die Ent-Nationalisierung und das Umgestalten in eine Supra-Nationalität anstrebenden NED (Neue Einheitspartei Deutschlands) nicht mehr vorhanden.  

Das sind die Handlungsziele und die DNA der Alternative

Die AfD hat sich ganz bewusst selbst zum Gegner, zur demokratischen Antithese gemacht. Wer das in Frage stellt, wer darauf erpicht ist, beim aktuellen Machtkartell, trotz zunehmend totalitärer erscheinenden Tendenzen dieses polit-ökonomisch-medialen Establishments gefallen zu finden, der ist in der Alternative für Deutschland am falschen Platz. Er behindert sogar – bewusst oder unbewusst – die politisch notwendige Arbeit. Denn er hat entweder unsere zu bewältigende Aufgabe nicht verstanden, oder er hat die zu behebenden verheerenden Verwüstungen an und in unserer Demokratie nicht annähernd reflektiert.

Wir sind die legitimierte Oppositionspartei der Bundesrepublik Deutschland. Wir haben nicht den Anspruch Opposition in ganz Europa zu sein. Dies ist die Aufgabe unserer europäischen Freunde und Gleichgesinnten in ihren jeweiligen Ländern. Ganz im Sinne des auch von uns angestrebten abendländischen Europas der Vaterländer. An dessen Umsetzung und Verwirklichung wir gerne und hoch motiviert mitarbeiten wollen und werden.

Unser politischer Gegner agiert längst nicht nur inter-national sondern auch und wie bereits dargestellt vor allem anti-national. Hierzulande von einer geschichts- und bildungsvergessenen deutschen Frau Bundeskanzler und ihrer opportunitätslüsternen Entourage betrieben. Die in geradezu ideologiebesessener Manier von der deutschen Vorreiter-Rolle bei der Welterrettung träumen.

In realiter also gar nicht so weit entfernt, von den fürchterlichen Zielen der National-Sozialisten des dritten Reiches, die ganz und gar nicht die Nation, als vielmehr die Schaffung eines neuen Imperiums im Blick hatten.

Boris Johnson hat sich und seine Nation der hier entstehenden Dynamik durch die erfolgreiche Durchsetzung des Brexit entzogen. Solange wir den Nationalstaat als einzig denkbaren Rahmen einer parlamentarischen Demokratie erkennen, solange bedeutet die Übereignung nationaler Souveränitätsrechte an Brüssel eine Aushöhlung unserer Demokratie – und damit der Freiheitsrechte seiner Bürger.

Es ist nur schwer erklärlich, warum ausgerechnet exponierte AfD-EU-Parlamentarier dies nicht offen aussprechen und als alternatives Ziel in den öffentlichen Diskursraum stellen.

Der Marsch durch die Institutionen durch die Kultur-Marxisten ist erfolgreich abgeschlossen

Erstens: Wir müssen uns vergegenwärtigen und eingestehen, dass der von den 68ern begonnene linke Marsch durch die Institutionen, befeuert und angetrieben von den neo- und kulturmarxistischen Vorgaben der „Frankfurter Schule“, nahezu vollständig vollzogen wurde.

Zweitens: Merkels opportunistische Prägung und Bildungsferne – aber sicher auch ihre marxistisch-leninistische Sozialisation – haben die Beseitigung sämtlicher konservativen Parteiideale der „C“„D“U – christlich ist weg, demokratisch ist weg – knallhart und erfolgreich realisiert.

Beide Wirkmechanismen – 68iger und Merkels Preisgabe des Konservativen – haben ihren öko-sozialistischen und globalistischen Vergiftungssud an die Wurzeln unserer Republik erfolgreich ausgegossen, so erfolgreich, dass die „Deutsche Eiche“ aktuell nur noch fatal giftige Früchte treiben und tragen kann.

Wenn wir vom (linken) Establishment sprechen, so ist der gesamte politische, ökonomische und mediale Komplex gemeint, der sich zum fast absolut agierenden und regierenden Machtkartell ausgewachsen hat. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem „durchgelinkten und ideologisierten“ Zustand.

Die internationale und globale Verschmelzung von Politik (und ihren Protagonisten) und Wirtschaft (Big Business und Ultra-Reiche) hin zu einem Staats-Korporatismus zeigt sich kaum anderswo so offen, wie in unserem Land. Und bildet so die Grundlage für eine neue Form von Herrschafts- und Lenkungswirtschaft, die sehr bald große Ähnlichkeit mit einer klassischen kommunistischen Kommandowirtschaft haben wird.

Eigentlich das glatte Gegenteil unserer ursprünglich „typisch deutschen“, wohlstandsschaffenden und mittelstandsorientierten „sozialen Marktwirtschaft“ Erhard’scher Prägung, die nicht zuletzt auch auf der „Katholischen Soziallehre“ fußte.

Kaum ein Konzern, kaum ein Werbespot ohne deutlich geäußerte, politisch links soufflierende Einflussnahmen, Forderungen und Botschaften. Hier gäbe es ein Vielzahl weiterer Beispiele zu nennen.

Die Metapolitik gilt es ins Auge zu nehmen

Von der Kinderkrippe über die Schule, dem gesamten akademischen Betrieb bis hin zum Arbeitsplatz, in Sport- oder sonstigen Vereinen, in den Kirchen, in den Gewerkschaften, in den etablierten Medien, in der Kunst- und Kulturszene – es gibt nahezu keinen Ort mehr, an dem nicht politisch korrekt vorgedacht wird.

Wer der omnipräsenten, durch Unsummen an Steuergeldern politisch künstlich kreierten Gesinnung nicht das Wort redet, läuft Gefahr als Person und Bürger marginalisiert zu werden. Am Ende dieser politisch gewollten und geförderten Dynamik steht oftmals die vollständige gesellschaftliche Ausgrenzung bis hin zum Verlust der beruflichen Existenz. Das könnte man politisch-gesellschaftlichen Totalitarismus einer weitgehend gleichgeschalteten Gesellschaft nennen.

Der politische Gegner unserer antithetischen Alternative ist nicht nur und ausschließlich in der Politik zu suchen. Dieser Gegner tritt in den unterschiedlichsten Figuren und Rollen in unserer Gesellschaft auf. Daraus folgt, dass die Alternative nicht nur einen politischen Auftrag, sondern auch einen gesellschaftlichen Auftrag zu leisten hat. Unsere Alternative hat einen regelrechten Paradigmenwechsel herbeizuführen. Nicht nur eine politisch-ideologische Umkehr, sondern auch die Ertüchtigung des Bürgers wieder hin zur freien und faktenorientierten Willensbildung in einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft.

Die AfD wirkt bereits. Muss aber instrumentell aufgerüstet werden

Auf allen diesen Feldern sind wir bisher schon recht erfolgreich – auch, wenn man gerne noch mehr Erfolg sehen würde. Unsere bloße Existenz, unser stetiges Aufzeigen der Verwüstungen, unsere Artikulation der Fehlentwicklungen – alles dies wirkt bereits.

Es ist für die Alternative für Deutschland jedoch von geradezu existentieller Bedeutung, endlich zu einem festen Bekenntnis klar formulierter Werte, politischer Forderungen und deutlicher gezeichneter Visionen zu kommen. Nur so kann das beständige und böswillige Framing unserer politischen Gegner konsequent durchbrochen und das Gegenframing erfolgreich in Gang gesetzt werden.

Dann, und erst dann, können wir uns gesellschaftlich breit aufstellen und tiefer verwurzeln. Nur so können wir dem Bürger den Ausbruch aus seinem polit-ökonomisch-medial vergitterten Käfig ermöglichen.

Die Alternative für Deutschland ist gelebter Schutz unserer Verfassung

Wir stehen wetterfest, unabänderlich und schützend zur parlamentarischen Demokratie. Wir erkennen, dass die Souveränität der Bürger im freien Deutschland auf der jüdisch-christlichen Ethik und seiner daraus abgeleiteten Sittenlehre und auf der Rationalität der Aufklärung beruhen. Wir erkennen, dass unterschiedliche nationale und kulturelle Identitäten kein Risiko, sondern einen sich ergänzenden Gewinn bedeuten können. Wir sehen im Islam jedoch und seinen politischen-religiösen-ideologischen Koexistenzen eine Gefahr für unsere formulierte freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Wenn wir als Alternative für Deutschland die Regierung kritisieren, dann kritisieren wir die Amtsinhaber – nicht die Institutionen. Wenn wir die Personen in den Parlamenten – oftmals zu Recht – lächerlich machen, dann meinen wir die Amtsinhaber – nicht das Parlament, nicht die parlamentarische Demokratie. Wir stellen eben gerade nicht die „Systemfrage“, sondern wir weisen stetig darauf hin, wohin tendenziös totalitär anmutende Dynamiken führen können, ja, vielleicht sogar führen müssen. Gerade wir Deutsche haben das als unsere Pflicht zu erkennen.

Wir betreiben weder Revisionismus, noch Geschichtsklitterung. Wir sorgen dafür, dass es niemals wieder zu politisch abnormen und menschenverachtenden Entwicklungen kommen kann. Die politische Tür, zu menschenverachtenden Ideologien, zu Gesinnungspolitik, zur Herrschaft von sich selbst moralisch überhöhenden Eliten über den freien Bürger, muss für alle Zeiten verschlossen bleiben.

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde

Bis zu den Bundestagswahlen in diesem Jahr werden wir erleben, dass die hier dargestellten Mechanismen und Dynamiken an Geschwindigkeit zunehmen werden. Wir werden erleben, dass nicht nur neue Bewegungen, wie jüngst die „Querdenker“ entstehen, wir werden mit höchster Wahrscheinlichkeit auch neue Parteiformierungen erleben.

So oder so – wir werden unseren Weg unbeirrt und unbeirrbar fortsetzen. Wir müssen aber aufhören unsere Sprache und unsere Denkart an die des politischen Gegners anzugleichen und diese sogar zu übernehmen.

Parlamentarischen Erfolg können wir erst mit geeigneten Mehrheiten erzielen. Bis dahin heißt es standhalten, sich behaupten und die eigenen Positionen kommunizieren und verteidigen.

All jenen, die jetzt vom Sessel aus und an der Tastatur nach konkreten, schnellen Lösungen und Erfolgen rufen, sei entgegengehalten: Unsere bloße widerständige Existenz in den Parlamenten, unsere Initiativen, unsere Reden und unser gesamtes Wirken – das IST bereits ein Erfolg.

Unser Weg ist und bleibt der parlamentarische Weg. Wem dies nicht ausreichend oder schnell genug erscheint, der kann und wird in der Alternative für Deutschland keinen Platz finden. Gleiches gilt für jene, die aus der Alternative für Deutschland ein systemgenehmes Konstrukt machen wollen und meinen, dass man mit blankem Opportunismus und Anbiederung an den Zeitgeist des Machtkartells Wähler gewinnen könnte und sollte.

Wir wollen unsere Welt, unser Deutschland, unsere Gemeinschaft parlamentarisch-politisch und auch durch erfolgreich betriebene Metapolitik zum Besseren verändern. Und – jede Wette, es werden sich mit den aktuell immer rigider werdenden Freiheitseinschränkungen und den ganzen „weltrettenden“ Steuererhöhungen immer mehr Bürger uns und unseren Positionen anschließen.

Wohlan, auf ein erfolgreiches Jahr 2021 Anno Domini!
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*) Martin E. Renner MdB ist Betriebswirt und Freier Autor (regelmäßige Kolumne bei PI und conservo – wie auch diese hier). 2013 war er einer der 15 Gründungsinitiatoren sowie Mitglied im Gründungsvorstand der Partei Alternative für Deutschland (AfD).

www.conservo.wordpress.com     3.1.2021

Über conservo

ÜBER MICH, CONSERVO Liebe Leser, dieser Blog ist ein besonderer Blog. Er wurde 2010 von Peter Helmes gegründet, und ich führe ihn seit dem 1.11.2020 in seinem Sinne fort. Dieser Blog ist konservativ, er ist christlich, und er ist abendländisch. Allein das macht ihn in den diesen unruhigen Zeiten zu einem Exoten. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8, 12) Heute steht alles auf dem Kopf. Was früher noch galt, gilt heute nicht mehr. Grenzen wurden aufgehoben, Geschlechter abgeschafft, die traditionelle Familie ist unter Dauerbeschuss, wer am meisten Minderheitenmerkmale auf sich vereint, darf – zumindest in Deutschland – fordern, was er will. Das Christentum steht weltweit mit dem Rücken zur Wand. Lau sind sie geworden – die Christen hier im Lande, aber auch die orientalischen Christen, die sich nach der Flucht aus dem Orient hier ein neues Leben aufbauen konnten, und dennoch angesichts der Islamisierung schweigen. Finanzstarke und einflussreiche Interessengruppen unter Klaus Schwab, Bill Gates, George Soros u.v.m. setzen weltweit den Great Reset mit seiner neofeudalistischen Ökodiktatur mittels Massenmigration, Globalisierung, Plandemien und mit Hilfe gekaufter Politiker, Journalisten und „Sozialen“ Medien gegen die Interessen der Völker mit nie gekannter Brutalität durch. Die geistige und seelische Not der Menschen steigert sich tagtäglich inmitten dieser finsteren Zeit. Gerade westliche Menschen scheinen jeglichen Halt, Glauben und ihre natürliche Wehrhaftigkeit verloren zu haben. Jeder wird im Leben auf seinen Platz gestellt. Jedes Volk hat sein Schicksal und muss es in seinem eigenen Land bewältigen. Migration und der entgrenzte Einheitsmensch sind nicht unsere Bestimmung. Dennoch wird erneut versucht, dem Menschen als freiem und göttlichem Wesen unter Tarnworten wie „Solidarität“, „Vielfalt“ und „Humanität“ die teuflische Gleichheitslehre des Kommunismus aufzuerlegen. Dies ist wider die Natur und wider jedes menschliche und göttliche Gesetz. „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei. Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.“ (Luk, 1 - 3) Dank Peter Helmes analysieren langjährige, hervorragende Kolumnisten, basierend auf christlichen Werten, in aller Klarheit das heutige Tohuwabohu aus verschiedensten Blickwinkeln: Die Geißel der Globalisierung, geostrategische Interessen, die Massenmigration und importierte Gewalt, das Versagen der Politiker und der Verlust unserer Werte, Kultur und Heimat. Die Kolumnen wie auch die Diskussionen sind offen, respektvoll und tabufrei; denn nur so kann man die drängenden Themen der Zeit in der Tiefe analysieren, Machtstrukturen herausarbeiten und Roß und Reiter benennen. Nur so können wir uns auf uns selbst und unsere Stärken rückbesinnen und Deutschland, unsere Heimat, verteidigen. „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh, 32 – 33) Nochmal: Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Deshalb sind unsere westlichen Wurzeln, Werte und unser Glauben nötiger denn je. Sie geben uns den Rückhalt, um aufzustehen und zu sagen: „Nein. Bis hierher und nicht weiter. Es ist jetzt genug!“ Wie schon Peter, lade ich Euch ein, alles zu kommentieren, zu korrigieren und zu kritisieren. Eine kleine Regel muss ich leider einbauen. Unterschiedliche Ansichten können durchaus in aller Härte debattiert werden. Wer jedoch andere Foristen mehrfach persönlich angeht, beleidigt oder unflätig beschimpft, wird nach einer dreimaligen Verwarnung vom Diskussionsforum ausgeschlossen. Maria Schneider Beiträge bitte an Maria_Schneider@mailbox.org Haftungsausschluß: Für die Inhalte von verknüpften Seiten übernehme ich keine Haftung. Rechtlicher Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 – 312 O 85/98 -, Haftung für Links, hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch das Anhängen eines Links den Inhalt der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen emails und auf den Seiten der „sozialen Medien“ und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in und mit meiner Internetadresse/emails angebrachten Links. 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27 Antworten zu Renners alternative Wegweiser in ein neues Jahrzehnt

  1. Ulfried schreibt:

    Weil hier grad von alternativ die Rede ist…
    nach meinem Vorschlag eines AfD Schatten Kabinett und Dr. Curio als Innenminister schlage ich Dr. Martin Vincentz als künftigen Gesundheitsminister vor. Er Ist kein Dummschwätzer sondern ein promovierte Arzt der richtige und gute Lösungen präsentiert. Seine Reden im Landtag muß man gehört haben. Der kann es wirklich.

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  2. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    „Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben!“
    Fürst Otto von Bismarck

    Von 1806 bis 1870 ruhte das Deutsche Reich. Der „Ewige Rat der deutschen Fürsten“ begründete seine Wieder-Organung am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles.

    Otto von Bismarck verlas die Proklamation:
    „Wir übernehmen die kaiserliche Würde in dem Bewusstsein der Pflicht, in deutscher Treue die Rechte des Reiches und seiner Glieder zu schützen, den Frieden zu wahren, die Unabhängigkeit Deutschlands, gestützt auf die geeinte Kraft seines Volkes, zu verteidigen. Wir nehmen sie an in der Hoffnung, dass dem deutschen Volk vergönnt sein wird, den Lohn seiner heißen und opfermutigen Kämpfe in dauerndem Frieden und innerhalb der Grenzen zu genießen, welche dem Vaterland, die seit Jahrhunderten entbehrte Sicherung gegen erneute Angriffe Frankreichs gewähren. Uns aber und unseren Nachfolgern an der Kaiserkrone wolle Gott verleihen, allezeit Mehrer des Deutschen Reiches zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Ordnung.“ –

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  3. Shinobi schreibt:

    Die Unterwanderung deutscher Parteien durch die Grauen Wölfe
    https://www.journalistenwatch.com/2021/01/04/die-unterwanderung-parteien/

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  4. Shinobi schreibt:

    Deutschland hat seit März rund 34.000 Corona-Tote und jedes Jahr ganz offiziell über 100.000 im Mutterleib getötete Embryos durch Abtreibung.

    Corona-Unfug vs. Abtreibungen

    Unsere Polit-Heuchler begründen ihre wirren Corona-Maßnahmen wie das zwangsmäßige Einschließen, Zusperren und Absondern aller damit, dass wir doch sicher unseren Alten mehr Lebenszeit geben wollen. So warnte Merkel vor den vielleicht letzten Weihnachten für Opa und Oma.

    Wie verlogen das ist, zeigt die Abtreibung. Unser Durchschnittsalter beträgt um die 80 Jahre. Wenn die Opas also mit durchschnittlich 82 Jahren an Corona sterben, haben sie sogar noch zwei Jahre gewonnen. Wenn ich einen Fötus im Mutterleib mit 0 Jahren töte, hat der aber gar nichts vom Leben gehabt und 80 Jahre verloren! Jedoch keine der Altparteien im Bundestag wendet sich gegen Abtreibungen! Im Gegenteil:

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Shinobi,
      eins ist klar: Das Leben der deutschen Menschen (und auch das der parasitären Gäste) ist der merkl-Junta so egal wie die anner Woch‘.
      Sie hat die Epidemie auf uns losgelassen, um einer politischen Agenda willen, die ja nicht einmal die ihre ist. Es geht um die große Transformation zu den Zielen des NEO-Liberalismus.

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  5. Shinobi schreibt:

    Medizinal-sozialistische Diktatur

    Der moderne Staat ist krank und macht krank, weil er seine Macht ausdehnt über das Geistesleben und über das Wirtschaftsleben.4

    Wenn wir uns fragen, warum er das tut, dann hilft uns die Frage weiter, wer von dieser Konstruktion profitiert. Wer sind die Profiteure dieses Einheitsstaates? Und da muss doch jedem Eines auffallen: der Einheitsstaat sorgt vor allem dafür, dass im Wirtschaftsleben das ego­istische Prinzip das herrschende Prinzip ist und bleibt. Und damit macht sich der Staat zu dem, was er ist: zu einer Marionette der Wirtschafts- und Fi­nanzmächte, die sich mit dem Staat gleich auch noch das Geistesleben, die Universitäten, Schulen usw. unter den Nagel reißen. Von Staatswegen (!) sind die deutschen Bildungs- und Forschungsein­richtungen dazu da, „um den”, wie es heißt „Wirt­schaftsstandort Deutschland zu sichern.”
    Genau das aber führt in die soziale Katastrophe!

    In diesem Einheitsstaat sitzt immer und überall das Geld am längeren Hebel – auf Kosten der Gleich­heit im Rechtsleben und auf Kosten der Freiheit im Geistesleben. Das hat selbst ein Horst Seehofer un­umwunden zugegeben, als er noch Gesundheitsmi­nister war, bezüglich der grenzenlosen Macht der Pharmaindustrie.

    Medizinal-sozialistische Diktatur

    Masterminds des „Great Reset“ planen eine Verschmelzung von Kapitalismus und Sozialismus
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/507443/Masterminds-des-Great-Reset-planen-eine-Verschmelzung-von-Kapitalismus-und-Sozialismus

    2021 wird das Jahr von Insolvenz-Welle und Bankenkrise
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/508569/2021-wird-das-Jahr-von-Insolvenz-Welle-und-Bankenkrise

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  6. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Die EU-Politik ist nicht deutschfreundlich:

    https://www.bitchute.com/video/weeGls9mSWcQ/

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  7. Shinobi schreibt:

    Nächster Dämpfer für die bekloppteste Frau Europas (Merkel).

    Keine Übersterblichkeit trotz Covid
    https://www.heise.de/tp/features/Keine-Uebersterblichkeit-trotz-Covid-5001962.html

    Wann wird diese Zerstörerin endlich aus dem Amt davongejagt ???

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Shinobi,
      Was wollen Sie mit Ihrer Zahlengegenüberstellung sagen?
      Daß alle 36.000 C.-Toten erfunden sind? Oder alle 36.000 an Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Allergien, Asthma usw. verstorben sind?
      Daß die Schwerkranken, die auf den Intensivstationen um Atem ringen, Simulanten sind? Oder, daß weder das Virus, noch die Pandemie Wirklichkeit sind, die weltweit 84 Millionen Infizierte und bald 2 Millionen Tote verursacht hat (https://covid19.who.int/) ? Ein Milliardenschwindel, in den viele Millionen Ärzte und Wissenschaftler der gesamten Welt verstrickt sind?

      Übersterblichkeit Burep:

      USA:

      Schweden:

      Spanien:

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      • Shinobi schreibt:

        Ich will damit sagen, dass bei den Corona-Statistiken wie beispielsweise mit den Corona-Todesfällen massiv manipuliert wird und zwar schon seit Frühjahr 2020:

        Was gilt als Corona-Todesfall?

        Antwort:

        Als Corona-Todesfall gilt der, bei dem eine Coronainfektion nachgewiesen wurde.

        Das heißt das alle Todesfälle unter die Rubrik Coronavirus fallen, egal ob der Verstorbene an anderen Vorerkrankungen gelitten hat, die hauptursächlich für den Tod verantwortlich sind, während der CoV-19 unter Umständen nur der letzte berühmte Tropfen war. Es zeigt sich wie wacklig das Fundament für den ausgerufenen Maximalalarmismus ist, der aber benötigt wird, damit sich alle gehorsam den Regierungsvorgaben unterwerfen, ohne diese zu hinterfragen. Betrachtet man die Altersstruktur der Corona-Toten sind hauptsächlich Menschen im Alter 75+ betroffen, die im Normalfall die eine oder andere Vorerkrankung (Herzkreislauf, Diabetes, …) haben. Dass diese Menschen ggf. einen Virus in sich tragen, der bei 1/3 der Kohorte keine Symptome zeitigt und bei 1/3 nur zu milden Symptomen führt, spielt also letztlich in der Beurteilung der Todesfolge die entscheidende Rolle.

        Letztlich bedeutet die Aussage des RKI, dass Menschen, die z.B. an Krebs, einem Herzinfarkt oder anderem verstorben sind, als Todesopfer in der Statistik der Coronafälle auftauchen, wenn bei ihnen der Nachweis nach CoV-19 geführt werden konnte. Ausgehend von z.B. durchschnittlich 2.000 Verstorbenen pro Tag müssten die zusätzlichen Corona-Toten (z.B. die 400 in Italien) aber als Spitze in der Statistik auftauchen. Bislang fehlen leider solche Daten, um explizit diesen Sachverhalt überprüfen zu können. Doch sollte es solche Spitzen nicht geben, liegt es Nahe, dass die Anzahl der täglichen, an anderen Ursachen als dem CoV-19 verstorbene Menschen gesunken sein müsste. Ergo werden z.B. Infarkttote mit Virus-Nachweis nicht mehr als am Infarkt Verstorbene gezählt, sondern als CoV-19-Opfer.

        https://www.konjunktion.info/2020/03/statistiken-was-gilt-als-corona-todesfall/

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Shinobi,
          Ich habe mich ja aus dem kleinlichen Gestreite in diesem „blog“ zurückgezogen. Ich antworte Dir aber mit Sach-Information, weil Du in der Vergangenheit stets raional argumentiert hast.

          Du traust der merkl-Clique allerhand Bösartigkeit zu. Gut.
          Aber Du scheust davor zurück, die Tatsache anzuerkennen, daß sie es war, die die gesamte Epidemie erst über uns gebracht hat. Ganz unabhängig davon, ob es sich bei COVID-19 nur um einen Grippalen Infekt (wie bei den konventionellen C.-Viren) oder doch um eine tödliche Krankheit handelt. Die merkl-Vasallen haben die Epidemie AUSGENÜTZT, nicht „erfunden“.

          Die angeblichen „Vorerkrankungen“, angeblich lebensbedrohend, sind nichts weiter als RISIKOFAKTOREN, die bei einer COVID-19 zu schwerem Verlauf beitragen:
          Raucher, Übergewicht, Alter über 50, Diabetes, Bluthochdruck, Allergie, Asthma, Herzprobleme, und noch ein paar chronische Erkrankungen.
          DARAN STIRBT MAN NICHT!!
          Ein Tod durch SARS-CoV-2 wird diagnostiziert, wenn das völlig eindeutige KLINISCHE BILD dieser Erkrankung zum Tod führt. Dann kann der Arzt im Totenschein, die Risikofaktoren anführen.

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  8. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Am 5. November 2020 wurde Ursula Haverbeck nach zweieinhalb Jahren Gesinnungshaft freigelassen. Nur einen Monat später, am 4. Dezember 2020, wurde die 92-jährige erneut wegen einer weit zurückliegenden Meinungsäußerung zu weiteren 15 Monaten Gefängnis verur-teilt und ein weiteres Mal eingekerkert.

    In Artikel 5 Grundgesetz heißt es:
    „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen unge-hindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (…) Kunst und Wissen-schaft, Forschung und Lehre sind frei.“

    2011 urteilte der UN-Menschenrechtsrat, es se menschenrechtswidrig und verletzte den diesbezüglichen internationalen Vertrag, HISTORISCHE THESEN ZU PÖNALISIEREN, selbst wenn sie als „irrig“ anesehen würden.

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  9. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Gerard,
    Eine Anekdote (Thema ethnische Vorurteile), die ich auf amerikanisch gelesen habe; da ist sie noch lustiger, weil die bekannten Spitznamen verwendet werden:
    Ein Koreaner und ein Jude werden bei der army als Pilot und Copilot eingeteilt. Dabei ist aber doch bekannt, daß diese beiden Volksgruppen gewichtige Vorbehalte gegeneinander haben.

    Die beiden fliegen los, tiefes Schweigen.
    Dann sagt der Jude: „Ich will Dir mal was sagen: Ich kann Koreaner nicht ausstehen!“
    Der Koreaner: „Merkwürdig! Warum bloß?
    Nach einer Weile, der Jude: „Ihr habt Pearl Harbor bombardiert!“
    Koreaner: „Aber nein! Das waren doch die Japaner!!!“
    Der Jude macht die Geste „Schlitzaugen“: „Ach was! Vietnamesen, Japaner, Koreaner: ist doch alles dasselbe!!“
    Nach einer Weile, der Koreaner: „Weißt du, ich kann Juden nicht austehen!“
    Der Jude empört: „Wie kannst Du denn so etwas sagen?! Wir sind das Auserwählte Volk!“
    Der Koreaner: „Ihr habt die Titanic versenkt!“
    Der Jude: „Aber keinesfalls! Das war doch ein Eisberg!!“
    Der Koreaner: „“Ach was! Goldberg, Eisberg, Silberberg; Ist doch alles dasselbe!“

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  10. luisman schreibt:

    […Es ist für die Alternative für Deutschland jedoch von geradezu existentieller Bedeutung, endlich zu einem festen Bekenntnis klar formulierter Werte, politischer Forderungen und deutlicher gezeichneter Visionen zu kommen. Nur so kann das beständige und böswillige Framing unserer politischen Gegner konsequent durchbrochen und das Gegenframing erfolgreich in Gang gesetzt werden….]
    Vor Jahren hatte ich in einem Blogtext mal das Europa-Programm der AfD analysiert und es fiel mir auf, dass ca. 98% aller Programmpunkte entweder nur GEGEN irgend etwas der Einheitsparteien waren, oder sich mit Marginalien herumschlug. Mein damaliges Urteil war, so lange die AfD nicht klipp und klar FUER etwas einsteht, ist mein Stimmzettel vergeudet.

    Eine weitere Empfehlung von mir waere, dass ihr euch mal von den tagespolitischen, vom Mainstream euch an den Latz geknallten Themen loest, und eigenstaendig, mutig Politik macht (dann wird der Verfassungsschutzmann, der euch beobachten soll vielleicht sogar Parteimitglied 😉 ). Wollt ihr die durchschnittliche Abgabenquote von ca. 70% um 2 Punkte nach unten korrigieren, oder vielleicht sogar halbieren? Ersteres erinnert an das Geschwaetz der FDP, letzteres erfordert Mut und Weitblick und ein klares, freiheitliches Konzept.

    Ein anderer Punkt, mit scharfen Worten, waere, den Einheitsparteien EUGENIK (am eigenen Volk) vorzuwerfen. Sie muessen sich dann nicht mehr gegen die Anwuerfe der Parteisoldaten in den Medien dauernd verteidigen, sondern spielen auf Angriff. Eure Propaganda-Abteilung braucht dringend Nachhilfe.

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  11. Ulfried schreibt:

    Wenn ich das lese; „Kulturwert bekennen, Souveräne Politik benötigt schrullige Querköpfe, wie Trump, Johnson, Farage, Präzisierung des Begriffs Menschenwürde“ und lauter so‘n Gedöns…
    Die AfD muß einen Kanzlerkandidat benennen, ein Schattenkabinett vorstellen und ein politisch- wirtschaftliches Programm, das die Menschen verstehen, mitreißen und deshalb AfD wählen. Viel Zeit bleibt bis zur Wahl nicht mehr. Mit jedem Tag an dem AfD weiter Pas de deux tanzt verspielt sie ihre Wahl- Chancen. Keine Sekunde ist dabei rückholbar. Fangt endlich an und ruht euch nicht mit dahin- murmelnden Phrasen auf euern Diäten aus. Ihr habt qualifizierte fähige Leute. Die müssen an die Front – dann klappt‘s auch!! Leider hat Helge Lindh und auch Gauland sich klar gegen uns Christen ausgesprochen. Da könnt ihr euch denken, was ich zur nächsten Wahl tun werde. Das gleiche Thema hatte ich mit der NPD, die seit 50 Jahren das gleiche fordert wie AfD. Ein bundesweit bekannter NPD- Mann gehört zu meinem Freundeskreis. Doch beim Thema Christentum und Kirche kommen wir nicht zusammen. In der AfD könnte ich mir Dr. Curio gut in der Regierung als Innenminister vorstellen. Noch gehöre ich zu den Unentschlossenen…

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  12. Gerard Frederick schreibt:

    Apropos Dr. Kümel´s Kommentar — das wird nie stattfinden denn es läuft en contraire allen Plänen unsrer ¨Freunde¨, welche seit vielen Jahrzehnten vorsehen uns auszuradieren.

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    • Dr. Gunther Kümel schreibt:

      Gerard,
      für Dich bin ich Gunther.
      Ich gebe Dir recht, es wird lange nicht dazu kommen, daß die Erhaltung des Deutschen Volkes ins GG aug´fgenommen wird. ABER: Die AfD muß es fordern!
      Schon deshalb, um sich selbst ihres Wollens zu vergewissern.
      Es gibt rationale Gründe, Nationalist zu sein, d.h., sich zu seinem Volk und seiner Kultur als hohem Wert zu bekennen. Diese Gründe sind ein direkter Ausfluß des Humanismus, der „Menschenwürde“. Wer „Humanität“ vertritt und das GG trotz allem achtet, der kann icht anders, als sich zu seiner Kulturgemeinschaft zu bekennen.
      Aber darüber muß nan nachdenken, es dikutieren, es erkennen!

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      • Gerard Frederick schreibt:

        Danke Gunther – lange Zeit hoffte ich, dass das Fass während meiner Zeit auf Erden überlaufen würde. Ich phantastierte sogar den nächsten Flieger zu nehmen um zuhause, in meinem geliebten Hessen bei dem Saubermachen zu helfen. Alas da wird nix draus, wahrscheinlich ein Segen für die Banausen. Meine Kommentare schreibe ich aus der Sicht eines Auslandsdeutschen, deshalb vergesse ich manchmal, dass gewisse Themen und Feinde nicht erwähnt werden dürfen. Augenblicklich lese ich einige Aufschlussreichen Schriften des Mr. Benjamin Freedman — wenn meine Kritiker die gelesen hätten, währen sie ´ner anderen Meinung! Leider Gottes denke ich, dass wir erst untergehen müssen um wideraufzuerstehen und das dauert wohl nicht allzulange mehr.Hb ein gutes Neues Jahr, Cheers and Beers, Ger ,

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gerard,
          Benjamin Feedman? Wer ist denn das? Ein Philosoph?
          Wwelche Thesen vertritt er denn? Du scheinst seine Ideen für entscheidend zu halten,

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        • Gerard Frederick schreibt:

          Gunther – Mensch, Du kennst den nicht? Bitte google den Namen, speziell seine ¨Willard Hotel Rede¨ von 1961. Ich denke dass man des Englischen fähig sein muss denn Übersetzungen sind mir unbekannt. Er war multi-Millionär und opferte seinen gesamtes Vermögen die geschichtliche Wahrheit aufzudecken.

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        • Dr. Gunther Kümel schreibt:

          Gerard,
          Ja, interessant. Es gibt auch dt. Übertragungen. Leg doch einmal hier in Umrissen dar, was dieser Mann so schriebt und spricht. Er hat ja so einen pseudodeutschen Namen. Ein Umkehrer?

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        • Gerard Frederick schreibt:

          Freedman war Jude. Er konvertierte zum Katholizismus viel später in seinem Leben Er war ein Insider welcher als junger Mann der amerikanischen Delegation in Versailles angehörte. Als solcher war er in der Lage die verbrecherischen Aktivitäten dieser Delegation haargenau mitzuerleben. Später hatte er freien Zugang zum Weissen Haus und war mit der Politik und speziell dem Deutschenhass des F.D.Roosevelt´s und seiner Clique bestens vertraut. Er war sich der Ethnie der einflussreichsten Hetzer sehr wohl bewusst. Das Inferno welches von der Roosevelt-Churchill Axe und deren Clique in Gang gesetzt wurde schockierte ihn dermassen, dass er entsetzt Christgläubiger wurde und sich dazu entschloss die conspiracy gegen Deutschland und den Weltfrieden schlechthin aufzudecken. Liesst man seine Schriften (The Hidden Tyranny, The Hidden Hand und ganz speziell die Willard Hotel Rede), weckt man entweder auf oder man weigert sich einfach diesem Mann Glauben zu schenken, welches natürlich das Leichteste ist. Da er alles was er feststellte wohl recherchiert hatte, muss man ihm allerdings glauben, egal wie schwer das für den Durchschnittsdeutschen sein mag. Man darf nie vergessen, dass man es mit einem Menschen zu tun hat, der ¨On top of the world¨ war und sich aller Konsequenzen bewusst seine Position und seinen Reichtum opferte um die Wahrheit aufzudecken, ohne Rücksicht auf persönliche Verluste. Wer behauptet die Wahrheit sei flexibel sei daran erinnert, dass das Einstein´s Denken war, nicht das Denken eines ehrlichen Mannes. Ein berühmter deutscher Historiker (Ranke?) sagte mal einem seiner Studenten — ¨Wenn man Geschichte schreibt muss man nur genau das schreiben welches tatsächlich stattgefunden hat, weiter nichts¨ — und genau das tat Mr. Benjamin Freedman.

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      • Dr. Gunther Kümel schreibt:

        Gerard,
        Richtig, jetzt erinnere ich mich!
        War Freedmann nicht ein bekannter Industrieller? Und zählte er nicht zu den reichsten und angesehensten Männern von NY?
        Soweit ich mich erinnere, hat er die Tatsache festgestellt, daß 1917 der WKI eigentlich bereits zugunsten der Mittelmächte entschieden war. Rußland wurde besiegt, die frz. Soldaten meuterten, die Entente war eigentlich am Ende. Viele Engländer waren dazu bereit, das großzügige deutsche Friedensangebot anzunehmen.

        Freedmann hat beschrieben, was aus anderen Quellen bekannt ist, nämlich, daß der britische Minister Balfour (ein nichtjüdischer Zionist) 1917 die Balfour-Deklaration herausgegeben hat. Er hat über Weizmann an Rothschild geschrieben, daß sich GB dafür einsetzen wird, daß die Juden der Welt in Palästina „eine Heimstatt finden“.
        Für dieses Entgegenkommen der mächtigen Regierung des Brit. Empires hat die Welt-Judenheit versprochen, den Staat USA auf der Seite Englands in den WKI zu ziehen. Dank der Macht der jüdischen Eigentümer der US-Notenbank ist dies auch gelungen.
        Binnen Monaten stellte sich ein Umschwumg in der vorher deutschfreundlichen öffentlichenMeinung ein, die USA entschieden den Krieg.

        Allerdings hatte GB zum Zeitpunkt des Balfour-Versprechens keinen Einfluß auf Palästina, das war Teil des türkischen Imperiums. GB hat also das Land eines anderen Volkes und Staates einem Dritten geschenkt.

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        • Gerard Frederick schreibt:

          Stimmt Alles Gunther. Aber das wirklich wichtige ist, dass er die Ethnie der Meuchelmörder preisgibt. Unsre ¨Freunde¨ diev Engländer sind schon immer grosszügug gewesen wenn es sich um den Besitz Anderer drehte. Man muss dieses frevelhafte Volk wahrlich verachten, es ist schlichtweg nicht zum aushalten.

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  13. Dr. Gunther Kümel schreibt:

    Der Erfolg der „Alternative“ hängt davon ab, ob es ihr glaubwürdig gelingt, Fürsprecher der deutschen Kulturgemeinschaft und der deutschen Familie zu sein. Jegliches Anbiedern an die Beliebigkeit des Systems führt dazu, auder AfD eine weitere Systempartei zu machen, die die Agenda des NEO-Liberalismus verfolgt.
    Das Grundgesetz vertritt das Bekenntnis zum Volk als Kulturgemeinschaft (Art. 1 und 56).
    Ich schlage eine Initiative der AFD vor, zur Präzisierung des Begriffs „Menschenwürde“ als Staatsziel den Satz einzufügen:
    „Staatsziel der BR. Deutschland ist die Erhaltung, Behauptung und Entwicklung der deutschen Kulturgemeinschaft:“
    Die Substanz des deutschen Volkes wird bedrohrt von der demographischen Katastrophe.
    Die AfD wird nur dann glaubwürdig die Interessen des deutschen Volkes vertreten können, wenn sie sich als Interessensvertretung der deutschen Familie und des deutschen Kindes etabliert.

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